Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Spannungversorgung bei Erschütterung 1,5V


von Chris (Gast)


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Hallo!

Ich habe folgendes Problem:
ich entwickle eine mobile Elektronik, die eine Versorgung von 1,5V 
benötigt. Das Elektronik benötigt ca. 50 mA und die Versorgung sollte 
möglichst lange halten.

Wir hatten eine einzelne AA Batterie genommen (mit der 
Standard-Federkontakthalterung). Das Problem dabei ist, das die 
Elektronik groben Erschütterungen ausgesetzt ist und dadurch der Kontakt 
zur Batterie kurzzeitig unterbrochen ist. Dadurch ist auch die 
Spannungsversorgung für den µC kurzzeitig weg (wenn der µC resetet wird, 
muss man die Funktion erst durch einen taster wieder aktivieren). Wir 
hatten auch schon Kondensatoren zur kurzzeitigen Überbrückung der 
Spannung verwendet, aber ich suche eine bessere Lösung...

Hat jemand eine Idee, wie man diese Problem ohne einen Elko noch in den 
Griff bekommen kann? Gibt es eine bessere mechanische Lösung, sodass der 
Kontakt auch bei Erschütterungen aufrecht bleibt? Oder gibt es gar eine 
bessere Lösung als eine AA Batterie? Mir fällt diese 9V-Block Batterie 
ein, wo die Versorgungskabel direkt auf die Pole "geklipst" werden, aber 
eben 9V. Ich benötige eine Lösung für 1,5V.

Hat jemand eine Idee??

Vielen Dank!

: Verschoben durch Admin
von Anja (Gast)


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Chris schrieb:
> Hat jemand eine Idee??

2 Batterien im 90 Grad Winkel angeordnet?

von Easylife (Gast)


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2 Schlitze neben dem Batteriehalter ins PCB und die Batterie mit einem 
Klettband fixieren.

In welchem Rahmen sind denn die "groben Erschütterungen"?
Auto?
Erdbeben?
Raketenstart?

Mach doch mal nen Foto, wie die Batteriehalterung und ihre Umgebung 
momentan aussieht, sonst stochert man im Nebel, was man mechanisch 
machen könnte.

von Easylife (Gast)


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Es gibt diese 9V Clipse übrigens auch mit Kabel.
Die Kabel könntest du an die Batterie anlöten.
Musst halt aufpassen, dass dann keiner eine 9V Batterie anschließt, wenn 
das Gerät das nicht verträgt.

von Kein Name (Gast)


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Bist du sicher, dass es 1,5 statt 1,2 Volt sein müssen? Alkaline haben 
nach 1/3 der Entladung sowieso nur mehr 1,2 Volt.

1,2 Volt NiMh Akkus mit Lötfahne bekommt man bei diversen Händlern.

von Michael_ (Gast)


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Es gibt auch "bessere" Batteriehalter.
Die sind vollkommen aus Metall. Die verformen sich auch nicht bei 
höheren Temperaturen wie die Plaste-Dinger.
Was hast du gegen einen Elko? Zum überbrücken ist er doch ideal.
Aber bei 50mA hält keine Standardbatterie lange.
Oder meinst du 50µA?

von Chris (Gast)


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@ Anja: 2 Batterie im Winkel 90° angeordnet? Wie soll ich das verstehn? 
außerdem dürfen es nur 1,5 V sein.

@Easylife: Die Idee mit dem Klebeband ist gut, allerdings sollte es auch 
für die Serie sein und da such ich eine bessere Lösung. Es geht wirklich 
um grobe Erschütterungen, die in einer Waffe mit groben Rückstoß beim 
Schießen entstehen. Leider habe ich im Moment kein Foto parat, aber es 
sieht so ähnlich aus wie das hier:
http://www.accushop.at/products/de/Batterien/Batteriehalter/Batteriehalter-fuer-1x-AA-Mignon-LR6-Batterie-oder-Akku3.html?refID=GoogleShopping&gclid=CLLA5bj-sr4CFa-WtAodDWgAaQ

Was soll ich an die Batterie löten? Die clipse selbst oder die Kabel, 
die von den Clipsen weggehen? Im ersten Fall bringt das nichts, da könnt 
ich gleich die Kabel selbst anlöten und im zweiten Fall bringt es auch 
nichts, denn was mach ich dann mit den Clipsen an der anderen Seite?


@Kein Name: Es ist so, dass die Batteriespannung von 1,5V (was ja 
Standard AA Batterien normalerweise haben) danach mit einem 
StepUpKonverter auf 5 V angehoben werden. Dieser funktioniert bis ca 0,7 
V, es würde also auch eine 1,2V Batterie gehen, sofern diese die Form 
einer AA Batterie hat. Wir verwenden aber für eine lange Lebensdauer 
hochqualitative AA Batterien mit ca 3000mAh, wie z.B. diese hier:
http://www.idealo.at/preisvergleich/OffersOfProduct/4202718_-ultimate-lithium-aa-mignon-batterie-1-5v-3000-mah-2-st-energizer.html

Die Sache mit der Lötfahne ist prinzipiell eine gute Idee, ist aber 
nicht geeignet, weil die Batterie leicht und ohne Werkzeug (Lötkolben) 
gewechselt werden können muss.

@Michael: Wie sehen diese Metallhalterungen denn aus? Kannst du mir 
einen Beispiellink posten? Ja es sind im Schnitt tatsächlich ca 50mA. Es 
gebinnt mit ca 25 mA und je leerer die Batterie wird, desto höher wird 
natürlich auch der Strom, da der Step Up eine niedrigere Spannung auf 
die 5V bringen muss. Zum Schluss sinds über 50mA.
Naja, der Elko hat auch immer einen geringen Entladestrom, der die 
Batterie schneller leer saugt, wenn das Gerät steht.

Ich suche also entweder eine bessere mechanische Lösung oder überhaupt 
einen andere Batterieform, für die es bessere Halterungen gibt. Wie z.B 
das mit den Clipsen, das wäre ideal, die Erschütterungen wären egal und 
die Batterie wäre auch leicht zum Wechseln. Aber gibt es ein 1,5V 
Batteriesystem, das diese Anforderungen erfüllt?

Danke für eure Hilfe!

von Achim H. (anymouse)


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Chris schrieb:
> Es geht wirklich
> um grobe Erschütterungen, die in einer Waffe mit groben Rückstoß beim
> Schießen entstehen.

Also eine Stufe noch über Rakete, eber sehr kurzfristig. Klingt nah 
kurzfristigen aber sehr heftigen Stößen.

Bei derart niedrigen Spannungen fallen mir Goldcaps ein -- den Leckstrom 
sollte man beachten.

Alternativ könnte man versuchen, die Batterie orthogonal zur Richtung 
des Laufs anzuordnen; also quer oder hochkannt.

von Easylife (Gast)


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Chris schrieb:
> Es geht wirklich
> um grobe Erschütterungen, die in einer Waffe mit groben Rückstoß beim
> Schießen entstehen.

Wie bedauerlich, Hilfestellung zur Waffenentwicklung lehne ich ab.

von Erich (Gast)


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Du solltest deine Batterie über zusätzliche Löcher in der Platine mit 
Kabelbindern besfestigbar machen. Ok, Austausch dann etwas unpraktisch, 
es sein einmal pro Jahr, dann wär's wohl ok.
Oder ordentliche Batteriehalten verwenden wie z.B. die Bestellnr. 
534-2228 bei Mouser.
Suche dort: 
http://de.mouser.com/Power/Battery-Holders-Clips-Contacts/_/N-5gbj/
(Alle Produkte > Keystone Electronics > Leistung > Batteriehalter, Clips 
und Kontakte) dann Eingrenzung auf Batterieanzahl=1 und Mehrfachauswahl 
alle "AA" Typen; ggf. Hersteller "Keystone Electronics".
Gruss

von Zu spät (Gast)


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Easylife schrieb:
> Wie bedauerlich, Hilfestellung zur Waffenentwicklung lehne ich ab.
Zu spät...

von Alexander S. (esko) Benutzerseite


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Ich würde zusätzlich zu einem besseren Batteriehalter einen Elko auf der 
5V-Seite vorsehen und die Ausgangsspannung des Step-Up auf das maximal 
zulässige erhöhen.

Was ist es denn für ein µC? Kann man einen verwenden, der bis herunter 
zu 1,8V funktioniert? Das ergäbe mit einem 1000 µF Kondensator immerhin 
eine Überbrückungszeit von etwa einer Drittel Sekunde:

1000 µF / 12 mA * (5,5 V - 1,8 V) = 0,31 s

Ein solcher SMD-Elko hat eine Würfelform mit der Kantenlänge 1,0 cm:
http://www.reichelt.de/VF-1000-10K-G/?&ARTICLE=84784

: Bearbeitet durch User
von Michael_ (Gast)


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Chris schrieb:
> @Michael: Wie sehen diese Metallhalterungen denn aus? Kannst du mir
> einen Beispiellink posten?
Ich hab hier nur im Moment die RS-Nummer für den 9V-Block. Die für 2XAA 
oder 2X Baby sieht ähnlich aus. Die haben keine Spannfedern, sondern der 
Druck wird durch das Blech erzeugt.
Diese Halterungen kann man auch zum Laden mit großen Strömen benutzen.
Die Plastehalterungen schmelzen da gern.

http://de.rs-online.com/web/p/batteriehalter-halterungen/1141663/?searchTerm=114-1663&relevancy-data=636F3D3126696E3D4931384E525353746F636B4E756D6265724D504E266C753D656E266D6D3D6D61746368616C6C26706D3D5E5C647B337D5B5C732D2F255C2E2C5D5C647B332C347D2426706F3D313426736E3D592673743D52535F53544F434B5F4E554D4245522677633D4E4F4E45267573743D3131342D3136363326

von Pazifist (Gast)


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Die Lösung ist pippi-einfach, kostet ein paar Cent. Aber als Pazifist 
kann ich Waffenentwicklung auch nicht unterstützen. Schade darum. Soll 
sich die Menschheit doch mit positiveren Dingen beschäftigen.

von Chris (Gast)


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Hallo,

es geht nicht um waffen, die im krieg eingesetz werden, sondern um 
waffen für den sportlichen Einsatz.

Also bitte ich auch Euch, Easylife und Pazifist, um Unterstützung. Tut 
mir Leid, dass das Stichwort "Waffe" falsch rübergekommen ist.

Bitte, danke!

LG

von Chris (Gast)


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Hmmm... Hat Euch das mit der Waffe wirklich so abgeschreckt?

Keiner mehr eine Idee?

@Pazifist: Könntest Du mir deinen pippi einfachen Lösungsvorschlag 
bekannt geben? Ist es eine mechanische oder eine elektronische Lösung?

Vielen Dank, lG

von GB (Gast)


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von Blackbird (Gast)


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Das Problem ist die nicht formschlüssige Verbindung der Batteriepole zum 
Batteriehalter-Kontaktblech. Quer zur Erschütterungsrichtung kann 
trotzdem mal eine kurzzeitige Unterbrechung geben - ist also auch nicht 
sicher.

Wenn es eine 1,5V-Batterie gibt, deren Kontakte geschraubt, geklipst 
oder formschlüssig geklemmt werden können, hast Du Dein Problem gelöst.
Sonst kannst Du einen "Umweg" gehen:

Einen kleinen Akku auf der Sekundärseite oder Primärseite des 
DCDC-Wandlers fest verlöten und die 1,5-Versorgungsbatterie normal in 
einen federnd klemenden Halter. Der Akku ist damit Deine 
"Stützbatterie". Eine Lade-/Entladekontrolle ist da aber Pflicht, muß 
aber nicht zu umfangreich sein. Auch das Ein- und Ausschalten sollte da 
noch mal überdacht werden.

Eine weitere Lösung wäre die Verwendung einer formschlüssig geklemmten 
Batterie (z.B. 9V-Block) und ein anderer DCDC-Wandler, hier also 
StepDown.

Blackbird

von Wackelpudding (Gast)


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Bei kräftigem Rückschlag hilft kein Federhalter aus dem Radiogeschäft.

>Hilfestellung zur Waffenentwicklung lehne ich ab.

von Ernst O. (ernstj)


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Du brauchst einen Batteriehalter, der an beiden Seiten Federn hat, nicht 
nur an einer Seite. Dann kann die Batterie sich etwas bewegen, ohne 
gleich den Anschluss zu verlieren. Am besten noch in Rohrform zum 
zuschrauben, damit die Anschlussfedern genug Druck aufbauen.

von Magic S. (magic_smoke)


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Was für eine Waffe ist das denn? Welches Kaliber?
Luftgewehr oder .577 T-Rex Nitro Express ist schon ein kleiner 
Unterschied.

Übriges sehe ich keine echte Chance, Dein Problem ohne Puffer-Elko zu 
lösen. Die mechanischen Erschütterungen beim Abschuss sind so stark, daß 
ich keiner Klemmverbindung für einfachen Austausch vertrauen würde. Wo 
ist Dein Problem, daß Du keinen Elko nehmen willst?

Für mich ist eine Waffe ein Werkzeug, mit dem ich auf einige 100 Meter 
Löcher in eine Pappscheibe machen kann. Wenn es darum geht, daß man 
damit auch töten kann, ist jeder "gefährlich", der ein paar Jahre 
Kampfsport macht, ein Küchenmesser besitzt, weiß wie man mit hohen 
elektrischen Spannungen umgeht oder das Chemie-Kochbuch 10. Klasse 
gelesen hat.

von Chris (Gast)


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Hallo,

danke für eure hilfe!

Welches Kaliber genau kann ich leider nicht sagen, ich weiß nur dass es 
zum Tontaubenschießen verwendet wird.

Blackbird schrieb:
> Wenn es eine 1,5V-Batterie gibt, deren Kontakte geschraubt, geklipst
> oder formschlüssig geklemmt werden können, hast Du Dein Problem gelöst.

das wäre die ideale Lösung... Weiß jemand, ob es sowas gibt?

von Thomas (Gast)


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Spannung der Batterie einfach mit einem Goldcap puffern
wäre vermutlich die einfachste Lösung, nachdem die 
Spannungsunterbrechung nur sehr kurz wäre:

http://www.reichelt.de/Gold-Cap-Speicher-Elkos/SPK-1-0F/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=19387&GROUPID=3148&artnr=SPK+1%2C0F&SEARCH=GOLDCAP


Chris schrieb:
>> Wenn es eine 1,5V-Batterie gibt, deren Kontakte geschraubt, geklipst
>> oder formschlüssig geklemmt werden können, hast Du Dein Problem gelöst.
>
> das wäre die ideale Lösung... Weiß jemand, ob es sowas gibt?

Es gibt Lötfahnen für Akkus die man auf eine Batterie auflöten kann bzw. 
gibt es AKkus die das schon integriert haben:
http://www.reichelt.de/ANS-2100AA-1Z/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=104197&artnr=ANS+2100AA+1Z&SEARCH=akku+l%F6tfahne
Allerdings ist da immer die Frage ob sich das ganze durch Erschütterung 
nicht irgendwann auflöst.

von Alexander S. (esko) Benutzerseite


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Thomas schrieb:
> Spannung der Batterie einfach mit einem Goldcap puffern

Ein Goldcap hat einen hohen Innenwiderstand, der von dir verlinkte 30 Ω. 
Das taugt also nicht.

von Thomas (Gast)


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Alexander Schmidt schrieb:
> Ein Goldcap hat einen hohen Innenwiderstand, der von dir verlinkte 30 Ω.
> Das taugt also nicht.

jetzt hab ich einen schlechten verlinkt, Reichelt hat leider keine 
anderen, es gibt aber auch welche im Bereich 1Ω, die eignen sich sehr 
wohl!

lg

von Alexander S. (esko) Benutzerseite


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Thomas schrieb:
> es gibt aber auch welche im Bereich 1Ω, die eignen sich sehr wohl!
Nein, Goldcaps haben immer einen hohen Innenwiderstand. Es gibt noch 
Supercaps, aber das ist etwas anderes.

von Thomas (Gast)


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Alexander Schmidt schrieb:
> Nein, Goldcaps haben immer einen hohen Innenwiderstand. Es gibt noch
> Supercaps, aber das ist etwas anderes.

Dann gibts das Bauteil also nicht?:
http://at.farnell.com/panasonic/eechz0e335/kondensator-3-3f-2-5v/dp/1673325
mit dem Datenblatt
http://www.farnell.com/datasheets/1582049.pdf

von Holger L. (max5v)


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Wenn du die Feder des Batteriefaches in Laufrichtung ausrichtest wackelt 
die AA Zelle bei weitem nicht mehr so stark, das kann man leicht 
ausprobieren indem man das Fach gegen den Handballen "schlägt".

In einer Waffe der Bundeswehr wurde für ein Reflexvisier so etwas 
ähnliches benutzt :
http://de.farnell.com/bulgin/bxs011-1/batterie-halter-1-aa-zelle/dp/4274015
Ob das Ding den Rückstoß aushält kann ich natürlich nicht sagen, 
besonders preiswert ist es zudem auch nicht.

von Amateur (Gast)


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Wenn das Problem eine kurze Unterbrechung ist, hilft ein Kondensator mit 
Sicherheit.

Natürlich nicht, wenn anschließend die Batterie daneben liegt.

AA für 1,5V?

Für die Befestigung eignet sich, ein normaler Batteriehalter 
vorausgesetzt, ein einfacher, dünner Z-Blechwinkel. Auf die Platine 
vernietet. Noch billiger ein Kabelbinder durch ein Loch, links und 
rechts der Batterie.

von Alexander S. (esko) Benutzerseite


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Thomas schrieb:
> Dann gibts das Bauteil also nicht?:
> http://at.farnell.com/panasonic/eechz0e335/kondensator-3-3f-2-5v/dp/1673325
> mit dem Datenblatt
> http://www.farnell.com/datasheets/1582049.pdf

Tatsächlich.
Aber die geringe Lebensdauer unter zwei Jahren beachten.

von Pazifist 2 (Gast)


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Ich hab zwar keine Ahnung, aber um ein bisschen zu provozieren schreibe 
ich dass die Lösung sehr einfach wäre, ich Hilfe bei der Entwicklung von 
Waffen leider ablehne.

von Amateur (Gast)


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Bei Waffen und militärischen Produkten sind die Anforderungen so hoch, 
dass ein Batteriehalter, mit Haltebügel, problemlos in die Kalkulation 
passt.
Eine neue AA kostet dann aber auch 18,99€ ohne Austauschkosten.

von Michael_ (Gast)


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Hast du denn mal nach meinen obigen Link weiter recherchiert?
Hier die Metallfassung AA:
http://de.rs-online.com/web/p/batteriehalter-halterungen/1142026/
Diese sind sehr straff. Auch gegen seitliches Verschieben.
Wird durch die Batterie Druck auf einen Kontakt ausgeübt, dann wird 
dieser Druck über die Bodenplatte auf die andere Seite übertragen.

Einen Einsatz einer AA Zelle für so einen Einsatz finde ich sowieso 
grenzwertig.
Was ist mit der übrigen Schaltung?

von Chris (Gast)


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Hey!

Danke für die zahlreichen Tipps!

Gold- bzw Supercaps mit geringem ESR sind natürlich eine Variante, aber 
die will ich wie gesagt nur verwenden, wenn es keine bessere mechanisch 
Lösung gibt (Stichwort Lebensdauer, Entladestrom usw).

Amateur schrieb:
> Eine neue AA kostet dann aber auch 18,99€ ohne Austauschkosten

Was genau meinst du damit?


@Michael: DIe Halterung finde ich sehr interessant!

Michael_ schrieb:
> Einen Einsatz einer AA Zelle für so einen Einsatz finde ich sowieso
> grenzwertig.
> Was ist mit der übrigen Schaltung?

Warum findest du das grenzwertig?
Was würdest Du denn sonst für eine SPannungsquelle vorschlagen?

Die übrige Schaltung ist ganz simple Elektronik. Es geht nur darum, dass 
der µC die Spannungsversorgung nicht verliert, weil der µC eine 
Selbsterhaltung des Step-UpKonverters realisiert. Wenn also der µC die 
Spannungsversorgung verliert, ist der Step-Up kurzzeitig nicht mehr 
"enabled" und die Schaltung ist im OFF-Zustand.

Vielen Dank für Eure Hilfe.
LG

von Daniel H. (Firma: keine) (commander)


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Hallo,

spricht etwas dagegen den Batteriehalter nicht fest zu verbauen sondern 
Kabel anzulöten und diese per (z.B. verriegelbarem) Stecker mit der 
Platine zu verbinden und den Batteriehalter dann z.B. in Moosgummi oder 
Schaumstoff zu lagern? Idealerweise auch noch so, dass er orthogonal 
(also im 90° Winkel) zur Schussrichtung liegt?

Viele Grüße
Daniel

von Chris (Gast)


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Daniel H. schrieb:
> Hallo,
>
> spricht etwas dagegen den Batteriehalter nicht fest zu verbauen sondern
> Kabel anzulöten und diese per (z.B. verriegelbarem) Stecker mit der
> Platine zu verbinden und den Batteriehalter dann z.B. in Moosgummi oder
> Schaumstoff zu lagern? Idealerweise auch noch so, dass er orthogonal
> (also im 90° Winkel) zur Schussrichtung liegt?
>
> Viele Grüße
> Daniel

Hallo Daniel, dagegen spricht nichts, es wird sogar so gemacht (d.h. der 
Batteriehalter kommt nicht direkt auf eine Platine, sondern wird 
mechanisch an einem Gehäuse befestigt werden).

Aber was meinst du mit der Lagerung in Moosgummi oder Schaumstoff? Du 
meinst, dass dadurch Erschütterungen gedämpft werden?

Danke, lG

von Daniel H. (Firma: keine) (commander)


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Hallo,

ja, die Idee wäre den Batteriehalter dadurch etwas vom Gehäuse und der 
Waffe zu entkoppeln. Wenn man ihn fest mit dem Gehäuse verbindet dann 
wirkt der Rückstoß ja direkt auf den Batteriehalter, und durch die 
Massenträgheit der Batterie kommt es dann zum Kontaktproblem. Wenn man 
nun den Batteriehalter durch Lagerung in Moosgummi oder Schaumstoff vom 
Gehäuse entkoppelt dann könnte das vielleicht schon reichen um das 
Kontaktproblem in den Griff zu kriegen. Ich würde es zumindest einmal so 
versuchen.

Viele Grüße
Daniel

von Blackbird (Gast)


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Wenn schon über andere Batterie-Typen geredet wird, möchte ich auf meine 
letzte Bemerkung in meinem ersten Beitrag hinweisen:

>> Eine weitere Lösung wäre die Verwendung einer formschlüssig geklemmten
>> Batterie (z.B. 9V-Block) und ein anderer DCDC-Wandler, hier also
>> StepDown.

Was spricht dagegen?


Blackbird

von Chris (Gast)


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HAllo Blackbird!

Der 9V Block mit den Clips ist natürlich auch eine Variante, aber der 
ist etwas zu groß. Weiters müsste die Elektronik dahinter für 9V neu 
entwickelt werden. Besser wäre eine Lösung für eine AA Batterie bzw 
kleiner.

Aber danke trotzdem!

von Michael_ (Gast)


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Chris schrieb:
> Michael_ schrieb:
>> Einen Einsatz einer AA Zelle für so einen Einsatz finde ich sowieso
>> grenzwertig.
>> Was ist mit der übrigen Schaltung?
>
> Warum findest du das grenzwertig?
> Was würdest Du denn sonst für eine SPannungsquelle vorschlagen?

Weil es dir die Bauelemente von der Platine reißen kann.
Geh mit deiner Elektronik mal auf einen Rütteltisch, da wirst du dein 
Blaues Wunder erleben.
Übrigens, wenn du die von mir gezeigte Halterung näher ansiehst, die 
gibt es auch als Stahl-Ausführung.

von Magic S. (magic_smoke)


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Also beim Tontaubenschießen geht es um relativ großkalibrige 
Schrotflinten (Trap). Die haben schon ordentlich Rückstoß. Ich glaube 
nicht, daß das mit einer Batterie-Klemmhalterung zuverlässig zu lösen 
ist und ich hab auch keine Ahnung und keine weitere Lust, dem TE aus der 
Nase zu ziehen wieso da kein verschissener kleiner Elko in die Schaltung 
darf, der das Problem wohl definitiv lösen würde.

von Chris (Gast)


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Blackbird schrieb:
>>> Eine weitere Lösung wäre die Verwendung einer formschlüssig geklemmten
>>> Batterie (z.B. 9V-Block) und ein anderer DCDC-Wandler, hier also
>>> StepDown

Ich habe mich gerade über die Kapazitäten dieser 9V Blockbatterien 
schlau gemacht. Die gehen maximal bis 1300mAh, AA Batterien erreichen 
jedoch 3000mAh, das ist mehr als das Doppelte! Wie siehts mit dem 
Stromverbrauch aus, wenn ich eine 9V Batterie mit StepDown nehmen würde, 
ich nehme an dann wir auch der Stromverbrauch sinken, oder?

magic smoke schrieb:
> Ich glaube
> nicht, daß das mit einer Batterie-Klemmhalterung zuverlässig zu lösen
> ist und ich hab auch keine Ahnung und keine weitere Lust, dem TE aus der
> Nase zu ziehen wieso da kein verschissener kleiner Elko in die Schaltung
> darf, der das Problem wohl definitiv lösen würde.

Ich habe bereits erwähnt, dass der Elko nicht erwünscht ist weil:
1.) die Lebensdauer der Elektronik durch den Elko beschränkt wird
2.) ständige Entladeströme über den Elko im OFF Zustand die Batterie 
entleeren

LG

von Joachim D. (Firma: JDCC) (scheppertreiber)


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Ein Metallröhrchen, Kontakt am geschlossenen Ende, dann einen
verschraubbaren Deckel mit dem anderen Kontakt. So wie bei meiner
kleinen praktischen Maglite.

von Mike (Gast)


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Chris schrieb:
> Keiner mehr eine Idee?

Überlege dir den Kräftefluß in deinem Aufbau und stelle fest, warum eine 
Unterbrechnung auftritt. In Frage kommen hauptsächlich die Träge Masse 
der Batterie, dynamische Verformung eines Kontaktes durch seine eigene 
Trägheitheit oder durch über den Kontakt geleitete Kräfte oder ...
Wenn du die Unterbrechnung nicht per USV überbrücken kannst/möchtest, 
hilft nur eine Analyse der Kräfte und resultierenden Verformungen in 
deiner Kiste. So etwas kann man mit FE rechnen.

von Michael_ (Gast)


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Chris schrieb:
> Ich habe mich gerade über die Kapazitäten dieser 9V Blockbatterien
> schlau gemacht. Die gehen maximal bis 1300mAh, AA Batterien erreichen
> jedoch 3000mAh, das ist mehr als das Doppelte!

Da hast du einen Denkfehler!
Du mußt für die Leistung dabei auch die Spannung beachten. Also Faktor 
6.
Nimm eine Lithium-Zelle und klemme die Anschlüsse an.

von Philipp L. (philipp_l89)


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Ich halte FEM Analystn für sowas doch für ein kleines bisschen 
übertrieben. :D

 Die Lösung mit dem Rohr á la MagLite und das dann wiederum vom Rest des 
Gehäuses weitestgehend entkoppeln wird wohl das beste sein. Die 
interessante Frage ist: Wieviel darf die Verbesserung kosten? Entkoppeln 
kann man mit passenden "Durchstecklösungen durch Löcher" oder auch mit 
Rolllagern und Piezoaktoren ;)

von DomeG (Gast)


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Chris schrieb:
> Ich habe bereits erwähnt, dass der Elko nicht erwünscht ist weil:
> 1.) die Lebensdauer der Elektronik durch den Elko beschränkt wird
> 2.) ständige Entladeströme über den Elko im OFF Zustand die Batterie
> entleeren

zu 1.) Es gibt durchaus Kondensatoren (ohne flüssiges Elektrolyt) die 
eine wesentlich höhere Lebensdauer haben, z.B. 15 Jahre, je nach 
Temperatur- und Spannungsbelastung.

zu 2.) Warum schaltest du den Kondensator nicht mit ab? Der Ruhestrom 
des DC/DC-Wandlers ist bestimmt höher als der Leckstrom im 
Kondensator...

Außerdem sollte sowohl die Batterie als auch die restliche Schaltung 
gedämpft gelagert werden, da sonst sehr bald Mikrorisse im Lot bzw. 
Beschädigung der Chips selbst entstehen!

von Mike (Gast)


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Philipp L. schrieb:
> ich halte FEM Analystn für sowas doch für ein kleines bisschen
> übertrieben. :D
Das kommt drauf an, welchen Preis unnütze Mass/Volumen bei deim Aufbau 
haben. Wenn du wirklich die Ursache ohne Schrotschußnethoden beseitigen 
möchtest, ist das die Methode der Wahl.

>  Die Lösung mit dem Rohr á la MagLite und das dann wiederum vom Rest des
> Gehäuses weitestgehend entkoppeln wird wohl das beste sein.

Das Rohr bring nur was, wenn die Aufhängung des Rohres im Gehäuse 
wesentlich weicher ist, als die der Kontaktierung und das Rohr eine 
ausreichend hohe Träge Masse besitzt. Üblicherweise würde man natürlich 
dafür sorgen, dass die Beschleunigungen nicht in Richtung der federnden 
Kontakte auftreten, damit die Kräfte zur Beschleunigung der Batterie 
möglichst direkt von der Halterung aufgenommen werden ...

von Philipp L. (philipp_l89)


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Klar, daher ja die Frage nach den Kosten. Würde man das "Batterierohr" 
mit ordentlichen Rolllagern im umgebenden Gehäuse Lagern und nur per 
Kabel mit der weiteren Elektronik verbinden wäre es mit Sicherheit 
besser als z.B. das "Batterierohr" einfach mittels "Durchsteckmontage" 
rein zu schieben und zu hoffen dass die Reibung schon nicht groß genug 
sein wird. Die Trägheit vom System "Batterierohr" und Batterie wird in 
Relation zu fest verbauter Batterie größer, allerdings lebt diese 
Entkopplungsmöglichkeit ja davon.

Vorzugsweise natürlich noch vor der Rohrlösung die Montage orthogonal 
zur Rückstoßwirkung oder die Batterie wirklich so fest einspannen wie 
möglich. Je weniger Federweg, desto besser!

von Chris (Gast)


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Michael_ schrieb:
> Da hast du einen Denkfehler!
> Du mußt für die Leistung dabei auch die Spannung beachten. Also Faktor
> 6.
> Nimm eine Lithium-Zelle und klemme die Anschlüsse an.

Hallo!

Habe ich das richtig verstanden: Obwohl der 9V Block eine geringere 
Kapazität hat, kann es sein, dass die Batterie länger hält als die AA 
Batterie mit höherer Kapazität. Dadurch, dass dann ein 
Step-Down-Konverter von 9 auf 5V verwendet wird (anstatt ein STep-Up von 
1,5 auf 5V), wird der STrom geringer und im Endeffekt die Lebensdauer 
länger. Kann man das so betrachten?

Bitte um Bestätigung / Korrektur!

Danke!

von Amateur (Gast)


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Ein bisschen an den Haaren herangezogen:
In letzter Konsequenz richtet sich die Kapazität einer Batterie nach dem 
Volumen (gleiches Material vorausgesetzt).
Also je größer (und schwerer) desto mehr Kapazität.
Bei dem 9V Block geht noch etwas ab, da innen mehrere Batterien 
miteinander verbunden sind.

An die Simulanten:
Eine Simulation ist eine tolle Spielerei. Kein Batteriehersteller gibt 
Informationen zur mechanischen Belastbarkeit des Batterieinnern an. Vom 
Beschäftigungstherapeutischen Gesichtspunkt aus, ist eine 
FEM-Simulation, echt toll. Auch beim eventuell verwendeten Halter 
dürften Informationen zur möglichen, maximalen mechanischen 
Belastbarkeit, Mangelware sein.

von Alexander S. (esko) Benutzerseite


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Chris schrieb:
> Dadurch, dass dann ein
> Step-Down-Konverter von 9 auf 5V verwendet wird (anstatt ein STep-Up von
> 1,5 auf 5V), wird der STrom geringer und im Endeffekt die Lebensdauer
> länger. Kann man das so betrachten?

Ja, das ist so richtig. Entscheidend ist weder die Spannung noch die 
mAh, sondern die Energie. Die lässt sich so wie folgt berechnen:
8 V * 1200 mAh = 9600 mWh
1,4V * 3000 mAh = 15120 mWh
Dennoch gewinnt hier die Lithium-Mignon-Batterie.
Die angegebenen Werte sind realistisch, siehe die angehängten 
Datenblätter.

[1]https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/D500/XCELLULTRALIFEREPORT.pdf
[2]https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/D500/ANS_LI_AA_DATENBLATT.pdf

von Michael_ (Gast)


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Chris schrieb:
> Habe ich das richtig verstanden: Obwohl der 9V Block eine geringere
> Kapazität hat, kann es sein, dass die Batterie länger hält als die AA
> Batterie mit höherer Kapazität.

Du brauchst doch nur mal rechnen. Spannung  mal Strom. Die xxx mAh sagt 
nur etwas über den Strom aus, der 1h lang fließt.
Aber die 9V/1200mA ist eine Lithium und mit 8 EUR relativ teuer.
Alkaline schaffen wesentlich weniger.

von Michael_ (Gast)


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Alexander Schmidt schrieb:
> 1,4V * 3000 mAh = 15120 mWh

???
Ich komme nur auf 4200.

von Alexander S. (esko) Benutzerseite


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Michael_ schrieb:
> Alexander Schmidt schrieb:
>> 1,4V * 3000 mAh = 15120 mWh
> Ich komme nur auf 4200.
Du hast recht, ein Rechenfehler von meiner Seite.

Richtig ist:
1,4V * 3000 mAh = 15120 J = 4200 mWh

: Bearbeitet durch User
von Chris (Gast)


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D.h. ich kann davon ausgehen, dass der 9V Blocok in diesem Fall ca die 
doppelte Energie beinhaltet als die AA. Vielen Dank für Eure Hilfe!

Wenn es sich mit dem Platz ausgeht, wäre der Umstieg auf einen 9V Block 
mit Anschlussklips wohl die beste Lösung. Somit wäre keie Elko und auch 
sonst keine zusätzliche mechanische Maßnahme notwendig. Ein weiterer 
Vorteil wäre die längere Lebensdauer.

2 Nachteile, die man dabei verkraften könnte: höherer Preis und 
Neuentwicklung der Elektronik, wobei hier nur der Umstieg von einem 
Stepup (1,5V->5V) auf einen Step-Down (9V->5V) notwendig wäre.

LG

von Schimanski (Gast)


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5 Volt für die restliche Elektronik? das ist soowas von neunziger....

von Chris (Gast)


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Warum?

Es geht nicht nur um die Spannungversorgung vom µC, ich brauche die 5V 
für etwas anderes (falls du damit meinst, dass 3,3V besser wären)...

von Chris (Gast)


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Hallo!

Ich habe gerade eine 9V Blockbatterie zerlegt und bin draufgekommen, 
dass diese aus 6 1,5V AAA Batterien in Serie aufgebaut sind. Die 
Serien-Kontakte sind hier ebenfalls nur mit kleinen Metallplättchen 
aufgebaut, welche bei Erschütterungen vermutlich das selbe Problem 
verursachen würden. Allerdings ist das durch das kompakte Gehäuse besser 
vor Erschütterungen geschützt, das sich innerhalb des 9V-Blocks nichts 
relativ zueinander bewegt.

Was sagt ihr dazu?

LG

von Moin (Gast)


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Wieso machst du es nicht ähnlich wie bei Taschenlampen?
Ein kleines Röhrchen(passgenau auf den umfang der batterie) das 2 
(starke) Federkontakte hat und verschraubt wird...durch das Rohr sind 
nur axiale Schwingungen der Batterie möglich. Lagerst du beide Kontake 
mit starken(!) Federn sollte der Kontakt erhalten bleiben. Durch das 
verschrauben sind sehr viel stärkere Federn als beim Klemmen möglich 
ohne das wechseln zu aufwendig zu machen...Dazu ein Elko...der 
Kontaktverlust tritt (wenn überhaupt) nur extrem kurz auf(<200ms) da 
reicht ein "normaler" Elko, goldcap ist nicht nötig...
Leckströme bei diesen sind im Vergleich zu deinen 50mA verbrauch 
geradezu lächerlich...

von Joachim D. (Firma: JDCC) (scheppertreiber)


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Chris schrieb:
> Was sagt ihr dazu?

Gut beobachtet ;)

von Michael_ (Gast)


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Chris schrieb:
> Was sagt ihr dazu?

Du mußt noch lernen. Da gibt es noch eine Ausführung mit Flachzellen 
(6F22). manchmal sind die verschweißt.

von Chris (Gast)


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Ich weiß, dass ich noch lernen muss :)

Wie ist das bei dieser Batterie:
http://at.rs-online.com/web/p/9-volt-batterien/7761074/

Ist die aus 6 Rundzellen oder aus Flachzellen aufgebaut? Ich finde 
keinerlei Information darüber!?

Danke!

von Michael_ (Gast)


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Michael_ schrieb:
> Da gibt es noch eine Ausführung mit Flachzellen
> (6F22).

6 Stck. F - Flachzelle 22 - ...?

6LR61
6 Stck. LR- rund

http://de.wikipedia.org/wiki/9-Volt-Block

Die Bezeichnungen stehen drauf.

von Michael_ (Gast)


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Bei Lithium sind es 3 Zellen, die bei dieser Qualität sicher verschweißt 
sind.

von Chris (Gast)


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Michael_ schrieb:
> Bei Lithium sind es 3 Zellen, die bei dieser Qualität sicher verschweißt
> sind.

Ist das bei jedem LithiumBlock so? Der oben angeführte Block besteht 
also aus 3 Flachzellen, die sicher verschweißt sind?

@Michael: Die Bezeichnung lautet LA522, was bedeutet das?

Danke und lg

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