Aus der Bergedorfer Zeitung vom 10.5.2014. Das nenne ich mal wieder Qualitätsjournalismus! Also, Bastler, aufgepasst, wenn bei euch mal wieder die Transistoren aus den Feldern ragen und vor sich hin lärmen: Da ist der Ärger mit den Anwohnern garantiert! Warnt Baku
Diese Redakteure haben nur TTL-Schaltkreise im Kopf. ;-) MfG Paul
Könnte mir mal jemand, der dort in der Nähe wohnt, ein paar 2N3055 aufsammeln? Die kann man ab und an gut gebrauchen.
Bernd G. schrieb: > Könnte mir mal jemand, der dort in der Nähe wohnt, ein paar 2N3055 > aufsammeln? Die kann man ab und an gut gebrauchen. Vorsicht beim Runterschütteln! TO3 macht ganz schöne Beulen.
Runterschütteln ist nicht gut. Zu früh geerntete Falltransistoren
erreichen nur viel schlechtere Werte als im Baumblatt angegeben.
> Transistorenlärm gefährdet die Umwelt!
Das ist alles eine Frage der Anzahl, der Spannung und der Stromstärke.
Und wieviele Geräte wegen den zerballerten Transistoren weggeschmissen
werden...
Ansonsten ist das wohl ein recht missglückter Versuch, die Probleme von
HGÜ-Stromrichterstationen (die im Vergleich zu normalen
50Hz-Umspannwerken wirklich recht laut sein können) auch für Bild-Leser
verständlich zu machen.
magic smoke schrieb: > Runterschütteln ist nicht gut. Zu früh geerntete Falltransistoren > erreichen nur viel schlechtere Werte als im Baumblatt angegeben. Aaach, das reift auf dem Transport noch nach! Geht doch bei Bananen auch.
Ach lieber nich. Und dann werden die Dinger schlecht nach dem Einlöten und so. :D
Idee zur Patentanmeldung: Eine Transistorenstation statt einer Transformatorenstation! Wirkungsweise: 1. Pluspunkt: Da bipolare Transistoren aus alten Geräten gewonnen werden können, braucht man keine neuen zum nachgenannten Zweck herzustellen und schont damit die Umwelt. 2. Pluspunkt: Auf Grund der Stromverstärkung, die die bipolaren Transistoren auszeichnet, kann man sehr dünne Überlandleitungen verlegen, da ja nur die Basis- ströme der Transistoren fließen müssen. Durch Darlingtonschaltungen kann man diesen Effekt bis zum Erbrechen steigern und vor Ort dann Ströme im Kiloampere-Bereich fließen lassen. Die dafür notwendigen stromergiebigen Quellen stellen die Landfrauen im Handarbeitskurs her. Ich mache mich los -zum Patentamt! ;-) MfG Paul
Durch die Stromverstärkung der Transistorstationen braucht man dann ja auch keine Kraftwerke und Windkraftanlagen mehr. Da reich ja eine 2032 Zelle an der ersten Transistorstufe. Nur was machen wir dann mit den ganzen Windkraftanlagen? Die bekommt man so schlecht in einen Salzstollen.
Jürgen D. schrieb: > Nur was machen wir dann mit den ganzen Windkraftanlagen? Ich glaube die Transistoren müssen gekühlt werden.
Früher konnte man zwischen Fichten und Föhren Hirsche röhren hören Doch Röhrentechnik ging verloren seit dem ha'm Hirsche Transistoren :-)))
Jürgen D. schrieb: > Nur was machen wir dann mit den ganzen Windkraftanlagen? Na irgendwer muss doch die Unmenge an Strom verbrauchen, die dadurch entsteht. Die Dinger machen eben nur Wind, aber dafür brauchen die ordentlich Strom :-) Dennis
@Gerald Wunderbar! Hervorragend! :-)) MfG Paul
Dennis H. schrieb: > Na irgendwer muss doch die Unmenge an Strom verbrauchen, die dadurch > entsteht. Die Dinger machen eben nur Wind, aber dafür brauchen die > ordentlich Strom :-) Yep. Irgendwann wird man den Solarstrom des Südens im Norden in Windproduktion umsetzen müssen, weil mehr als 100% nicht geht: http://www.heise.de/tp/news/Neuer-Rekord-Oekostrom-deckt-74-des-Bedarfs-2187079.html Vielleicht macht sich das mal nützlich, wenn in England ein KKW hopps geht. Dann bläst man den Fallout einfach zurück.
Umweltgefahr? Muss ich Spannungsabfall recyclen und wenn ja, wo?
Na, Mensch. Im Blockheizkraftwerk! Aber wohin mit den ganzen aufgeheizten Blöcken..??
Helge wollte wissen:
>Aber wohin mit den ganzen aufgeheizten Blöcken..??
In's Tetris-Spiel?
;-)
MfG Paul
Stimmt, Transistoren können wirklich laut sein (im Schaltbetrieb), 25 dB über der Hörschwelle sind normal. Viel lauter sind aber Windmühlen: Bekanntlich bleiben alle Störche, die das Schreddern überleben, schwerhörig. Vergleichsweise eher leise sind hingegen Autobahnkreuze, Kesselschmieden oder Prüfstände für Düsentriebwerke. Erst recht -bis auf weiteres- ein bekannter, in der Frühplanphase befindlicher Grossflughafen.
U. B. schrieb: > Stimmt, Transistoren können wirklich laut sein (im Schaltbetrieb), 25 dB > über der Hörschwelle sind normal. Bist Du Dir sicher daß die Transistoren im Schaltbetrieb laut sind? Ich dachte bisher eigentlich, daß die Transistoren eher im Linearbetrieb laut sind. Ist doch eigentlich auch logisch - im Linearbetrieb werden sie heiß und müssen dann ächzen und stöhnen
Gerd E. schrieb: > U. B. schrieb: >> Stimmt, Transistoren können wirklich laut sein (im Schaltbetrieb), 25 dB >> über der Hörschwelle sind normal. > > Bist Du Dir sicher daß die Transistoren im Schaltbetrieb laut sind? Das ist natürlich nur der Fall, wenn die Transistoren nicht im Schaltbetrieb, sondern im Schallbetrieb arbeiten.
Matthias Sch. schrieb: > Das ist natürlich nur der Fall, wenn die Transistoren nicht im > Schaltbetrieb, sondern im Schallbetrieb arbeiten. Mist, den hab ich doch glatt übersehen. Muss mir die Details zum Schallbetrieb gleich nochmal im Tietze-Schenk reinziehen ;)
> Schallbetrieb Den hatte ich an einem Steller bei ca. 20 A und 3 kHz. Man hatte den Eindruck, das Fiepen käme nur aus dem TO3-Gehäuse des BUX 20, und NICHT aus der mechanisch festen Verdrahtung etc. > ... daß die Transistoren im Schaltbetrieb laut sind? Ich > dachte bisher eigentlich, daß die Transistoren eher im Linearbetrieb > laut sind. > Ist doch eigentlich auch logisch - im Linearbetrieb werden sie heiß und > müssen dann ächzen und stöhnen Das tun sie natürlich auch, dieses Geräusch ist aber etwas anderes, als das Schalt-Fiepen, und dauert nur ganz kurz bis zum 2. Durchbruch ...
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