Hi! Ich habe bei einem KFZ das Problem, daß 660mA Ruhestrom gezogen werden, wo maximal 50mA erlaubt sind. Das Abziehen der einfach zugänglichen Sicherungen hat nichts gebracht. Folglich muß ich am Hauptverteiler messen und der sieht so aus, als ob man ihn besser nicht zu oft auseinander- und wieder zusammenbaut. Folglich brauche ich ein Zangenamperemeter welches Gleichstrom messen kann oder einen entsprechenden Messadapter fürs Multimeter, um an den montierten Kabeln messen zu können. Wer hat sowas vielleicht noch rumzuliegen und benötigt es nicht?
Ich habe eins, aber so kleine Ströme messen? Nachweisen ja, aber qualitativ bestimmen?
Wenn ich den Strom in etwa nachweisen kann, dann reicht mir das. Der Unterschied zwischen 50mA und 660mA sollte ja deutlich genug sein. Mein Plan B war einen Hallsensor einfach auf die Kabel zu klemmen. Dafür müßte ich aber erst entsprechende Tests machen und ich weiß nicht ob ich einen Hallsensor hier habe, der dafür empfindlich genug ist.
Ich würde da keinen Fürstenf*ck draus machen. Habe das seinerzeit gekauft. Braucht man immer mal. UT203 von Raichelt http://www.reichelt.de/UT-203/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=102153&artnr=UT+203&SEARCH=ut203 DC Current Range Resolution Accuracy 40.00A 0.01A (2%+5) Die Kollegen waren anfags auch skeptisch ob der Zangenmessung. Das funzt wieder Erwarten recht gut. Kann ich also empfehlen.
Hallo zusammen Wegen möglicher zu hoher Ruhestromaufnahme hatte ich mir damals von ELV das DC- und AC-Zangenadapter CA 60, Artikel-Nr.: 68-04 16 73 gekauft. War zuerst auch skeptisch ob es genau genug ist: Das ist es sofern man ein Multimeter mit mV Bereich zur Verfügung hat. Erstaunlich, ich hatte es mit Glüh,- und Halogenlampen am Labornetzteil verglichen, das Teil misst wirklich genau. So genau das man sagen kann Stromaufnahme im Auto ist akzeptabel bis sagen wir mal 20mA oder viel zu hoch. Gruß Roland
magic smoke schrieb: > Ich habe bei einem KFZ das Problem, daß 660mA Ruhestrom gezogen werden, > wo maximal 50mA erlaubt sind. Dann verschrotte doch einfach diesen SCHWEINE-VW und hol Dir ein ordentliches Fahrzeug. Der Kauf eines Zangenamperemeter dürfte den Zeitwert so einer Schrottmöhre locker überschreiten.
Erwähnte ich schon, daß es ein Mercedes S 400 CDI ist? oops... oO
Das UT203 habe ich auch und es ist für dne Preis doch recht empfelenswert. Die 50mA sind zwar nicht mehr vom Grundrauschen zu unterscheiden, aber ab 100mA gehts dann los mit dem messen. Ansonsten "empfängt" die Messzange eben nur Mist, vorm messen immer die Delta Taste betätigen.
Ich habe sowas, das klappt auch ganz gut - gibt 1mV je A aus. http://www.ebay.de/itm/AC-DC-Zangenadapter-HP-605A-Stromzange-Gleichstromzange-fur-Multimeter-HP-760E-/151217215960?pt=Mess_Pr%C3%BCftechnik&hash=item23353f99d8 wendelsberg
Dann denke ich, daß ich die Reichelt-Zange nehmen werde. Wenn der Multimeter-Adapter auf Ebay auch schon 30 Euro und dann auch noch plus Versand obendrauf kosten soll, dann kann ich auch was mit Display nehmen. Für den KFZ-Bereich wirds reichen. Danke euch!
magic smoke schrieb: > dann kann ich auch was mit > Display nehmen. Ich hatte dabei im Hinterkopf, dass man den Adapter einfacher mal an einen Logger oder uC-Eingang haengen kann. wendelsberg
Hatte den gleichen Fehler, 500mA Ruhestrom. Lag an einer Unterbrechung der Verbindung Heckklappe oder Kofferraumdeckel. Dadurch wurde der Antennenverstärker nicht über seine Ruhestromschaltung abgeschaltet und zog weiterhin seinen Betriebstrom. Ein Ruhestromfehler ist sehr schwer zu finden, lieber in die Werkstätte damit.
Rauschi schrieb: > Ein Ruhestromfehler ist sehr schwer zu finden, lieber in die Werkstätte > damit. ??? der Satz macht überhaupt keinen Sinn
Dreipunkt nölte: >??? der Satz macht überhaupt keinen Sinn Sätze können keinen Sinn machen, denn Sinn wird maschinell auf Automaten gefertigt. Sätze können Sinn haben, müssen aber nicht -so wie Deiner oben. >> Ein Ruhestromfehler ist sehr schwer zu finden, lieber in die Werkstätte >> damit. Was ist daran nicht zu verstehen? gez. Zittermann
Zittermann schrieb: > Ein Ruhestromfehler ist sehr schwer zu finden, lieber in die Werkstätte >>> damit. > > Was ist daran nicht zu verstehen? Bei einem Fehler in der Elektrik, der schwer zu finden ist, würde ich auch nicht in die Werkstatt gehen; zumindest dann nicht, wenn ich selber die Rechnung bezahlen muss. Die Warscheinlichkeit ist sehr groß, dass in der Werkstatt alle möglichen Steuergeräte getauscht werden und viel Arbeitszeit in Rechnung gestellt wird, und der Fehler hinterher trotzdem nicht weg ist.
Johannes E. schrieb: > Zittermann schrieb: >> Ein Ruhestromfehler ist sehr schwer zu finden, lieber in die Werkstätte >>>> damit. >> >> Was ist daran nicht zu verstehen? > > Bei einem Fehler in der Elektrik, der schwer zu finden ist, würde ich > auch nicht in die Werkstatt gehen; > ... > Die Wahrscheinlichkeit ist sehr groß, dass in der Werkstatt alle > möglichen Steuergeräte getauscht werden und viel Arbeitszeit in Rechnung > gestellt wird, und der Fehler hinterher trotzdem nicht weg ist. Jawohl, habe hier im Bekanntenkreis eben solches erlebt. Selber suchen, oder wenigstens eingrenzen kommt billiger und man wird nicht dümmer. Ps: der Massefehler an der Heckklappe ist gar nicht so selten.
Die Jung´s in der Fachwerkstätte haben viel Erfahrung. Konnte den Ruhestromfehler nicht selbst finden, Für den "Mechatroniker" wars eine Suche, die 20 min dauerte. Leider war die Fehlerbehebung (Einziehen eines Kabels) dann etwas aufwändiger.
Ich will erstmal wissen wohin der Strom verschwindet. Danach kann ich mich um die Beseitigung kümmern. Wie gesagt, der Hauptstromverteiler ist schnell freigelegt, aber ich möchte das nicht auseinanderbauen bevor es unbedingt notwendig ist.
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