Hallo, nach einem kleinen Bewerbnungsmarathon (bereits 4 Monate) liegt nun wohl das erste Vertragsangebot vor... Kleiner Sitz eines Konzerns der Automatis. branche in NRW, 40 h Woche, mein Gehaltswunsch von 45k wurde auf 39 k gedrückt... Ich habe ein guten Abschluss B. Eng. in Etechnik und auch schon eine Ausbildung abgeschlossen. Die Stelle ist relativ interessant, viel Projektarbeit, bisschen Programmierung, nebenher aber auch viel Excel geklicke. Als ich sagte das man sich in der mitte treffen kann kam nur ein "ja die geschätsleitung wird dann sicher nicht zustimmen".... Nach er Probezeit würde das Gehalt vllt. auf 42-43 k steigen, aber ok... Was wäre jetzt sinnvoll? Weitergucken? Ich habe noch ein Gespräch offen, Ergebnis wahr. in der nächsten Woche, weitere Gespräche stehen an... Für mich persönlich reichen die 39 k nicht wirklich, für die stelle müsste ich umziehen + Unterhalt für meinen Sohn zahlen... Zusammen mit einem erforderlichen Auto komme ich da bei + - 0 raus, von daher... Dafür hat man ein E Technik Studium gut in RZ abgeschlossen und ne Ausbildung absolviert? Nunja... Falls die Woche dann die Zusage kommt nachverhandeln? Mit dem Risiko das ein Ja ne, entweder so oder gar nicht kommt? Langfristig müsste ich wahrscheinlich eh wechseln und hätte nur ein bisschen Projekterfahrung, von dem eigentlich spannenden Teil der Etechnik aber keine Ahnung... Habe Angst das das dann eine Einbahnstraße wird. Über konstruktive Vorschläge würde ich mich sehr freuen. Gruß.
Zusagen und weiterbewerben, kommt was besseres vorbei kannst du immer noch absagen
dualer Student schrieb: > Zusagen und weiterbewerben, kommt was besseres vorbei kannst du immer > noch absagen Ja, dazu müsste ich mir in der Stadt erstmal n Zimmer mieten... Zusagen ohne vorher nochmals zu versuchen das Gehalt etwas anzuheben?
Nimm es. Geld ist nicht alles. Ansonsten frag nach und verklicker denen die Situation. Die wollen den Preis drücken, logo. Aber wenn Du dein Gehalt klar begründest, sollte das kein Thema sein.
Hans-Peter schrieb: > Langfristig müsste ich > wahrscheinlich eh wechseln und hätte nur ein bisschen Projekterfahrung, > von dem eigentlich spannenden Teil der Etechnik aber keine Ahnung... > Habe Angst das das dann eine Einbahnstraße wird. Auf dein "Bauchgefühl" hören und weiter suchen. Kannst dir ja ne deadline setzen ab wann du auch solche Jobs annehmen würdest.
Es ist ein Einstiegsgehalt! Ob das nun gut oder schlecht ist? Hast Du ein besseres Angebot? Ein Arbeitsvertrag ist etwas anderes als ein Eheschließung, obwohl .... Wer bestimmt eigentlich ob ein Einstiegsgehalt gut oder schlecht ist? Die tollen Zahlen aus noch tolleren Statistiken? Hans-Peter schrieb: > Für mich persönlich reichen die 39 k nicht wirklich, für die stelle > müsste ich umziehen + Unterhalt für meinen Sohn zahlen... Zusammen mit > einem erforderlichen Auto komme ich da bei + - 0 raus, von daher... Dafür kann Dein Arbeitgeber nicht. BTW: Manche haben Familie+Kinder zu versorgen, brauchen ein Auto, müssen umziehen oder Zweitwohnung nehmen und haben nicht studiert und sind von 39k€/a weit entfernt, von daher ist vieles relativ. Also Gehalt und Lebensstil in Einklang bringen, auch als Ingenieur.
Hans-Peter schrieb: > Was wäre jetzt sinnvoll? Weitergucken? Ich habe noch ein Gespräch offen, > Ergebnis wahr. in der nächsten Woche, weitere Gespräche stehen an... Angebot erstmal mündlich annehmen, Vertrag kommen lassen. In der Regel sind zwei Wochen Zeit, das Ding zu unterzeichnen. In der Zeit weitersuchen und die anderen Gespräche führen. Wie lange ist es bis Dienstbeginn? Wenn das noch mehrere Wochen sind, weitersuchen. Wenn Du was anderes findest, versuchen aus dem unterzeichneten Vetrag rauszukommen, im schlimmsten Fall am ersten Tag kündigen und dann 14 Tage in einer Pension in NRW wohnen und den Laden 14 Tage aufmischen und dafür 39k/24 kassieren... Dann neuen Job anfangen.
Bei 39k bekommst Du 2000 Euro im Monat aufs Konto, da geht schon was...
Meine untere Schmerzgrenze für ein Einstiegsgehalt läge etwa bei 79k€/Jahr. Darunter bleibe ich lieber selbstständig.
Annehmen und weiter suchen. 39k für ein B.Eng Elektrotechnik ist super. Klar ist das Gehalt 'ne riesen Verarschung und degradiert dich zum billigen Arbeitsgaul der Industrie. Bedenke aber, dass viele mit deinem Abschluss erst gar nichts bekommen und wenn dann beim Dienstleister mit 25-30k wie teilweise bei Audi. Arbeite gut und versuche dich unabdingbar zu machen. Für den Einstieg hast verdammtes Glück gehabt. Du wirst ja hoffentlich nicht ewig zu solch popligen Konditionen arbeiten müssen.
Ich schrieb: > BTW: Manche haben Familie+Kinder zu versorgen, brauchen ein Auto, müssen > umziehen oder Zweitwohnung nehmen und haben nicht studiert und sind > von 39k€/a weit entfernt, von daher ist vieles relativ. Die haben nicht studiert und Verdienstausfall(Rente nicht vergessen) hinnehmen müssen. Ein Studium verursacht auch gewaltige Kosten+Zinsen. So gesehen ist dein Verglich einfach nur strunzendämlich. > Also Gehalt und Lebensstil in Einklang bringen, auch als Ingenieur. Damit er die Arbeit macht und die anderen den Gewinn einfahren? Bist du auf den Kopf gefallen?
Zusagen, Zimmer suchen, Auto umbedingt nötig? Kein Nahverkehr an der Arbeitsstelle? Wochendende nachhause pendeln, geht auch mit der Bahn oder such dir eine Fernbuslinie und lass dich von der Endstation abholen! Deine erste Stelle, da ist es wichtig eine gute Nummer zu ziehen! Kohle kommt später garantiert, wenn du eine gute Einarbeitung hast! 39k/a € sind genausoviel wie 78000 DM. Bei Big S gab es vor 20 Jahren da auch nur 55-60 k/a DM. Wären in € so 27-30 k€. Bei 50% Infation kommste knapp an die untere Grenze! Also gar so schlecht ist das ja auch nicht wieder für einen B.Eng.! schleißlich brauchste ja aufgrund deiner Ausbildung nicht die FOS zu machen! Und der Bac. ist ja auf dem Niveau nach ERA wie Techniker oder Meister mit 2 Jahren BE! Und wenn du dich reinhängst und gleichzeitig weitersucht`s, haste beim möglichen Wechsel gg. deinen AG bessere Karten dann. Denn biste eingearbeitet, und bringst auch Leistung dann kannste schon mal ordentlich was oben drauf verlangen. 10-20k€ plus in ein bis zwei Jahren kanste dann schon rausschlagen!
Henry G. schrieb: > Annehmen und weiter suchen. 39k für ein B.Eng Elektrotechnik ist super. > Klar ist das Gehalt 'ne riesen Verarschung und degradiert dich zum > billigen Arbeitsgaul der Industrie. Bedenke aber, dass viele mit deinem > Abschluss erst gar nichts bekommen und wenn dann beim Dienstleister mit > 25-30k wie teilweise bei Audi. Arbeite gut und versuche dich unabdingbar > zu machen. Für den Einstieg hast verdammtes Glück gehabt. Du wirst ja > hoffentlich nicht ewig zu solch popligen Konditionen arbeiten müssen. Beim Dienstleister hätte ich auch für 42 k einsteigen können, hatte ich aber nicht wirklich Bock drauf, zu unsicher und sich verskalven? Hab ich mich gegenentschieden, bewusst... Nunja, wenn ich meinen Kollegen Lagerist anguck, der etwas länger inner Firma ist, n Unqualifizierte einweist etc. der geht mit 45 k nach hause, für lari fari pimmeln... Wenn der mal n Dreisatz lösen soll isser erstmal beschäftigt... Ohne murren annehmen oder noch versuchen 2-3 k draufzulegen mit dem Risiko das der Chef sagt "äh nö, da nehm ich lieber den Karl heinz für 36k... Arbeitsbeginn soll wohl schon der 1.6 sein, deswegen... Vertrag würde auch wenn nicht kommen, sondern müsste vor ort unterzeichnet werden! 39 k bei 13,5 gehältern ist im monat nicht 2000 netto... Wenn mans jetzt auch 12 Gehälter runterrechnet kommt es etwa hin... Man weiss ja auch nicht immer von der Tätigkeit her was so "gut" ist... Projektarbeit, wo man nach Jahren dann auch mal eigene Projekte leiten soll mit zum Teil recht viel stress, aber auch lari fari aufgaben (bisschen excel getippe...)?
Für NRW sind 39k gar nicht so schlecht. Je nach Region sogar ordentlich. Wenn 42k -43k nach der Probezeit drin ist, ist das zumindest ganz erträglich. Ansonsten gilt: Fang dort an, bewirb dich weiter und nutze eiskalt jede sich bietende Chance zur Verbesserung. Andere Firmen stört es i. d. R. nicht, wenn du dich aus einer Probezeit heraus bewirbst. Die sehen das z. T. sogar gern, da du nur 2 Wochen Kündigungsfrist hast und so kurzfristig verfügbar bist. Die 39k sind aber auf jeden Fall besser als daheim rumzusitzen. Mach es. Du verpflichtest dich ja nicht. Die Probezeit ist ja für beide Parteien da.
Tippgeber schrieb: > Die 39k sind aber auf jeden Fall besser als daheim rumzusitzen. Mach es. > Du verpflichtest dich ja nicht. Die Probezeit ist ja für beide Parteien > da. Ja, naja, das schon ich möchte ja auch was machen... Aber man hat ja auch Vorstellungen und Wünsche wo man später so sein möchte... Wenn die beim Einstieg einem schon gar nicht entgegen kommen da soll dann bei dem MAGespräch nach einem Jahr groß was mehr bei rumkommen? Sehr unglaubwürdig... Falls Zusage nochmal versuchen auf 42/43 zu kommen und auf anderes Angebot verweisen? Ich sag mal so während der Lehre habe ich auch schon einige der Tätigkeiten kennengelernt, bin somit nichtmehr absoluter Grünschnabel auf diesem Gebiet? Nur ist die Lage als Absolvent grade recht dürftig, da stehen bestimmt ein paar andere in den Startlöchern!?
Infogeber schrieb im Beitrag #3657137: > Mehr als 5 Euronen am Tag braucht man nicht, das belegen > wissenschaftliche Studien. So? Aber wohl auch nur um den Stoffwechsel am laufen zu halten!
Henry G. schrieb: > Die haben nicht studiert und Verdienstausfall(Rente nicht vergessen) > hinnehmen müssen. Ein Studium verursacht auch gewaltige Kosten+Zinsen. > So gesehen ist dein Verglich einfach nur strunzendämlich. Was für Zinsen? Neben dem Studium arbeiten und das Studium finanzieren, bzw. vorher noch einige Tausender verdient haben. Manche ohne Studium sind über 25k€/a froh; ja, ich weiß es gibt auch welche die deutlich mehr bekommen. 39k€ mit der Aussicht nach der Probezeit auf 42-43k€/a ist doch OK, solange man nicht in den teuren Zentren lebt (München, Stuttgart, Hamburg etc.) Nach 1-2 Jahren kann man dann immer noch wechseln, wenn das weiter für einen finanziell unattraktiv bleibt.
Oliver Stellebaum schrieb: > Ansonsten frag nach und verklicker denen die Situation. Die wollen den > Preis drücken, logo. Aber wenn Du dein Gehalt klar begründest, sollte > das kein Thema sein. Ganz falscher Ansatz. Dem Arbeitgeber interessiert nicht, wieviel Geld seine Mitarbeiter in seiner Freizeit braucht. Wenn man argumentieren will, warum man mehr Geld haben will, dann muss man seine Fähigkeiten aufzeigen und der Firma schmackhaft machen, wieso die Firma von einem überdurchschnittlich profitiert. Aussagen wie, woanders bekommt man mehr Geld sind mit äußerster Vorsicht bei einer Gehaltsverhandlung zu genießen. Das ist meiner Meinung nach nur die Brechstange. Natürlich ist es für einen Arbeitgeber wichtig motivierte Leute zu haben, und (kann) auch das Gehalt gehören. Aber genauso wichtig ist es, dass der Arbeitgeber das Gefühl hat für das Geld das er "investiert" auch eine entsprechende Gegenleistung zu bekommen. Bei einer erfolgreichen Gehaltsverhandlung (auch beim Berufseinstieg) ist es unabdingbar sich die Argumente der Gegenseite vor Augen zu führen. Das niedrige Einstiegsgehalt kann von einer umfangreichen Einarbeit resultieren. Wenn du natürlich argumentieren kannst (mit Erfahrungen, nicht vom Studium - das Studium hat jeder gemacht), dass sich die Einarbeit sehr verkürzt, da du dies und jenes schon in deiner Freizeit oder so gemacht hast (nicht Lügen, das fliegt auf), dann kann man so auch das Gehalt nach oben rücken. Wenn du noch kein Buch diesbzgl hast, dann kauf dir eins. Es kann ungeneim helfen deinen Horizont zu erweitern. Grüße
Hans-Peter schrieb: > Wenn die beim Einstieg einem schon gar nicht entgegen kommen da soll > dann bei dem MAGespräch nach einem Jahr groß was mehr bei rumkommen? > Sehr unglaubwürdig... Die kennen Dich nicht, was erwartest du? Versetz dich doch mal in die andere Position, vielleicht siehst du dann einiges klarer. Nach einem Jahr arbeiten in der Firma sieht es dann schon anders aus. Dann wirst du wissen was du möchtest und DIE werden wissen was sie an dir haben (oder eben auch nicht)
Hans-Peter schrieb: > Ja, naja, das schon ich möchte ja auch was machen... Aber man hat ja > auch Vorstellungen und Wünsche wo man später so sein möchte... Träumereien! Du mußt Unterhalt zahlen und täumst noch? Hans-Peter schrieb: > Nur ist die Lage als Absolvent grade recht dürftig, da stehen bestimmt > ein paar andere in den Startlöchern!? Äh, du kennst die Lage also? Was haste den eigentlich dir vorgestellt wie die Ing.-Realität aussieht, als du dein Studium begonnen hast?
> Für mich persönlich reichen die 39 k nicht wirklich
Das ist für die Firma aber nicht relevant.
Daher:
Wenn Sie Dir nach der Probezeit 41k verbindlich zusagen solltest Du
zuschlagen.
Wichtig für Dich als Absolvent ist erst mal ein schneller Einstieg nach
den Abschluß, schon nach nur 3 Monaten verliert der an Wert.
Nach zwei Jahren Betriebszugehörigkeit kann man dann den nächsten
Einkommenssprung aushandeln, bei entsprechenden Leistungen versteht
sich.
Grüße Löti
Marx W. schrieb: > Äh, du kennst die Lage also? > Was haste den eigentlich dir vorgestellt wie die Ing.-Realität aussieht, > als du dein Studium begonnen hast? Ich dachte, dass man als gut ausgebildeter Elektroingenieur mit vorangegangener Berufsausbildung, einen guten Einstieg auf dem Arbeitsmarkt sicher bekommt und sich langfristig mal was aufbauen kann... Nach 5 Semestern gabs ne Karriere Veranstaltung in der Hochschule, die Dame guckte sich Lebenslauf, Noten etc. an und sagte mir: Ja Herr ... also als Gehaltsvorstellung beim Bewerbungsgespräch können sie ruhig die 50 k€ vorschlagen. Nun ja, also noch versuchen, falls die Zusage kommt hochzuhandeln wäre eher schlecht als recht?
Hans-Peter schrieb: > Dame guckte sich Lebenslauf, Noten etc. an und sagte mir: Ja Herr ... > also als Gehaltsvorstellung beim Bewerbungsgespräch können sie ruhig die > 50 k€ vorschlagen. Betriebsgröße? Standort? Branche? etc. Das kann man pauschal nicht sagen und muss man für jeden Arbeitgeber analysieren und anpassen. Deswegen hört man auch so oft, dass sich Leute 10x beworben haben und keine Stelle bekommen haben. Weil sie sich zu einfach machen sich auf den neuen Arbeitgeber einzustellen.
Hans-Peter schrieb: > Nun ja, also noch versuchen, falls die Zusage kommt hochzuhandeln wäre > eher schlecht als recht? Dann ist es schon zu spät und du hast es im Vorstellungsgespräch verbockt. Tut mir leid.
Hans-Peter schrieb: > Nun ja, also noch versuchen, falls die Zusage kommt hochzuhandeln wäre > eher schlecht als recht? Nimm den Job und schau dich weiter um! Bist du im Konzern, dann kannste du dich ja auch von innen raus bewerben auf Stellen die intern ausgeschrieben werden. Am Anfang des Berufslebens schon eine beamtenhafte Haltung sich anzueignen, ist schon ziemlich arg finde ich!
Henry G. schrieb: > Annehmen und weiter suchen. 39k für ein B.Eng Elektrotechnik ist > super. > Klar ist das Gehalt 'ne riesen Verarschung und degradiert dich zum > billigen Arbeitsgaul der Industrie. Bedenke aber, dass viele mit deinem > Abschluss erst gar nichts bekommen und wenn dann beim Dienstleister mit > 25-30k wie teilweise bei Audi. Arbeite gut und versuche dich unabdingbar > zu machen. Für den Einstieg hast verdammtes Glück gehabt. Du wirst ja > hoffentlich nicht ewig zu solch popligen Konditionen arbeiten müssen. Wieder nur Mist von dir. 39k für einen E-Technik Bachelor sind vielleicht im Osten super, aber mit Sicherheit nicht in NRW. Das ist für dortige Verhältnisse unterdurchschnittlich, basta. Mal abgesehen davon sind 4 Monate Jobsuche absolut nicht viel. Kein Wunder, dass manch Arbeitgeber meint, die Einsteiger mit Facharbeitergehältern verar*** zu können, wenn jeder gleich das erstbeste Schrottangebot (im Gesamtkontext) annimmt. Der Mann hat Unterhalt zu zahlen, müsste umziehen etc und das am besten mit 40h-Woche und 39k, lächerlich. MEINE Meinung: Such weiter, wenn du bei 8-9 Monaten Suche bist, kannst du so langsam drüber nachdenken, bei solchen Halsabschneidern zu unterschreiben. Wenn ich schon diese Friss oder stirb Mentalität dieser Geier sehe, die die heute an den Tag legen, kommts mir wirklich hoch. Selbst stopfen sie sich die Taschen voll bis sie überquellen, aber wegen 4k Brutto mehr will man einen Ing nicht einstellen, der wahrscheinlich gut ins Unternehmen passt --> Brechreiz.
Viel wichtiger als der eine oder andere Hunni mehr beim Einstieg ist ein toller job bei dem man was lernt. Bin auch mit 40k (geiler job) eingestiegen, nach 2,5Jahren gewechselt (56k, scheiss job), nach weiteren2,5 Jahren auf 66k(geiler job) gewechselt. Jetzt mit 8j BE bei ca. 75k angekommen. Also locker bleiben, wenn du was kannst und keinen Schoss vorm Wechseln hast geht dein Gehalt über die Jahre noch deutlich nach oben.
manmanman schrieb: > Wenn ich schon diese Friss oder stirb Mentalität dieser Geier sehe, die > die heute an den Tag legen, kommts mir wirklich hoch. Selbst stopfen sie > sich die Taschen voll bis sie überquellen, aber wegen 4k Brutto mehr > will man einen Ing nicht einstellen, der wahrscheinlich gut ins > Unternehmen passt --> Brechreiz. Ganz genau! Und die meisten Ings. unterstützen auch noch diesen Mist! Und denkt dran: Diese raffgierigen Firmen sind auch meistens Schuld an armen Leuten oder Hartzer und tragen genauso zum Untergang Deutschlands bei.
klausi schrieb: > Ganz genau! Und die meisten Ings. unterstützen auch noch diesen Mist! > > Und denkt dran: > Diese raffgierigen Firmen sind auch meistens Schuld an armen Leuten oder > Hartzer und tragen genauso zum Untergang Deutschlands bei. Problem ist halt, dass diese Firmen den Markt ganz genau kennen und wissen wie frustriert man teilweise als Absolvent ist... Natürlich kann man auch für ein Gehalt um die 40 k beim Dienstleister anheuern, aber da muss man schon sehr viel Glück haben mal bei nem Kunden fest einzusteigen... Im schlechtesten Fall ist man nach Projektende auf der Straße, mit Glück beim nächsten DL... Teufelskreis! Ist halt so die Frage ob man das mitmacht... Langfristig nichts zu tun ist auch keine Alternative, aber für ein Facharbeiter Gehalt arbeiten zu gehen... Naja wahrscheinlich lachen die sich dann total ins Fäustchen und ja... Beim Mitarbeitergespräch sind dann vielleicht 6-7 % drinne, wahnsinn, dann ist man ja fast bei 45 k€ -.- Verzwickte Lage irgendwie, nicht das man das ganze dann doch noch bereut wenn man a) versucht weiter hochzuhandeln oder b) direkt ablehnt, wirklich glücklich wäre ich damit nämlich nicht wirklich...
Hans-Peter schrieb: > Ich dachte, dass man als gut ausgebildeter Elektroingenieur mit > vorangegangener Berufsausbildung, einen guten Einstieg auf dem > Arbeitsmarkt sicher bekommt und sich langfristig mal was aufbauen > kann... Kann man auch - aber nicht überall! > > Karriere Veranstaltung an der Hochschule,... > also als Gehaltsvorstellung beim Bewerbungsgespräch können sie ruhig die > 50 k€ vorschlagen. Ja! Man muß bedenken: In NRW gibt es etwa 3-mal mehr Technik-Absolventen als Stellen. Im Süden gibt es mehr Stellen als Absolventen.
Mit Etechnik Studium und vorrausgegangener Ausbildung für 39k arbeiten?
Ne! Da bieten selbst die billigsten Dienstleister bei mir in der Nähe
mehr und das bei 35h. Von einer interessanten Stelle war in deinem
ersten Post auch nichts zu lesen.
>Nach er Probezeit würde das Gehalt vllt. auf 42-43 k steigen,...
Villeicht? Und selbst dann... Das ist jetzt meine ganz persönliche
Meinung: mir scheint du hast schon was drauf aber du bist unheimlich
naiv, wenn du schon ernsthaft überlegst dieses lachafte Gehalt zu
akzeptieren. Aber du hast ja den Willen zur Besserung.
Mein Rat speziell für die Stelle ist wie der von manmanman. Suche
weiter, da geht noch was.
Hans-Peter schrieb: > Für mich persönlich reichen die 39 k nicht wirklich, für die stelle > müsste ich umziehen + Unterhalt für meinen Sohn zahlen... Zusammen mit > einem erforderlichen Auto komme ich da bei + - 0 raus, von daher... Na wenn das so ist was fragste hier überhaupt noch. Such weiter.
Ich machs mal einfach: Ohne Umzug wäre es ein Versuch wert. Mit Umzug? Nein. Zuviel Investment, zuviel Änderung des Lebens und damit müsste der Job schon "Hammer" sein. Bei dem Gehalt eher nicht und das Verhalten "Vertrag nur vor Ort unterschreiben" sagt schon einiges.. Denk nochmal drüber nach, da wirst du nicht zufrieden.
Ohne Ausbildung wäre der Vertrag Mit Ausbildung ist er das definitiv nicht. Angenommen du hattest 3 Jahre Ausbildung und 3 Jahre Studium dann hast du jetzt ja eine "Ausbildung" von 6 Jahren. Und damit sollst du das selbe verdienen, wie ein "normaler" Absolvent direkt von der FH ohne vorherige Erfahrung? Das Verhalten der Firma wurde ja bereits angesprochen unda usreichend negativ gewürdigt - da sag ich einfach nix mehr zu ;) Viel Glück!
Ja, das Ding ist ja auch das ich die Ausbildung als einer der Besten verkürzt in einem Großkonzern abgeschlossen habe und viel von der Tätigkeit bei dem neuen Job schon gesehen / auch selbst gemacht habe... Von daher wäre eine Einarbeitung sehr verkürzt... Mache mir ein bisschen Vorwürfe nicht mehr unternommen zu haben, ich habe ja noch angeboten sich in der Mitte zu treffen und hab z.B. das mit der Ausbildung etc. begründet... Außer ein müdes "ne kommt eh nicht durch bei der Geschäftsleitung" kam dann nichts mehr... Aber ich pflichte den meisten hier bei, üblich für ausbilung+gutes Studium ist das mit sicherheit nicht und damit werde ich auch langfristig nicht glücklich... Wenn ich das dann mal alles aufdrösel sinds sogar nur 37 k + 2 k variabel (Leistungszulage, je nach Geschäftsjahr, hier war auch kurz er Kommentar das diese natürlich sofort wegfällt wenn es dem Unternehmen mal schlecht geht). Insofern werde ich sehr wahrscheinlich Anfang der Woche auf ein anderes Angebot verweisen, entweder es kommt dann eine Reaktion oder das wars dann halt...
Mach es maximal 2 Jahre um Berufserfahrung zu bekommen. Danach aber nicht kleben bleiben! Du darfst heute höchstens zwei, allerhöchstens drei Jahre bei einer Firma bleiben. Du musst die AG gegenseitig ausspielen (aka Dienstleisterhopping) um stets das Maximum für dich rauszuholen.
Peter Flage schrieb: > Du darfst heute höchstens zwei, allerhöchstens > drei Jahre bei einer Firma bleiben. Bei einer Fachkarriere 5 Jahre. Ansonsten 2-3.
>Nunja, wenn ich meinen Kollegen Lagerist anguck, der etwas länger inner >Firma ist, n Unqualifizierte einweist etc. der geht mit 45 k nach hause, Träum weiter
Schlaubi schrieb: > Träum weiter Je Nach Ort kann das Ergebnis sehr verschieden sein. Zwischen München und dem Ende der Welt gibt es "kleine" Unterschiede, auch bei den Mieten. Hans-Peter schrieb: > Nach er Probezeit würde das Gehalt vllt. auf 42-43 k steigen, Was man nicht gleich verhandelt, ist später schwer zu bekommen. Hast Du das schon schriftlich? Stunden und Urlaubstage sind auch Verhandlungssache.
Annehmen und weitersuchen. Schon, dass Du dann aus einem Arbeitsverhältnis heraus suchst, bringt ein paar tausend Euro. Personaler sind auch nur Lemmminge, wenn ein Bewerber arbeitslos ist, rennt der der Herde hinterher (sprich -> er nimmt dich auch nicht) wenn Du Arbeit hast, hat er zumindest das Gefühl, dass sich schon mal ein anderer Personaler für Dich entschieden hat, da fällt die Entscheidung für Dich viel leichter. Gruss Axel
Axel Laufenberg schrieb: > Personaler sind auch nur Lemmminge, wenn ein Bewerber arbeitslos ist, > rennt der der Herde hinterher (sprich -> er nimmt dich auch nicht) wenn > Du Arbeit hast, hat er zumindest das Gefühl, dass sich schon mal ein > anderer Personaler für Dich entschieden hat, da fällt die Entscheidung > für Dich viel leichter. Das ist sehr richtig! 37k fix ist eine Frechheit. Als Facharbeiter würde er mehr verdienen.
Schlaubi schrieb: >>Nunja, wenn ich meinen Kollegen Lagerist anguck, der etwas länger > inner >>Firma ist, n Unqualifizierte einweist etc. der geht mit 45 k nach hause, > > Träum weiter Mensch Schlaubi, nur weil du es nicht glauben willst, heißt das noch lange nicht, dass solche Facharbeitergehälter selten sind. Dafür schaut man sich nur an, wie viele Unternehmen z.B. nach den großen Tarifen bezahlen (und das sind EINIGE) und wie viele Mitarbeiter dort beschäftigt sind. Immer wieder gern genommenes Beispiel: Der Bandarbeiter, aka Türgummiklopfer oder Zylinderköpfeverpacker... http://youtu.be/vtKajGGJnyU?t=33m39s
Henry G. schrieb: > Annehmen und weiter suchen. 39k für ein B.Eng Elektrotechnik ist > super. > Klar ist das Gehalt 'ne riesen Verarschung und degradiert dich zum > billigen Arbeitsgaul der Industrie. Bedenke aber, dass viele mit deinem > Abschluss erst gar nichts bekommen und wenn dann beim Dienstleister mit > 25-30k wie teilweise bei Audi. Arbeite gut und versuche dich unabdingbar > zu machen. Für den Einstieg hast verdammtes Glück gehabt. Du wirst ja > hoffentlich nicht ewig zu solch popligen Konditionen arbeiten müssen. "Das viele mit Deinem Abschluß erst gar nichts bekommen", das stimmt i.A. sicher nicht. 42 k brutto / Jahr mit der Kombo Ausbildung + FH Abschluß dürften es schon sein. Einerseits. Andererseits sind die 3 k brutto / Jahr nicht die Welt ! Wenn der Rest passt, würde ich dort loslegen.
Der passt aber nicht. Schon vergessen, 37k sind nur fix und weitere Knebelungen zu lesen. Und umziehen notwendig.
Ist denn die Anstellung überhaupt bei dem Konzern? Der sollte ja eigentlich Tarifgebunden sein. Oder wirst Du in irgendein Unterkonstrukt mit einem fragwürdigen Vertrag hineingezogen?
Hm schweres Thema... Wie weit ziehst du von der Heimat weg? NRW ist schon was bewohnter je nach Ort. also wäre das evtl ok.... War nach meinem Studium bzw am Studiumende in einer ähnlichen Situation. Ich bin aber von NRW 500km weit weg in den Süden gezogen wo man als Großstadtkind eingeht weil hier nur die übelsten Käffer am Start sind. Nehme jetzt Antidepressiva weil ich hier gar nicht klar komme und extreme Stimmungsschwankungen habe. Sowas sollte man mitberücksichtigen was ich aufjedenfall nicht richtig gemacht habe. Mein Wunschgehalt wurde um etwa 5k€ nach unten gedrückt und der Job ist manchmal ganz cool aber überwiegend auch nicht so toll. Habe ihn halt genommen weil ich Angst hatte sonst nochmal 2 Monate warten zu müssen. Mein Wunscharbeitgeber hatte mir nämlich vorher ne mündliche Zusage gemacht und dann plötzlich doch abgesagt wegen angeblichem plötzlichen Einstellungsstopp welcher von der GF verordnet wurde, daher hatte ich jetzt auch nicht mehr so viele Bewerbungszusagen in Aussicht weil ich mich schon auf die eine Stelle verlassen habe. Dafür lerne ich viel wobei ich das einfach darauf schiebe, dass ich eben Berufsanfänger bin. Trotzdem bin ich hier so schnell wie möglich wieder weg sobald ich ne neue Stelle in Aussicht habe.
dumdi dum schrieb: > Ist denn die Anstellung überhaupt bei dem Konzern? Der sollte ja > eigentlich Tarifgebunden sein. Oder wirst Du in irgendein Unterkonstrukt > mit einem fragwürdigen Vertrag hineingezogen? Nun, das komische ist der Vertrag läuft mit der Hauptstelle der Firma... Meines Wissens zahlen die in der Haupstelle nach Tarif, haben gute Sozialleistungen etc... Dort wo ich beschäftigt wäre ist halt ne mehr oder weniger kleine Niederlassung. @ kuchenmann: Herje, das ist ja echt mies... Bei mir wärens nur rund 100 km, wäre also nicht aus der Welt... Gut je nach Firma lernt man auch sehr viel, da würde ich mein Wissen max. etwas erweitern und bisschen mehr in Projekten denken etc... Fachlich ist das dort keine Herausforderung, was ich irgendwie auch schade finde bin halt schon an der E Technik interessiert... Nunja, aus dem laufenden Arbeitsverhältnis raus bewerben? Ich brauche dann dort vor Ort erstmal ne Wohnung/Zimmer, ist wahr. auch wieder mit 3 Monaten Kündigungsfrist... Und ja, ich denke ich werde sagen das ich n besseres Angebot hab, ich da zwar gern arbeiten würde aber das Gehalt halt nunmal gar nicht passt.
Kann ich voll und ganz verstehen, würde ich genau so machen. Du musst schon zu viele Opfer bringen, wenn du dich darauf einlässt. Und wer weiss, vielleicht ist schon das nächste Angebot deutlich besser und ohne Umzug? Wie macht ihr das mit Freunden, zieht ihr einfach weg in die Einsamkeit? Nach dem Studium lernt man so gut wie 0 Leute kennen. Auch wenn man gesellig ist, das sind eher kurzfristige Unterhaltungen, aber das ganze Volk ist ja "beschäftigt".
Hans-Peter schrieb: > Nun, das komische ist der Vertrag läuft mit der Hauptstelle der Firma... Wer weiss. Du hast den Vertrag noch nicht, oder. Frag doch sonst welche Tarifstufe das ist.
Bei 37k und dem großzügigen Bonus von max 2k, den er in der Höhe sowieso nie bekommt und bei jedem fadenscheinigen Grund auf 0k reduziert wird? Den Vertrag bekommt er nicht mal, den soll er vor Ort unterschreiben. Warum die das wohl machen? Da gibts keine Tarifstufen, von dem Angebot kann man nur eins halten: Abstand. (Nicht vergessen, jeder Beamte bekommt DEUTLICH bessere Bedingungen)
Hans-Peter schrieb: > Vertrag würde > auch wenn nicht kommen, sondern müsste vor ort unterzeichnet werden! Hm, finde ich bemerkenswert. Habe ich auch schon mal erlebt, aber da war es ein verdammt guter Vertrag, was man hier bei Deinem Fall ausschließen kann. Also, was haben die zu verbergen, das es kein 0815 Standardvertrag ist, den man auch ohne Probleme verschicken kann? Wenn die schon beim Einstiegsgehalt wegen 3k so rumeiern, dann weißt Du, wie Deine Zukunft dort aussehen könnte (PC, sonstige Ausstattung, Schulungen/Weiterbildungen usw.). "Nix unterschreiben, bevor Du nicht eine Nacht darüber geschlafen hast!"
Ach ja, falls Du Dich noch nicht so gut auskennst mit Arbeitsverträgen: Da gibt es mehr zu beachten als nur das Jahresgehalt, zum Beispiel: - Anzahl der Urlaubstage im Jahr - Arbeitszeit: Wie viel Stunden pro Woche - Stempeluhr oder "Vertrauensarbeitszeit" - werden Überstunden bezahlt? - Fahrten/Flüge zum Kunden: zählen die als Freizeit oder als Arbeitszeit usw. Da könnten also noch weitere Gemeinheiten, zusätzlich zum niedrigen Gehalt, versteckt sein, weshalb Sie Dir den Vertrag auch nicht schicken (aber das ist reine Spekulation). Deswegen, gerade als "Anfänger", den Vertrag erst unterschreiben, nachdem Du ihn genau geprüft hast, zum Beispiel durch Recherche im Internet, oder gib in einer Person, die sich damit auskennt, zum Lesen.
Henry G. schrieb: >> BTW: Manche haben Familie+Kinder zu versorgen, brauchen ein Auto, müssen >> umziehen oder Zweitwohnung nehmen und haben nicht studiert und sind >> von 39k€/a weit entfernt, von daher ist vieles relativ. > > Die haben nicht studiert und Verdienstausfall(Rente nicht vergessen) > hinnehmen müssen. Ein Studium verursacht auch gewaltige Kosten+Zinsen. > So gesehen ist dein Verglich einfach nur strunzendämlich. Aber andere haben studiert, z.B. Elektrotechnik aber noch nie als Ingenieur arbeiten dürfen. Die sind auch von 39k€/a weit entfernt. Der Vergleich ist nicht dämlich und es handelt sich auch nicht um einen Einzelfall.
Paul M. schrieb: > Henry G. schrieb: > BTW: Manche haben Familie+Kinder zu versorgen, brauchen ein Auto, müssen > umziehen oder Zweitwohnung nehmen und haben nicht studiert und sind > von 39k€/a weit entfernt, von daher ist vieles relativ. > > Die haben nicht studiert und Verdienstausfall(Rente nicht vergessen) > hinnehmen müssen. Ein Studium verursacht auch gewaltige Kosten+Zinsen. > So gesehen ist dein Verglich einfach nur strunzendämlich. > > Aber andere haben studiert, z.B. Elektrotechnik aber noch nie als > Ingenieur arbeiten dürfen. Die sind auch von 39k€/a weit entfernt. Der > Vergleich ist nicht dämlich und es handelt sich auch nicht um einen > Einzelfall. Die sind aber meistens selbst schuld an ihrer Misere, nicht der böse Arbeitsmarkt.
also ein Muster Vertrag habe ich schon gesehen, den hat der Niederlassungsleiter mir gezeigt und ist den mit durchgegangen... Da passte eigentlich alles soweit... Trotzdem werde ich dort nicht für 39 k€/a anfangen, da suche ich dann lieber weiter... hab in der übernächsten Woche noch 3 Vorstellungsgespräche, eins ist noch offen, da bin ich evtl. in der nächsten Runde und der Bewerbungsprozess läuft ja weiterhin... Werde denen sagen, wenn die sich im Laufe der Woche melden, dass ich ein besseres Angebot hab und die entweder am Gehalt schrauebn sollen (werden die wohl eh nicht) oder es lassen sollen... Andersherum, nach dieser Krebserei für 3k€/a mehr, was soll dann später mal bei Mitarbeitergespräche laufen? Statt ner Erhöhung von ~10 % vielleicht 2 %? Auch Punkte die man berücktsichtigen muss...
mastermind schrieb: > Die sind aber meistens selbst schuld an ihrer Misere, nicht der böse > Arbeitsmarkt. Diese Aussage wird auch nicht wahrer wenn sie hier fast täglich wiederholt wird. Es gibt eben mehr Bewerber als Stellen. Deswegen fallen logischerweise immer welche durch. Ein Absolvent kann auch logischerweise nicht die Berufserfahrung vorweisen, die die Unternehmen gerne hätten. Deshalb bleibt die Stelle eher unbesetzt, als dass ein Anfänger eingearbeitet wird. Irgendwie wird dann unsere arbeitgeberfreundliche Politik dafür sorgen, dass ein billiger und erfahrener Inder oder Chinese auf einfachem Wege importiert werden kann mit dem dann die Stelle besetzt wird. Der hiesige Absolvent muss dann zum Staplerfahrer oder Lagerhelfer umschulen.
Hans-Peter schrieb: > also ein Muster Vertrag habe ich schon gesehen, den hat der > Niederlassungsleiter mir gezeigt und ist den mit durchgegangen... > > Da passte eigentlich alles soweit... > > Trotzdem werde ich dort nicht für 39 k€/a anfangen, da suche ich dann > lieber weiter... hab in der übernächsten Woche noch 3 > Vorstellungsgespräche, eins ist noch offen, da bin ich evtl. in der > nächsten Runde und der Bewerbungsprozess läuft ja weiterhin... > > Werde denen sagen, wenn die sich im Laufe der Woche melden, dass ich ein > besseres Angebot hab und die entweder am Gehalt schrauebn sollen (werden > die wohl eh nicht) oder es lassen sollen... Andersherum, nach dieser > Krebserei für 3k€/a mehr, was soll dann später mal bei > Mitarbeitergespräche laufen? Statt ner Erhöhung von ~10 % vielleicht 2 > %? Auch Punkte die man berücktsichtigen muss... Ja, mach das so. Sag, dass Du ein anderes Angebot vorliegen hast. Wegen "später mal bei Mitarbeitergespräche...": Später eine Gehaltserhöhung auszuhandeln ist viel schwieriger als durch Jobwechsel. Musst ja schon froh sein, wenn Du 3% mehr kriegst. Wenn Du mehr willst, zum Beispiel 10%, dann musst Du auch mehr leisten (Sonderprojekt, Extraarbeit usw.). Beim Jobwechsel sind 10 - 30 % drin, für die gleiche Arbeit.
Paul M. schrieb: > mastermind schrieb: >> Die sind aber meistens selbst schuld an ihrer Misere, nicht der böse >> Arbeitsmarkt. > > Diese Aussage wird auch nicht wahrer wenn sie hier fast täglich > wiederholt wird. Es gibt eben mehr Bewerber als Stellen. Deswegen fallen > logischerweise immer welche durch. Ein Absolvent kann auch > logischerweise nicht die Berufserfahrung vorweisen, die die Unternehmen > gerne hätten. Deshalb bleibt die Stelle eher unbesetzt, als dass ein > Anfänger eingearbeitet wird. Irgendwie wird dann unsere > arbeitgeberfreundliche Politik dafür sorgen, dass ein billiger und > erfahrener Inder oder Chinese auf einfachem Wege importiert werden kann > mit dem dann die Stelle besetzt wird. Der hiesige Absolvent muss dann > zum Staplerfahrer oder Lagerhelfer umschulen. Jeder ist für sein Profil selbst verantwortlich. Wenn sie dann keine Berufserfahrung während des Studiums gesammelt haben (Werkstudententätigkeit, Praktika), ist das ganz allein ihr Problem. Es reicht heute einfach nicht mehr, sich einfach nur durch das Studium zu mogeln, natürlich standesgemäß nach dem Minimalprinzip. Wenn man sich irgendwie von der Masse abheben kann, sei es durch Noten, gesammelte praktische Erfahrung, zusätzliche Fremdsprachenkenntnisse, Qualifikationen etc, hat man schon einen großen Vorteil im Vergleich zum 0815-Absolvent mit (unter-)durchschnittlichen Leistungen und Qualis. Es sind nicht immer nur die anderen dran schuld, obwohl das natürlich die einfachste Erklärung ist.
Hat er doch, er hat eine Ausbildung zusätzlich! das haben andere nicht. Berufserfahrung sammelt man nicht im Studium, sondern danach! Er hat alles richtig gemacht (soweit man als Ingenieur nicht einen grundsätzlichen fehler des lebens begeht) und das sieht man auch daran, dass er schon weitere 3 gespräche bald hat!
Also 39k zum Einstieg ist doch schon mal was. Allerdings ist das halt die Automatisierungsbranche. Von der hört man technisch eigentlich nur Schlechtes. Stark überspitzt und vereinfacht könnte man sagen, dass da hauptsächlich Idioten arbeiten, zumindest wenn es um die Elektrotechnik/Informatik geht. Somit musst Du noch den "Schmerzensgeld"-Bonus dazu rechnen. Wenn Du aber OPC und Ähnliches durchstehst, dann kannst Du auch da bleiben oder in den Automotive-Sektor wechseln. Dort wird Schmerzensgeld gezahlt. (Allerdings kommst Du da nur über Sklaventreiber rein)
Leben schrieb: > Hat er doch, er hat eine Ausbildung zusätzlich! das haben andere > nicht. > > Berufserfahrung sammelt man nicht im Studium, sondern danach! > > Er hat alles richtig gemacht (soweit man als Ingenieur nicht einen > grundsätzlichen fehler des lebens begeht) und das sieht man auch daran, > dass er schon weitere 3 gespräche bald hat! Großartig viel anders machen würde ich in der tat nicht, ne... Zudem noch Praktikum und Bachelorarbeit bei ner größeren Industrie Firma... Während des Praktikums selbst ne Anlage entwickelt mit allem pi pa po... Von der Hardware über die Software (neue Software erlernen war nötig) mit allen Hürden... Aufbau, Inbetriebnahme etc. pp. Wie gesagt, 3 Gespräche stehen noch an, nächste Woche noch die Rückmeldung auf ein anderes Gespräch, von daher... Versteh nur nicht wie das zusammen passt und mir Sklaventreiber 42-44 k bieten und so ne "richtige" Firma mit 39 daher kommt? Was denken die sich, man ist Absolvent und hat null Alternativen? Verzweifelt? Finde ich ziemlich unverständlich
Hans-Peter schrieb: > Versteh nur nicht wie > das zusammen passt und mir Sklaventreiber 42-44 k bieten und so ne > "richtige" Firma mit 39 daher kommt? Was denken die sich, man ist > Absolvent und hat null Alternativen? Verzweifelt? Finde ich ziemlich > unverständlich Nicht jeder Sklaventreiber gleicht dem anderen in den Konditionen, große bieten halt doch bessere Konditionen als so Wurstfirmen. Nur weil DLs dogmatisch hier niedergeredet werden, heißt das noch nicht dass sie als Option nicht in Betracht kommen. Kenne genug, die nach 2 Jahren BE dann zu einer gescheiten Firma gewechselt sind. Allein schon, dass du den Vertrag nicht geschickt bekommst sollte dir doch schon zu denken geben. Du kannst garnicht beurteilen ob "der schon passt".
D. I. schrieb: > dass du den Vertrag nicht geschickt bekommst Nicht jede kleine Firma hat einen fachkundigen Personaler. Aber Mail, Fax oder Briefmarken schon haben? Bisher habe ich meine Verträge immer -VOR- der Unterschrift gründlich lesen dürfen.
D. I. schrieb: > Nur weil DLs > dogmatisch hier niedergeredet werden, heißt das noch nicht dass sie als > Option nicht in Betracht kommen. Hallo D. I., schön mal wieder hier von Dir zu lesen! Wie lebt es sich so in Bubenreuth? Deinem Beitrag muss ich teilweise widersprechen. Diese sogenannten "Dienstleister" (Euphemismus für parasitäre Sklaventreiber) gehören doch alle in einen Sack gestopft, und dann ordentlich draufgeschlagen. Die kommen bei mir nämlich überhaupt nicht in Betracht. Falls es nicht bei einem Konzern klappt, dann noch lieber zu einem mittelständischen Unternehmen, die ihr Geld wenigstens noch ehrlich verdienen.
Dirk K. schrieb: > D. I. schrieb: >> Nur weil DLs >> dogmatisch hier niedergeredet werden, heißt das noch nicht dass sie als >> Option nicht in Betracht kommen. > > Hallo D. I., schön mal wieder hier von Dir zu lesen! Wie lebt es sich so > in Bubenreuth? > > Deinem Beitrag muss ich teilweise widersprechen. Diese sogenannten > "Dienstleister" (Euphemismus für parasitäre Sklaventreiber) gehören doch > alle in einen Sack gestopft, und dann ordentlich draufgeschlagen. > > Die kommen bei mir nämlich überhaupt nicht in Betracht. Falls es nicht > bei einem Konzern klappt, dann noch lieber zu einem mittelständischen > Unternehmen, die ihr Geld wenigstens noch ehrlich verdienen. Nachwievor habe ich nichts zu beanstanden an meiner aktuellen Lebenssituation :) (nun gut besser könnte es natürlich immer sein ;) ) Ja, einen seriös arbeitenden Mittelständler der ein angenehmes Umfeld, interessante Tätigkeiten und angemessene Bezahlung bietet würde ich auch jederzeit einem Personalverleiher vorziehen. Aber rein aus dem Bauch heraus würde ich sagen trifft das auf die Firma des OP nicht zu. Daher auch der Rat: Annehmen und direkt weitersuchen.
fh bachelor ist bis auf die kleinere bachelorarbeit eigentlich identisch mit dem dipl (FH). Nur Uni Bachelor ist ein vergimpter Abschluss.
dgdgdg schrieb: > fh bachelor ist bis auf die kleinere bachelorarbeit eigentlich > identisch > mit dem dipl (FH). Nur Uni Bachelor ist ein vergimpter Abschluss. Jeder Bachelor ist ein qualifizierter Studienabbruch und ein FH Studium so oder so...
Lothar S. schrieb: > schon nach nur 3 Monaten verliert der an Wert. Echt so schnell schon? Gut, das würde dann auch so manch verhinderten Ingenieureinstieg und Flucht in fachfremde Jobs erklären.
Hans-Peter schrieb: > Für mich persönlich reichen die 39 k nicht wirklich, für die Stelle > müsste ich umziehen + Unterhalt für meinen Sohn zahlen... Zusammen mit > einem erforderlichen Auto komme ich da bei + - 0 raus, von daher... > > Dafür hat man ein E Technik Studium gut in RZ abgeschlossen und ne > Ausbildung absolviert? Willkommen in der Realität. Verzeihung - Zynismus ist zwar immner wahr allerdings nicht immer hilfreich. Wenn Du die Stelle wegen der Bezahlung nicht akzeptabel findest, warte auf das Ergebnis Deiner anderen Bewerbungen. Du könntest ebenfalls nachverhandeln und ein paar "angloamerikanische" Leistungen auf den Tisch bringen: Du mußt umziehen? Frage nach Unterstützung von der Firma. Mietwohnung von der Firma bezahlt bis Du eine Bude gefunden hast (Zeitrahmen 4-8 Wochen). Du benötigst ein Auto? Frage nach einem Firmenmietwagen für den Anfang, bis Du Dir eine alte Hitsche gekauft hast, mit der Du zunächst pendeln kannst (Zeitrahmen 4-12 Wochen). Sie wollen Dich Vollzeit verpflichten? Frage nach einem einmaligen "sign-on bonus" bei Vertragsunterzeichnung, um die richtige Motivation und einen sorgenfreien Start in den Arbeitsalltag zu garantieren. Du sollst für 39k anfangen? Vereinbare einen Gehaltsplan und ein definiertes Zielgehalt nach was weiß ich 3 Jahren oder so. All diese Sachen sind gängige Praxis für Ingenieure im Ausland. Ich bekam beispielsweise einen sign-on bonus im niedrigen fünfstelligen Bereich, als ich meine Arbeit in den USA begann. Der wurde von der Firma vorgeschlagen, ohne daß ich erst fragen mußte. Hilfe bei Wohnung, Mietauto usw. bekam ich ebenfalls. Im Gegenzug bekomme ich ein an BRD-Stellen gemessenes sehr gutes aber für US-Verhältnisse kein berauschendes Gehalt. Andererseits ist die Firma sehr klein, so daß nur Big Corporate besser zahlen würde. Fragen kostet nichts und wenn die Chose für Dich zum Nullsummenspiel ausartet, MUSS die Firma ne Schippe drauflegen (siehe oben), wenn sie Dich will. Das nennt man Kapitalismus. Mein Gefühl: Wenn die Arschgeigen bereits bei den initialen Gehaltsverhandlungen derart billig rüberkommen, ahne ich Schlimmes in bezug auf die täglichen Arbeitsbedingungen. Pfennigfuchser! Für jedes kleine Werkzeug muß man zu Kreuze kriechen und tausendmal betteln. Ich würde versuchen, eine bessere Stelle zu finden. Aber probiere ruhig, Zusatzleistungen (s.o.) ins Gespräch zu bringen.
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HAHAHA! Dipl.- Gott schrieb: > Aber probiere ruhig, > Zusatzleistungen (s.o.) ins Gespräch zu bringen. Seh schon die "Manager" wenn der Forderungskatalog auf die niederschlägt, die werden Glotzen wie ein Schaf, das in den Elektrozaun gebissen hat!
Dipl.- Gott schrieb: > Hans-Peter schrieb: > >> Für mich persönlich reichen die 39 k nicht wirklich, für die Stelle >> müsste ich umziehen + Unterhalt für meinen Sohn zahlen... Zusammen mit >> einem erforderlichen Auto komme ich da bei + - 0 raus, von daher... >> >> Dafür hat man ein E Technik Studium gut in RZ abgeschlossen und ne >> Ausbildung absolviert? > > > Willkommen in der Realität. Verzeihung - Zynismus ist zwar immner wahr > allerdings nicht immer hilfreich. > > ... Wenn er auch nur einen dieser Punkte anspricht, wird das für ne heitere Lachrunde in der Firma hierzulande sorgen :) Weißt doch wie das ist mit dem Fachkräftemangel hier und so. ;) Bist doch auch schon ein alter Forumshase Gott, was glaubst du kommt raus? :)
Hatte auch nie Probleme. Zu mir sagten sie bitte komm doch! Am nächsten Tag ne hübsche 5-stellige Sign on Bonus Summe am Konto ;-)
Dipl.- Gott schrieb: > Fragen kostet nichts und wenn die Chose für Dich zum Nullsummenspiel > ausartet, MUSS die Firma ne Schippe drauflegen (siehe oben), wenn sie > Dich will. Das nennt man Kapitalismus. Schlecht getrollt. Es gibt genügend Bewerber, die ohne genannte Forderungen Schlange stehen. Und ausnahmslos jeder ist ersetzbar.
Ganz einfach, nur du allein kannst du für dich entscheiden, ob du mehr Wert bist. Ich würde für das Geld nicht anfangen. AGs sind in der Regel nicht gewillt die Gehälter zu erhöhen. Du wirst es schwer haben, nach einem Jahr 42 zu bekommen. Dabei steigen viele in NRW nicht unter 45k ein.
Geist schrieb: > Du wirst es schwer haben, nach > einem Jahr 42 zu bekommen. Dabei steigen viele in NRW nicht unter 45k > ein. SoSo? Wer drin ist, hat es einfacher mehr zu verlangen! Wenn er ein Jahr in der Firma ist, hat die Einarbeitungsphase hinter sich! Würde der Frischling dann verschwinden, würde die Firma kaum Nutzen aus seiner Arbeitskraft ziehen! Deshalb sind nach ein bis zwei Jahren in der Firma Gehaltssprünge am leichtesten durchzusetzen. Danach nehmen sie ab! Ab fünf Jahren wird man eher nach unten gedrückt, als dass man nach oben geschoben wird! Also, keine Skrupel haben! Wer beim Einstieg schon so nach unten gedrückt wird, sollte dann auch die Retourkutsche im Auge behalten.
Kleider_machen_Leute schrieb im Beitrag #3659709: > habt doch mal Eier in der Hose, bewerbt euch auf gute Stellen, macht > bisschen auf dicke Hose, umgarnt den Chef etwas, verkauft euch, kriegt > mal das Maul auseinander und schon hat man einen Job! HaHaHa! Am besten gleich wie Indianer Jones zum VG kommen! > nein oder sogar mehrere und kann sich einen aussuchen. Das ist doch echt > so leicht. Natürlich geht das nicht wenn man 20 Semester für ein 3,x FH > Diplom gebraucht hat. Die kriegen sogar besser Posten als die mit 1,0 und Studium in RZ! Den wer 20 Semester studieren kann, hat Eltern die sich das leisten können! Also sind die schon wo drin, wo andere davon träumen!
Cha-woma M. schrieb: > Wer beim Einstieg schon so nach unten gedrückt wird, sollte dann auch > die Retourkutsche im Auge behalten. Jo, da haste recht... Wie gesagt, werde etwas pokern, vielleicht ziehen die ja nach, ich gehe mal ganz stark davon aus das die das nicht machen... aber für das Gehalt gehe ich dort nicht arbeiten... Wenn ich dann bedenke -> Umzug etc. pp...
Hans-Peter schrieb: > Leben schrieb: >> er hat eine Ausbildung zusätzlich! > > Großartig viel anders machen würde ich in der tat nicht, ne... Ist das der Grund für die Bezahlung als Facharbeiter?
D. I. schrieb: > Nur weil DLs > dogmatisch hier niedergeredet werden, heißt das noch nicht dass sie als > Option nicht in Betracht kommen. Damit sind meistens die Zeitarbeitsfirmen (ANÜ) gemeint. Die aller meisten DL gehören anber nicht zum ANÜ-Segment.
Dirk K. schrieb: > Diese sogenannten "Dienstleister" Bitte immer unterscheiden! Es gibt viele "normale" Firmen, die keine eigene Produktion haben und somit zu den Dienstleistungsunternehmen gezählt werden. Die verhaßten DL sind die Zeitarbeitsfirmen (ANÜ). Differenzieren!
Jo S. schrieb: > Die aller > meisten DL gehören anber nicht zum ANÜ-Segment. Jo, die sind die Werkverträgler!
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