http://junopower.com/products/jumpr-cars-best-friend-jumpstart-cars-on-the-go Eine Powerbank zum Auto starten, was soll denn da für ein Akku drin sein?
Tja, entweder ein LiPo oder ein LiFePo4-Akku. Ob das zum Starten reicht, nun ja...vielleicht genauso "gut", wie die Teile, die einen 9Ah-Bleigelakku enthalten...;-) In erster Linie genügt es, den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Ich bin dafür! Wer sich sein Leben lang nur mit Handys/PC-Spielen/Communitys usw. beschäftigt, soll seine daraus resultierende Unwissenheit BEZAHLEN!
starter schrieb: > was soll denn da für ein Akku drin sein? We use powerful lithium polymer battery cells
Xphone schrieb: > Sowas z. B. Youtube-Video "xphone Promo (Full HD)" Das ist ja genial! Vor allem die Toast-Funktion...;-)
Warum nicht? Wenn der Innenwiderstand der Quelle passt (==niedrig genug ist) kann das schon funktionieren. Zumal die Batterie durch die "PowerBank" nachgeladen wird. Viel Energie ist für das starten eines normal funktionierenden Motors nicht erforderlich (eigene Messungen im Rahmen einer Dipl.-Arbeit: 3 bis 5 kJ für einen 4-Zylinder Otto-Motor). Und: Wenn die Batterie nicht komplett zusammengebrochen ist, fehlt meist auch nicht viel um einen erfolgreichen Startvorgang durchzuführen.
Um ein Auto zu starten müßte man 4 Lipo Akkus in Serie schalten, ein Stepup auf 12V wird da ja wohl nicht drin sein. Das wären dann pro Akku 1500mAh, bei 300A wird der Akku mit 200C entladen. Wahrscheinlich fließt dieser Strom nicht mal im Kurzschlussfall. Von den Steckern ganz zu schweigen, die bei 300A mit Sicherheit verdampfen.
DAs funktioniert genauso wie mit Ladekabeln, die meist auch nicht ausreichen um den Strom fuer den Anlasser zu liefern. Es wird einfach erst Leistung in den leeren Autoakku transportiert. Bei normalen Ladekabeln reichen dafuer die 10s aus die man braucht um vom Motorraum hinters Steuer zu kommen, bei sehr duennen Kabeln oder solchen Spielzeugladern muss man halt erstmal 10min warten. Die notwendige Energie zum starten eines Motors ist relativ gering. Es gibt Leute (Youtube) die starten ihre Autos nur mit einem Kondensator und der Energieinhalt ist auch bei einem 2000Farad Kondensator noch ein Witz im vergleich zu einer Autobatterie. Aber der hohe Strom fliesst ja auch nur 2-3Sekunden. http://www.youtube.com/watch?v=z3x_kYq3mHM Man muss aber zugeben das es irgendwie beindruckend aussieht wenn so ein kleiner Kondensator den Motor startet. Im Prinzip koennte man sich ja einen Schaltregler bauen der so einen Kondensator in 10min aus einem Lithiumzelle auflaedt. Olaf
LiPo 4S1P 10Ah mit 250A erlaubten Dauerentladestrom -> kein Problem mehr. ein Bakannter von mir (Kunstflug mit E-Motor) hat an einer knapp 3m Maschine (Spannweite) eine Regler-Eingangsleistung von max. 9kW. Das geht zwar nur Minuten-lang, aber liegt im machbaren Bereich, ohne die Zellen zu überlasten. http://www.stefansliposhop.de/liposhop/SLS-grosse-Kapazitaeten/SLS-APL-10000mAh-4S1P-14-8V-25C-40C::1094.html Also technisch kein Problem, nur werden sicher nicht solch hochwertige Zellen und Kapazitäten im genannten Starter verbaut.
sollte kein Problem sein. 65-100C Entladestrom schaffen schon günstige Lipos von Hobbyking. Kann sich jeder ausrechnen, dass das selbst bei kleinen Akkus hunderte Amps sind ;) Und ja - die kommen da tatsächlich raus, auch wenn man denen das nicht zutraut...
6000mAh und 300A sind für Modellbauakkus noch normale Werte. Das sind 50C, das schafft ein besserer Lipo. Und selbstverständlich lässt sich mit so einem Modellbauakkupack ein Auto problemlos jumpstarten. Was unwahrscheinlich ist, ist die Größe des Akkus. Ob die Zellen da drin tatsächlich 50C abgeben können, glaube ich nicht. Die Verkabelung und der Stecker ist auch Spielzeug. Oliver
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Bearbeitet durch User
Wie gesagt: ich wünsche dem Hersteller von ganzem Herzen ein fröhliches Abkassieren. Die Idee und die Aufmachung sind doch gut. Außerdem kaufen diesen Akku fast ausschließlich Leute, die ich nicht mag. Und die müssen nicht morgens bei -25° zur Arbeit, also ist das doch ne win-win-situation. Wenn nicht mal mehr hier klar ist, daß es nicht funktioniert, dann stehen dem Hersteller doch goldene Zeiten ins Haus...also alles richtig gemacht, muss man klar anerkennen.
Die 6000 mAh hat er aber nicht bei 12V, da sind es dann nur noch ein Viertel und dann sind wir schon bei 200C.
6000mAh sind 6000mAh sind 6000mAh sind 6000mAh. Steht zumindest auf dem Ding drauf, also sind die da angeblich auch drin. Um 12V/6000mAh zu erreichen, braucht es 3 einzelne 6000mAh Zellen in Reihe. Und egal, wieviel der Zellen du auch in Reihe achaltest, jede wird bei 300A mit 50 C belastet. Oliver
Die 6000mAh beziehen sich mit Sicherheit auf 3,7V Nennspannung und nicht auf 12V. 3x6000mAh passen niemals in ein Gehäuse,so groß wie ein Iphone.
>Auto starten-ein Witz?
Das kann funktionieren, wenn man bedenkt, daß nicht diese Minibatterie
alleine das Auto startet, sondern hauptsächlich die
Original-Autobatterie. Die Minibatterie unterstützt die Originalbatterie
nur. Nach dem Verbinden der beiden Batterien fließt außerdem ein hoher
Strom in die Originalbatterie und lädt Sie teilweise wieder auf.
Außerdem ist nicht bekannt, wie sehr die Originalbatterie in den
Beispielen unterladen ist. Das Ganze funktioniert natürlich nicht bei
einer defekten oder völlig tiefentladenen Batterie, weil sonst ein
zerstörerischer Strom fließen könnte. Also ist in dem Ding eventuell
noch irgendeine intelligente Strombegrenzung oder Sicherung. Thermisch
ist das kaum ein Problem, auch für die Klemmkontakte nicht, weil der
hohe Strom ja nur kurzzeitig fließt.
Die Batterietechnologie hat in den letzten Jahren große Fortschritte
gemacht. Da darf man schon erwarten, daß die neuen Batterien um einiges
leistungsstärker, also kleiner sind als die alte Bleibatterie. Und nicht
vergessen, laden tut immer noch die intakte Originalbatterie, der
lediglich etwas Ladung fehlt...
Ein Kollege hat sich Akkus für Elektro-Fahrrad gebaut, Bauform Trinkflasche. Damit hat er seinen Diesel (Vito) mehrfach gestartet, als im Winter die Temperaturen bei -20 °C waren und die Batterie schlapp gemacht hat. Allerdings hatte die Verkabelung einen deutlich höheren Querschnitt.
Das mach ich schon ewig so: 4S3P 18650er Zellen. Geht sehr gut. https://scontent-b-fra.xx.fbcdn.net/hphotos-prn1/t1.0-9/1150873_678667365494908_250753010_n.jpg
Wenn es so wenig Energie braucht, warum dann nicht gleich ein kleiner Kurbelgenerator? Oh, Sch.. die nächste Geschäftsidee verraten. Ach nein, gabs ja schon mal ;-)
Das gibt es - nicht so schön wie im Eingangspost - auch als 4S4P. https://www.facebook.com/photo.php?fbid=644144712338786&set=a.461883330564926.1073741827.100002297893220&type=1 als Bild, ohne Frazenbuchlink https://scontent-b-fra.xx.fbcdn.net/hphotos-prn2/t31.0-8/10258336_644144712338786_2963808923807212152_o.jpg
Axel R. schrieb: > Das mach ich schon ewig so: 4S3P 18650er Zellen. Geht sehr gut. 4S3P sind da aber nicht drin, da passen maximal 3S1P rein, wenn überhaupt.
Julian Baugatz schrieb: > Axel R. schrieb: >> Das mach ich schon ewig so: 4S3P 18650er Zellen. Geht sehr gut. > > 4S3P sind da aber nicht drin, da passen maximal 3S1P rein, wenn > überhaupt. Ei - da hast Du wohl Recht!
Axel R. schrieb: > Das mach ich schon ewig so: 4S3P 18650er Zellen. Geht sehr gut. > > https://scontent-b-fra.xx.fbcdn.net/hphotos-prn1/t1.0-9/1150873_678667365494908_250753010_n.jpg Für das Geld hätter er sich auch ne neue Autobatterioe (womöglich mit höherer Kapazität) kaufen können :-)
> Wenn es so wenig Energie braucht, warum dann nicht gleich > ein kleiner Kurbelgenerator? Klar, wieso nicht. Wenn man es mal grob ueberschlaegt dann wird man etwa fuer eine Minute eine Leistung von 100-200W aufbringen muessen um einen grossen Motor zu starten. Das entspricht der ueblichen Leistung beim Fahrradfahren. Bei einem Motorrad sogar noch weniger, was auch der Grund ist wieso man ein Motorrad einfach mit einem Kickstarter antreten kann. Und es ist auch der Grund warum man rot anlaeuft wenn es nicht sofort anspringt und man es eine Minute antritt. :-D Olaf
:-) schrieb: > Axel R. schrieb: >> Das mach ich schon ewig so: 4S3P 18650er Zellen. Geht sehr gut. >> >> > https://scontent-b-fra.xx.fbcdn.net/hphotos-prn1/t1.0-9/1150873_678667365494908_250753010_n.jpg > > Für das Geld hätter er sich... Welches Geld? Versteh ich nicht. Ich habe kein Geld. EDIT Geld schon, aber nur ganz wenig /EDIT
User schrieb: > Alte Notebooks aus dem Müll ziehen, dann hat man 18650er Zellen. Davon sollte man bei -30° immer ein paar in der Tasche haben, falls die Karre nicht anspringt..;-)
0815 schrieb: > User schrieb: >> Alte Notebooks aus dem Müll ziehen, dann hat man 18650er Zellen. > > Davon sollte man bei -30° immer ein paar in der Tasche haben, falls die > Karre nicht anspringt..;-) Was hat so ein Akkublock für Werte? Wenn ich mal ein aktuelles Notebook heran ziehe, komme ich auf neu fast 5 Stunden Laufzeit bei 10-15W Verbrauch, je nach laufender Anwendung darauf. Das wären dann 50-75Wh bei 19V, etwa 2,5-4Ah. Könnte fürs Auto mal für eine oder zwei Starts gehen! Aber gebraucht aus dem Müll haben die keine 100% Nennleistung mehr. Mein Akku im aktuellen Notebook fast 5 Jahre alt hat jetzt ungefähr noch die Hälfte der Laufzeit des Akkus. Der Akku wird nur jeden Monat mal entladen und geladen, damit da nix einrostet, bzw. gar nicht benutzt durch chemische Prozesse vergammelt, und das Notebook ist sonst immer am Netz. Mein KFz-Akku hat nach 8 Jahren noch genau die halbe Nennkapazität, den untersuchte ich kürzlich mal genauer danach. Aber er tuts noch. Ich vermutete, daß der im sehr wenig gefahrenen Auto mit Kurzstrecken nicht mehr ordentlich geladen wird, und das stimmte nicht. Er war maximal geladen.
Julian Baugatz schrieb: > Die 6000mAh beziehen sich mit Sicherheit auf 3,7V Nennspannung und nicht > auf 12V. Je nun, die technischen Daten sagen was anderes. > 3x6000mAh passen niemals in ein Gehäuse,so groß wie ein Iphone. Seh ich auch so. Olaf schrieb: > Klar, wieso nicht. Wenn man es mal grob ueberschlaegt dann wird man etwa > fuer eine Minute eine Leistung von 100-200W aufbringen muessen um einen > grossen Motor zu starten. Mit 100 Watt dreht ein Anlasser einen Motor kein Stück. Der Startvorgang dauert zwar nur wenige Sekunden, und braucht daher eigentlich nicht viel Ladung, aber in den wenigen Sekunden müssen es dann doch ein mehrere hundert Watt sein. Oliver
Julian Baugatz schrieb: > Die 6000mAh beziehen sich mit Sicherheit auf 3,7V Nennspannung und nicht > auf 12V. Je nun, die technischen Daten sagen was anderes. > 3x6000mAh passen niemals in ein Gehäuse,so groß wie ein Iphone. Seh ich auch so. Olaf schrieb: > Klar, wieso nicht. Wenn man es mal grob ueberschlaegt dann wird man etwa > fuer eine Minute eine Leistung von 100-200W aufbringen muessen um einen > grossen Motor zu starten. Mit 100 Watt dreht ein Anlasser einen Motor kein Stück. Der Startvorgang dauert zwar nur wenige Sekunden, und braucht daher eigentlich nicht viel Ladung, aber in den wenigen Sekunden müssen es dann doch ein mehrere hundert Watt sein. Oliver
Ach Herjimenie die ganzen Schlaumeier hier, einer wieder schlauer als der andere... Erstmal ist das starten eines Autos z.B. mit vier A123 Lifepo Zellen möglich, die haben so 3Ah Desweiteren soll dieses Powerpack normalerweise nicht dazu sein, ein Auto ohne Autobatterie zu starten genauso wenig wie auf der Seite noch diese Alten Starhilfeboxen die es schon lange zu kaufen gibt, und nur einen 12V 6,5Ah Blei Akku verbaut haben. Beides dient dazu, wenn ein Auto nicht mehr anpsringt weil die Batterie einfach alterschwaach geworden ist oder das licht vergessen wurde auszumachen..also die bereits vorhandene Batterie zu stützen. Dazu reicht es also problemlos aus, wenn der Zusatzakku kurzzeitig mit 50A oder so unterstützen kann.. Wenn die Hauptbatterie komplett tot ist, hilft auch diese Powerbank nicht mehr bzw die Starthilfebox! Und man soll sich diese Powerbank ja nicht nur dazu kaufen, um sie immer bereit leigen zu haben um sein Auto damit zus tarten,..es wird lediglich demonstriert das sie sich nicht nur zum Handyladen sondern auch für sowas eignet.. oder Als Bstelstromvervorgung wenn man nicht ständig das Labornetzteil von Raum A nach B tragen will etc pp
Elektrobratze schrieb: > Das wären dann 50-75Wh bei 19V, etwa 2,5-4Ah. Könnte fürs Auto mal für > eine oder zwei Starts gehen! Es geht gar nicht um die Kapazität welchen Akkus auch immer, vermutlich reicht rechnerisch sogar locker der Energiegehalt einer Mignonzelle zum einmaligen Starten! Es geht um ausreichend hohe Spannung die ein Akku bei Strom X beibehalten muss. Und das schafft bei tiefen Temperaturen nur ein einwandfreier und ausreichend niederohmiger Akku. Selbst die Kapazität ist dabei zweitrangig, der Akku darf nicht sulfatiert sein, es muss intern die volle Fläche zur Reaktion vorhanden sein. Erst wenn das nicht mehr der Fall ist, bringt es der Akku nicht mehr. Und dann bringt es auch nichts, diesen ohnehin vollen Akku nochmal auf 14V zu heben. Der Akku bricht beim anschließenden Startvorgang wieder auf z.B. 4V zusammen. Das oben angebotene Teil bringt allenfalls was, wenn man einen intakten Akku im Sommer versehentlich zu weit entladen hat. Aber wem passiert das schon? Im Winter bleiben die Karren reihenweise stehen, weil sich da die alten Akkus von den noch Brauchbaren unterscheiden...12,8V am Multimeter zeigen aber beide an, erst während des Starts zeigen sich die Unterschiede.
In der Werbung steht doch: "capable of jumping a completely dead car battery in minutes". Das liest sich (imho) so: Du hängst das Dingen ran und wartest "Minuten" (wieviele Minuten du wartest steht da nicht, auch zwei Stunden KÖNNEN als 240 Min ausgedrückt werden ^^). In dieser Zeit lädt das Dingen deinen leeren Blei-Akku auf (vmtl. mit einstelligen Ampere). Insgesamt kann er etwa 6Ah*3,7V*80%(Wirkungsgrad) = 17,76 Wh reinladen, das sind etwa 64 KJ. Wenn die Werte von 3-5 kJ für einen Vierzylinder-Otto oben aus dem Thread stimmen, dann kannst du da zehnmal starten. Selbst mit etwas mehr Verlusten dürften ein,zwei Versuche drinnen sein.
Max D. schrieb: > zwei Stunden KÖNNEN als 240 Min ausgedrückt werden Nö, geht so nicht. Aber wenn der oben genannte Akku-Zwerg einen gewöhnlichen PKW-Motor starten soll, muß da gewiß noch ein gewaltiger Kühlkörper dran. Alle bisherigen Energiebetrachtungen sind ja schön und gut, Energie steckt da genug drin. Wichtig ist aber die Leistung. Und da geht es um Werte von 3 kW aufwärts (12 V, 250 A), im Anlaufmoment des Anlassers sicher noch mehr. Und das gilt für kleinere Motore.
Ein modernes Auto, wo der Starter gerade so versagte, braucht vielleicht was in der Größenordnung 30A, damit es zusammen mit dem KFz-Akku noch mal was wird. Wenn der tief entladen ist, saugt er sich selbst noch unnötigen Saft aus dem Zusatzgerät. Aber: Wenn ein modernes Auto nicht nach zwei Startversuchen spätestens anspringt, ist sowieso was anderes kaputt.
0815 schrieb: > vermutlich > reicht rechnerisch sogar locker der Energiegehalt einer Mignonzelle zum > einmaligen Starten! Sogar für 2x Startvorgänge :-) Eine "ideale" (Ri=0 mOhm) Mignonzelle (Akku) mit 2Ah, welche ihre Sapnnung bis zum Entladeschluss hält und dann zusammenbricht (rechteckiger Spannungsverlauf) liefert genau: 2Ah*1,2V=8,64kJ. Das würde rechnerich für 2x Startvorgänge von nem kleinen Otto-Motor reichen. Geht man davon aus, dass sich Mignonzelle "eher" wie ein Kondensator verhält (kontinuierlicher Spannungsabfall bis 0V --> Dreieck), dann ist's genau die Hälfte: 2Ah*(1,2V-0V)/2=4,32kJ (Trapezregel).
Aber es gibt auch anderswo richtig Power aus Akkus: Wärmezählermontage vergangenes Jahr an allen Heizkörpern im Wohnblock. Der Monteur hatte ein Köfferchen etwa in der Größe einer kleinen Aktentasche dabei. Damit machte er an dem Tag gut 50 Punktschweißungen, Anschweißung einer Verbindung für eine M6-Schraube am Heizkörper. Das krachte beim Abzug auch ordentlich, wie ein Schuß aus einer kleinen Pistole. Irgend ein elektronischer Wandler oder Hochleistungs-Puffer muß noch im Gerät gewesen sein: Vor einer Schweißung immer ein paar Sekunden warten, bis eine LED an ging. Wie früher bei der Blitzlampe eines Photoapparates. Die Schweißspannung muß ja nur vielleicht ein paar hundert mV sein, dafür gigantischer Strom. Aber das ist sicherlich richtig teueres Profiwerkzeug, was er nicht nach 100 Heizkörpern immer neu kaufen oder reparieren will.
Beitrag "Re: Auto starten-ein Witz?" Zum Strom: Wenn man genau auf Foto sieht, erkennt man in der Plusleitung einen dünneren weißen Draht. Der geht an ein kleines Zeigernistrument (von nem alten Kassettenrecorder) ich aheb das so eingestellt, das bei vollausschlag 18A fliessen. Das hat sich so ergeben. das ganze muss man sich dann ca. 3 mal denken, sind ja drei Zweige. ES ist in der Tat so, das man dem alten Fiesta öfters mal das Licht an lässt, weil da kein Summer drinn verbaut ist. Wenn ich den Akkublock drannfummele, schlägt das Messwerk zu 7/8tel aus und geht dann nach in etwa 30 Sekunden auf dreiviertel zurück. Dort bleibt es eine Weile stehen. Also fliessen anfangs 50 Ampere und das geht dann runter auf 30A. Solang, bis die kleinen Dinger fast leer sind und dann kann man starten. Mein Nachbar fragte, ob er helfen könne. Der hat nicht schlecht drein geschaut, als der Fiesta ansprang!! Ob man das jetzt mit einem VWPassat Diesel auch machen kann, weiss ich nicht. Ich glaube eher nicht.
Michael Bauer schrieb: > Max D. schrieb: >> zwei Stunden KÖNNEN als 240 Min ausgedrückt werden > > Nö, geht so nicht. Stimmt, zwei Stunden sind nämlich 120 Minuten. Ganz schlaue Leute können übrigens ihr Auto mit dem Hänndie Akku starten - einfach beim ADAC anrufen und schon läuft es wieder ;-))
Dieter Werner schrieb: > einfach beim ADAC anrufen und schon läuft es wieder ;-)) Und ne neue Batterie zum Schnäpchenpreis...
Pumuckl schrieb: > Dieter Werner schrieb: >> einfach beim ADAC anrufen und schon läuft es wieder ;-)) > > Und ne neue Batterie zum Schnäpchenpreis... Ja, dann wiederum muß man 120 Minuten pro Stunde arbeiten, um die Kohle zu verdienen.
hp-freund schrieb: > Wenn es so wenig Energie braucht, warum dann nicht gleich ein kleiner > Kurbelgenerator? > So was? :) http://www.youtube.com/watch?NR=1&v=zcBE8HEAyi4&feature=endscreen Arno
Olaf schrieb: > http://www.youtube.com/watch?v=z3x_kYq3mHM > > Man muss aber zugeben das es irgendwie beindruckend aussieht wenn so ein > kleiner Kondensator den Motor startet. Im Prinzip koennte man sich ja > einen Schaltregler bauen der so einen Kondensator in 10min aus einem > Lithiumzelle auflaedt. > > Olaf gute idee.. dann kann man richtig schusselig sein und licht, radio, kühlbox, anlassen. dann sind halt die supercaps leer. man nimmt den handlichen notakku mit step-up, wartet paar minuten bis die supercaps wieder voll sind und los gehts.. klasse... :-)
hp-freund schrieb: > Wenn es so wenig Energie braucht, warum dann nicht gleich ein kleiner > Kurbelgenerator? Anlasser gibts schon mit einer Kurbel: Das nennt sich dann Federkraftanlasser. Mit der Kurbel wird eine kräftige Spiralfeder aufgezogen, die Kurbelwelle des Motors wird solange mit einer Bremse blockiert. Zum Anlassen muss man dann nur noch die Bremse lösen. Als letztes Teil steckt in so einem Anlasser noch ein einfacher Freilauf, der in Aktion tritt, sobald der Motor läuft. Das ganze ist für Dieselmotoren mit etlichen Litern Hubraum eine erprobte und zuverlässige Technik und wird immer dann eingesetzt, wenn elektrische Anlasser zu unzuverlässig sind. :-)
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