Ich will wegen geplantem Umstieg auf ein digitales Speicheroszilloskop mein analoges Tektronix 2465B 400MHz verkaufen. Es hat bestimmt schon einige Altersschwächen und die Kanäle 3 und 4 kann ich nicht zum Triggern auf ein Signal bewegen, also nur was für Bastler/Liebhaber und Selbstabholer im Kreis AC. Ich selbst habe es vor einigen Jahren auf der Bucht erstanden. Bis auf ein Netzkabel wird kein Zubehör beigelegt, ich selbst benutze es mit Testec Probes, gegen entsprechendem Aufpreis können die auch noch erworben werden. Bei Interesse eine Mail an mich. Preis Verhandlungssache. Gruß, dasrotemopped. PS : das ist ein Foto von heute mit angeschlossenem Signalgenerator, Vorführung bei Abholung selbstverständlich.
noch mal zur Erinnerung, Preis VERHANDLUNGSSACHE http://youtu.be/5FKFyBnWMAU Man trifft sich immer irgendwo in der Mitte. Gruß, dasrotemopped.
hab noch mal genau nachgeschaut, Kanal 3 und 4 haben nur einen Eingangsbereich von 0,5V / 0,1V pro Division, der Trigger/ das Signal muss entsprechend klein gewählt werden, dann gehen auch alle 4 Kanäle. Mir gehen die Koaxkabel aus, darum der Draht bei einem Kanal. Fröhliches Feilschen, dasrotemopped. Wenn ich die Beschriftung an den Eingängen gelesen hätte, dann hätte ich es selbst sehen müssen.
Also ich würd das Oszi nehmen, aber keine Ahnung was ich Dir dafür bieten soll ohne daß die nächste Info kommt wie Preis Verhandlungssache funktionieren soll. Braucht man die Intensität eigentlich schon auf Maximum damit man noch was sieht oder ist das nur auf den Fotos so abgebildet? Nicht, daß die Röhre schon kurz vor dem Totalausfall ist. Bei all meinen Oszis brauchte ich die Helligkeit noch nie über die Hälfte aufdrehen.
Da niemand bis jetzt ein akzeptables Angebot gemacht hat beende ich hiermit den Verkauf. Ich behalte es lieber als es zu verschenken. Gruß, dasrotemopped. PS : für alles, die es wissen wollen, 250 Euro wären OK gewesen.
sei nicht traurig, nimm Dir die Plastekiste hochkant und setz Dich drauf und heule weiter.
Setz es mit dem Preis als Startgebot bei ebay rein und lass dich überraschen... Ich hatte tatsächlich überlegt, etwas in der Höhe zu bieten (als Ersatzteilträger für meine beiden), habe es dann aber doch als zu unverschämt niedrig verworfen. Du hast die Variante mit der SMD-Platine. Da sollte man mal den Deckel abschrauben und die Nase reinhalten. Wenn es nach Elko riecht, ist frühzeitiges Austauschen angesagt. Die kleinen SMD-Becher laufen aus und irgendwann frisst der Elektrolyt die Leiterbahnen kaputt. Don't fix it before it's broken, aber im Auge behalten muss man es.
> sei nicht traurig, nimm Dir die Plastekiste hochkant > und setz Dich drauf und heule weiter. Jo, +1! :D Reinkacken nicht vergessen! Ich wußte bei dem Nicknamen war irgendwann mal was.
Markus Horbach schrieb: > Ich will wegen geplantem Umstieg auf ein digitales Speicheroszilloskop > mein analoges Tektronix 2465B 400MHz verkaufen. Schon mit dieser Aussage disqualifizierst du dich, es sei denn, dein avisiertes Digital-Scope deckt das ab, was dein analoges Tek anzeigt. Für welches Digital-Scope hast du dich entschieden? Bin mal gespannt, welches High-End Teil deines in Zukunft ersetzen soll.
Ein Hammer-Teil dieser Oszi-Typ! Würde ich nie weggeben wollen! Eppelein
Keine Frage, das Tek ist gut. Da ich aber Oszilloskope nicht sammle und in der Bastelecke der Platz begrenzt ist hatte ich über einen Verkauf nachgedacht, weil : 1. Bei seriellen Bussen wie SPI brauche ich 4 gleichwertige Kanäle, eine Dekodieroption wäre schön 2. Beim Schaltnetzteil Design/Verifikation vermisse ich eine FFT Funktion 3. Der Lüfter ist sehr laut für mein Empfinden 4. Single Shot kann nur ein DSO, so wie alle erweiterten DSO Funktionen 5. Logic Analyser Funktion Seit ich auf der Arbeit das HMO3054 benutze fällt mir zu Hause immer wieder auf, wie leicht die Fehleranalyse und Softwareentwicklung sein kann. Man kann ja nicht bestreiten, das das ein Upgrade zum Tek ist. Gruß, dasrotemopped.
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Für Bus Sachen nimmt man ein Messgerät was dafür gedacht ist -> Logic Analyzer, bei SPI ists noch ok mit dem Oszi, aber debugge mal damit ein 68K ;) Hau das Ding bei Ebay rein, da bekommst wahrscheinlich etwas mehr als 250€ für die Kiste.
D. V. schrieb: > Markus Horbach schrieb: >> Ich will wegen geplantem Umstieg auf ein digitales Speicheroszilloskop >> mein analoges Tektronix 2465B 400MHz verkaufen. > > Schon mit dieser Aussage disqualifizierst du dich, es sei denn, dein > avisiertes Digital-Scope deckt das ab, was dein analoges Tek anzeigt. > Für welches Digital-Scope hast du dich entschieden? Bin mal gespannt, > welches High-End Teil deines in Zukunft ersetzen soll. Völliger Blödsinn!!! Mehr fällt mir zu dieser Aussage einfach nicht ein! Das Tektronix ist -wenn es funktioniert- ein super Skope und die 400MHz Bandbreite sowie die 2+2 Kanäle sind schon eine echte Haussnummer! DA muss man schon Tiefe Taschen haben um für das Hobby ein ähnlich altes Digitalskope zu kaufen was das bietet. Wobei viele dieser Geräte nur wegen der teilweise noch deutlich höheren Ausfallraten (ohne rechtzeitige Generalüberholung) als bei dem Tek 2465B überhaupt in noch gerade Hobbyverträglichen Preisregionen liegen. Und wenn es halbwegs modern und Zuverlässig sein soll ist man schnell beim Preis eines kleinen Jahreswagens... Das ist gar keine Frage! Aber die Werte des Tektronix (und ähnlicher Geräte) bringen nur dann einen Vorteil wenn man sie denn überhaupt benötigt! Und 400MHz Bandbreite ist im Bastlerkreisen eine nur sehr sehr selten im Vergleich zu 100/200MHz wirklich weiter helfende Sache. Höchstens wenn man sich auf die Amateurfunker und die HF Interessierten Bastler ohne Lizenz beschränt dürfte das überhaupt eine Messbare Größe darstellen. Jemand der sich aber mit AVR & Co. die Zeit vertreibt ist mit einem 2CH 60Mhz Chinahenkelmann bereits deutlich Zweckmässiger ausgestattet als mit dem HighEnd Analog-Tektronix. Selbst ein altes Tektronix 2203 o.ä. wären für diesen Personenkreis noch Hilfreicher als ein noch so tolles (nur) analogskope! Oder Anders ausgedrückt: Was nützt dir der schweineteure HAZET Drehmomentschlüssel wenn du einen Nagel in die Wand hauen musst wirklich? ICh selbst habe beispielsweise ja ein 350MHz/4CH Analogoszi von IWATSU und ein auf 200MHz aufgemotztes Hantek DSO5062B als die beiden Hauptarbeitsgeräte. Und was meinst du mit welchem Gerät ich 90% der Zeit arbeite? Kleiner Tipp: Es hat keine 4 Kanäle... Dennis R. schrieb: > Hau das Ding bei Ebay rein, da bekommst wahrscheinlich etwas mehr als > 250€ für die Kiste. DAs 250Euro im Verhältnis zu den Ebay-üblichen Preisen ein durchaus realistischer Preis sind ist absolut nicht zu bestreiten. Allerdings sollte sich Markus auch an die eigene NAse packen, denn wenn man keine Preisvorstellung angibt muss man sich nicht wundern wenn solche Angebote kommen. Denn es gibt zwar sicher auch wirklich dreiste Zeitgenossen die hoffen jemand hätte keine Ahnung und dann ggf. 50Euro bieten (zumal wenn dann noch "an Bastler" im Thread steht). Aber das ist eher die Minderheit. Das Problem bei VB Angeboten zu solchen Geräten ist das diejenigen die "Wissen" was die Dinger im allgemeinen Kosten und durchaus bereit wären die 300Euro für ein weiteres "Spielzeug", dessen Werte sie gerade nicht zwingend brauchen, auszugeben sich denken das sie mit 250Euro dann im unverschämt niedrigen Bereich liegen und gar kein Angebot abgeben Viele andere aber wissen gar nichts von den sonstigen Marktpreisen, suchen vielleicht nur ein billiges Einsteigerskope. Und weil sie noch gar nicht differenzieren können das sie dort ein HighEnd Produkt und keinesfalls ein FeldWaldWiesenGerät vor sich haben bieten diese dann ihr Limit von 75Euro ohne überhaupt zu ahnen das sie damit derart danebenliegen. Wenn es also um eine "verdeckte Auktion" gehen soll (und nichts weiter ist wohl der meiste Teil der VB Angebote mit Reaktion über Email...) dann darf man sich über soclhe Angebote einfach nicht Aufregen oder man sollte das Kind beim Namen Nennen und einfach seinen Mindestpreis hinschreiben. (In der Art: Macht mir mal Angeboten, unter 250Euro gebe ich es aber nicht ab) Gruß Carsten
Ach ja: Dennis R. schrieb: > Für Bus Sachen nimmt man ein Messgerät was dafür gedacht ist -> Logic > Analyzer, bei SPI ists noch ok mit dem Oszi, aber debugge mal damit ein > 68K ;) ISt wohl was wahres drann, aber auch nicht ganz korrekt. Ein Logic Analyzer ist definitiv ein sinnvolles Messgerät für jeden "Digitalbastler" (Berufliche Verwender sowieso) und angesichts der heute Üblichen Preise sollte zumindest ein kleines Gerät auch bei keinem µC Fan mehr im Bestand fehlen. Allerdings hilft dir ein LogicAnalyzer auch nur bei Fehlern die Oberhalb des Layer 1 (Physical Layer) liegen zuverlässig weiter. Layer 1 Fehler findet man damit aber bis auf die ganz groben Fehlfunktionen nur Zufällig. Ja teilweise wiegt einem der LA da dann sogar in falscher Sicherheit wenn die Pegel im Grenzbereich der Erkennungsschwellen liegen. Für diese Art von Fehlern ist nach wie vor das Oszilloskop (vorzugsweise DSO, für einige Fehler reicht aber sogar ein Analoges) das Mittel Wahl. Daher: DSO um zu sehen WIE die Signale aussehen, LA um zu sehen WAS denn WANN übertragen wird. (bzw. Welche Signale gesetzt werden, sind ja nicht alles nur Daten) Gruß Carsten
> Was nützt dir der schweineteure HAZET Drehmomentschlüssel wenn du > einen Nagel in die Wand hauen musst wirklich? Der geht nicht kaputt wenn ich es wirklich damit erledige. grins
magic smoke schrieb: > Braucht man die Intensität eigentlich schon auf Maximum damit man noch > was sieht oder ist das nur auf den Fotos so abgebildet? Die Stellung des Knopfes lässt nicht unbedingt einen Rückschluß auf den real eingestellten Wert zu, da hängt noch der Controller dazwischen. Bei automatischen Messungen regelt der die Helligkeit runter, so dass man wieder nachdrehen muss. Irgendwann ist man dann am Anschlag, dann muss man einmal komplett auf Null drehen und der Wertebereich ist wieder normiert. Das gleiche gilt auch für Triggerlevel, Nullage etc. Die Regler haben Poti-Verhalten (270° Winkel mit Anschlag an beiden Seiten), werden aber wie Drehencoder behandelt). Finde ich blöd gelöst (es gibt in dem System auch "Endlos-Potis", bestehend aus zwei 180° versetzten), ist aber von Tek so gewollt. Ob man jetzt einen 2465B verkauft, um sich davon ein Rigol zu holen, sei mal jedem selbts überlassen. Der eine oder andere verkauft auch seinen Flügeltür-SL, weil er gerade in einen Volvo Kombi mehr Kindersitze reinkriegt. Eine Geldanlage ist das Ding allemal, und ein Muss für jeden Analog-Designer (zugegeben eine aussterbende Spezies, im Zeitalter des DSP).
Carsten Sch. schrieb: > ICh selbst habe beispielsweise ja ein 350MHz/4CH Analogoszi von IWATSU Hallo Carsten, kannst Du zu dem Iwatsu was sagen? Ich hatte auch eines. Leider kamen mir die Service-Unterlagen nicht so grandios vor. Support schien es mir nirgends zu geben. Obwohl mein Gerät recht ungebraucht war musste ich die Netzteil-Cs tauschen. Das war eine Sauarbeit !
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