Hallo, Ich möchte gerne ein Schaltung bauen mit der ich ein Signal von 12 Potis zwischen speichern kann. Das heißt 12 Eingänge 5 Knöpfe die den zwischenspeicher auswählen und 58 Ausgänge. Das heißt wenn ich Knopf 1 drücke und Fader 1 hochziehe soll am Ausgang der 1 kanal angehen, wenn ich in die 2 "Bank" Wechsel und fader 1 hochziehe soll der 13 Kanal angehen und der 1. Kanal anbleiben. Im Notfall greife ich auch auf microcontroller zurück. Danke im voraus Niclas
Ja, das kann man so machen und es funktioniert auch, habe ich selber schon gesehen. Weiter Fragen?
Analog Zwischenspeichern geht nur vernünftig für eine eher kurze Zeit. Bei mehr als ein paar Sekunden hat man dann meist schon deutliche störende Drift - da wird es dann meist besser, wenn man digital speichert, also etwa mit µC und DACs.
>Analog Zwischenspeichern geht nur vernünftig für eine eher kurze Zeit.
Die Beschreibung klingt mehr nach Mischpult/Mixer. Da kann man mit
"normalen" Speichern nichts machen.
Danke für die schnellen Antworten @Penegrin (Gast): kannst du mir mal einen Schaltplan dafür senden?? Danke im voraus.
Niclas Weber schrieb: > kannst du mir mal einen Schaltplan dafür senden? Naja, senden nicht gleich, aber komm bei mir vorbei und bring die Kreditkarte mit, dann hol ich alle Pläne raus und besorge auch Leute die sie Dir auf den Bauch tätowieren wenn der Platz dafür reicht.
Ja, du musst sie mir nicht auf den Bauch tätowieren - reicht auch wenn du mir die Pläne schickst...
Niclas Weber schrieb: > Ich möchte gerne ein Schaltung bauen mit der ich ein Signal von 12 Potis > zwischen speichern kann. Das heißt 12 Eingänge 5 Knöpfe die den > zwischenspeicher auswählen und 58 Ausgänge. Das heißt wenn ich Knopf 1 > drücke und Fader 1 hochziehe soll am Ausgang der 1 kanal angehen, wenn > ich in die 2 "Bank" Wechsel und fader 1 hochziehe soll der 13 Kanal > angehen und der 1. Kanal anbleiben. Im Notfall greife ich auch auf > microcontroller zurück. Ich hab mit deiner Beschreibung mehrere Probleme. 12 Kanäle, 5 Knöpfe, wie kommt da 58 bei raus ? 60 würde ich verstehen, aber wieso 58 ? Dann verstehe ich nicht was "angehen" beim Analogsignal bedeutet. An ist das Gegenteil von aus und damit sehr digital. Ein/Aus, 0/1. Und wenn du ein Mischpult bauen willst, dann gehen dort doch Analogsignale hindurch die sich ständig ändern, eben im Takt der Musik. Du willst doch sicher nicht das Analogsignal mittendrin stoppen. Eher willst du 12 Fader erfassen und damit 60 Lautstärkereglerpotis beeinflussen. Das geht mit einem Microcontroller, wie einem ATmega16U4, denn der hat 12 A/D Eingänge zur Erfassung der Faderstellung, und 60 digitalen Potentiometern wie DS1882 als Lautstärkeregler durch die deine Analogsignale hindurchgehen. Gespeichert wird nicht das Analogsignal, sondern die Einstellung des Potentiometers. Aber ich denke nicht, daß die ganze Schaltung Sinn macht. Denn wenn man von einem 12er Satz auf den nächsten umschaltet, werden ja nicht die Fader auf die gespeicherten Einstellungen bewegt, sondern die aktuelle Fadereinstellung des letzten 12er Satzes auf den neu gewählten Satz von 12 elektronischen Lautstärkepostis übertragfen. Drückt man Knopf 1, 2, 3, 4, 5, haben alle 60 Kanäle jeweils die Einstellung der 12 Fader, immer 5 stehen dann auf der gleichen Einstellung. Das macht wenig Sinn, daher funktionieren digitale Mischpulte anders.
Ja ich meinte natürlich 60 ich hatte vor an den Eingängen 12 potis zu haben, und wenn man dann hin und herschaltet soll die neue Einstellung erst übernommen werden wenn man das poti bewegt.
Niclas Weber schrieb: > wenn man das poti bewegt. Wenn man hier "signifikant bewegt" draus macht, kann man das programmieren, die Fader-Stellungs-Änderung muss sich halt von Rauschen unterscheiden lassen. Sinnvoll finde ich das immer noch nicht. Relevant zum Aufbau sind halt digitale Potis und per A/D-Wandler erfasste Fader, das könnte schon ein ATmega8 wenn man externe Multiplexer wie CD4052 verwendet, oder eben der angesprochene ATmega16u direkt. Gespeichert wird der digitalisierte Wert.
Tipp: Kauf Dir zwei Behringer MIDI Pulte, da sind je 8 Motorfader drinnen. billiger geht es nicht, denke ich. Das schlachtest Du aus und kannst ordentlich bauen :) Wenn Du dann von einer Bank auf die nächste wechselst, "wandern" auch die Potis auf den entsprechenden Wert. Schimanski
Das BEhringer ist teuer geworden. Ich habe vergangenes Jahr (oeder war es auch schon wieder ein weiteres Jahr her) einen Preis von 129.-Euro in Erinnerung. Ich brauchte so etwas zum Parametrieren einer "Kommunikationseinrichtung" - verschiedene Eingaänge, ein Ausgang. Im Fahrzeug fest verbaut mit mehreren (Amateur)Funkgeräten. Alles mit einem Mikrofon zu bedienen usw. Ist alles AD-DA gewandelt und rein digital gleöst. Um die einzelnen Pegel richtig (vor)einstellen zu können, die Rausschperren einzustellen usw. hatte ich mir da "krüptüsche" serielle Befehle ausgedacht, die man auf der USART hin und her senden musste. Das wollt ich damals mit dem Behringer-Pult abdecken. Verschiedene Setups für verscheidene Fahrzeuge abspeichern und einfach überspielen. Jetzt kostet das Ding auf einmal 188.- Kinder, wie die Zeit vergeht. Ein Fader kostet ca.20Euro, da waren ACHT Fader für 129.- natürlich günstiger im Behringer-Pult zu kaufen, als einzeln bei reichelt. Gehäuse war auch schon mit dabei. Da sind aber wahrscheinlich viele drauf gekommen und nun hat man die Preise soweit angehoben, das es gerade so Sinn ergibt, das Teil auch dann zu kaufen, wenn man "nur" das Gehäuse und die MotorFader braucht. Griossses Gechejimniß von de Kapitaljismus... In diesem Sinne :) Axel
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