Hallo, ich habe eine rotierende Trommel, an der ich die Unwucht messe. Von einen Drehgeber bekomme ich winkelsynchrone Impulse, mit denen ich Interrupts auslöse und darin den ADC triggere. Soweit, so gut. Jetzt ist das Problem, daß meine Abtastrate mit der Drehzahl (0..3000 Umd/min) variiert, ich den Anti-Aliasing-Filter aber auf die höchste Drehzahl auslegen muss. Bei niedrigeren Drehzahlen wird als das Shannen-Theorem verletzt. Gibt es dafür eine elegante Lösung? Oversampling? Ignorieren?
Wieso soll denn das Abtasttheorem verletzt werden? Die Rede ist doch nur das mann mit mindestens der doppelten Frequenz abtasten muss. Alles was niedriger ist, ist doch dennoch "erlaubt". Taste mit der fünffachen maximalen Frequenz ab, dann bist auf der sicheren Seite. Willst du mit einem Timer den Interrupt triggern oder weshalb Abtastung? Du bekommst doch vom Drehgeber die Interruptflanken, da brauchst du doch nichts abtasten.
Alex S. schrieb: > Wieso soll denn das Abtasttheorem verletzt werden? Wird es weil er winkelsynchron abtastet, und nicht mit konstanter Zeit. Die Frage ist aber was wird überhaupt A/D gewandelt und warum wird das nicht zeitsynchron gemacht? Die 2. Frage ist: existiert überhaupt ein Störsignal, das höherfrequenter ist als die Hälfte der aktuellen Abtastzeit, das man mit einem Anti Anliasingfilter beseitigen muss?
Vereinfacht: Ich habe einen Distanzsensor, mit dem ich die Auslenkung der Trommel (Abweichung von der Mittelachse) messe. Bei größer die Unwucht, desto höher die Auslenkung. Ich messe pro Umdrehung x-mal die Distanz (synchron zum Drehwinkel) und bekomme dabei idealerweise eine Sinuskurve. Die Amplitude des Sinus wäre ein Mass für die Höhe der Unwucht und die Phase wäre ein Mass für die Position.
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