Hi Leute, ich will mit einem Mikrocontroller einen Motor ansteuern und mir die Daten dann auf dem Bildschirm in einem Programm ausgeben lassen. Das ganze Programm soll auch über einen Installer verfügen. Welche Programmierumgebung empfiehlt ihr mir?
Die, mit der Du schon Erfahrungen gesammelt hast. Alternativ: Die, die eine Dir vertraute Programmiersprache nutzt.
@ Rufus Τ. Firefly anstelle eines blödsinnigen Kommentares, wäre es sinnvoller den Sch.. einfach zu löschen.. wenn jemand eine Antwort erwartet, soll er gefälligst eine vernünftige Frage stellen, sowas kann man IMHO als Moderator nicht tollerieren.. (ps. warum BLÖDSINN: nur weil jemand mit Eclipse Erfahrungen gemacht hat oder mit PHP vertraut ist, wird er das in diesem fall von nicht nutzen..)
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Robert L. schrieb: > anstelle eines blödsinnigen Kommentares, Du hältst meinen Kommentar für blödsinnig? Atme tief durch, und denk noch mal gründlich nach. > (ps. warum BLÖDSINN: nur weil jemand mit Eclipse Erfahrungen gemacht hat > oder mit PHP vertraut ist, wird er das in diesem fall von nicht > nutzen..) Das ist Blödsinn. Wenn jemand mit Eclipse Erfahrungen hat, ist es gerade sinnvoll, eine eclipse-basierte Entwicklungsumgebung zu verwenden. Da gibt es ja mehrere, für verschiedenste Programmiersprachen. Gut, wenn nur PHP-Erfahrungen vorhanden sind (wissen wir das? Wissen wir überhaupt irgendwas über die Erfahrungen des Threadstarters?!), dann ist das natürlich ein gewisses Problem.
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Rufus Τ. Firefly schrieb: > Gut, wenn nur PHP-Erfahrungen vorhanden sind (wissen wir das? Wissen wir > überhaupt irgendwas über die Erfahrungen des Threadstarters?!), dann > ist das natürlich ein gewisses Problem. Selbst mit PHP kann man lokale Anwendungen mit GUI und so machen. Ist nur vermutlich nicht stark sinnvoll. Allerdings wäre bei dieser Art Vorkenntnis zu einer anderen Scriptsprache geraten wie Python oder ruby. Und eclipse ist natürlich sinnvoll, damit kann man Programme in C(++), ruby, Python, PHP, Java... entwickeln.
>(wissen wir das? Wissen wir >überhaupt irgendwas über die Erfahrungen des Threadstarters?!) siehst du! einfach mal eine "provokante" Frage gestellt, und schon diskutieren wird, vollkommen OT, über Eclipse und PHP LÖSCH DEN SCH...
Du hast immer noch nicht kapiert, worum es geht. Bist Du hier neuerdings derjenige, der mir vorzuschreiben hat, was ich löschen soll?
Ich habe vor in C zu programmieren. Welche IDE gibt es, um ein vollständiges Prgramm mit Benutzeroberfläche zu erstellen, welches auch auf anderen Rechnern installiert werden kann, oder können das alle?
C ist nicht besonders gut dafür geeignet, (graphische) Benutzeroberflächen zu erstellen. Für C++ existieren einige Klassenbibliotheken, die einem hier /sehr viel/ Arbeit abnehmen. Bist Du auf C festgelegt? Wieviel Erfahrung hast Du damit? Hast Du schon mal mit irgendeiner Entwicklungsumgebung zu tun gehabt?
Habe C und C++ im Studium gelernt, würde aber c bevorzugen. Ich letzter Zeit habe ich v.a. Mikrocontroller programmiert. Ist Visual Studio Professional 2010 geneignet?
Wenn es unbedingt C sein muss - Gtk+ und eclipse. viel Arbeit und Fummelei. Visual Studio ist gut für C++. Ebenso Qt mit Qt Creator.
Matthias R. schrieb: > Ist Visual Studio Professional 2010 geneignet? Das enthält einen vorzüglichen C++- und einen schon etwas angestaubten C-Compiler. Der enthaltene Debugger ist exzellent. Wenn Du damit mit C graphische Oberflächen programmieren willst, solltest Du Dir entweder eine Library à la Gtk / fltk o.ä. besorgen und in das Visual Studio integrieren, was aber eine nichttriviale Aufgabe ist. Lies Dir das hier durch: http://www.gtk.org/download/win32.php http://www.fltk.org/index.php Alternativ könntest Du natürlich Dir auch den Petzold* besorgen und klassische Win32-API-Programme in C schreiben, aber das ist ein sehr, sehr steiniger Weg. *) ISBN 3860631888
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Matthias R. schrieb: >> Ist Visual Studio Professional 2010 geneignet? > > Das enthält einen vorzüglichen C++- und einen schon etwas angestaubten > C-Compiler. "etwas" ist gut. Er ist auf dem Stand von vor einem Viertel Jahrhundert! Ich weiß gar nicht, ob wir damals schon auf Bäumen oder noch im Wasser gelebt haben. ;-) Spaß beiseite: Ich gebe dir völlig recht damit, daß C für GUI-Programmierung nicht gerade erste Wahl ist. Für eine vernünftige graphische Oberfläche ist objektorientierte Programmierung sehr wichtig, und dafür bietet C keine eingebauten Mittel, also muß man die alle zu Fuß nachbilden, was den Code nicht gerade übersichtlich und leicht zu schreiben macht. Prinzipiell geht es aber.
Rolf Magnus (Gast) schrieb: > Rufus Τ. Firefly schrieb: >> Matthias R. schrieb: >>> Ist Visual Studio Professional 2010 geneignet? >> >> Das enthält einen vorzüglichen C++- und einen schon etwas angestaubten >> C-Compiler. > "etwas" ist gut. Er ist auf dem Stand von vor einem Viertel Jahrhundert! > Ich weiß gar nicht, ob wir damals schon auf Bäumen oder noch im Wasser > gelebt haben. ;-) Immerhin hat VS (Express) beide Compiler (C/C++) und man kann es sich somit aussuchen, welcher verwendet wird. Ausserdem merkt man bei etwas Recherche schnell, irgendwo lauern überall Fallstricke. Vor allem wenn man eigentlich nur eine schlanke GUI Programmierumgebung für Windows braucht, dann sich aber viele Libs aus der Linux Ecke einheimst, weil man OS-SW unter Windows zum laufen bringen möchte (siehe unten gtk+ Beispiel). Nicht alles ist so ausführlich wie das "Flaggschiff QT" ausgebaut. Schlechte Dokumentation(en), mangelnde Beispiele (fltk), Foren mit aufpoppender Firefox-Sicherheitswarnung (Fox Toolkit), keine Binaries (oder oft aus zweifelhafter Quelle), so dass man nicht mal schnell ein wenig herumrobieren und aussortieren kann, ohne sich den ganzen Rattenschwanz kompilieren zu müssen (wxWidgets stellt überhaupt erst seit einiger Zeit compilierte Windows Binaries zur Verfügung). Vorausgesetzt man hat die ganzen gegenseitig abhängigen Zusatzpakete überhaupt erst mal zusammenbekommen und richtig installiert (Programmpfade wie "Program Files" mögen manche Pakete aus der Linux' Ecke schon mal gar nicht; fehlende Schreibberechtigung auch nicht), was als Anfänger schon mal eine deftige Hürde sein kann und viel Zeit kostet in Erfahrung zu bringen. Diverse Toolkits sind z.T. überaltert, teilweise sogar verwaist. Da ist der letzte Eintrag dann auch mal von 2002, wird aber noch munter von diversion Wikipediaseiten weiter empfohlen. Ein kleines Windows-Compilat gtk+ wird zur "DLL-Hell": Zitat "GTK+ is free sotware The free software in the Windows environment will have the price in the form of libraries which are necessary for putting to your program if you want that the program was executed on any other computer. In Windows static compilation of the program with GTK libraries is almost impossible. Therefore it is necessary to write down the following files in the folder of the program:" libgtk-win32-2.0-0.dll libgdk-win32-2.0-0.dll libcairo-2.dll libgdk_pixbuf-2.0-0.dll libpangowin32-1.0-0.dll libpangocairo-1.0-0.dll libpangoft2-1.0-0.dll libpango-1.0-0.dll libgio-2.0-0.dll libgobject-2.0-0.dll libgthread-2.0-0.dll libgmodule-2.0-0.dll libglib-2.0-0.dll libatk-1.0-0.dll freetype6.dll intl.dll zlib1.dll libpng14-14.dll libgcc_s_dw2-1.dll libfontconfig-1.dll Dazu der schöne Warnhinweis direkt auf www.gtk.org/download/win32.php "Specifically, this means that you should not use newer versions of the Microsoft compiler than Visual C++ 6 without knowing exactly what you are doing." Weil Zitat: "It is possible to use these packages also with Microsoft's compiler. However, the DLLs here use the msvcrt.dll run-time library. This means that also applications that use the DLLs should preferably use the msvcrt.dll run-time. " Eine interessante Seite ist http://wiki.wxwidgets.org/WxWidgets_Compared_To_Other_Toolkits Dort steht dann im letzen Absatz ein Satz zum Stirn runzeln: "Why You Shouldn't Use wxWidgets" Ein wiki von wxwidgets warnt also vor dem Einsatz von wxwidgets. :) Noch dazu mit einem überholten Eintrag. Es gibt schon längst Binaries " wxWidgets does not provide binaries for any system. " http://wxwidgets.blogspot.fr/2012/08/how-to-use-294-wxmsw-binaries.html ---- Wollte damit verreißen, sondern lediglich zum Ausdruck bringen, dass nicht nur die guten alten Petzold'schen Win32-API so ihre Tücken haben, sondern auch die genannten Alternativen heutzutage. Man muss sich also mit den Dingen auseinandersetzen und Zeit investieren. Anders geht es nicht! Gibt natürlich noch mehr Möglichkeiten zur GUI zu kommen, beispielsweise mit C#.NET/Mono (dann aber halt managed compiliert und nicht native compiliert). Man könnte rein gedanklich dort auch seine C-Bibliotheken hinzubinden und C# nur als Oberfläche gebrauchen. Ob das weniger aufwändig ist bleibt die Frage. Oder man schaut was in anderen Programmiersprachen geht. Delphi bietet die VCL, Lazarus die FCL für Windows GUI Programme oder Progrämmchen. Gegenüber solchen lieblos wirkenden Seiten wie http://www.fltk.org/applications/index.php ohne gescheites Forum (was ich gar nicht mag) hat die Delphi-Community eine wirklich nett gestaltete Webseite http://www.delphi-treff.de/tutorials/vcl/ das muss man denen lassen. Dafür hat das MSDN umfangreichen Beispielcode auch heute noch für good old Win-API, natürlich ebenso für C#. Zum stöbern immer eine erstklassige Adresse. Vieles findet man dort auch übers googlen. Diese Seite hier finde ich übrigens sehr nett gemacht zur Orientierung der persönlichen Präferenzen: http://zetcode.com/ Großes Lob meinerseits an solche Webseiten!
prg schrieb: > Gegenüber solchen lieblos wirkenden Seiten wie > http://www.fltk.org/applications/index.php > ohne gescheites Forum (was ich gar nicht mag) > > hat die Delphi-Community eine wirklich nett gestaltete Webseite > http://www.delphi-treff.de/tutorials/vcl/ > das muss man denen lassen. Hältst du es für eine gute Idee, ein Toolkit danach auszuwählen, wie hübsch die dazugehörige Webseite aussieht? Gut, ist vielleicht üblich. Wenn man sich eine Automesse anschaut, fragt man sich auch, ob die Kunden wohl ihre Autos danach kaufen, wie hübsch die Hostessen auf dem Messestand aussehen.
Rolf Magnus schrieb: > fragt man sich auch, ob die > Kunden wohl ihre Autos danach kaufen, wie hübsch die Hostessen auf dem > Messestand aussehen. Hast du schon mal hässliche Hostessen auf einer Automesse gesehen? Und warum ist das wohl so? Georg
Rolf Magnus (Gast) schrieb: > Hältst du es für eine gute Idee, ein Toolkit danach auszuwählen, wie > hübsch die dazugehörige Webseite aussieht? Gegenfrage, glaubst du ein Toolkit ist dann besonders gut, wenn deren Webseite nicht mal in der Lage ist mir das Toolkit schmackhaft zu machen? Was soll ich davon halten, wenn nicht mal EIN gescheites Forum dazu verlinkt ist? Vor 20 Jahren war das noch zeitgemäß, heutzutage aber nicht mehr. Klick beispielsweise mal mit deinem Firefox beim Fox Toolkit auf Forum http://www.fox-toolkit.org/ Sowas will man nicht haben! Das ließe sich aber noch verschmerzen, wenn anderswo gute Foren dazu existieren, die einem besonders beim Einstieg nachvollziehbaren Prorammcode zur Verfügung stellen. Ist beispielsweise bei Delphi und C# umfänglich der Fall. Es nützt halt nichts einem einfach ein Toolkit mit verweiß auf ein Referenzmanual vor die Nase zu setzen und dann den Anwender damit allein zu lassen. Es braucht dazu ansprechenden (motivierenden) Beispielcode, so viel wie möglich. Der Interessent will sich schließlich primär nicht mit den versteckten Problemen des Toolkits beschäftigen, sondern einen konkreten Nutzen daraus ziehen und das möglichst in überschaurer Zeit. Wenn das nicht überschaubar möglich ist (weil die Toolkitmacher kein oder zuwenig Herzblut in in die Schnittstelle Toolkit<->Anwender investieren), kann er auch gleich bei den reinen Windows-API nach Petzold' Art bleiben. Die sind wenigstens über die vielen Jahre mit viel Beispielcode durch msdn und viele andere Seiten gut dokumentiert. Wie man Seiten für Einsteiger ansprechend gestaltet sieht man hier http://www.delphi-treff.de/tutorials/ http://msdn.microsoft.com/de-de/library/67ef8sbd.aspx http://qt-project.org/wiki/Category:Snippets Bei den bekannten Frameworks gibt es außerdem zahlreiche andere Quellen im Web (auch je nach Bekanntheitsgrad gute Programmierbücher zu kaufen oder komplett herunterzuladen (Openbooks)). Bei den weniger bekannten oder favorisierten FW steht man aber als Anfänger schnell im Regen, wenn man nicht mehr weiter weiß. Deshalb braucht es möglichst viel gute und verständliche Begleitinformation. Darauf würde ich tunlichst achten!
>Welche IDE gibt es, um ein >vollständiges Prgramm mit Benutzeroberfläche zu erstellen, welches auch >auf anderen Rechnern installiert werden kann, Neben dotnet-Zeugs gibt es noch VB6, zwar schon älter, aber rel. leicht in Handhabung.
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