Hallo leute gibt es irgendein Programm das die Kohärenz zweier signale ausrechnet. Komm mit der formel in wiki nicht klar und Beispiele im netz gibt es auch keine. Habt ihr zufällig noch eine Beispielrechnung ? Oder kennt ihr die Befehle für matlab. Danke im Voraus
Heisst das nicht üblicherweise Kreuzkorellation? http://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzkorrelation Anscheinend ist das ist noch eine Funktion der Phasenverschiebung http://de.wikipedia.org/wiki/Koh%C3%A4renz_%28Signalanalyse%29 Bei Kohärenz kommt eine einzige Zahl heraus
1 | % Generate some signals |
2 | s = randn(1,20000); |
3 | x1 = s; |
4 | x2 = fftfilt([1 2 3 4],s) + randn(size(s)); |
5 | |
6 | % Short-Time Fourier Transform |
7 | X1 = spectrogram(x1,hamming(1024),512); |
8 | X2 = spectrogram(x2,hamming(1024),512); |
9 | |
10 | % Estimate auto- and cross-PSDs |
11 | Sx1x1 = mean(abs(X1).^2,2); |
12 | Sx2x2 = mean(abs(X2).^2,2); |
13 | Sx1x2 = mean(X1.*conj(X2),2); |
14 | |
15 | % Compute coherence estimate |
16 | C = Sx1x2./sqrt(Sx1x1.*Sx2x2); |
17 | |
18 | % Plot magnitude squared coherence |
19 | plot(abs(C).^2) |
Wieder was gelernt Die Abkürzung PSD kannte ich noch nicht http://de.wikipedia.org/wiki/Spektrale_Leistungsdichte "Wird die spektrale Leistungsdichte über dem Frequenzspektrum angegeben, entsteht ein Leistungsdichtespektrum (LDS) oder Autoleistungsspektrum (engl. Power-Spectral-Density (PSD))"
Und wozu kann man die Kohärenz praktisch benutzen? Als Ist-Wert einer Regelschleife? PS: einige Variationen zum bekannten Thema "Korrelation von Storchpopulation und Geburtenrate": http://www.tylervigen.com/ Der Autor hat einen etwas morbiden Humor. z.B. "Amerikanische Forschungsausgaben und Selbstmordrate durch Erhängen korrellieren zu 99,2 Prozent".
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Christoph Kessler (db1uq) schrieb: > Und wozu kann man die Kohärenz praktisch benutzen? Die Kohärenz ist ein normiertes Maß für die lineare Abhängigkeit zwischen zwei Signalen, ähnlich dem Korrelationskoeffizienten, aber frequenzabhängig. Anwendungen gibt es z.B. in der Akustik, um den Grad der Diffusität eines Schallfeldes bei verschiedenen Frequenzen zu messen.
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Da steht ja auch noch, dass man für die Leistungsspektren (Kreuleistungs und autoleistungs) die gemittelten werte nehmen soll. Mit wieviel werten soll ich die denn mitteln. Alle können es ja nicht sein, dann hätte ich ja im endeffekt nur ein Wert für die Koharenzfunktion. Danke im voraus
Die Leistungsdichtespektren musst du durch Mittelung über die Zeit schätzen (z.B. rekursive Glättung oder Welch-Methode), nicht über die Frequenz. Wie stark diese Glättung sein muss, das hängt von der Art des Signals ab. Wenn das Signal stationär ist, so lange wie möglich.
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Bearbeitet durch Admin
Christoph Kessler (db1uq) schrieb: > Und wozu kann man die Kohärenz praktisch benutzen? Bei Lasern brauchst du die für interferometrische Anwendungen. Da wird oft auch noch die Kohärenzlänge benötigt, um z.B. bei Hologrammen den Entfernungsbereich zu charakterisieren. http://de.wikipedia.org/wiki/Koh%C3%A4renzl%C3%A4nge
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