Vorab: Ich bin mir nicht sicher ob dies die richtige Kategorie für mein Anliegen ist. Wenn nicht bitte verschieben. Danke. Hallo Wissende, Meine Frage: Kann man, wenn man längere Zeit direkt (von oben) in eine LED schaut „erblinden“ bzw. der Netzhaut schaden? Hintergrund: Ich hatte vor meiner Lebensgefährtin so etwas ähnliches wie einen Sternenhimmel für die Schlafzimmerdecke zu basteln. Nichts weltbewegendes. Eine 6mm dicke Platte aus Holz, 3mm Löchern und entsprechend mit 3 mm LEDs (weiss, blau, purpur) dahinter. Zum Versuch habe ich ein kleines 6mm starkes Stück Holz genommen es mit 8 LEDs versehen und an die Decke gehängt. Wenn man nun direkt darunter liegt und hinauf schaut blenden die LEDs doch recht ordentlich. Liegt man ein Stück versetzt (ändert man also den Blickwinkel auf die LEDs) ist es kein Problem diese zu betrachten. Nun bin ich verunsichert ob die LEDs die Netzhaut schädigen können oder nicht. Ich habe auch schon im Netz recherchiert. Teilweise wird von möglichen Schädigungen gesprochen. Dies aber oft im Zusammenhang mit Arbeiten am PC oder im Zusammenhang mit LED-Spots (Glühlampenersatz). Fragen die im Netz gestellt wurden bezüglich des Schauens in eine Smartphone-LED und dadurch mögliche Schädigungen wurden eher verneint. Leider waren alle Netzfunde auf Seiten die nicht unbedingt von Fachleuten besucht werden bzw. wurden. Aufgrund meiner zwiespältigen Recherche würde ich mich daher freuen wenn Ihr mir Eure Meinung sagen könntet ob hier Bedenken angebracht sind oder nicht. Danke LenniS P.S.: Die weiß LEDs haben 10.000mcd, 20Grad, 10.000K und die blauen haben 6.000mcd, 20 Grad, 470nm. Jeweils Herkunftsland China.
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Ich würde duffuse LEDs verwebden und die nicht mit dem max. Strom betreiben. Dann blenden sie auch nicht...
wenn die LEDs jemand so doll blenden, dass sie die augen schädigen, sollten sie eh "nachthimmel-ungeeignet" sein oder nicht ? ;-)
Der vom Verkäufer angegebene Strom (vermutlich 20mA) bedeutet nicht, dass du sie auch mit diesem Strom betreiben musst. Das bedeutet nur, dass sie bei mehr kaputt werden. Reduziere einfach so lange den Strom, bis du es als angenehm empfindest. P.S. Ich hoffe du hast an die Vorwiderstände oder Konstantstromquellen gedacht.
Lenni Sim schrieb: > 10.000mcd, 20Grad > 6.000mcd, 20 Grad Ungeeignet. Nimm normale LEDs für Anzeigezwecke(zweistelliger mcd Bereich). Die haben auch einen passenderen Abstrahlbereich. Max H. schrieb: > .S. Ich hoffe du hast an die Vorwiderstände oder Konstantstromquellen > gedacht. Am besten alle LEDs in Reihe schalten, und dann eine vernünftige KSQ benutzen.
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Lenni Sim schrieb: > Kann man, wenn man längere Zeit direkt (von oben) in eine LED schaut > „erblinden“ bzw. der Netzhaut schaden? Definitiv ja, wenn man nah genug rangeht. D.h.: wenn die LED im Auge steckt und die Netzhaut perforiert. Ansonsten: Eher nein. Nur dann, wenn die LED im unsichtbaren Bereich strahlt. Im sichtbaren Bereich schützt der natürliche Lidreflex hinreichend vor dauerhaften Schäden.
Für einen "Sternenhimmel" - wenn es keine Raumbeleuchtung werden soll - nimmst du besser Lichtleitfasern (PMMA) und beleuchtest mit jeder LED ein paar Dutzend Fasern. Bei den Fasern kannst du mit unterschiedlichen Durchmessern unterschiedlich helle "Sterne" realisieren.
Auf der anderen Seite behindert Lichtverschmutzung im Schlafzimmer auf Dauer den Tiefschlaf. Wandwarzen, Uhren, leuchtende WLAN-Router, irgendwelche Standby-LEDs. Bei mir ist vieles inzwischen vom Lötkolben kastriert worden oder kurzerhand mit schwarzem Klebeband überdeckt. Es schläft sich eben doch am besten, wenn wie 2m unter der Erde.
Mit einem Beamer könnte man sogar einen bewegten Sternenhimmel anzeigen! Da können dann sogar Sternschnuppen umherfliegen! Dabei spart man sich die ganze Arbeit mit der Holzplatte, die tagsüber im Hellen wahrscheinlich nicht so toll aussieht!
asdfgh schrieb: > Mit einem Beamer Ein "schwarzes" Bild per Beamer an die Wand/Decke geworfen macht ganz schön viel Licht (und Lärm).
Lenni Sim schrieb: > Kann man, wenn man längere Zeit direkt (von oben) in eine LED schaut > „erblinden“ bzw. der Netzhaut schaden? Je nach Typ und Lichtleistung der LED: JA Im Frühjahr 2013 gab die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (Baua) diese Publikation heraus: L. Udovičić, F. Mainusch, M. Janßen, D. Nowack, G. Ott: Photobiologische Sicherheit von Licht emittierenden Dioden (LED). 1. Auflage. Dortmund: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin 2013. ISBN: 978-3-88261-726-9, 195 Seiten, Projektnummer: F 2115, Papier, PDF-Datei http://www.baua.de/de/Publikationen/Fachbeitraege/F2115.html (dort ist ein Link zum PDF) Grüße Stefan
Danke für die vielen Antworten. Super von Euch mir zu helfen! Mein Gedanke war, dass ich mit nicht diffusen LEDs eher das Strahlen eines Sterns imitieren kann. Bei diffusen LEDs hatte bzw. habe ich bedenken das die einzelnen Sterne eher schwammig aussehen. Nichtsdestotrotz werde ich das jetzt doch ausprobieren und mir ein paar diffuse LED besorgen. Dabei werde ich darauf achten LEDs zu erwerben die wesentlich weniger mcd haben als die getesteten. Auf das Naheliegendste, nämlich runterregeln bin ich natürlich nicht gekommen. Das werde ich heute Abend gleich mal in die Tat umsetzen. Evtl. geht es dann schon. Wie gesagt sollte das ganze nichts weltbewegendes werden. Lichtwellenleiter waren mir an dieser Stelle zu teuer. Obwohl das die „normale“ Vorgehensweise bei dererlei Projekten zu sein scheint. Dennoch danke für den Tipp. Die verlinkte Publikation werde ich mir heute Abend ebenfalls genauer anschauen. Ich werde meine Ergebnisse hier posten. Nochmals Danke für Euer Engagement. P.S.: An Vorwiederstände und Konstantstromquelle denke ich.
Lenni Sim schrieb: > Dabei werde ich darauf achten LEDs zu erwerben die wesentlich weniger > mcd haben als die getesteten. Wenn sie zu hell sind ist das kein Problem, du kannst sie mit einem größeren Vorwiderstand beliebig dunkler machen.
Hi, bei Deiner Anwendung musst Du Dir um eine Augenschädigung sicher keine Gedanken machen. Jedenfalls wenn die Leds so dunkel sein sollen, dass man darunter auch einschlafen kann. Ggf. kannst Du Dir auch einen anderen Ansatz überlegen: Eine Led speist ein Bündel von "Lichtleitern", dann brauchst Du für mehrere Sterne nur eine Led. Damit sind viele Sterne nicht ganz so aufwändig. Viele kommerzielle Anbieter arbeiten so. Als "Lichtleiter" kannst Du Perlonseil benutzen, wie es z.B. zum Aufhängen von Bildern an Bilderleisten benutzt wird. Gruß Stefan
Hallo, Literatur wurde ja schon genant. Eines kann man aber noch ergänzen (ISO 62471): http://www.beuth.de/de/norm/din-en-62471-vde-0837-471-2009-03/115316882?SearchID=677773845 Die ist für eine Norm recht gehaltvoll. Leider gibts die nicht kostenlos. Man kann sie aber sicher auch so irgendwo im Internet auftreiben ;-). Ob es fürs Auge schädlich ist, hängt von der Strahldichte ab, nicht vom Lichtstrom. Die LEDs mit 60° Abstrahlwinkel sind also unproblematischer als die mit stärkerer Bündelung, d.h. eine mit 1000mCd/Sr und 15° kann problematischer sein als eine mit 10000mCd/Sr und 60°.
Schlafhormon Melatonin - rotes Licht regt die Produktion an, blaues Licht stoppt die Produktion, weckt auf. Und nur blaue LEDs sind für die Augen gefährlich. Musst halt mal vorsichtig an testen, ob es deine Lebensgefährtin als Puffbeleuchtung empfinden würde.
@Max H. Danke für Deine erneute Rückmeldung. Ich werde heute abend mal ein entsprechendes Potentiometer davor setzen und schauen wie es sich mit den jetzigen LEDs verhält. Wenn das keinen Erfolg bringt werde ich diffuse LEDs besorgen und das Spiel wiederholen. @Stefan Wie bereits erwähnt waren bzw. sind mir Lichtfasern zu teuer. Du sagst aber Perlonseil würde auch gehen? Ich habe jetzt noch nicht nachgeschaut könnte mir aber vorstellen das dies nicht die Welt kostet. Wenn das also gehen würde wäre das eine Alternative. @Somebody123 Danke für den Link und Hinweise. Das mit dem Abstrahlwinkeln klingt einleuchtend. Die LEDs die ich momentan habe haben 20 Grad. Also auch suboptimal. Werde dies ebenfalls berücksichtigen wenn ich mir andere LEDs zulege.
Lenni Sim schrieb: > Die LEDs die ich momentan habe haben 20 Grad. Solch eine LED grün klar habe ich auf einem Bastelboard. Man sah sie von der Seite gar nicht, so daß ich sie anschmirgelte, dann sah man sie wenigstens. Schön ist aber anders, besonders gleichmäßig bekommt man die Oberfläche von Hand mit Schmirgelpapier nicht. Es ist mehr eine Verschlimmbesserung, besser gleich welche mit großem Abstrahlwinkel kaufen. Ansonsten sind eher IR- und UV-LEDs fürs Auge schädlich, weil das Auge auf das unsichtbare Licht gar nicht mit Pupilleneinengung reagiert.
Wenn du es strahlend haben willst, so sollte die leuchtende Fläche möglichst klein sein und der Strahl nicht fokusiert. Beides ist bei dir nicht der Fall. An deiner Stelle würde ich mal kleine SMD LEDs versuchen oder eben doch die Lichtwellenleiter. 100m für 22 Euro finde ich jetzt nicht so übertrieben teuer. (http://www.ebay.de/itm/Lichtfaser-Lichtleiter-Glasfaser-PMMA-0-5-mm-/400426506264?pt=DE_M%C3%B6bel_Wohnen_Lampen_Lichtzubeh%C3%B6r&var=&hash=item5d3b479818) Du sparst dadurch ja jede Menge Kabel, Widerstände und LEDs. Auch die Ansteuerung und hinzufügen von Effekten ist einfacher. So könntest du dadurch auch Faben kombinieren, bspw. Weiß mit Rot oder Gelb um einen angenehmeren und realistischeren Fabton zu erhalten. Von Blau würde ich Abstand nehmen, aufgrund der Schlafstörenden Wirkung. Auch in Weiß ist noch genug Blau drin.
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Frank M. schrieb: > 100m für 22 Euro finde ich jetzt nicht so übertrieben teuer. > (Ebay-Artikel Nr. 400426506264) Zwar mit Versandkosten, aber trotzdem interessant: http://aura-shop.de/lichtfasern1111.htm
Kein Name schrieb: > Und nur blaue LEDs sind für die Augen gefährlich. ..., jedenfalls im Bereich der photochemischen Schädigung. Grenzwert der zugänglichen Strahlung (GZS) sind in der EN60825-1 aufgeführt. http://www.arnoldlicht.de/index.php?module=explorer&displayAction=download&downloadFile=downloads/Augensicherheit_LED.pdf
Und das ganze mit möglichst vielen SMD-LEDs machen? Die geben doch ein schön punktförmiges Licht. Gegen die Gefahr des "Einbrennens" ins Auge kann man ja den Strom entsprehend niedrig einstellen, die Sterne sollen ja auch nicht das Zimmer beleuchten, sondern nur als helle Punkte wahrzunehmen sein.
> Schlafhormon Melatonin - rotes Licht regt die Produktion an, blaues > Licht stoppt die Produktion, weckt auf. Und nur blaue LEDs sind für die > Augen gefährlich. Musst halt mal vorsichtig an testen, ob es deine > Lebensgefährtin als Puffbeleuchtung empfinden würde. Bei meiner Freundin wäre dies kein Problem. Denn sie weiss nicht, wie es im Puff aussieht. SCNR
c-hater schrieb: > Im sichtbaren Bereich schützt der natürliche Lidreflex > hinreichend vor dauerhaften Schäden. Wird bei jeder Sonnenfinsternis wieder und wieder gestuetzt, diese Theorie...
Ein Elektroniker schrieb: > Ansonsten sind eher IR- und UV-LEDs fürs Auge schädlich, weil das Auge > auf das unsichtbare Licht gar nicht mit Pupilleneinengung reagiert. Meinst Du damit die Beleuchtungen von CCD-Ueberwachungssystemen, oder die Auto-integrierten Nebelsichtverbesserungssysteme/Assistenzsysteme, oder die IR-Strahler in (billigen) Nachtsichtgeraeten oder Night-Shot im Kameras? Oder die nun im Baumarkt erhaeltlichen UV-haertenden Klebstoffe + Belichter (Bondik?) Nee, das hat schon alles seine Richtigkeit, das ist voellig unbedenklich!
@Stefan ich habe hier noch ein altes transparentes Seil liegen. Es war mal von einem Drachen. Aus was für einem Material diese ist weiss ich nicht. Ich würde auf Nylon tippen. Wie auch immer, mit dieser hat es nicht funktioniert. Leider. Wenn ich mich nicht irre sind Nylon und Perlon zwar letztlich verschiedene Materialien aber doch beide Polyamide. Hast Du Erfahrung mit Perlonseile. Sie wären eine günstige Alternative zu gängigen Lichtfasern - ca. 3 € für 100 Meter Perlonfaden zu ca. 22 € für 100 Meter Lichtfaser. @Frank M. und Konrad S. Danke für die Links. 100m für 22€ wären vertretbar. Ich hatte bei meiner Recherche immer Fasern gefunden die bei ca. 20 € für 25 Meter lagen. Bei der Länge die ich bräuchte war mir das zu teuer. @Max H. und weitere Habe jetzt ein Potentiometer davor gesetzt und die LEDs herunter geregelt. Dass das grundsätzlich geht steht natürlich ausser Frage. Aber hinsichtlich meiner vorhandenen LEDs funktioniert es ebenfalls. Soll heissen ich kann sie soweit begrenzen dass man nach oben sehen kann. Dennoch werde ich mir einige diffuse LEDs besorgen um einen Vergleich zu haben was besser ist und auch besser aussieht. @All Ich finde es toll, dass hier durch Euch eine schöne Diskussion entstanden ist. Ich bin begeistert wieviele von Euch sich beteiligt haben. Danke für die vielen Tips, Hinweise und Links. Ich werde versuchen alles durchzulesen, herumzuprobieren und zu experimentieren. Vielen Dank Ihr habt mir sehr geholfen.
Hallo, also wenn die LEDs zu hell sind kann man ja etwas mehr Aufwand betreiben und da via PWM dimmen. Damit kann man auch ohne große Probleme z.B. die extra hellen Sterne im Orion oder Großerbär usw. usf. passend ansteuern. Und als Goodie kann man dann z.B. langsam bis Null herunterdimmen beim Einschlafen und langsam bis volle Leistung zum Wecken. Augenschäden sind bei entsprechendem Abstand kaum gegeben. Diffus machen kann man auch einfach z.B. mit Pergamentpapier, also braucht es keine neuen LEDs.
Lenni Sim schrieb: > Soll > heissen ich kann sie soweit begrenzen dass man nach oben sehen kann. So weit wie du willst. Zu wenig Strom ist kein Problem. Ich habe auf meiner µC Platine eine blaue LED an 3.3V. Als Vorwiderstand habe ich 10k, weil sie mir mit mehr Strom zu hell als Signal-LED war.
Wenn es Dir mehr um den Sternenhimmel geht und weniger um das Basteln kommt vielleicht auch eine Fertiglösung in Betracht. Das Ergebnis ist vielleicht schöner und es geht einiges schneller. http://www.ebay.de/itm/Glasfaser-Sternenhimmel-mit-LED-Technik-200-Lichtpunkte-/260804701380
Mir geht es mehr um das Basteln. Ich bin Elektronikeinsteiger und möchte anhand des Sternenhimmels die Elektronik selbst verstehen sowie die mit Elektronik zusammenhängenden Techniken erlernen (messen, löten, Schaltungen entwerfen, ggf. eine Platine für den Himmel ätzen, etc.). Aufgrund dessen möchte ich daher auch zunächst kein Mikrocontroller einsetzen. Obwohl das letztendlich vieles einfacher machen würde und auch weit mehr Möglichkeiten eröffnet. Aber soweit bin ich leider noch nicht. Es ist aber mein Ziel Mikrokontroller zu programmieren und mit ihnen umgehen zu können.
Ein Elektroniker schrieb: > Ansonsten sind eher IR- und UV-LEDs fürs Auge schädlich, weil das Auge > auf das unsichtbare Licht gar nicht mit Pupilleneinengung reagiert. Das ist nach meinem Kenntnsstand leider nicht ganz richtig. Schädigen kann JEDE Wellenlänge. Die zitierte DIN/ISO/IEC 62471 regelt Grenzwerte für ALLE Wellenlängenbereiche, also auch für die sichtbaren Bereiche. Der Lidschlussreflex ist dort explizit auch bei der Bewertung aufgeführt. Die erwähnten LEDs des Nachthimmels wären einer genauen Betrachtung interessant. Aber einfacher ist: dunkler drehen, andere LEDs verwenden - wie schon empfohlen. Ein schrieb: > ..., jedenfalls im Bereich der photochemischen Schädigung. Grenzwert der > zugänglichen Strahlung (GZS) sind in der EN60825-1 aufgeführt. Nicht ganz richtig: Die EN60825 richtet sich nur an Laser, für LED Lampen ist diese nicht mehr gültig. rgds
6A66 schrieb: > Die erwähnten LEDs des Nachthimmels wären einer genauen Betrachtung > interessant. Aber einfacher ist: dunkler drehen, andere LEDs verwenden - > wie schon empfohlen. Du magst Recht haben. Nach dem Thread bin ich selbst auch wieder für den Sternenhimmel entfacht, wo ich erstmals schon vor 25 Jahren dran dachte. Im Augenblick habe ich ein Fahrrad mit Zeitschaltuhr von 22 Uhr bis 6 Uhr als Nachtbeleuchtung in der dunklen Diele stehen, damit ich nachts nirgend wo gegen renne, wenn ich mal raus muß. Das machte ich einfach nur als Scherz, Gag, die 3W Licht sind verschmerzbar, sind 24Wh am Tag, weniger haben viele Standby-Geräte auch nicht, und die leuchten noch nicht mal. Aber ich sehe, daß der Vorderscheinwerfer am Rad durch die Lichtbrechung des Scheinwerferglases auch an manchen Stellen im Raum Regenbogen produziert, gut sichtbar von rot bis violett. Die nicht sichtbaren Anteile gibt es bestimmt auch, IR und UV. Uralte Birne 6V mit 2,4W, wie es sie schon weit über 50 Jahre im Fahrrad gibt. Wenn, dann denke ich auch an RGB-LEDs, Bus, großer Zentralrechner, und wenn jede LED einen eigenen µC braucht, was auch immer. Man ist ja anspruchsvoller geworden, und hätte vielleicht gerne langsam verändernde farbliche Muster und Helligkeiten in der Matrix. Aber auch die Konstruktion wird interessant, also die Montage, wie man das am besten hin bekommt, die weiß ich konkret auch noch nicht. An der Raumdecke abspannen. Nix, was es fertig gäbe. Bauen und konstruieren kann ich sicherlich alles selbst.
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