Für den Fall dass jemand $Betreff braucht: 251513248376 in der Bucht. Nein, ist nicht von mir und nein ich kenne den Verkäufer nicht. Wisst Ihr, was das für ein Ding ist? und/oder welchem Zweck es dient? Viele Grüsse Tuncay
Tuncay T. schrieb: > Wisst Ihr, was das für ein Ding ist? > und/oder welchem Zweck es dient? Das ist die Lengglass Hauptspule eines Tillinghast Resonators. MfG Alonzo That is not dead which can eternal lie, And with strange aeons even death may die
Volkseigentum? Das die DDR in der Mikroelektronik fast Weltspitze war, ist mir bekannt, aber von deren geheimer Zeitmaschine wusste ich noch nichts. https://www.youtube.com/watch?v=k0kswK2aI08
MB schrieb: > DDR - Weltspitze in Mikroelektronik?? > Wer behauptet denn sowas ? Fast Weltspitze. Auf Platz 4. Hinter Nordamerika, Asien und Westeuropa. mfg.
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Tuncay T. schrieb: > Wisst Ihr, was das für ein Ding ist? > und/oder welchem Zweck es dient? Das Ding erinnert irgendwie an schwach radioaktive Strahler, die man in der DDR zur Haltbarmachung von Trinkwasser nutzte. Die Teile hingen in unterirdischen Wasserzisternen irgendwo versteckt in der Natur und dienten zur Trinkwasserbevorratung für den Kriegsfall.
horch_und_guck schrieb: > Das Ding erinnert irgendwie an schwach radioaktive Strahler, > die man in der DDR zur Haltbarmachung von Trinkwasser nutzte. o.O Hat man in der DDR wirklich wasser durch "verstahlen" haltbar gemacht? und wird dann da gerade auf Ebay ein stück Radioaktiver Sondermüll verkauft?
Simon schrieb: > ... > Hat man in der DDR wirklich wasser durch "verstahlen" haltbar gemacht? > und wird dann da gerade auf Ebay ein stück Radioaktiver Sondermüll > verkauft? Wasser kann man nicht "verstrahlen". Sonst würden Abklingbecken nicht funktionieren. Auf Ebäh wird so mancher Schrott vertickt, bei dem niemandem auffällt wie gefährlich oder verboten das ist...
Roland Ertelt schrieb: > Wasser kann man nicht "verstrahlen". Sonst würden Abklingbecken nicht > funktionieren. sag das mal denen in Fukushima, wo täglich zig Tonen radioaktiv belastetes Wasser gelagert oder ins Meer abgelassen werden ...
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > Roland Ertelt schrieb: >> Wasser kann man nicht "verstrahlen". Sonst würden Abklingbecken nicht >> funktionieren. > > sag das mal denen in Fukushima, wo täglich zig Tonen radioaktiv > belastetes Wasser gelagert oder ins Meer abgelassen werden ... Dort ist nicht das Wasser "verstrahlt", sondern es enthält Cäsium und andere strahlende Substanzen als Schwebstoffe, welche sich aber per Destillation problemlos entfernen ließen. (Bzw zu wenigen Kilogramm Feststoff für die Deponie reduzieren) Nur da die Reaktoren jetzt kalt sind, ist dort nicht mehr viel mit der thermischen Verdampfung aus dem Reaktorkühlkreis. Und bei elektrisch Wasser verdampfen ist der Wirkungsgrad halt beschissen. Kannst ja mal einen Topf mit 1Liter auf die Herdplatte stellen und den Topf trocken kochen...
Roland Ertelt schrieb: > welche sich aber per > Destillation problemlos entfernen ließen naja, so problemlos und wenig zeitaufwändig wie durch den Melitta Kaffefilter zu gießen scheints doch nicht zu sein. Oder wieso fliesst denn da noch so viel Zeug in den PAzifik bzw. lagert in hunderten Tanks?
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > Roland Ertelt schrieb: >> welche sich aber per >> Destillation problemlos entfernen ließen > > naja, so problemlos und wenig zeitaufwändig wie durch den Melitta > Kaffefilter zu gießen scheints doch nicht zu sein. > > Oder wieso fliesst denn da noch so viel Zeug in den PAzifik bzw. lagert > in hunderten Tanks? Weil der Strom nicht da ist, um das (saubere) Wasser zu verdampfen und den strahlenden Rest auf ein lagerfähiges Maß zu bringen... Mal ne Gegenfrage: Tut selber denken wirklich so weh?
Roland Ertelt schrieb: > Weil der Strom nicht da ist, um das (saubere) Wasser zu verdampfen und > den strahlenden Rest auf ein lagerfähiges Maß zu bringen... Um das Wasser in den momentanen Tanks zu verdampfen würde man eine Energie von 250 MWh brauchen. Das wäre einfach realisierbar gewesen, vor allem neben einem noch aktivem Kernkraftwerk. Aber auch sonst ist das nicht so viel Energie. Das Problem wäre viel eher die Abscheidung gewesen. Warum sollen die radioaktiven Atome zurückbleiben und nicht mit dem Wasserdampf weg getragen werden? Und Wasser kann auch an sich Radioaktiv werden: http://en.wikipedia.org/wiki/Tritiated_water Durch starke Strahlung können auch stabile Isotope in deren radioaktive Isotope umgewandelt werden. http://de.wikipedia.org/wiki/Aktivierung_(Radioaktivität) Es ist deutlich komplizierter als du es hier darstellst.
Frank M. schrieb: > ... > Und Wasser kann auch an sich Radioaktiv werden: > http://en.wikipedia.org/wiki/Tritiated_water >... Das ist richtig. Allerdings passiert diese Umwandlung in der Praxis in so verschwindend geringer Menge, dass sie vernachlässigbar wird. > Um das Wasser in den momentanen Tanks zu verdampfen würde man eine > Energie von 250 MWh brauchen. Das wäre einfach realisierbar gewesen, vor > allem neben einem noch aktivem Kernkraftwerk. Aber auch sonst ist das > nicht so viel Energie. Aber aktuell steht dort kein aktives KKW daneben. Und in einem Land mit Energieengpässen sind auch 250MWh nicht einfach übrig. Mal ganz davon abgesehen, das ich bei 2257 kJ/1to Wasserdampf für 800.000to Wasser auf etwas mehr als 250MWh komme... Um mal wieder aufs Thema zurückzukommen: Falls das og Teil tatsächlich ein Strahlendesinfektionsgerät für Wasser ist, reicht die Strahlendosos aber nicht aus, um Wasser tatsächlich zu aktivieren.
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Und wenn man die Energie aus dem Wasserdampf zurück gewinnen würde ? Dann müßte die Energiebilanz doch deutlich besser aussehen.
Roland Ertelt schrieb: > Mal ne Gegenfrage: > Tut selber denken wirklich so weh? überhaupt nicht. Da ich aber kein Kernkraft-Experte bin, so wie du, frag ich halt einfach mal nach den "Hintergründen".
Beim Versuch eine Beziehung zum $Betreff herzustellen, konnte ich auch bei den restlichen Waren, die der Verkäufer verhökert, keine Assoziation bilden. Scheint ein Eisen/Flohmarkthändler zu sein. Das nächste wäre das Mikrowellending. Sieht auch spannend aus. Nebenbei, habe ich mir gestern sagen lassen, im Orginal heisst das Ding fluxcapacitor :-) Schönen Feiertag noch! Viele Grüsse Tuncay
Frank M. schrieb: > Durch starke Strahlung können auch stabile Isotope in deren radioaktive > Isotope umgewandelt werden. Man benötigt dazu Neutronenstrahlung. Die gibt es aber nur in einem aktiven Reaktor. Nach dem Abschaltung nicht mehr. Nachzerfallsprozesse bewirken keine ausreichende Neutronenstrahlung. Solches Wasser ist also Restbestand des ursprünglichen Inventars und sicherlich längst im Pazifik.
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