Guten Tag, ich bin selbst kein Elektroniker und bin auf der Suche nach einem passenden (nicht unbedingt hier). Folgendes Problem: Vergangenes Jahr hatte ich für meinen Audi eine Funkschließung nachrüsten lassen (nicht original Audi). Dafür habe ich ein Set, bestehend aus einem Kabelbaum, passenden Funkschlüsseln und der Funkanlage gekauft. Da ich selbst keine Ahnung davon habe, hat mir eine KFZ-Werkstatt das Set eingebaut. Es funktionierte alles aber jetzt, nach etwa einem Jahr, lässt sich die Tür nicht mehr öffnen oder schließen. So bin ich wieder zu einer Werkstatt und die sagte mir, dass vermutlich die Anlage einen Defekt hat. Die Schlüssel senden noch. Da ich noch Garantie hatte, wollte ich den Kasten umtauschen aber der Shop führte nicht mehr die Anlage. Ich hätte eine anderes Modell bekommen aber dafür müsste ich auch den Kabelbaum ersetzen lassen, was mich wieder um die 200€ kosten würde. Nun kam mir die Idee, dass sich der kleine Empfängerkasten doch sicherlich noch reparieren lässt. Elektriker gibt es zu genüge aber die machen so etwas nicht. So habe ich mal bei eBay Kleinanzeigen gesucht aber auch niemanden gefunden. Meine Frage an euch wäre, wer könnte so etwas machen? Ich habe den Kasten noch nicht aufgeschraubt aber ich denke mal, da wird keine komplizierte Technik drinnen sein. Grüße Markus
Nöööööööö. Da ist kein komplizierte Elektronik drin. Nur zwei Drähte (rot und blau) und 'ne Sicherung. Tschuldigung, aber wenn ich den Fritzen entdecke, der sich irgendwann mal den tollen Spruch "Für Bastler kein Problem!" hat einfallen lassen, haue ich ihm die Fratze zwischen den Ohren raus. Nee ehrlich: Es kommt drauf an was kaputt ist. Da ist schon etwas mehr drin als Du denkst. Mit etwas Glück ists ein Fehler in der Stromversorgung oder ein defekter Elko, mit etwas Pech ist der sicherlich enthaltene Mikrocontroller hinüber und dann ist's vorbei mit dem einfachen Reparieren. Dir wird also niemand aus der Ferne sagen, daß er das für 'nen Zwacken wieder fit kriegt.
tja, so lieben wir die Herren Schnorrer."Dicken Schlitten" fahren wollen aber die Qualifizierte Arbeit der Fachleute nicht schätzen und zu geizig 200,- Krümel locker zu machen. Und wenn's dann nicht klappt noch hetzen? Noch mal fürs Stammbuch billig: Geiz ist nicht geil. ... sondern teuer das kannst du dir nicht leisten. Wenn Du außer geizig wenigstens helle wärst wüstest du das. Eventuell würde ich den Fehler sogar finden und bei meiner Karre Hand anlegen, oder auch für Jemanden der es zu schätzen wüsste. Dir kann ich nur empfehlen löhne dein Lehrgeld und werde klüger. Namaste
Markus K. schrieb: > Meine Frage an euch wäre, wer könnte so etwas machen? Ich habe den > Kasten noch nicht aufgeschraubt aber ich denke mal, da wird keine > komplizierte Technik drinnen sein. Über welchen Stundensatz reden wir?
Winfried J. schrieb: > tja, > > so lieben wir die Herren Schnorrer."Dicken Schlitten" fahren wollen > aber die Qualifizierte Arbeit der Fachleute nicht schätzen und zu geizig > 200,- Krümel locker zu machen. Und wenn's dann nicht klappt noch hetzen? Ich glaube, hätte er einen "dicken Schlitten", so wäre die Funkfernbedienung schon ab Werk dabei gewesen. Gibts Audi eigentlich noch ohne? Ich vermute, wir reden hier über Audi 80 und ähnliches, deshalb sehe ich das Problem nicht so wie du. > Noch mal fürs Stammbuch billig: Geiz ist nicht geil. ... sondern teuer > das kannst du dir nicht leisten. Wenn Du außer geizig wenigstens helle > wärst wüstest du das. Er ist soweit helle, das er weiß, was er nicht kann und nicht gleich alles neu machen will. Mehr als manch anderer. > Eventuell würde ich den Fehler sogar finden und bei meiner Karre Hand > anlegen, oder auch für Jemanden der es zu schätzen wüsste. Dir kann ich > nur empfehlen löhne dein Lehrgeld und werde klüger. Das kommt sehr abgehoben rüber...
Sorry, mein Mitgefühl hält sich in Grenzen wenn an 200,-€ für eine solche Reparatur an einem Audi gespart werden soll egal welches Modell. Reinhard S. schrieb: > Das kommt sehr abgehoben rüber... So war es auch gemeint. Für derlei Leute, welche den Wert des Handwerks nicht schätzen und hier nach Dummen fischen, welche sich für lau mit nicht näher spezifizierter Elektronik auseinandersetzen, kann es nicht teuer genug werden. Wenn man dagegen so etwas fahren will und sich die Reparatur nicht leisten können will, muss man selbst Hirnschmalz und Zeit einsetzen. Eventuell lernt man dann die Arbeit Anderer wertschätzen. Namaste
@Markus: wer hat denn festgestellt, daß dei Schlüssel noch funktionieren? MAcht die Anlage gar keinen Mucks mehr, oder sind bestimmte Teil-Funktionen ausgefallen? Kannst du Fotos von den betroffenen Komponenten (Sender, Empfänger) machen? Kennst du Hersteller und Modell der Komponenten?
@Winfried Dich hätte ich für vernünftiger gehalten. Man muß die Schnauze nicht aufreißen, wenn man nicht bereit oder gewillt ist, einen Auftrag an- zunehmen. Du hast Dir jetzt vielleicht gerade ganz böse selbst in den Fuß geschossen, wenn jemand auf die Idee kommt, nach Deiner Firmenadresse zu suchen. http://www.nisch-aufzuege.at/Impressum.htm Eventuell hast Du nach diesem Scherz hier ein paar Kunden weniger.... >Namaste Keine Masten Paul
stimmt ich sollte meine AGB aktualisieren wie auch meine Website ;) mal sehen wann ich mir die Zeit nehme.
Das möchte ich auch mal wissen wie der ein Funkschlüssel testet, ob der noch funkt.... Schlußendlich ist da wohl nur die Batterie leer.....
Markus K. schrieb: > Vergangenes Jahr hatte ich für meinen Audi eine Funkschließung > nachrüsten lassen (nicht original Audi). Dafür habe ich ein Set, > bestehend aus einem Kabelbaum, passenden Funkschlüsseln und der > Funkanlage gekauft. Da war womöglich auch eine Einbau- / Betriebsanleitung dabei, in der Tipps zur Fehlersuche drin stehen könnten? Hubert Mueller schrieb: > Das möchte ich auch mal wissen wie der ein Funkschlüssel testet, > ob der > noch funkt.... Schlußendlich ist da wohl nur die Batterie leer..... Ich gehe mal davon aus, dass die Anlage auf KEINEN der Sender mehr reagiert.
Ahje was ist denn hier los? Ich frage nach einem Dienstleister, der mir meine Empfängerstation reparieren kann (nur der Name, keine Person, auch nicht hier aus dem Forum) und werde so angegangen. Aber Reinhard sagt es schon. Es ist ein uralter Audi A4. Wenn er doch nur mehr als 1.000€ wert wäre, würde ich über eine neue Funkanlage nachdenken. Und wo schreibe ich bitte, dass ich kostenlose Hilfe erwarte? Bitte zitiere mich. Mehr Aufmerksamkeit möchte ich dir auch gar nicht schenken, lieber Winfried. @magic_smoke: So war das nicht gemeint. Der Kasten ist so leicht, da kann nicht viel Technik, meiner Meinung nach, drinnen stecken. Ich glaube auch, der Kasten reicht die Signale an die Zentralverriegelungspumpe weiter. Dass die Reparatur für einen 10ner gemacht ist, erwarte ich auch nicht. @Wegstaben Verbuchsler: Die Fernbedienungen sind für den Empfänger codiert und die Bestätigungs-LED blinkt bei Knopfdruck. Daher dürften es nicht die Schlüssel sein. Der Empfänger macht gar nichts mehr. Die Werkstatt bestätigte mir das, ich dachte ja auch dass sich ein Kabel zur ZV-Pumpe gelöst hat aber dem ist nicht so. Ich habe auch Zuhause nochmal die Verkleidung im Kofferraum abgenommen um an den Empfänger heran zu kommen aber selbst aus 2cm Entfernung reagiert der Empfänger nicht. Meine Vermutung wäre, dass sich durch die Hitze ein Elko verabschiedet hat oder durch zu viele Stöße sich ein Teil gelöst hat. Der Empfänger wurde direkt am Chassis verbaut (Höhe Radkasten). Der Empfänger ist wohl geklebt, so bekomme ich ihn auch nicht ohne weiteres gelöst. Das Set stammt von Inca Pro und trägt die Modellnummer VT500TW. Hier ist noch ein Anschlussplan: http://data.motor-talk.de/data/galleries/748355/3687750/bild-7-33619.jpg
Ich habe für knapp 20 Euro eine Funkschliessanlage (wie es hier genannt wird) bei Ebay gekauft und selber eingebaut. Das ist einfach, man muß sich nur etwas Zeit nehmen und die Kabel sortieren. Reparieren von so einem Kasten lohnt da kaum noch.
Hi, Markus K. schrieb: > Ahje was ist denn hier los? Ich frage nach einem Dienstleister, der mir > meine Empfängerstation reparieren kann (nur der Name, keine Person, auch > nicht hier aus dem Forum) und werde so angegangen. Dein Fehler war wohl dieser Satz: Markus K. schrieb: > Ich habe den > Kasten noch nicht aufgeschraubt aber ich denke mal, da wird keine > komplizierte Technik drinnen sein Es gibt natürlich Ausnahmen, aber sehr häufig äusserden solche Sätze dann die Leute die sich dann lauthals über Wucher beschweren wenn nach dreieinhalb Stunden Fehlersuche und 10 Euro an Materialeinsatz gut gemeinte 25 Euro verlangt werden. Denn was nicht kompliziert ist kann ja kein Aufwand verursachen. Das aber schon die Einschätzung zur Komplexität oftmals falsch ist wird dabei übersehen. Wie gesagt, das muss nicht auf dich zutreffen, aber wohl fast jeder der dann und wann gutgemeinte Freundschaftsdienste angeboten hat wird das schon mal so erlebt haben. Bei nicht wenigen hat das dann dazu geführt das die eben solche Freundschaftsdienste praktisch gar nicht mehr ausführen bzw. nur für einen extremst eng begrenzen Personenkreis (Verwandschaft 1 grades) und bei einigen ist das wohl so weit gekommen das die solche Anfragen nicht nur Ignorieren oder mit einem "geht nicht" beantworten sondern sofort lauthals aufschreien. Markus K. schrieb: > @magic_smoke: So war das nicht gemeint. Der Kasten ist so leicht, da > kann nicht viel Technik, meiner Meinung nach, drinnen stecken. Ich > glaube auch, der Kasten reicht die Signale an die > Zentralverriegelungspumpe weiter. Vom Gewicht kannst du bei Elektronik überhaupt nicht mehr auf die Komplexität schließen. Ich habe hier Baugruppen die wiegen keine 10g und da sind hunderte Bauteile mit insgesamt tausenden Anschlusspins verbaut. Bei so einem Funktüröffner sitzt schon so einiges an Aufwand dahinter. Zwar ist vieles in integrierten ICs zusammengefasst, aber das macht die Fehlersuche nicht einfacher da die einzelnen Funktionsblöcke ja auch noch Abhängigkeiten voneinander haben. Was man ohne Servicemanual an einer unbekannten Baugruppe bei einem "Ersatzwert" von 200 Euro machen könnte (auch wenn die 200Euro hier durch das Kabel vorgegeben sind) ist eine Prüfung der Spannungen/Spannugnsregler eine Kontrolle auf Mechanische Schäden, evtl. der Austausch von einigen Elkos auf Verdacht. Mehr Aufwand bei der Fehlersuche lohnt hingegen nicht da das ohne dedizierte Serviceanleitung erst einmal auf eine Aufwendige Analyse der Schaltung mit viel Try & error herausläuft und am Ende dann vielleicht dabei herauskommt das die mangels Ersatzteil doch unreparierbar ist. Die Arbeit will aber bezahlt werden was zu den Neukosten dazukommt. Bei dir kommt aber noch erschwerend hinzu das es isch nicht um einer Einzelbaugruppe die man Problemlos als ganzes versenden kann sondern das es sich um ein TEil eines Gesamtsystem (AUDI A4) welches nicht ohne weiteres Ausgebaut und beliebig in Betrieb genommen werden kann. Es kommt also mindestens der Aufwand dazu der Nötig ist um erst einmal einen Testadapter zu bauen damit die Fehlersuche am Arbeitstisch überhaupt erst möglich ist. Damit bleibt weniger Reserve für die echte FEhlersuche wenn das Kostenrisiko nicht zu hoch werden soll. ICh würde daher sagen das es sich höchstens lohnt das Ding aufzuschrauben, nach evtl. Sicherungen und offensichtlichen Beschädigungen zu suchen und wenn das nicht hilft ggf. noch offen wieder ins KFZ zu stecken und vielleich tmit einem Multimeter mal die Spannungen an den Reglern Kontrollieren. Alles andere ist dann zu viel. Bevor man mehr macht wäre es definitiv Sinvoller sich ein neues Gerät zu besorgen und ein Adapterkabel anfertigen zu lassen. Das ist nämlich weniger Aufwand aus eine FEhlersuche ohne Unterlagen. Ja das ist nich einmal viel mehr Aufwand als der Bau eines Testadapters um überhaupt mit der Fehlersuche starten zu können! Gruß Carsten
Ich würde eher dazu tendieren, dass du dir ein neues Gerät kaufst und dir dann jemanden suchst, der dir das einbauen kann. Der Einbau dürfte auch nicht allzu schwer sein, eigentlich sollten ja alle benötigten Leitungen schon zum aktuellen Kastl laufen. Wenn du keine zwei linken Hände hast, könntest du dich mit einem entsprechenden Kfz-verbinder-set auch selbst ranwagen. Notfalls hier mal beide Anleitungen verlinken, dann können wir dir hier schon helfen, welche alte Leitung auf welche neue muss.
keine 5 Minuten stöbern im Netz zeigt folgendes: 1. Bilder vom Innenleben einer IP60. Ob die möglicherweise ähnlich zur VT500TW sein könnte? http://www.passat35i.de/threads/90246-Inca-Pro-IP60-mit-Wechselcode-oder-nicht-Oder-welches-Modell-hab-ich-wirklich 2. bei ebay 170900937261 gabs die VT500TW für kleines Geld
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Wegstaben Verbuchsler schrieb: > keine 5 Minuten stöbern im Netz zeigt folgendes: > > 1. > Bilder vom Innenleben einer IP60. Ob die möglicherweise ähnlich zur > VT500TW sein könnte? > > http://www.passat35i.de/threads/90246-Inca-Pro-IP60-mit-Wechselcode-oder-nicht-Oder-welches-Modell-hab-ich-wirklich Aua, die ist ja wirklich arg primitiv... Wobei es da aber auch nicht viel zu reparieren gibt. Den ULN könnte man prüfen, das Teil im TO92 Gehäuse könnte ein Spannungsregler sein. Sonst sehe ioch da nicht viel wo man hand anlegen könnte. Wenn man genaueres zur Übertragung wüsste könnte man auch ein Defektes Funkmodul vielleicht noch ersetzen. Wenn man das aber erst einmal alles Rausfinden muss... Ist die Frage ob der TE jetzt ein GErät mit Fixen Code oder Rolling Code hat. Falls möglich: Ist schon mal versucht worden die Schlüssel neu anzulernen? Falls es ein Hopping Code System ist: Kann es sein das ein Kleinkind den Schlüssel in die Finger bekommen hat oder du nervös da SEHR OFT gedrück hast? Dann kann es sein das die Syncronisation verloren gegangen ist. ICh weiß ja nicht was der Hersteller unter Hopping Code versteht, aber beim "typischen" Rolling code ist es so das der Code bei jeder Betätigung wechselt und dann ein neuer Code erwartet wird . Da die Datenübertragung immer nur in einer Richtung funktioniert weis der Schlüssel ja nie ob der Empfänger das Signal erhalten hat. Und der Empfänger weiß ja nie ob der Schlüssel schon einmal ausserhalb der Reichweite betätigt wurde. Deshalb gibt es natürlich eine Toleranz bei den Schritten, der Empfänger reagiert also nicht nur auf den "nächsten" erwarteten Code sondern beispielsweise auf irgendeinen der nächsten 256 möglichen Öffnungscodes. Wenn nun das Codefenster 256 Codewörter groß ist aber jemand ausserhalb der Empfängerreichweite 257mal auf den Knopf drückt geht die Synchronisation verloren und der Schlüssel wird nicht mehr als gültig erkannt! Typische Schlüsselfenster liegen so im Bereich von 250 - 1000 folgende Codewörter. Aber es gibt wohl auch Anwendungen mit viel kleinerem Codefenster, z.b. 64 Folgecodes, vielleicht auch 32... Da kann schon mal ein spielendes Kind oder auch nur ein nervöser Zeitgenosse das Codefenster ausreizen und so zu einem Versagen führen. Da hilft nur ein neues Synchronisieren. Aber ob und wie das bei den verschieden System geht ist grundverschieden. BTW: Bei mir im alten KFZ hängt noch so ein Ding das o ähnlich aussieht. War drin als ich die Karre Gekauft hat und wurde von mir dann abgeklemmt aber nie ausgebaut. Kann ich morgen wohl rausreissen und mal schauen, vielleicht hat der TE ja glück und es ist ganu dieses Modell. Dann würde ich es ihm gegen Portoerstattung überlassen. (Wagen ist ersetzt und wird die Tage zum verwerter gehen, zudem ist das Ding ja seit JAhren ausgeschaltet... ) > 2. > bei ebay 170900937261 gabs die VT500TW für kleines Geld Stand da nicht vorher noch : ^^ die Tage ;-) Aber wenn du es schon selbst gesehen hast... ISt mir auch erst nicht aufgefallen das es doch schon etwas länger her ist. Gruß Carsten
> @magic_smoke: So war das nicht gemeint. Der Kasten ist so leicht, da > kann nicht viel Technik, meiner Meinung nach, drinnen stecken. Ich > glaube auch, der Kasten reicht die Signale an die > Zentralverriegelungspumpe weiter. Mach doch einfach mal auf. Entweder staunst Du was da alles drin ist oder ich. > Dass die Reparatur für einen 10ner gemacht ist, erwarte ich auch nicht. Es rechnet sich trotzdem nicht, weil so einfache Systeme, die ihre Steuersignale einfach an eine bestehende ZV weiterleiten, sind auf ebay für nicht viel mehr als 10 Euro zu haben.
Guten Morgen, Außer dem Anschlussplan war nichts weiter an Handbüchern in der Verpackung. Den Stecker umpinen, hatte ich auch schon in Betracht gezogen. Ich hatte auch schon ein von den Kabeln her ähnliches Modell gekauft aber der Stecker passte nicht. Um meinen verbauten Kabelbaum auf einen anderen Adapter zu pinen, wird schwer da der Kabelbaum sehr schlecht erreichbar ist und die Stecker nicht zum öffnen und schließen geeignet sind. Da ist es aus meiner Sicht einfacher den ganzen Kabelbaum zu ersetzen. Selbst kann ich das übrigens nicht machen oder eher gesagt möchte ich das auch nicht. Dafür habe ich zu wenig Ahnung. Die Anlage sitzt wie gesagt hinten im Kofferraum und der Kabelbaum ist mit dem Kabelbaum des Autos unter dem Fahrersitz/Mittelarmkonsole verbunden. Kinder habe ich nicht und der Schlüssel ist noch nie heruntergefallen. Der 2. Schlüssel war noch nie im Einsatz. Dass ich das Auto über 256 mal aufgeschlossen habe, glaube ich nicht. Ich habe auch schon versucht die Schlüssel neu anzulernen da sich auf dem Empfänger eine Taste zum anlernen befindet aber es tat sich nichts. Ich meine, es existiert nicht mal eine Bestätigungs-LED auf dem Gehäuse der Empfängerstation. Nachher werde ich es aber nochmal versuchen, wie in dem anderen Forum beschrieben. Und sollte das keinen Erfolg bringen, muss ich nochmal versuchen die Empfängerstation auszubauen. Das Teil ist so fest mit dem Chassis verbunden, unglaublich. Ich traue mich auch nicht mit einem Schraubendreher das Ding abzuhebeln aber irgendwann muss das Ding ja eh raus. Sollte es klappen, schraube ich das Ding auch auf und mache einige Bilder.
Carsten Sch. schrieb: > Aua, die ist ja wirklich arg primitiv... Naja, primitiv ist relativ... Der IC ohne Beschriftung dürfte der µC sein. Da hat offenbar jemand Angst vor Nachbauten. Aber selbst mit genauer Typenbezeichnung wird es ohne Firmware schwer. Aber vielleicht ist "bloß" das Funkmodul defekt. Mit solchen Teilen habe ich schon schlechte Erfahrungen gemacht. Die sind den mechanischen Belastungen nicht gewachsen sterben irgendwann.
Markus K. schrieb: > Ahje was ist denn hier los? Ich frage nach einem Dienstleister, der mir > meine Empfängerstation reparieren kann (nur der Name, keine Person, auch > nicht hier aus dem Forum) und werde so angegangen. Weil du dich gleich wie ein Kunde outest, den kein Handwerker haben will: Keine Ahnung von der Materie aber der festen Meinung, dass es ja kein Problem sein kann (und nicht viel kosten darf). Ein Rat für die Zukunft: Nicht irgendwelchen Schrott kaufen und dann von einer Firma einbauen lassen (die ist eh immer begeistert Zeugs zu verbauen was sie nicht kennt, nicht selber eingekauft hat und von minderer Qualität ist). Es wäre besser gewesen, die Nachrüstung inkl. Material bei einer Werkstatt zu kaufen. Dann hättest du nun nicht das Problem, dass er Müll nicht mehr verfügbar ist, sondern die Werkstatt.
Nö, da kann die Werkstatt nichts für. Als Werkstatt würde ich prinzipiell alles einbauen was der Kunde will, der bezahlt ja auch dafür. Und wenns kaputtgeht (außerhalb der Gewährleistung) auch auf seine Rechnung austauschen.
So ist es. Der Punkt ist einfach die Schnorrerei. Wo ich sonst aus reiner Wissbegierigkeit freiwillig ohne Frage zusetze, da vergeht mir die Lust auch nur mich damit zu beschäftigen, wenn der potentielle Kunde die Arbeit welche ich mir für ihn zu machen bereit bin von vornherein kleinzureden versucht! Und damit schießt sich der Kunde bei jedem Handwerker ins Knie, denn das wird teuer für jeden Kunden. Damit vergrault er die Gutmütigen und übrig bleiben die Skrupellosen welche ihm jenseits jeder Effizienz das letzte Hemd ausziehen. Ehrlicher und damit Klüger ist es zu fragen: Wie hoch ist Dein Aufwand, was meinst du lohnt sich das, oder kannst du mir helfen ich hab's nicht so dicke, da bin ich der Letzte der Hilfe versagt. Aber hier war es der Mangel an Wertschätzung der mich auf die Palme trieb. Namaste
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>Der Punkt ist einfach die Schnorrerei. ... >da vergeht mir die Lust ... >Aber hier war es der Mangel an Wertschätzung der mich auf die Palme trieb. Bemerkst du den emotionalen Widerspruch deiner Tirade zu deiner Grußformel? >Namaste http://de.wikipedia.org/wiki/Namaste Oder sollte deine Grußformel nur zur Überhöhung der eigenen intellektuellen Bedeutung sein?
Hallo Fatal Error, Hier zu Landen sagt man: "Habe die Ehre!" Auch der Sinn dieser Grußformel erschließt sich im Kontext, gelegentlich auch aus der Betonung heraus. Und ja es ist eine Grußformel. Deren Inhalt ist immer im Kontext zu sehen, wie auch bei "Mit freundlichem Gruß" Namaste
Winfried J. schrieb: > Deren Inhalt ist immer im Kontext zu > sehen, wie auch bei "Mit freundlichem Gruß" in bestimmten Fällen empfiehlt sich die Grußformel "Mit der Ihnen gebührenden Hochachtung!"
Mit einem Spachtel hat es doch noch geklappt. Kurioserweise funktionierte die Schließung auch kurz. Ich hatte die Abdeckung im Kofferraum entfernt und den 2. Schlüssel ~30cm entfernt betätigt und das Auto hat sich tatsächlich verschlossen. Öffnen oder schließen lies es sich danach aber nicht noch einmal. Weder mit Sender 1 noch Sender 2. Auch mehrfaches drücken der Schließungstaste bewirkte nichts. Hier sind einige Bilder: Empfänger mit Schlüsseln http://abload.de/img/dsc_01974sf2m.jpg Platine von unten http://abload.de/img/dsc_019827fny.jpg Von oben 1 http://abload.de/img/dsc_0199spczy.jpg Von oben 2 http://abload.de/img/dsc_0200xwf7j.jpg Von oben 3 http://abload.de/img/dsc_0201mrfvm.jpg Von oben 4 http://abload.de/img/dsc_0202jiev4.jpg Sehr auffällig sind die dünnen Fäden vom Kleber, die sich zum Teil auch über mehrere Lötstellen erstrecken. Was meint ihr dazu? Ansonsten sehen die Komponenten nicht verdächtig aus.
Markus K. schrieb: > > Hier sind einige Bilder: ...(externe Links) Ehrlich gesagt hab ich keinen Bock wieder irgendeinen externen Bilderhoster anklicken zu müssen. Wozu gibt's hier die Möglichkeit Dateianhänge zu posten?
Markus K. schrieb: > Sehr auffällig sind die dünnen Fäden vom Kleber, die sich zum Teil auch > über mehrere Lötstellen erstrecken. Was meint ihr dazu? Ja, das sind dünne Fäden vom Kleber. nicht relevant :) Den 4 MHz Keramikschwinger wechseln als Anfang. Der könnte durchaus gelitten haben durch die Nebenwirkungen eines sich bewegenden KFZ.
Tut mir Leid Magnus, ich dachte dass ich euch damit einen Gefallen tue. Vielen Dank für den Tipp Der Mhh. Dann werde ich mir mal eine längst überfällige Lötstation samt solch eines Keramikschwingers besorgen.
Ich sags nochmal: Tausch die Batterie von dem Sender. Eine leuchtende Diode, sagt nicht aus, daß der Strom noch fürs Senden reicht...
Ok Hubert, auch wenn zumindest die 2. Fernbedienung nicht einmal aktiv in Benutzung war.
Der Mhh schrieb: > Den 4 MHz Keramikschwinger wechseln als Anfang. Ist auch gerne mal bei "mechanisch stark beanspruchten" IR-Fernbedienungen defekt. ;-) Die Antenne des Empfängers würde ich auch mal näher (Lupe, Mikroskop) betrachten, ob da Lötstelle, Leiterbahn und Draht OK sind.
Ist der Taster auf der Platine zum Anlernen der Sender? Kann es sein, dss nach dem Abklemmen der Batterie zum Verbindungsverlust gekommen ist? Ich kenne die Elektronik auch nicht. Hast Du keine bezeichnung für das Modul?
Hallo, gar nicht so einfach einen passenden Resonator zu finden. In kleinen Mengen sind die Dinger ja schwer zu finden und wenn dann kommen gleich mal 6€ Versand dazu. Nur diese sehen in Ordnung aus: http://www.ebay.de/itm/CSTLS4M00G56-Murata-40MHz-05-Resonator-47pF-5pcs-/201059766982 Die Antenne sieht in Ordnung aus. Sie ist um eine Art Gewinde gewickelt, so sieht es jedenfalls durch den Kleber aus. Die Leiterbahnen sehen auch nicht defekt aus. Allerdings liegt auf einigen Abschnitten eine kalkartige Schicht. Dazu habe ich auch nochmal ein Bild angehängt. @Sven: Ich dachte eigentlich auch dass der Taster zum Anlernen gedacht ist aber der lässt sich gar nicht betätigen, wenn das Gehäuse geschlossen ist. Unter dem Taster steht "HCT-1106W". Und oben auf der Platine steht "VTR-02". Keine Ahnung, ob diese Bezeichnungen für etwas stehen, Google konnte keinen Zusammenhang feststellen. Des Weiteren ist mir noch etwas an den beiden Elkos aufgefallen. An der Seite klebt eine gelbe Masse/Flüssigkeit, die nicht nach dem Kleber aussieht. Aufgeplatzt sehen sie aber auch nicht aus. Ein Bild habe ich dazu auch angehängt.
Markus K. schrieb: > An der Seite klebt eine gelbe Masse/Flüssigkeit, die nicht > nach dem Kleber aussieht. Das dürfte Heißkleber o.ä. zur mechanischen Stabilisierung sein. Könntest Du, wenn Du schon Bilder von Deiner Elektronik postest, wenigstens welche posten, auf denen man die gesamte Platine sehen kann? Also mindestens eines senkrecht von oben und eines senkrecht von unten ...
Markus K. schrieb: > Ich habe auch schon versucht die Schlüssel neu anzulernen da sich auf > dem Empfänger eine Taste zum anlernen befindet aber es tat sich nichts. > Ich meine, es existiert nicht mal eine Bestätigungs-LED auf dem Gehäuse > der Empfängerstation. Wozu ist denn die Brücke da, die aussen am Gehäuse ist ? Diese hat die gleiche Eingangsbeschaltung wie der Taster.
unter den Relais sitzt ein Spannungswandler. folgende test sind durchzuführen überprüfen der Betriebsspannungen des Empfängers (senkrechte Platine) des Decoders und der Relais (28V 5V 12V sollten zu messem sein) Überprüfung des Signalausganges des Empfängers (RX) wenn keine Signalburst auf Oszillosokop Senderbatterie prüfen wenn kein Erfolg Funkamateur aufsuchen (Empfänger/ Sender defekt/ verstimmt) wenn Signalburst auf Oszillosokop erkennbar Überprüfen der Decoderausgänge (MC/Asic?) kommt hier nichts an neu anlernen 4MHz Resonator ersetzen ist das Signal an den eingängen des ULN 2003 erkennbar aber Relais ziehen nicht an Treiberbaustein ULN 2803 wechseln Relais prüfen führt das alles nicht zum Erfolg -----> Tonne Namaste
Da ist genau das drin was ich erwartet habe. Und wenn das Funkmodul oder der Controller im Arsch ist, dann kriegt man das als Bastler nur noch sehr schwer repariert.
@Hans, gute Frage. Der Taster macht nicht einmal viel Sinn, wenn dafür das Gehäuse aufgeschraubt werden muss. Sobald alles fertig ist, teste ich die Taste mal. Sie wird doch wohl für das Pairing verantwortlich sein.? @Winfried: Danke, nur leider habe ich kein Multimeter oder gar ein Oszillosokop. Neue Batterien und eine Lötstation habe ich schon bestellt und dürften bis Samstag eintreffen, nur einen 4Mhz Resonator habe ich noch nicht gefunden.
Hallo Markus, na da bist du aber nicht gerade gut ausgestattet, um es mal diplomatisch auszudrücken... Was nützt dir ein Lötkolben, wenn du nicht mal ein 3,95 Euro Multimeter hast zum Spannung prüfen? In dem Fall wird es das beste sein, du besorgst ein ähnliches Modul, schneidest den vorhandenen Stecker ab und lässt dort das neue Modul anklemmen, von jemandem der ein paar Grundlegenede Werkzeuge sein eigen nennt.
Winfried J. schrieb: > folgende test sind durchzuführen Tja, Markus, da du es nun sogar geschafft hast, den Hinweis auf die Bildformate zu befolgen (was manch Alteingesessener hier nicht schafft ;), hast du wohl nun bei Winne einen Stein im Brett und er hilft dir trotz der anfänglichen Abneigung. Ein Mutlimeter wirst du wohl mindestens brauchen. Vielleicht veröffentlichst du ja mal deine Postleitzahl, möglicherweise gibt es ja jemanden in deiner Umgebung, der ein Oszilloskop sein eigen nennt und bei dem du zwecks der weiteren Tests mal aufschlagen darfst. Der könnte auch gleich die Funktion des 4-MHz-Resonators mit testen. Die "Kalkflecken" dürften Flussmittelreste sein. Sowas kann im Kfz-Bereich zwar auch mal zu Korrosion führen, aber hier sieht das alles noch gut aus. Irgendein großartig intelligenter Controller scheint da nicht drauf zu sein, denn man hat ihm einen externen EEPROM (der 8-Pinner mit "Atmel" drauf) spendieren müssen, weil er sowas offenbar nicht an Bord hat. Sieht die (hochkant stehende) Platine mit dem Empfänger noch genauso sauber aus wie die andere, oder hat die ggf. Korrosionsstellen? Die Antenne ist übrigens der schwarze Draht, der da von dieser Spule weg aus dem Gehäuse geht.
Hallo, entschuldigt bitte, dass ich erst jetzt Antworte. Nun habe ich alles zusammen, außer ein Multimeter, und werde nachher den Resonator auswechseln. Die Batterien in den Fernbedienungen sind bereits gewechselt. Wenn es zum Abend nicht regnet, baue ich den Empfänger ein und schaue auch mal, ob die Taste auf der Platinen irgendeinen Nutzen hat.
So es ist vollbracht und war gar nicht so schwer. Die Lötpunkte sind fast so exakt wie von Werk aus. Dennoch ist mir ein kleines Missgeschick passiert. Beim Versuch einen Fuß des Resonators umzubiegen, damit er nicht heraus rutscht beim Löten, bin ich mit der Schere abgerutscht und habe einen kleinen Kratzer über 2 Leiterbahnen gezogen. Zusehen auf dem Bild, im unteren Kreis. Ist die Platine jetzt hinüber oder ist der Kratzer irrelevant? Heute werde ich den Kofferraum nicht auseinander nehmen, erst morgen.
der Kratzer ist irrelevant ! da ist nur die Schicht mit dem Lötstopplack angekratzt ! Gruß
Es funktioniert wieder! Vielen vielen Dank für eure Hilfe und Geduld! Besonderer Gedank gebührt Der Mhh. Es war tatsächlich der Keramikschwinger. Jetzt muss ich mir nur noch überlegen, wie ich den Empfänger besser vor Stößen schützen kann. Ob der Kasten wieder an's Chassis klebe oder gut gepolstert einfach in dem Hohlraum baumeln lasse. Einen schönen Sonntag noch!
Markus K. schrieb: > Jetzt muss ich mir nur noch überlegen, wie ich den Empfänger besser vor > Stößen schützen kann. Klebe ihn mit einem Tropfen Silikon (Elastosil, Dow-Corning o. so) auf der Platine fest. Das hilft für 90% der Fälle.
Die Platine ist ja fest mit dem Gehäuse verschraubt. Es geht eher darum, wie das Gehäuse im Auto positioniert wird. Oder meinst du das Gehäuse mit dem genannten Kleber am Chassis befestigen? So war es ja bisher auch.
hallo, ich denke mal er meint den Keramikschwinger mit dem Kleber auf der Platine fixieren !
R. H. schrieb: > den Keramikschwinger mit dem Kleber auf der Platine fixieren ! Damit der Keramikschwinger nicht schwingt :-)
Ah ok entschuldigt. Davon erhoffe ich mir aber auch nicht viel. Der ist und war auch schon fest verlötet, da bewegt sich nichts.
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