Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik simple elektronische Last gesucht


von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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Guten Morgen allerseits,

wieder mal stehe ich vor dem Problem, ca. 30V mit ca. 1A belasten zu 
wollen, und wie üblich keine passenden Leistungswiderstände da :-(

Deshalb möchte ich mir eine simple kleine elektronische Last bauen. Dazu 
gibts natürlich jede Menge Vorschläge (auch hier) aber die sind mir 
meist viel zu aufwändig (weil für größere Lasten ausgelegt)

mir reichen 50V (wenns aber 300V aushält soll mir das recht sein, hab 
öfter mit Röhren zu tun) und 20..30 Watt. Was ich halt sinnvoll von 
einem TO220 wegkriege (und es muss nicht für den Dauerbetrieb ausgelegt 
sein). Die Spannung an der last sollte aber schon bis auf etwa 1V 
runtergehen können.

Ich brauch auch keinen uC-Schnickschnack und kein Display, auch keine 
Stromanzeige.

Dafür hätt ich das Ding gerne mit einer 9V-batterie versorgt.

Also eigentlich MOSFET, Shunt, OPV, Poti, Einschalter.

Ist in der Konstellation ein Verpolschutz überhaupt notwendig? Wenn ja, 
wird der "klassische" MOSFET-Verpolschutz eher nicht geeignet sein, weil 
der ja eine Mindestspannung braucht... simple 10A-Diode?

Hat da jemand eine Schaltung bei der Hand?

von Possetitjel (Gast)


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Michael Reinelt schrieb:

> Ist in der Konstellation ein Verpolschutz überhaupt
> notwendig?

Musst Du wissen :-)

> Wenn ja, wird der "klassische" MOSFET-Verpolschutz eher
> nicht geeignet sein, weil der ja eine Mindestspannung
> braucht... simple 10A-Diode?

Graetz-Brücke.
Quelle an die AC-Anschlüsse; Last an die DC-Pins.
Ggf. diskret aus Schottky-Dioden aufbauen; vermindert
den Spannungsabfall.

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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Possetitjel schrieb:
> Michael Reinelt schrieb:
>
>> Ist in der Konstellation ein Verpolschutz überhaupt
>> notwendig?
>
> Musst Du wissen :-)

Ich hab nochmal nachgedacht: Natürlich ist ein Verpolschutz notwendig 
:-)

> Graetz-Brücke.
Sollte ja gar nicht notwendig sein. Die Last muss nicht in beide 
Richtungen funktionieren.

von Christian S. (christianstr)


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Würds auch so machen, wie du beschrieben hast, simple 
Konstantstromsenke, sofern dich der Strompeak beim Einschalten nicht 
stört. Wozu ein Verpolungsschutz? Soll doch simpel bleiben ;) Hätte 
einfach ne Diode in Reihe dazu gepackt, die dann gleich mit auf den 
Kühlkörper kleben. Wobei ich mich frag, wieso du nicht ein paar etwas 
größere Widerstände auf den Kühlkörper schön mit Wärmeleitpaste 
befestigst, das dürfte die simpelste Last sein, die du bauen kannst, den 
Kühlkörper hast du ja schon ;)
Ach ja: 30W an TO220 ist schon einiges, da reicht nicht unbedingt so ein 
kleiner Kühlkörper.

Gruß Christian

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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Christian S. schrieb:
> Wobei ich mich frag, wieso du nicht ein paar etwas
> größere Widerstände auf den Kühlkörper schön mit Wärmeleitpaste
> befestigst, das dürfte die simpelste Last sein, die du bauen kannst, den
> Kühlkörper hast du ja schon ;)
Weil ich immer andere Widerstandswerte brauche, je nach last die 
simuliert werden soll.

> Ach ja: 30W an TO220 ist schon einiges, da reicht nicht unbedingt so ein
> kleiner Kühlkörper.
Ja, natürlich. und wenns nur 20W sind, solls mir auch recht sein. 
Außerdem: idR brauch ich das nur kurzzeitig (zum Messen / 
oszilloskopieren) die Kühlung muss also nciht für Dauerbetrieb ausgelegt 
sein.

Würde diese Schaltung wenigstens grundsätzlich funktionieren?

da die 9V aus der Batterie ziemlich schwanken könne, nehm ich einen 
TL431 für eine Referenzspannung von 2.5V, diese geht dann über ein Poti 
und einen Spannungsfolger (schließlich hab ich einen OP übrig), wird 
nochmal runtergeteilt (wobei ich das teilerverhältnis noch anpassen 
muss, bzw. der Einfachheit halber gleich einen Trimmer einsetzen kann) 
zum eigentlichen Regel-OP.

Die Diode und der MOSFET sollten mehrere 100V vertragen, damit könnte 
ich die last auch mal zum Vermessen von Röhren verwenden...

Irgendwie glaub ich dass da noch Widerstädne und/oder Kondensatoren 
fehlen, damit die Schaltung nicht schwingt.

C in die Versorgung kommt natürlich auch noch (hab vergessen 
einzuzeichnen)

von ArnoR (Gast)


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Michael Reinelt schrieb:
> Würde diese Schaltung wenigstens grundsätzlich funktionieren?

Ja, aber die ist unnötig aufwendig. Wenn du die Referenz eh nochmal 
runterteilst (R4/R5), dann kannst du das gleich am Poti R3 mit einem 
entsprechenden Vorwiderstand machen. IC2B ist überflüssig und macht nur 
zusätzlichen Offset.

Willst du die Batterie möglichst schnell entladen, oder weshalb versogst 
du die extra und legst die nicht in die Zuleitung zum TL413?

> C in die Versorgung kommt natürlich auch noch

Auch der TL431 braucht einen passenden C.

von ArnoR (Gast)


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ArnoR schrieb:
> du die extra

sollte eigentlich so lauten:

"du die LED extra"

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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ArnoR schrieb:
> ArnoR schrieb:
>> du die extra
>
> sollte eigentlich so lauten:
>
> "du die LED extra"

Ok, jetzt versteh ich dich auch :-) Die idee ist genial einfach, einfach 
genial. Liegt auf der Hand, wär ich aber trotzdem nie drauf gekommen...

von Christian S. (christianstr)


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Da sollte auch noch ein C zwischen Gate und Source, sonst schwingt das 
Ding wahrscheinlich.

Gruß Christian

von MaWin (Gast)


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Michael Reinelt schrieb:
> Ist in der Konstellation ein Verpolschutz überhaupt notwendig?

Der MOSFET leitet über seine Body-Diode, die Schaltung hat also kein 
Probleem mit dem Verpolen, wenn die Quelle nicht zu viel Leistung 
liefert´so daß die Spannung am Shunt zu hoch wird. Man könnte 
antiparallel zum Shunt auch ocht eine Diode legen. Eine Diode IN REIHE 
geht natürlich nicht, wenn du unter 1V kommen willst.
1
  +-------------------+--o Last
2
  |                   |
3
  R1                  |
4
  |                   |
5
Poti----|+\           |
6
  |     |  >--+--R2--|I PowerMOSFET
7
  |  +--|-/   |       |S  auf KK
8
  |  |        Cx      |
9
  |  |        |       |
10
  |  +--------+--Rx---+
11
  |                   |
12
  |                 Shunt
13
  |                   |
14
  +-------------------+--o

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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MaWin schrieb:
> Michael Reinelt schrieb:
>> Ist in der Konstellation ein Verpolschutz überhaupt notwendig?
>
> Der MOSFET leitet über seine Body-Diode, die Schaltung hat also kein
> Probleem mit dem Verpolen, wenn die Quelle nicht zu viel Leistung
> liefert´so daß die Spannung am Shunt zu hoch wird. Man könnte
> antiparallel zum Shunt auch ocht eine Diode legen. Eine Diode IN REIHE
> geht natürlich nicht, wenn du unter 1V kommen willst.
>
1
   +-------------------+--o Last
2
   |                   |
3
   R1                  |
4
   |                   |
5
 Poti----|+\           |
6
   |     |  >--+--R2--|I PowerMOSFET
7
   |  +--|-/   |       |S  auf KK
8
   |  |        Cx      |
9
   |  |        |       |
10
   |  +--------+--Rx---+
11
   |                   |
12
   |                 Shunt
13
   |                   |
14
   +-------------------+--o

Erstmal Danke!

Das mit dem Rx und Cx hab ich heute irgendwo irgendwann gelesen, finds 
aber nicht mehr... wie ist Rx/Cx zu dimensionieren?

Zum Verpolschutz: Body-Diode ist schon mal ein guter Hinweis. Aber meine 
Bedenken sind folgende: Die DummyLoad wird falsch herum angesteckt, 
Strom fließt (nicht zuletzt wegen der Body-Diode) in die falsche 
Richtung, erzeugt einen negativen Spannungsabfall über dem Shunt, der 
OPV steuert den MOSFET also voll auf. Ich hab dann praktisch einen 
Kurzschluss, unabhängig von der Poti-Stellung. oder versteh ich grad was 
ganz falsch?

Die Diode in Serie verhindert das zwar verläßlich, aber a) komm ich 
damit nicht unter 1V (nicht so tragisch, aber trotzdem...) und b) hab 
ich an der Diode natürlich nicht unerhebliche Verlustleistung (1V/5A 
sind 5W, und ich glaub nicht dass die kleine Diode das lange aushält)

Idee dazu: Ich hab (nach den oben angeregten Korrekturen) einen OPV 
frei. Kann ich damit irgendwie einen zweiten, antiseriell geschalteten 
MOSFET als Verpolschutz nutzen?

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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Anbei meine aktuelle Schaltung. Aufgrund meiner Ungeduld hab ich gestern 
noch Platine geätzt, und bin grad beim Bestücken.

Ich hoffe ich hab keinen ganz groben Schnitzer drinnen :-)

Mag sich jemand erbarmen, und mir Hinweise geben wie C2, R4 und R5 zu 
dimensionieren sind?

Folgende Werte würde ich mal schätzen (wobei "raten" oder "im Dunklen 
stochern" wohl bessere Ausdrücke wären)

C2: 10 nF
R4: 100 Ohm
R5: 10 kOhm

Danke!

von MaWin (Gast)


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von Harry (Gast)


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Schau dir mal von ELV die EL9000 an. Die Endstufe davon habe ich mal 
ohne das uC-drumrum aufgebaut. Funktionierte hervorragend. Letzt endlich 
habe ich dann 6 dieser Endstufen parallel geschaltet und mit bisher 
36V/10A getestet. Der Strom wird über eine Spannung gesteuert - bei 
einer Endstufe und bei mir 0.46V/A. Das geht einfach über einen 
Spannungteiler/Poti. Ich hab glaub noch 2 dieser Einfach-Module 
rumliegen .... nur wie kontaktiere ich dich ? Achso einen kleinen Haken 
gibt es: +/-12V - geht aber mit einem 0815 DC/DC-Wandler. Für meine 
6fach Version habe ich einen 1W-DC/DC von Reichelt mit 5V-in verwendet.

Gruss
Harry

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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MaWin schrieb:
> Michael Reinelt schrieb:
>> wie ist Rx/Cx zu dimensionieren
>
> http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.24.1


Danke für den link, MaWin! Im kapitel F.9.1 gibts da genau die Details 
die ich gesucht habe...

@Harry: Danke fürs Angebot, aber ich bin ja praktisch schon fertig...

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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So, fertig zusammengebaut, getestet, funktioniert grundsätzlich. 
Allerdings werd ich aus dem Oszi-Bild nicht wirklich schlau...

Die konkreten Werte sind nun:

R4 100 Ohm (OPV => Gate)
R5 10 kOhm
C2 47 nF

Die Schaltung wird aus einer 9V-Blockbatterie versorgt.

Im Lastkreis hängt mein Labornetzteil mit 10V Ausgangsspannung, ein 
22Ohm Widerstand in Serie, und dann meine Stromsenke. Die hab ich so 
eingestellt, dass 200mA fließen.

Dann habe ich einen "Lastwechsel" durchgeführt, indem ich einfach einen 
zweiten 22Ohm-Widerstand parallel geschaltet habe (einfach Drähte 
zusammengehalten). Das prellt natürlich, deshalb dauerts ein paar 
Versuche bis man ein sauberes Bild bekommt.

CH1 ist die Spannung über dem Shunt. 20mV and 0.1 Ohm ergeben genau 
meine 200mA. Das ist auch vor und nach dem Lastwechsel gleich.

CH2 ist der Ausgang des OPV. Den musste ich AC-koppeln, sonst hätte man 
nix gesehen. Spannung beträgt 3.84V (klingt realistisch als Ugs im 
Linearbetrieb)

Das Einschwingverhalten verstehe ich nicht wirklich... muss ich aber 
auch nicht unbedingt, ich frage mich nur ob jetzt an der Dimensionierung 
des RC-Gliedes noch was geändert werden sollte, und wenn ja was und in 
welche Richtung...

von Gerd E. (robberknight)


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Vielleicht beeinflussen sich da die Regelung von Deinem Netzteil und die 
der Last ungünstig. Zum Test der Regelung der Last würde ich daher den 
Strom von etwas ungeregeltem liefern lassen.

Hast Du einen dicken Akku? Z.B. Auto-Starterbatterie, Bleigel-Akku 
(USV), Akkus für Modellbau,...? Dann würde ich es mal damit versuchen. 
Der sollte möglichst geringen Innenwiderstand haben und dann die 
Leitungen für den Test nicht unnötig lang machen.

von Udo S. (urschmitt)


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Gerd E. schrieb:
> Hast Du einen dicken Akku? Z.B. Auto-Starterbatterie, Bleigel-Akku
> (USV), Akkus für Modellbau,...? Dann würde ich es mal damit versuchen.
> Der sollte möglichst geringen Innenwiderstand haben und dann die
> Leitungen für den Test nicht unnötig lang machen.

...so daß im Fehlerfall mehrere 100A fliessen können und die 
Kernschmelze incl Batteriexplosion entsprechend eindrucksvoll wird?

von Fürst-René (Gast)


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Warum so Umständlich?

Ich nutze seit Jahren einfach Lampen.
Sind 5W Sofitte und jeh nach dem welche Last ich brauche werden es halt 
mehr und die Spannung ist simple 24V.
Oder habe ich das Thema falsch verstanden?

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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Gerd E. schrieb:
> Vielleicht beeinflussen sich da die Regelung von Deinem Netzteil und die
> der Last ungünstig. Zum Test der Regelung der Last würde ich daher den
> Strom von etwas ungeregeltem liefern lassen.

guter Hinweis! ich hab das mal aus einem 3-zelligen PiPo (800mAh, also 
nicht besonders fett) versorgt. Leider ein ähnliches Bild...

Wobei: Wenn man sich den "Rechteck-Impuls" nach unten wegdenkt, wäre der 
Rest ja eine schöne exponentiell abfallende Kurve...

Achtung! Andere zeitbasis als im ersten Bild!

Was noch sein könnte: Die 22Ohm-Widerstände sind billigste 
drahtwiderstände mit 11W, also ziemlihc sicher induktiv... Könnte das 
eine Erklärung sein?

Wobei es mir ja eigentlich gar nciht so sehr um eine Erklärung für die 
seltsame Kurve geht, sondern mehr ob das RC-Glied so passt oder 
verbessert werden sollte.

Udo Schmitt schrieb:
> ...so daß im Fehlerfall mehrere 100A fliessen können und die
> Kernschmelze incl Batteriexplosion entsprechend eindrucksvoll wird?

no risc, no fun :-)

Fürst-René schrieb:
> Ich nutze seit Jahren einfach Lampen.

Abgesehen davon dass das Kaltleiter sind, ist halt was kleines 
einstellbares schon auch praktisch... und das war ein klassischer 
"QuickHack", aus vorhandenen Komponenten schnell zusammengebaut.

: Bearbeitet durch User
von Christian S. (christianstr)


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Verringer mal die Werte von R5 und C2, R5 auf 1k ändern sollte schon 
eine Verbesserung bringen. Der Peak ist ein sicheres Anzeichen, dass die 
Regelung zu langsam ist. Die Frage ist nur: Machst du öfters solche 
Lastsprünge? Brauchst du das wirklich?

Gruß Christian

von MaWin (Gast)


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Michael Reinelt schrieb:
> deshalb dauerts ein paar
> Versuche bis man ein sauberes Bild bekommt.

Dein Zusammenhalten war noch immer nicht prellfrei.

Direkt über der elektronischen Last zeigt die dse-faq eine 
Belastungsumschaltung per NE555 und per MOSFET geschaltetem 
(induktionsfreien) Widerstand, damit testet man.

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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Irgendwie ist das mysteriös: ich wäre davon ausgangen, je größer C, 
desto langsamer die regelung. Das gegenteil scheint der fall zu sein...

NewFile2.png: komplett ohne C2
NewFile3.png: C2 = 10nF

Christian S. schrieb:
> Die Frage ist nur: Machst du öfters solche
> Lastsprünge? Brauchst du das wirklich?

Nö, eigentlich eh nicht, aber trotzdem möchte ich die Bauteile "richtig" 
dimensionieren (und die Dimensionierung im idealfall sogar verstehen)

MaWin schrieb:
> Dein Zusammenhalten war noch immer nicht prellfrei.

kann sein, aber: ich glaube nicht dass ich so gleichmäßig prellen kann 
:-) ich mach die Bilder mit "one-shot-trigger" mehrmals hintereinander, 
und der Peak sieht immer exakt gleich aus. Preller wären einzelne Nadeln 
bevor die Regelkurve sichtbar wird.

von PopCorn (Gast)


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Hallo,

das hatten wir doch alles schon mal.
Beitrag "Re: Elv - Einfache elektronische Last"

Der Aufbau ähnelt Deiner Endstufe.

Gruß

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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Ich lass es jetzt einfach mal gut sein... ich bleib jetzt bei 10k / 
10nF, schwingen tut nix, und Lastwechsel hab ich im Moment keine...

Ein Test mit 36V/1A zeigt, dass es durchaus ein paar Minuten dauert, bis 
der Kühlkörper stärker warm wird, also mehr als genug zeit zum Messen / 
Oszilloskopieren (und nur dafür brauch ichs). Bei 2A wird der "HotSpot" 
(wo der MSOFET angeschraubt ist) schon unangenehm warm...

ich find es ist schnuckelig geworden :-)

: Bearbeitet durch User
von seba (Gast)


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Wird ein Impedanzwandler zwischen dem Shunt Widerstand und dem Minus 
Eingang des OPVs benötigt?

von seba (Gast)


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??

von MaWin (Gast)


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seba schrieb:
> Wird ein Impedanzwandler zwischen dem Shunt Widerstand und dem
> Minus Eingang des OPVs benötigt?

Ja, natürlich, R5 bzw. Rx muss die niedrige Impedsnz des shunt 
Widerstandes so weit erhöhen, bis Cx bzw. C2 wirken kann ohne gleich 
viele Farad Kapaziät zu benötigen.

Du bekommst bessere Antworten, wenn du eine vernünftig ausformulierte 
Frage in einem neuen Thread stellst, bei dem gleich das worum es geht, 
also einer der beiden Schaltpläne wohl, dabei geheftet wird.

Die Schaltung aus der 
http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.24.1. wurde 
inzwischen um einen Transistor ergänzt, damit der Überstrom beim 
Anklemmen becor der Regler runterregelt auf den Maximalwert den der 
Leistungstransistor aushält (oberhalb dessen was die Regelschaltung 
regeln kann) begrenzt wird.

von Stefan F. (Gast)


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Alte Herdplatten kann man prima zu hoch belastbaren Widerständen 
verschalten. Mit einem Topf kaltem Wasser drauf sind sie noch höher 
belastbar.

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