Hi, will mit einem AVR eine Raumzeigermodulation machen, Bildlich vorgestellt, muss sich der Raumzeiger Ua ja Drehen. Das hier mitgepostete Bild, stellt ja nur eine Momentaufnahme dar, da der Raumzeiger ja nicht Stillsteht, würde er das, so würde sich der Motor nicht Drehen. Da ist jetzt auch schon meine Frage. Wie kann ich eine Tabelle erstellen, die die Werte beinhaltet, gibt es da ein Programm, in welchem ich die Schrittweite des Raumzeigers (Die Digitale Welt ist ja nicht Kontinuierlich) einstellen kann, und der mir daraus drei Arrays für die drei Halbbrücken Bastelt?? Die Amplitude kann ich ja einstellen, indem ich den Raumzeiger mit einem Skala Multipliziere, sprich jede Variable der Arrays mit dem Skalar Multiplizieren. Oder muss man das Anders machen?
Excel? Und dann als Array im Code ablegen. Alternativ ein bisschen recherchieren und eine von den ca 100 bereits gemachten Lösungen verwenden. Alternativ einen anderen µC verwenden mit Math-Prozessor und alles in Echtzeit berechnen.
Hallo Jan, schau dich mal im Projekt von Axel um, da findest du bestimmt wertvolle Anregungen: http://www.mikrocontroller.net/articles/Frequenzumrichter_mit_Raumzeigermodulation
hab das gerade mal aus dem Artikel von Axel kopiert. Wahrscheinlich ne Dumme Frage bei Stern ist 2/3ue ja die Spitzenspannung und bei Dreieck Ue aber wenn -Ue und Ue gleichzeitig vorkommen, habe ich keine 120° Phasenverschiebung mehr. Denn die beiden Spitzenwerte, können ja nicht Gleichzeitig vorkommen? und nochwas nebenbei 2/3*sqrt(3) ist nicht 1 sondern 1,1.. als ist der Verkettungsfaktor in diesem Falle wohl auch Sinnls oder? Anbei nochmal das Zeigerdiagramm für die Dreieckspannungen bei Ue -Ue und 0 müsste das doch so aussehen oder? Ums angehängt nochmal das für die Sternschaltung.
Bzw. die Dreieckschaltung würde keinen Sinusförmigen Strom bekommen sondern dieses Huppelige Rechteck, Wie hier: http://www.mikrocontroller.net/attachment/114467/raumzeigermodulation.gif (die obern drei Dreieck der Rosane ist Sternschaltung)
Ich bin gerade beim Überlegen, ob sich ein Wechselrichter bis 60 Hz mit einem AVR sinnvoll realisieren lässt. Mit welchem AVR-Typ willst du es machen?
Das "huppelige Rechteck" sind die Verläufe der Potentiale, nicht die Spannungsdifferenz zwischen den Leitern. Daraus ergibt sich ein 3~ Sinus-System.
Hatte so an nen atmega 88 gedacht. Vielleicht werde ich aber auch mit ARM arbeiten da würde ich dann noch zwischen SAM3X8E von Atmel oder dem XMC 4500 von Infineon schwanken. Aber nochmal zum dreieck. Der Stromverlauf kann hier doch nicht Sinusförmig werden, Der Stroverlauf sieht aus wie wenn da noch die 3. Harmonische mitwirkt, die in der Sternschaltung elemeniert wird. Allerdings nicht im Dreieck. Ist das so korrekt?
Nein das ist nicht korrekt, du wirst Sachen durcheinander. Stern/Dreieck Verschaltung ist zunächst mal komplett unabhängig vom Modulationsverfahren. Blockkommutierung, 3~Sinus, 3~Sinus mit 3. Harmonische oder FOC kannst du unabhängig von der Motorverschaltung wählen. Vorteil der FOC ist halt dass du den maximalen Spannungshub erzeugen kannst währen du mit einem reinen 3~Sinus als Ausgangssignal quasi Spannung verschenkst.
ccc schrieb: > Nein das ist nicht korrekt, du wirst Sachen durcheinander. > > Stern/Dreieck Verschaltung ist zunächst mal komplett unabhängig vom > Modulationsverfahren. > > Blockkommutierung, 3~Sinus, 3~Sinus mit 3. Harmonische oder FOC kannst > du unabhängig von der Motorverschaltung wählen. Vorteil der FOC ist halt > dass du den maximalen Spannungshub erzeugen kannst währen du mit einem > reinen 3~Sinus als Ausgangssignal quasi Spannung verschenkst. Also bei der Raumzeigermodulation liegt doch die 3. Harmonische mit auf dem Signal, oder Liege ich da deiner Meinung nach falsch. Wenn ich jetzt einen Motor anschließe, egal ob Stern oder Dreieck, kürzt sich dann diese Harmonische wieder Heraus?
Wenn der eine Phasenausgang an Ue+ und der andere an Ue-(GND) geschaltet sind, kann Strom fließen, sonst nicht.
ccc schrieb: > Das "huppelige Rechteck" sind die Verläufe der Potentiale, nicht die > Spannungsdifferenz zwischen den Leitern. > > Daraus ergibt sich ein 3~ Sinus-System. Welche Potentiale?? Von einer Phase zu GND? Wie würde der Spannnugsverlauf aussehen, wenn ich zwischen einer halbbrücke und der Masse nicht Sternpunkt ein RC Glied Hängen würde? Ist da dann einfach U(t)= A1*sin(w*t)+A2*sin(3*w*t)? Was mich allerdings sehr verwundert, ist, dass Zwischen Muster 4 und 6 die Halbbrücke immer auf High liegt. Dann wäre dieser Huppel in der Mitte oben auch weg. Also ist doch logisch, dass im Dreieck, kein Sinus entsteht, sondern die Dritte Harmonische vorhanden Bleibt. http://www.mikrocontroller.net/attachment/114467/raumzeigermodulation.gif hier nochmal der Link, -Ue, Ue und 0V ist genau das Muster, was bei dem Dritte Harmonisch Gedöns passiert. Erreicht eine kurve Ue hat die nächste null und die Dritte -Ue. Wie soll das zu einem Sinus werden, ich kann es nur immer wieder Wiederholen. Im Stern ist es ja klar, das verschwindet. im Dreieck allerdings nicht. Wie schaffe ich es also diese Kurve mit der Dritten harmonischen drinnen auf der Einzelphase hinzubekommen? Das wäre mir echt wichtig zu wissen, also wenn es jemanden hier gibt, der sich damit auskennt, bitte melden. Ich sage schonmal danke.
Wenn die drei Halbbrücken mit sinusförmig modulierten PWM-Signalen, 120° phasenverschoben, angesteuert werden, so entsteht nach Ausfilterung der Schaltfrequenz auch eine Sinusspannung zwischen zwei Phasen. Gibt man zu den Modulationssignalen einen Teil der 3. Harmonischen hinzu, so wird aus der Sinuspannung eine trapezförmige Spannung (jeweils zwischen zwei Phasen gemessen). In Sternschalltung bleibt die Sinusform erhalten, da der Sternpunkt mit der 3. Harmonischen schwingt.
Franz F schrieb: > Wenn die drei Halbbrücken mit sinusförmig modulierten PWM-Signalen, 120° > phasenverschoben, angesteuert werden, so entsteht nach Ausfilterung der > Schaltfrequenz auch eine Sinusspannung zwischen zwei Phasen. Gibt man zu > den Modulationssignalen einen Teil der 3. Harmonischen hinzu, so wird > aus der Sinuspannung eine trapezförmige Spannung (jeweils zwischen zwei > Phasen gemessen). In Sternschalltung bleibt die Sinusform erhalten, da > der Sternpunkt mit der 3. Harmonischen schwingt. Ja genau das meine ich. Wenn ich den Raumzeiger mit Konstanter Winkelgeschwindigkeit Drehen lasse, bzw. Das über ne Zählerschleife programmiere und das gesammte in 6 Sekmente aufteile, und dann jenach momentanen stand des Raumzeigers die PWM errechnet wird, bekomme ich doch eine Sinusförmige Spannung im Stern. Was muss ich jetzt für den Dreieck betrieb verändern? Ich frag jetz nochmal ganz doof. Vielleicht habe ich hier was falsch verstanden... Eine umdrehung des B-Felds bedeutet doch, dass sich der in meinem ersten Beitrag hier in diesem Thread einmal herumgedreht hat? Und bei konstanter drehgeschwindigkeit von diesem entsteht eine Sinusförmiger strom i drr Sternschaltung?
Was du berechen musst ist folgendes: Uu(t) = û * sin (Omega t) Uv(t) = û * sin (Omega t - 2/3 Pi) Uw(t) = û * sin (Omega t + 2/3 Pi) bei U = 0 --> ist das PWM-Tastverhältnis = 50% / 50% (low side / high side) bei U > 0 --> PWM-Tastverhältnis 50%..0% / 50%..100% bei U < 0 --> PWM-Tastverhältnis 50%..100% / 50%..0% Für U sollten sicherlich mindestens 2000 Werte pro Sekunde berechnet werden. Wenn die Schaltfrequenz unter 2 kHz ist - natürlich weniger Ob das mit einem AVR machbar ist ??
Franz F schrieb: > Was du berechen musst ist folgendes: > > Uu(t) = û * sin (Omega t) > Uv(t) = û * sin (Omega t - 2/3 Pi) > Uw(t) = û * sin (Omega t + 2/3 Pi) > > bei U = 0 --> ist das PWM-Tastverhältnis = 50% / 50% (low side / high > side) > bei U > 0 --> PWM-Tastverhältnis 50%..0% / 50%..100% > bei U < 0 --> PWM-Tastverhältnis 50%..100% / 50%..0% > > Für U sollten sicherlich mindestens 2000 Werte pro Sekunde berechnet > werden. > Wenn die Schaltfrequenz unter 2 kHz ist - natürlich weniger > Ob das mit einem AVR machbar ist ?? Vielen Dank schonmal, aber ist das nicht exakt das gleiche, wie die Drehung des Raumzeigers mit Konstanter Winkelgeschwindigkeit, und dessen Auswertung im Mikrocontroller und ausgabe über PWM?
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