1.Ist Porsche Engineering oder MBtech besser als einen Ingenieurdienstleister aus der Tier 2 oder 3 Ebene? 2.Ist Porsche Engineering oder MBtech besser als euro engineering oder Ferchau? 3.Ich habe viele negative Forum-Einträge über Porsche Engineering und MBtech gelesen. Gibt es Leute, die die Tätigkeit bei denen aus der anderen Seite beschreiben könnten? 4.Welche Firmen könnt Ihr für einen Berufserfahrene (Erfahrung Kategorie 1 bis 3 Jahre) im Bereich Automobileindustrie in Raum Stuttgart empfehlen? 5.Bei einer Bewerbung was zählt Euch? - Kernkompetenz der Firma - Arbeitsklima - Geld - zusätzliche Leistungen - ???
tolsopru schrieb: > 1.Ist Porsche Engineering oder MBtech besser als einen > Ingenieurdienstleister aus der Tier 2 oder 3 Ebene? > 2.Ist Porsche Engineering oder MBtech besser als euro engineering oder > Ferchau? Was ist besser: Durchfall oder Dünnpfiff? > 3.Ich habe viele negative Forum-Einträge über Porsche Engineering und > MBtech gelesen. Gibt es Leute, die die Tätigkeit bei denen aus der > anderen Seite beschreiben könnten? Viel Arbeit für wenig Geld und schlechteren Konditionen wie bei Festangestellten. > 4.Welche Firmen könnt Ihr für einen Berufserfahrene (Erfahrung Kategorie > 1 bis 3 Jahre) im Bereich Automobileindustrie in Raum Stuttgart > empfehlen? Keine. > 5.Bei einer Bewerbung was zählt Euch? > - ??? 1. Dass es kein beschissener Dienstleister ist 2. Dass das Unternehmen nicht irgendwie an der dienstleisterverseuchten Automobilindustrie mit dran hängt. Junge, falls du es glaubst oder nicht, es gibt noch andere Branchen als die Ausbeuterindustrie aka Automobilindustrie. Warum willst du dorthin, wenn das die Branche mit den beschissensten Bedingungen ist? Arbeitest du gerne viel für wenig Geld? Dann nur zu.
Ich kann deine Kritik irgendwie nicht ganz nachvollziehen. Ich selbst habe sehr lange als Werkstudent bei einem Automobildienstleister in Berlin gearbeitet. Super nette Kollegen, 38h Woche und ERA Bezahlung. Vielleicht hast du einfach nur schlechte Erfahrungen gemacht?
der ossi in stuttgart schrieb: > Junge, falls du es glaubst oder nicht, es gibt noch andere Branchen als > die Ausbeuterindustrie aka Automobilindustrie. Nenn mal welche.
Medizintechnik (Geräteentwicklung) Luft- u. Raumfahrt Unterhaltungselektronik Sonstige Consumerelektronik (z.B. Bosch-Siemens Haushaltsgeräte) Mess- und Steuerungstechnik ...
Patrick schrieb: > Medizintechnik (Geräteentwicklung) > Luft- u. Raumfahrt > Unterhaltungselektronik > Sonstige Consumerelektronik (z.B. Bosch-Siemens Haushaltsgeräte) > Mess- und Steuerungstechnik > ... Automatisierung
cyblord ---- schrieb: >> Medizintechnik (Geräteentwicklung) >> Luft- u. Raumfahrt >> Unterhaltungselektronik >> Sonstige Consumerelektronik (z.B. Bosch-Siemens Haushaltsgeräte) >> Mess- und Steuerungstechnik >> Automatisierung Werkzeugmaschinenbau Sondermaschinenbau
Land- und Baumaschinen Dort gibt es viele parallelen zur Automobilindustrie. Diese Maschinen haben genauso einen Tempomat oder eine ASR implementiert wie ein PKW, auch wenn oftmals in einer einfacheren Form. Je nach Maschine gibts auch diverse andere Assistenzsysteme. Embedded Programmierung und Simulation sind natürlich auch ein Thema, übliche Tools aus der Automobilindustrie werden eingesetzt, unnützes wie bsp. Autosar wird nicht unterstützt ( ist meine Meinung ). Der große Vorteil ist auch, dass man deutlich weniger Stress als in der Automobilindustrie hat. Dafür verdiene ich dann auch gerne etwas weniger.
Luft- und Raumfahrt Deutlich mehr Power und wesentlich höhere Geschwindgikeiten als in einem Automobil ;)
Tom schrieb: > Luft- und Raumfahrt > > Deutlich mehr Power und wesentlich höhere Geschwindgikeiten als in einem > Automobil ;) Aber auch mehr bang for bug? edit: wenigstens wohl bang bei bug.
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Bearbeitet durch User
Tom schrieb: > Luft- und Raumfahrt > > Deutlich mehr Power und wesentlich höhere Geschwindgikeiten als in einem > Automobil ;) Luft- und Raumfahrt? Heise Luft und bodenlose Versprechungen! Gerade dieser Bereich ist durch seine extreme Werk- und ANÜ-Verträge gekennzeichnet. Ein einziger großer Konzern EADS bzw. Airbus ist hier tätig! Der Rest ist nur Instandhaltung und Wartung. Turbinentechnik wird nur teilw. in D-land für die "Luftschiffe" produziert.
Marx W. schrieb: > Ein einziger großer Konzern EADS bzw. Airbus ist hier tätig! > Der Rest ist nur Instandhaltung und Wartung. Es gibt in Deutschland außer Airbus noch Unmengen kleinerer Flugzeughersteller, die aber größtenteils unter einem völlig übersättigten Markt leiden. Ein Bekannter von mir, der etliche Jahre lang auch als Handelsvertreter für mehrere Hersteller unterwegs war, meinte, dass es in Deutschland einen Überschuss an Produktionskapazität für Leichtflugzeuge von mindestens 100 Maschinen pro Jahr gäbe. Jedoch gibt es auch einen recht bedeutsamen Bestand an Zuliefern, die nicht nur am Tropf von Airbus hängen, sondern ihre Produkte auch international gut vermarktet bekommen, z.B. Rohde&Schwarz.
Andreas Schweigstill schrieb: > Jedoch gibt es auch einen recht bedeutsamen Bestand an Zuliefern, die > nicht nur am Tropf von Airbus hängen, sondern ihre Produkte auch > international gut vermarktet bekommen, z.B. Rohde&Schwarz. Mag sein, aber die sind auch nicht auf die Transporteinrichtungen der Luftaffen angewiesen.
>> Luft- und Raumfahrt >> >> Deutlich mehr Power und wesentlich höhere Geschwindgikeiten als in einem >> Automobil ;) >Luft- und Raumfahrt? >Heise Luft und bodenlose Versprechungen! Ach, ist dem so? Schonmal geflogen? Den Wetterbericht verfolgt? Ferngesehen? usw.... Ansonsten: BDLI.de
- Kommunikationstechnologie - erneuerbare Energien (ja, gibt's noch) - Smart Home/ Smart Street Lighting ...
Sepp schrieb: > - Kommunikationstechnologie > - erneuerbare Energien (ja, gibt's noch) > - Smart Home/ Smart Street Lighting > ... Ich hätte noch Straßenverkehrselektronik anzufügen. Das ist heute heftig komplex und sehr interessant, gibt noch sehr viel zu tun dort. Aber es gibt viele Nischen, die noch nicht erkundet sind, und was Menschen brauchen können, was es aber noch nicht gibt. Chris D., Moderator hier, sagt es auch immer, arbeitet selbst in einem Nischenbereich. Diese Woche ergab sich bei einer Diskussion mal eine Nische, woran niemand denkt, und so schnell nicht darauf kommt: Ein Kochtopf mit Elektronik drin für ein Induktionskochfeld, wobei beide in interaktivem Kontakt Regelungskreis stehen. Ein User beschwerte sich, daß man ja auch mit dem Induktionsofen die Temperatur in einem Kochpott nicht gleichmäßig halten kann. Wie auch? Das hab ich mir mal notiert, für wenn ich noch mal auf eigene Ideen kommen sollte. Ungefähr sowas wie die Kochmaschinerie für ein Onsen-Ei, was es hier auch schon gab.
Ich denke, die Automobilbranche wird an Bedeutung verlieren, dafür andere Bereiche aufstreben. Die Tage, wo Menschen für gebogenes, fahrbares Blech horrende Summen bezahlen, sind gezählt. Deshalb halte ich andere Branchen für Zukunftssicherer. *Ich kann mich natürlich auch irren.*
Sepp schrieb: > Die Tage, wo Menschen für gebogenes, fahrbares Blech horrende Summen > bezahlen, sind gezählt. Wie sollen Menschen dann immer noch mobiler werden, wie es Waren heute schon global sind?
DAS meinte ich nicht. Mobilität kann man auch anders realisieren. Z.B. durch intelligente Zug-Systeme oder Bus-Systeme. --> Smart Mobility Ich denke nur, die Zeiten der irren Gewinnmargen der Hersteller ist bald vorbei. (SUV macht ja nicht wirklcih Sinn, um damit allein in die Arbeit zu fahren).
Sepp schrieb: > Z.B. durch intelligente Zug-Systeme oder Bus-Systeme. > --> Smart Mobility Wie überall: Da muß einer da sein, der es bezahlt. Machbar sind manche Sachen schon, nur mit der Finanzierung hapert es meistens.
Frag Dich mal, was D(ein) fahrbarer Unteratz Dich eigentlich kostet. Im Moment ist das Auto noch zu sehr Statussysmbol. Da werden dann große Summen Geld vernichtet, zum Teil sogar Kredite aufgenommen. Für viele wäre da Taxi-Fahren noch billiger. Erst recht öffentliche Angebote. Die gilt es weiter auszubauen und zu verbessern. Denn Sch....verlängerungen (sorry für das böse Wort) machen ökologisch und ökonomisch (außer für die wenigen, die daran verdienen) eigentlich keinen Sinn. Wie gesagt: Meine Meinung, nicht mehr.
Sepp schrieb: > Die Tage, wo Menschen für gebogenes, fahrbares Blech horrende Summen > bezahlen, sind gezählt. Nö, die bezahlen lieber mehrere K euros für ein Fahrrad und nochmehr wenns ein Akku mit Hilfsmotor hat. Noch ein Nischenmarkt.
Wie wär es einfach einen Kochtopf mit integrierten Heizfeld zu nehmen? Sowas z.B.: https://www.google.de/shopping/product/16895778044023999061?sclient=psy-ab&q=elektrischer+kochtopf+&oq=elektrischer+kochtopf+&pbx=1&bav=on.2,or.r_qf.&bvm=bv.66330100,d.ZW
Sepp schrieb: > Denn Sch....verlängerungen Die hast du auch da wo Idioten für eine Rennradfelge die 50g leichter ist 500 Euro mehr ausgeben! Und dicke SUVs werden vor allem gerne von Frauen gefahren, also nix mit Sch...verlängerung :-)
Sepp schrieb: > > Moment ist das Auto noch zu sehr Statussysmbol. Für Wem? Für mich nicht! Für mich ist es nur ein Mittel (unter mehreren) um vom Pkt. A zum Pkt. B zu kommen.
Udo Schmitt schrieb: > Und dicke SUVs werden vor allem gerne von Frauen gefahren, also nix mit > Sch...verlängerung :-) Stimmt, die Sorte Frau, die unter den Sortennamen "Luxusweibchen" läuft!
der ossi in stuttgart schrieb: > Junge, falls du es glaubst oder nicht, es gibt noch andere Branchen als > die Ausbeuterindustrie aka Automobilindustrie. Warum willst du dorthin, > wenn das die Branche mit den beschissensten Bedingungen ist? Arbeitest > du gerne viel für wenig Geld? Dann nur zu. Seltsame Sichtweise. Auch andere Branchen und Firmen sind dienstleisterverseucht. Das ist kein "Privileg" der Automobilbranche. Kuck dir Siemens an, oder Airbus. Oder viele andere. Ironie des Schicksals: Ich hatte einen Job beim Dienstleister, war über den bei einem Stuttgarter Automobilunternehmen. Einstiegsgehalt damals: 39.000 brutto. Bin heute an einem anderen Ort, in einer anderen Branche. Werde nach IG-Metall Tarif bezahlt. Habe heute ca. 50% mehr Gehalt als zu meinem Berufseinstieg damals. Bin ich glücklicher als damals? Kein Stück. Profis wissen: Ob man mit seinem Job zufrieden ist oder nicht, hängt nur in untergeordnetem Maß vom Gehalt ab. Dazu gibt es etliche Studien und Befragungen. http://de.wikipedia.org/wiki/Zwei-Faktoren-Theorie_%28Herzberg%29 http://www.harvardbusinessmanager.de/blogs/gehalt-mehr-geld-fuehrt-nicht-zu-mehr-motivation-und-zufriedenheit-a-907448.html http://www.focus.de/finanzen/karriere/berufsleben/tid-17087/berufsleben-mythos-1-je-mehr-geld-ich-verdiene-desto-gluecklicher-bin-ich_aid_476332.html
Sepp schrieb: > Für viele > wäre da Taxi-Fahren noch billiger. Da sollte man drüber nach denken, statt eigenes Auto besitzen. Wirklich. Die meisten Menschen in meinem Umfeld verstehen meine Gedanken nicht. Sagen: Taxi: Unerhört teuer. Aber ein eigener Wagen? Hmmm, nicht. Rechne mal einen Mittelklassewagen, der nur 2000km im Jahr bewegt wird. Das lohnt sich nicht. Der Wertverlust alleine und die Wartung und Versicherung und Steuern sind viel zu hoch. Man bekäme dafür zehn mal im Jahr ein Taxi zum Einzelpreis von 200€ beispielsweise. Klar ist das teuer. Aber nicht zu viel. Bei einem Besitz eines Wagens beklagt sich aber niemand: Boah, 250€ Wertverlust im Monat für nix nur fürs rumstehen.
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