Hallo Bei einem DOGM128-6 sind an den Pins 21-25,27-32 Kondensatoren mit 1uF angeschlossen. Bei dem Schaltbild sind es bei mir alles normale C (keine Elko). In anderen Schaltungen im Netz werden Elkos 1uF verwendet. In den Shops gibt es aber nur C bis 680nF. Welche Angabe ist den korrekt? achim
Geht auch mit Elkos. Rate mal wofür -P und -N in den Pinbezeichnungen steht.
Achim Seeger schrieb: > In den Shops gibt es aber nur C bis 680nF. Nö. http://www.reichelt.de/Vielschicht-SMD-G0805-High-Cap/X7R-G0805-1-0-16/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=4339&ARTICLE=89729&SHOW=1&OFFSET=500& fchk
Stimmt, du hast recht. Wenn sie auch noch ein paar Drähte hätten zum anlöten, bin ich top zufrieden. 2x0,8 sind leider ziemlich klein achim
Achim Seeger schrieb: > Stimmt, du hast recht. > Wenn sie auch noch ein paar Drähte hätten zum anlöten, bin ich top > zufrieden. 2x0,8 sind leider ziemlich klein > achim Gibts auch in größer: http://www.reichelt.de/Vielschicht-SMD-G1206-High-Cap/X7R-G1206-1-0-50/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=4340&ARTICLE=89736&SHOW=1&OFFSET=500& Das sollte nun wirklich kein Problem sein. Und gegenüber dem bedrahteten Exemplar von Conrad mehr als eine Zehnerpotenz billiger! fchk
Stimmt, sieht gut. Werdec ich in den Griff bekommen. Bleibt aber noch die Frage, Elko oder Keramik?
steht eigentlich im Datenblatt (Applikationsbeispiele, Seite 4): einfache Cs und gut (und geht auch so)
Ich hab zwischen Elko und Keramik im Betrieb keinen Unterschied feststellen können. Keramik gibt es dafür in kleineren Packages und man muss nicht auf die Polung achten.
Achim Seeger schrieb: > Stimmt, sieht gut. Werdec ich in den Griff bekommen. > Bleibt aber noch die Frage, Elko oder Keramik? Ich nehme immer Keramik, solange es geht: + Kleinere Bauform + längere Lebensdauer + geringerer ESR + keine Polarität + größerer Temperaturbereich Aber: - mancher Spannungsregler braucht einen minimalen ESR - Keramikkondensatoren sind stark nichtlinear. Ihre Kapazität sinkt mit wachsender Spannung. Daher Nennspannung am besten mindestens Faktor 3 größer als die Betriebsspannung wählen, d.h. bei Vcc=5V keinen C mit 6.3V, sondern einen mit 16V nehmen. Der Effekt ist abhängig vom Dielektrikum: sehr stark bei Z5U, stark bei Y5R, weniger stark bei X7R, sehr schwach bei C0G/NP0. - Wenn Du die Wahl hast, Dielektrikum in dieser Reihenfolge wählen: C0G/NP0 -> X7R -> Y5R -> Z5U. \epsilon_r steigt in dieser Reihenfolge an, d.h. bei gleicher Baugröße sind mit C0G kleine Kapazitäten möglich als mit Y5R. - Keramikkondensatoren deswegen nicht im Signalpfad von Audioschaltungen verwenden, wenn Dir die Signalqualität wichtig ist. Für Telefonqualität ist das noch egal, bei HiFi nicht. Soweit die kleine Kondensatorenkunde.
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