Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Diskreter Audioverstärker


von Tobias P. (hubertus)


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Hallo Analogtechnikfreunde

ich habe einen diskreten Verstärker entworfen, welcher für Audiozwecke 
verwendbar sein soll. In der Simulation funktioniert er ja schon ganz 
gut. Die Frage ist: ist so ein Design praxistauglich?

Bevor ich da viel Zeit in den Aufbau investiere. Aber die einzelnen 
Schaltungsteile habe ich separat auf dem Steckbrett getestet.

Funktionsweise sollte einigermassen klar sein: M1 und M2 bilden einen 
Differenzverstärker, welcher dank der Verwendung von MOSFETs einen 
grossen Eingangswiderstand hat. Q1 / Q2 bilden eine Stromquelle für den 
Differenzverstärker, anstatt eines Arbeitswiderstandes. Die untere 
Stromquelle sollte etwa den doppelten Strom ziehen, wie die obere 
Stromquelle liefert. Vom Ausgang her erfolgt ein Feedback mit R9/R10, C1 
sorgt dafür dass die Gegenkopplung für DC gleich 1 wird, damit das 
Ausgangsruhepotential der Schaltung bei ungefähr 0 ist. Das Konstrukt 
mit der Z-Diode soll dafür sorgen, dass die beiden Ausgangs-Mosfets 
einen gewissen Ruhestrom haben (könnte man das schöner machen? gefällt 
mir nicht so)

Der Differenzverstärker wird über die Stromquelle Q3 Q4 gespiesen.

An M1 wird das Eingangssignal angelegt; M5 steuert dann die 
Endstufentransistoren an.


Was ist von der Schaltung zu halten?
Habe ich  jetzt einfach ohne grössere Überlegungen mal so entworfen weil 
ich was basteln will. Klar muss da noch einiges mit rein, z.B. 
Bandbegrenzung auf ca. 5 Hz ... 20 kHz. Was müsste man noch verbessern?

Klar, anstatt der Stromquelle Q1 / Q2 könnte man einen Widerstand 
einsetzen, aber im Tietze Schenk wird eine Stromquelle empfohlen. Was 
meint ihr?


bin mal gespannt.

von ArnoR (Gast)


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Tobias Plüss schrieb:
> In der Simulation funktioniert er ja schon ganz gut.

Was meinst du denn damit? Ich sehe kein Bode-Diagramm, kein Spektralplot 
bei großer Sinusausteuerung (Klirrfaktor), keine Reaktion auf 
Recheckaussteuerung o.ä..

Man kann sowas nur mit Mosfets machen, kommt halt auf die Forderungen 
an. Diskrete Mosfets haben ziemlich unterschiedliche 
Gate-Source-Spannungen (Differenzverstärker), d.h. du wirst einen 
ziemlich großen Gleichspannungspegel am Ausgang bekommen.

> dass die beiden Ausgangs-Mosfets
> einen gewissen Ruhestrom haben (könnte man das schöner machen?

Das wirst du sogar müssen, sonst raucht die Endstufe einfach ab. 
Stichwort ist hier: Sourcewiderstand, wegen des negativen Tk der Ugs.

von Klaus R. (klaus2)


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Was ist dein Ziel? Lernen? Verstehen? Gute Klasse AB sind etwas 
komplexer. Wieso diff.v. als eingang? Wieso so hochohmig?

Klaus.

von Tobias P. (hubertus)


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Hallo Klaus

ist nur ein Spassprojekt. Nichts kommerzielles.



@Arno
darum habe ich das LTspice-File angehangen, kann jeder die Simulation 
starten der es will ;-)
Danke aber für den Tipp wegen der stark unterschiedlichen Ugs der 
diskreten Mosfets. Daran habe ich tatsächlich nicht gedacht; das eignet 
sich nicht so toll als Eingangsstufe. Werde ich auf bipolar ändern.

von W.S. (Gast)


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Tobias Plüss schrieb:
> ist so ein Design praxistauglich?

Eigentlich nicht.
Der ganze Eingangsteil ist viel zu aufwendig. Die meisten 
Verstärker-Bauer benutzen im Eingang zwei PNP-Transistoren und als 
Emitterstromquelle einen simplen Widerstand nach V+. Das geht gut, da 
der Verstärker ja eine Spannungs-Verstärkung deutlich größer als 1 haben 
soll und folglich der Hub an E- recht klein ausfällt im Vergleich zum 
Ausgangshub.

Ähnlich sieht es mit dem Treiber der Endstufe aus: Der ist einfach nur 
ein A-Verstärker, bei dem die Versorgung des Kollektor-Vorwiderstandes 
nicht direkt aud V+ erfolgt, sondern mit einem Elko vom Ausgeng her und 
einer Diode ein Booster gemacht wird, so daß die eigentlichen 
Endstufentransistoren wirklich bis zu V+ ziehen können.

W.S.

von ArnoR (Gast)


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Tobias Plüss schrieb:
> Was ist von der Schaltung zu halten?

Du willst also von uns Meinungen zu deiner Schaltung hören und wir 
sollen die wichtigsten Arbeiten für ein Urteil

> darum habe ich das LTspice-File angehangen, kann jeder die Simulation
> starten

für dich machen?

Mal abgesehen davon, dass ich LTSpice nicht mag und das daher nicht 
machen werde, ist immer noch die Frage offen:

ArnoR schrieb:
>> In der Simulation funktioniert er ja schon ganz gut.
>
> Was meinst du denn damit?

Wenn du selbst nichts simuliert hast, wie kommst du dann zu deiner 
Meinung?

von Tobias P. (hubertus)


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ArnoR schrieb:
> Tobias Plüss schrieb:
>> Was ist von der Schaltung zu halten?
>
> Du willst also von uns Meinungen zu deiner Schaltung hören und wir
> sollen die wichtigsten Arbeiten für ein Urteil
>
>> darum habe ich das LTspice-File angehangen, kann jeder die Simulation
>> starten
>
> für dich machen?
>
> Mal abgesehen davon, dass ich LTSpice nicht mag und das daher nicht
> machen werde, ist immer noch die Frage offen:
>
> ArnoR schrieb:
>>> In der Simulation funktioniert er ja schon ganz gut.
>>
>> Was meinst du denn damit?
>
> Wenn du selbst nichts simuliert hast, wie kommst du dann zu deiner
> Meinung?

Jau, das wird immer schwieriger hier, was zu einem solchen Thema zu 
fragen. Warum wird eigentlich alles immer gleich in der Luft zerrissen, 
wenn man nicht für jeden Mist einen IC einsetzt? Man könnte den 
Verstärker vermutlich auch mit einem Arduino bauen. Wäre sicher 
einfacher, total linear und alles und man könnte noch DSP Effekte 
einbauen. Weiss ich alles. *aber es ist überhaupt nicht lustig.*

Ich habe nicht gesagt, dass ich nicht simuliert habe, sondern ich habe 
es simuliert, z.B. Transientenanalyse, und geschaut ob er 34x verstärkt. 
Ja, tut er. Dann übersteuert. Kommt ein Rechteck raus. O.K. das habe ich 
erwartet. Dann noch eine FFT gemacht. Ja, es hat Oberwellen drin. Die 
FFT-Funktion von LTspice ist halt nicht so toll, deshalb muss man die 
FFT vom Eingangssignal auch noch anschauen.
Arno, ich wette mit dir: wenn ich von jeder Simulation, die ich gemacht 
habe, den Screenshot angehangen hätte dann würde sich einer darüber 
beschweren, dass ich zuviele Bilder hochgeladen habe :-)

Und ich habe überhaupt nicht gesagt ihr sollt eine Arbeit für mich 
machen. Ich habe nach Meinungen zur Schaltung gefragt. Nicht, ob einer 
Ltspice mag oder nicht....

von ArnoR (Gast)


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Tobias Plüss schrieb:
> Jau, das wird immer schwieriger hier, was zu einem solchen Thema zu
> fragen. Warum wird eigentlich alles immer gleich in der Luft zerrissen,
> wenn man nicht für jeden Mist einen IC einsetzt?

Bleib doch mal ganz ruhig. Wenn du nach meinem Nick hier im Forum suchst 
wirst du hunderte Beiträge zu Verstärkern finden, aber keinen einzigen, 
in dem ich einen IC einer diskreten Schaltung vorziehe. Und zerrissen 
habe ich gar nichts, ich erwarte nur ein paar grundlegende Dinge.

> Ich habe nicht gesagt, dass ich nicht simuliert habe, sondern ich habe
> es simuliert, z.B. Transientenanalyse, und geschaut ob er 34x verstärkt.
> Ja, tut er...

Das reicht nicht, viele Endstufen schwingen infolge falscher Auslegung. 
Das kann man gut im Bode-Diagramm oder in der Rechteck-Antwort sehen, 
daher ist das zur Beurteilung ein Muss.

> Arno, ich wette mit dir: wenn ich von jeder Simulation, die ich gemacht
> habe, den Screenshot angehangen hätte dann würde sich einer darüber
> beschweren, dass ich zuviele Bilder hochgeladen habe :-)

Das hab ich noch nicht erlebt, idR werden hier zu wenige Infos 
geliefert; wie auch von dir.

> Ich habe nach Meinungen zur Schaltung gefragt.

Hab ich doch gemacht, oder?

Nicht, ob einer Ltspice mag oder nicht....

Das hast du erzwungen, indem du gesagt hast, simulier das doch selbst.

von Tobias P. (hubertus)


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O.K. so kann man miteinander reden.
Habe dir mal ein paar Bilder angehangen.

Erstes Bild: Bodediagramm - das ist klar ;-)
Da er keine Resonanzüberhöhung zeigt, würde ich mal davon ausgehen, dass 
er nicht oszilliert. Richtig?

Zweites Bild:
Eingangs- und Ausgangssignal. Kann man nicht viel dazu sagen, ausser: 
ja, es verstärkt ;-)

drittes Bild:
Ruhepotential am Ausgang. -17mV ist nicht viel, aber es ist halt doch 
ein DC-Offset... könnte der Probleme machen?

Viertes Bild:
Gruselige Übersteuerung. Das sollte eigentlich in der Praxis gar nie 
vorkommen, da das Signal, welches am Eingang rein kommt, max. ca. 600 mV 
Amplitude hat. Dann ist noch ein bisschen Reserve bis an die 25V Grenze.

von ArnoR (Gast)


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Tobias Plüss schrieb:
> Habe dir mal ein paar Bilder angehangen.

Schon besser. Aber sicher nicht nur für mich.

Bild1: Geringe Bandbreite von 100kHz (Schleifenverstärkung nur 20 dB bei 
10kHz usw., also kein sehr geringer Klirr durch Gegenkopplung 
erreichbar), 2.Pol bei 4MHz, sehr gute Phasenreserve, wahrscheinlich 
keinerlei Überschwingen in der Sprungantwort, etwas Performance 
verschenkt (C2 kann man kleiner machen). Geringer Klirr muss hier durch 
lineares Design erreicht werden.

Bild2: sagt nix aus.

Bild3: Offset infolge unterschiedlicher Ströme im Diff und 
unterschiedliche Uds (Early-Effekt).

Bild4: Symmetrische Ausgangsausteuerbarkeit bis +-25V bei Vcc+-30V, 
wegen UGs der Mosfets, ist halt so.

von Tobias P. (hubertus)


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Ja, C2 verschenkt etwas performance, das stimmt.
Aber ich denke 20 kHz Bandbreite würde sowieso genügen. Nein?
Wenn doch dann würde ich nämlich vor dem Eingang noch ein entsprechendes 
Bandpass einbauen mit unterer Grenzfrequenz ca. 5 Hz und oberer ca. 20 
kHz -- oder besser etwas darüber?

Den Offset würde man natürlich noch weiter runter bringen, wenn die 
Verstärkung vom Diff grösser wäre, danke ich. Aber ob die 17 mV wirklich 
schlimm sind? Durch die Gegenkopplung kann der Ausgang ja nicht beliebig 
davon laufen, oder. Werde die Mosfets noch raus reissen und da zwei 
Bipolare Transoren rein setzen, dann weicht Ube auch nicht so stark ab, 
d.h. der Offset sollte eigentlich noch besser werden. Der Nachteil vom 
Bipolaren ist dann halt, dass er einen Basisstrom braucht, der einen 
Spannungsabfall über R9 erzeugt, dadurch stimmt die Verstärkung nicht 
mehr so genau... was sagst du dazu?

Dass die Aussteuerung nicht bis am +/-30V heran kommt, damit kann ich 
leben.

von MaWin (Gast)


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Tobias Plüss schrieb:
> ist so ein Design praxistauglich?

Nein, keine Ruhestromeinstellung/Stabilisierung.
C1 unpraktikabel gross.

Durch die beiden MOSFETs benötigt der Verstärker ungefähr 10V mehr 
Versorgungsspannung als einer mit bipolaren Transistoren. Das bringt 
mehr Verlustleistung, benötigt grösseren Trafo und Kühlkörper als 
Konkurrenzdesigns, zumal MOSFETs im Linearbetreib nicht sinnvoll 
parallelschaltbar sind um die Leistung zu erhöhen.

Aber wenn die Leistung reicht, der Preis nicht so wichtig ist, dann 
sollte man (nach geeigenter Ruhestromschaltung) mal ausrechnen, was er 
denn so bringt.

Tobias Plüss schrieb:
> Werde die Mosfets noch raus reissen und da zwei
> Bipolare Transoren rein setzen

Na ja, irgendwann ist man beim konventionellen Verstärker den alle schon 
mal durchgerechnet haben.

von MaWin (Gast)


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Mit einem THD von 0.05% nach Auswahl eines geeigneten MOSFETs gar nicht 
so schlecht, das kann man sicher ausbauen.

von Helge A. (besupreme)


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Als Ideengeber für die Bias-Stufe und höhere Grenzfrequenz ist 
vielleicht die AN1645 von TI hilfreich. Da geht es zwar um einen iC, 
aber das Prinzip läßt sich hier genau so einsetzen. Besonders 
interessant dürften Bild 4 und 34 sein.

von Possetitjel (Gast)


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Nur eine Anmerkung:

Tobias Plüss schrieb:
> Da er keine Resonanzüberhöhung zeigt, würde ich mal davon
> ausgehen, dass er nicht oszilliert. Richtig?

Teilweise richtig.

Die Schaltung an sich ist das eine. Wenn die schon Mist
ist, wird es schwierig bis unmöglich, das aufgebaute Gerät
stabilzubekommen.
Aber auch eine gute Schaltung kann instabil werden, wenn
der Aufbau (Leiterplatte, Verdrahtung, Kabelführung,
Versorgung, ggf. Schirmung) schlecht ist.

Insofern muss man in der Realität beides im Auge haben:
Sowohl den Schaltplan mit seiner Dimensionierung als auch
den konkreten Aufbau.

von ArnoR (Gast)


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Tobias Plüss schrieb:
> Den Offset würde man natürlich noch weiter runter bringen, wenn die
> Verstärkung vom Diff grösser wäre, danke ich.

Das stimmt nicht. Der Ausgangsoffset ist etwa so groß wie die Differenz 
der Ugs der Diff-Mosfets im AP. Daran ändert eine höhere Verstärkung 
nichts, weil der Fehler ja schon in der unterschiedlichen Höhe der 
"inneren Vergleichsspannungen" der Mosfets liegt.

> Der Nachteil vom
> Bipolaren ist dann halt, dass er einen Basisstrom braucht, der einen
> Spannungsabfall über R9 erzeugt, dadurch stimmt die Verstärkung nicht
> mehr so genau... was sagst du dazu?

Die genaue Höhe der Verstärkung ist doch eher uninteressant, weil man ja 
vor der Endstufe den Pegel einstellt. Wichtiger ist hier der durch den 
Basisstrom hervorgerufene Spannungsabfall an R9, weil der zu einer 
zusätzlichen Offsetspannung führt. Die kompensiert man, indem man der 
Basis des anderen Diff-Transitors einen gleichgroßen 
Gleichstromwiderstand (R nach Masse) gibt.

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Mal so eine blöde Frage: Ist R7 (8 Ω) nicht eine etwas zu optimistische 
Betrachtung eines Lautsprechers?

von g_reichert (Gast)


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von g_reichert (Gast)


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von g_reichert (Gast)


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PS:

im Buch

"Gitarrenverstärker in Transistortechnik" von Wolfgang Teder (Juni 1993)

ist ein Schaltplan für eine einfache 50W-Endstufe mit MOSFETs.


Habe das Buch leider nicht vorliegen, aber vielleicht hat es jemand 
anderes, der den Schaltplan posten könnte.

von Ulrich H. (lurchi)


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Wenn schon Stromquellen, dann würde auch die einfachere Version mit 1 
Transistor und 1 LED (als Ref. Spannung ausreichen).

Am Ausgang der der Differenzstufe könnte man auch statt der Stromquelle 
mit 2 Transistoren einen Stromspiegel nehmen: damit hat man automatisch 
den etwa gleichen Strom durch die beiden Transistoren und damit gute 
Chancen auf wenig Offset.

Für den Ausgang der Spannungsverstärkerstufe wären 2 Widerständen und 
ein Kondensator fürs Bootstrapping die bessere Wahl, denn damit entfällt 
wenigstens zu der einen Seite der Spannungsverlust für Ugs. Man gewinnt 
als etwa 4 V mehr an Spannungshub für den Ausgang (allerdings nur auf 
der einen Seite). Der BC817 wäre von der Verlustleistung auch etwas 
knapp.

Der IRF7406 für M5 ist eine völlig falsche Wahl: viel zu groß (C2 geht 
gegen die internen (nichtlinearen) Kapazitäten unter), und dann auch nur 
bis 30 V spezifiziert. Es ist ohnehin meist besser die 
Spannungsverstärkerstufe mit einem NPN oder N-Kanal MOSFET aufzubauen, 
da sind die Eigenschaften besser. Das heißt dann aber für den Eingang 
PNP Transistoren. Vieles bei der klassischen Schaltung hat halt schon 
seinen tieferen Grund.

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