Hallo, ich suche ein Möglichkeit, wie ich eine Batteriespannung (3xBleiakku) in einen Konstande 42V Spannung für eine Lampe umwandlen kann. Ja die Lampe braucht 42V gleichspannung, daran kann ich nichts ändern. 1 Lampe braucht 1A (also knapp 42W). An die Schaltung können zur kostenoptimierung auch 4 Lampen angeschlossen werden. Die Schaltung sollte also für 4,5A ausgelegt sein. Die Typischen Boost-Regler gehen leider nicht über 30V am Eingang. Es gibt welche wie http://cds.linear.com/docs/en/datasheet/8705fb.pdf wo leider recht exotische Teile verbaut werden. (Spule und Fets). Da wenn möglich die Lampe auch gedimmt weden soll, reicht ein einfacher Boost-Regler auch nicht aus. Man müsste zumindest noch eine PWM vorsehen. Ich hatte mir überlegt das ganze mit eine Atmel zu machen, damit komme ich aber bei der PWM Frequenz nicht so hoch das ich genug Auflösung habe und dazu die Spule auch noch recht klein wird. ( ich wollte so 100 - 200kHz, bei min 10bit ). Wie würdet ihr die sache umsetzen?
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>Ja die Lampe braucht 42V gleichspannung, daran kann ich nichts ändern. mit Lampe ist evt. ne LED gemeint? dann wären die 42V eher die typ. Spannung +/- >1 Lampe braucht 1A (also knapp 42W). An die Schaltung können zur >kostenoptimierung auch 4 Lampen angeschlossen werden. Die Schaltung >sollte also für 4,5A ausgelegt sein. wennn LED dann ist eine parallelschaltung nicht sinnvoll >wo leider recht exotische Teile verbaut werden. (Spule und Fets). ist schon gemein, aber diese Teile sind leider meist erforderlich >Ich hatte mir überlegt das ganze mit eine Atmel zu machen, damit komme >ich aber bei der PWM Frequenz nicht so hoch das ich genug Auflösung habe >und dazu die Spule auch noch recht klein wird. ( ich wollte so 100 - >200kHz, bei min 10bit ). > >Wie würdet ihr die sache umsetzen? noch mal alles überdenken, es dürfte eher auf 4 KSQ hinauslaufen
drt schrieb: > mit Lampe ist evt. ne LED gemeint? > dann wären die 42V eher die typ. Spannung +/- ist eine Fertige Lampe mit LEDs, das mit mitgelieferte Netzteil hat 42V. Die Lampe wird also intern eine KSQ in irgedeiner Form haben. > wennn LED dann ist eine parallelschaltung nicht sinnvoll Wenn die Lampe für 42V gebaut ist, kann man sie auch parallel an 42V anschießen. > noch mal alles überdenken, es dürfte eher auf 4 KSQ hinauslaufen Wenn die Lampe intern eine KSQ hat, dürfte das zu Probleme führen.
Beispiel LM3581. Der sollte den Bereich abdecken können, max. Eingangsspannung 48V. Was für Lampen sind das? Einfache LED-Ketten, die auch noch eine Stromregelung brauchen? PWM wird eher in den Lampen gemacht und nit in der Versorgung.
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Helge A. schrieb: > Was für Lampen sind das? Einfache LED-Ketten, die auch noch eine > Stromregelung brauchen? PWM wird eher in den Lampen gemacht und nit in > der Versorgung. nein Rastereinbauleuchten mit 122 Leds. Wie sie verschaltet sind sieht man leider nicht.
Helge A. schrieb: > Beispiel LM3581. Der sollte den Bereich abdecken können, max. > Eingangsspannung 48V. ich finde kein LM3581 meinst du LT3581? Wenn ja kann der zu wenig Strom und > Wide Input Range: 2.5V to 22V Operating, 40V Maximum Transient
Ah sorry. LM3481! Dummer Vertipper.. Bei 121 LED wäre die wahrscheinlichste elektrische Anordnung 33 Reihen je 11 Chips mit 3-chip LED. Dann zieht jeder Strang 20mA. Solche Leuchten haben häufig nur Vorwiderstände verbaut und keine interne Stromregelung. Ist das der Fall, kann eine Dimmung auch über die Betriebsspannung erfolgen: bei ca. 30V ist dann dunkel, bei 42V maximale Helligkeit. Das ist ökonomischer als PWM, da die Verluste im Teillastbetrieb geringer sind. Ist vielleicht interessant, da sich das ganze nach einer autarken Lösung anhört..?? Dumm nur, daß Spannungswandler mit sich derart überschneidendem Bereich einen Übertrager brauchen :/
Helge A. schrieb: > Das ist ökonomischer als PWM, da die Verluste im > Teillastbetrieb geringer sind. Dafür kann sich die Lichtfarbe sich ändern. Diese ist abhängig vom Strom. > Ist vielleicht interessant, da sich das > ganze nach einer autarken Lösung anhört..?? nein, aber es soll drozdem Strom gespart werden.
Markus schrieb: > ist eine Fertige Lampe mit LEDs, das mit mitgelieferte Netzteil hat 42V. > Die Lampe wird also intern eine KSQ in irgedeiner Form haben. So sehe ich das auch. Dann wäre die allererste Frage, ob die Lampe vielleicht auch mit abweichenden Spannungen klar kommt. Womöglich deckt sie den fraglichen Bereich ja schon allein ab. Markus schrieb: > Da wenn möglich die Lampe auch gedimmt weden soll Auch das würde man besser an die interne Elektronik andocken. Mach sie also auf und schau mal rein. XL
Axel Schwenke schrieb: > So sehe ich das auch. Dann wäre die allererste Frage, ob die Lampe > vielleicht auch mit abweichenden Spannungen klar kommt. Womöglich deckt > sie den fraglichen Bereich ja schon allein ab. nein. Das mitgelieferte Netzteil ist auch dimmbar. Kann aber nicht sagen ob es eine PWM macht oder die Spannung absenkt. In der Lampe scheint also keine Elektronik zu sein. > Auch das würde man besser an die interne Elektronik andocken. Mach sie > also auf und schau mal rein. Diese Idee hatte ich auch schon, nichts zu sehen. Gesamte Leiterplatten fläche mit den LEDs ist mit einer weißen Folie abgeklebt. Es werden vermutlich nur ein paar Widerstände verbaut sein. Aber ich finde es recht riskante die Gesamte lampe nur per Strom anzusteuern. Wenn intern ein LED-kreis ausfällt dann bekommen die restlichen zu viel Strom. Es geht um folgende Lampe: http://www.highlumen.de/de/product?info=6712&dl_media=4077 Ich könnte auch auf 4 Akkus in Reihe gehen, dann hätte man 44V - 58V. Man müsste also per Step-Down auf 42V runter - ist das einfacher und gibt es da etwas fertiges?
Bei den technischen Daten steht entweder nicht dimmbar, oder dimmbar und DALI kompatibel. (DALI = Digital Addressable Lighting Interface) Also dürfte da etwas mehr als nur Vorwiderstände verbaut sein!
Markus schrieb: > Axel Schwenke schrieb: >> So sehe ich das auch. Dann wäre die allererste Frage, ob die Lampe >> vielleicht auch mit abweichenden Spannungen klar kommt. Womöglich deckt >> sie den fraglichen Bereich ja schon allein ab. > > nein. Das mitgelieferte Netzteil ist auch dimmbar. Kann aber nicht sagen > ob es eine PWM macht oder die Spannung absenkt. In der Lampe scheint > also keine Elektronik zu sein. Scheint so. Aber dann ist deine erste Frage auch komplett daneben. Das Netzteil macht wohl nicht nur 42V. Es dürfte eher eine Konstant- stromquelle sein. Und in der DALI-Version noch ein bisschen mehr. Im LED-Panel erwarte ich nur einen Haufen LEDs, jeweils 10-12 Stück in Reihe und von diesen Reihen dann etliche parallel geschaltet. Da der Hersteller sehr viele LEDs verbaut, kann er die passend selektieren und kommt womöglich sogar ohne die sonst obligatorischen Widerstände zur gleichmäßigen Stromverteilung aus. > Ich könnte auch auf 4 Akkus in Reihe gehen, dann hätte man 44V - 58V. > Man müsste also per Step-Down auf 42V runter - ist das einfacher Das ist sogar bedeutend einfacher. Allerdings hört das meiste China- Zeug von ebay so um 40V max. Eingangsspannung auf. Und 4.5A ist auch knackig. Aber prinzipiell ist ein Stepdown-Regler mit den Ausgangsstrom als Feedback kein Hexenwerk. Mit 3 Akkus müßte man das als Flyback mit Trafo bauen. Geht auch, aber der Trafo ist halt aufwendiger als eine Drossel von der Stange, XL
Axel Schwenke schrieb: > Scheint so. Aber dann ist deine erste Frage auch komplett daneben. > Das Netzteil macht wohl nicht nur 42V. Es dürfte eher eine Konstant- > stromquelle sein. Und in der DALI-Version noch ein bisschen mehr. NEIN. Es ist eine Spannungsquelle. Wie auch im dem PDF zu sehen. Es steht auch nur ein Leistungs und eine Spannung auf der Netzteil und kein strom. Damit wird es wohl keine Stromquelle sein. Und dimmbar ist es nicht über Dali sondern über eine 0-10V schnittstelle.
Wenn ich die Bezeichnung richtig entziffert habe, kann dieses Netzteil beides: Strombegrenzung bei 1A und Spannungsbegrenzung bei 42V. Da hilft also nur, einmal die Lampenspannung im Betrieb zu messen. Als Regler wäre auf meiner Werkbank ein LM2576HV für Spannungsbegrenzung oder vier PT4107 als Strombegrenzung drin. Falls auch 2x2 Akkus möglich sind mit 22-28V (z.B. gut wegen Sicherungen, Schalter oder SELV - Forderung), tut's irgendein beliebiger step up Regler für'n Euro vom ebay.
Markus schrieb: > Axel Schwenke schrieb: >> Scheint so. Aber dann ist deine erste Frage auch komplett daneben. >> Das Netzteil macht wohl nicht nur 42V. Es dürfte eher eine Konstant- >> stromquelle sein. Und in der DALI-Version noch ein bisschen mehr. > > NEIN. Es ist eine Spannungsquelle. Wie auch im dem PDF zu sehen. Es > steht auch nur ein Leistungs und eine Spannung auf der Netzteil und kein > strom. Damit wird es wohl keine Stromquelle sein. Warum sollte der Hersteller das auch explizit draufschreiben? Immerhin verkauft er Bundles aus LED-Panelen und Netzteilen und hat vermutlich überhaupt kein Interesse daran, daß du eins von beiden durch einen Eigenbau ersetzt. Und apropos daneben: ich lese da gerade 40W pro Panel. Wie kommst du dann auf 4.5A? Falls du vorhattest, mehrere Panele an einem "Netzteil" zu betreiben - es ist nicht gesagt, daß das überhaupt geht. > Und dimmbar ist es nicht über Dali sondern über eine 0-10V > schnittstelle. Meinetwegen. Ändert das irgendwas? XL
Markus schrieb: > Es geht um folgende Lampe: > http://www.highlumen.de/de/product?info=6712&dl_media=4077 Markus schrieb: > Und dimmbar ist es nicht über Dali sondern über eine 0-10V > schnittstelle. Dann hast du uns entweder oben einen falschen Link gepostet, oder das Datenblatt im Link lügt! Da steht: "dimmbare Ausführung erhältlich (DALI kompatibel)
Axel Schwenke schrieb: > Warum sollte der Hersteller das auch explizit draufschreiben? Immerhin > verkauft er Bundles aus LED-Panelen und Netzteilen und hat vermutlich > überhaupt kein Interesse daran, daß du eins von beiden durch einen > Eigenbau ersetzt. er verkauft sie auch einzeln, wie eine nachfrage ergeben hat. Er stellt das Netzteil auch nicht selber her sondern "legt" es nur dazu. > Und apropos daneben: ich lese da gerade 40W pro Panel. Wie kommst du > dann auf 4.5A? Falls du vorhattest, mehrere Panele an einem "Netzteil" > zu betreiben - es ist nicht gesagt, daß das überhaupt geht. wie ich oben geschrieben haben, zur kostenoptimierung könnte man 4 Module an eine Konverter anschließen. Wenn das Panel wirklich Stromgesteuert ist, dann geht parallelschaltung nicht. Das ist mir klar. Es könnte aber dennnoch günstiger sein, einen Konverter mit 4 Ausgängängen, statt 4 Konverter zu bauen.
Udo Schmitt schrieb: > Dann hast du uns entweder oben einen falschen Link gepostet, oder das > Datenblatt im Link lügt! Da steht: > "dimmbare Ausführung erhältlich (DALI kompatibel) Auf der Webseite ist immer der Trafo: LPF-40-42 abgebildet. Diese ist überhaupt nicht dimmbar. Habe die Lampe und den Trafo nicht da, somit kann ich nicht schauen welcher Trafo genau geliefert wurden ist.
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