Hallo zusammen, Ich habe mir vor ein paar Tagen ein Netzteil für mein Sommerkamp Funkgerät auf dem Flohmarkt gekauft. Das Netzteil ist von der Firma amplitec , Bezeichnung irgendwas mit UG:LV - Power Supply und macht 13,8V bei 20A. Leider schaltet sich das Teil schon bei sehr niedriger Belastung ab , also bereits unter 5A . Getestet hab ich das mit einer 60W KFZ Glühbirne , unter 1A schaltet sich das Netzteil nicht ab. Hat einer von euch ne Idee was da defekt sein könnte ? Gruß Ingo
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Verschoben durch Admin
Ingo.K schrieb: > Getestet hab ich das mit einer 60W KFZ Glühbirne KFZ Leuchtobst (wie jedes andere auch) hat einen sehr geringen Kaltwiderstand. Hast Du das bedacht vorm anschließen? Also erhitze sie vorm anschließen mit dem Bunsenbrenner aus dem 2.-Hilfe-Kasten. :)
Ingo.K schrieb: > Leider schaltet sich das Teil schon bei sehr niedriger Belastung ab , > also bereits unter 5A . Getestet hab ich das mit einer 60W KFZ Glühbirne > , unter 1A schaltet sich das Netzteil nicht ab. > Hat einer von euch ne Idee was da defekt sein könnte ? Vermutlich Dein Denken. :-) Eine Glühlampe hat im kalten Zustand nur ein Zehtel des Nennwiderstands, sodas sie beim Einschalten den zehnfachen Strom zieht. Bei Halogenlampen ist dieser Faktor noch grösser. Gruss Harald
Naja vermutet hab ich das natürlich auch schon aber beim Funkgerät genau das selbe . Einschalten lässt es sich aber sobald man sendet schaltet sich das Netzteil ab.
An kaltem Autoleuchtobst verdirbt sich sogar mein Zetagi 1220S den Magen ;)
Ingo.K schrieb: > aber beim Funkgerät genau > das selbe . Warum testest du das Ganze nicht mit ganz normalen ohmschen Widerständen?
Ist das ein Schaltnetzteil? Der Verhalten ist bei dem Leuchtobsttest ja noch nachvollziehbar. Aber beim Funkgerät sieht das aus wie Probleme bei Impulsbelastung. Du müsstest mal einen Elko (1000µF bis 3300µF, was der Keller so hergibt) parallel zum Ausgang des Netzteiles schalten, ob sich da was am Fehlerbild ändert.
Elkos werden vermutlich defekt sein. Würde ich auf verdacht alle tauschen.
Das Zetagi ist ein ca. 400W (L200 mit einer Handvoll 2N3055) Lineargerät mit einem Trafo grösser als der aus einem Mikrowellenofen.
Ohjee habe eben herausgefunden dass da irgend ein Vollhorst da en stink normales ATX Netzteil verbaut hat. Also original ist da nur noch das Gehäuse. Ich habe eben noch den Versuch mit dem Elko paralell zur Spannung gemacht. Aber genau das selbe. Sollte ich jetzt die Elkos wechseln oder liegts evtl. auch an nem defekten Leistungstransistor ?
Ingo.K schrieb: > Ich habe mir vor ein paar Tagen ein Netzteil für mein > Sommerkamp Funkgerät auf dem Flohmarkt gekauft. > ein Vollhorst da en stink > normales ATX Netzteil verbaut hat. Die (+/-)12V-Schiene von ATX-Netzteilen hat nur einen Bruchteil der Leistung der 5V-Schiene, da hilft auch kein Elko-Wechseln. Du scheinst auf Gaukler und Spielleute hereingefallen zu sein.
D. V. schrieb: > Die (+/-)12V-Schiene von ATX-Netzteilen hat nur einen Bruchteil der > Leistung der 5V-Schiene, da hilft auch kein Elko-Wechseln. Meistens hat die 12V Schiene mehr Leistung. Mal sehen ob jemand in dieser Liste eines finde bei dem die 5V Schien mehr Leistung als die +12V Schien hat: http://www.pollin.de/shop/suchergebnis.html?S_TEXT=ATX+netzteil&log=internal oder hier: http://www.heise.de/preisvergleich/?cat=gehps
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Bearbeitet durch User
> Ohjee habe eben herausgefunden dass da irgend ein Vollhorst da en > stink normales ATX Netzteil verbaut hat. Dann musst Du die 5V-Schiene auch ein wenig belasten, sonst schaltet diese wegen Überspannung ab.
Soo das Problemchen hab ich jetzt gelöst indem ich das Netzteil rausgeworfen hab und en selbst umgebautes ATX Netzteil eingebaut hab . Kann jetzt zwar nur 12V bei 15A aber hauptsache es funktioniert und sieht gut aus. Ist jetzt für das Funkgerät zwar nicht mehr brauchbar aber kann man sicher auch ab und zu gut gebrauchen . Grüße Ingo
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