Hallo. Habe 4 Relais + 4 Widerstände, also sollten sich 16 Widerstandswerte einstellen lassen. (so was wie digitaler Poti mit 16 Stufen) Ich dachte an eine Steuerung mit einem Dreh-Encoder oder zwei Tasten (hoch/runter). Es soll der FB-Resistor geändert werden (also Lautstärke-Regelung) Und der letzte Zustand sollte am besten nach dem Ausschalten wieder geladen werden. Die Frage ist - geht das ohne Mikrocontroller? :-) Mit ist es kein Problem, klar... allerdings muss die Schaltung wiederholbar sein, ohne MC zu programmieren. bin für alle Hinweise dankbar Gruß D.Becker
D.Becker schrieb: > Ich dachte an eine Steuerung mit einem Dreh-Encoder oder zwei Tasten > (hoch/runter). > Und der letzte Zustand sollte am besten nach dem Ausschalten wieder > geladen werden. > Die Frage ist - geht das ohne Mikrocontroller? :-) Klar geht das. Das muss man sich aber nicht antun.
Hallo evtl. ist ein digitales Poti einfacher. Die gibt es auch mit EEprom zur Speicherung des eingestellten Wertes. ( Ohne µC )
karadur schrieb: > evtl. ist ein digitales Poti einfacher. Die gibt es auch mit EEprom zur > Speicherung des eingestellten Wertes. ( Ohne µC ) z.B.: Maxim DS1804
D.Becker schrieb: > Habe 4 Relais + 4 Widerstände, also sollten sich 16 Widerstandswerte > einstellen lassen. Das kommt darauf an, wie das ganze verschaltet ist. </Zaunpfahl> > (so was wie digitaler Poti mit 16 Stufen) Ein Poti ist was anderes als ein veränderbarer Widerstand. > Es soll der FB-Resistor geändert werden (also Lautstärke-Regelung) Was nennst du einen "FB-Resistor"? Und wenn du die Läutstärke ändern willst: warum nimmst du dann kein Poti wie jeder andere Mensch auch? Ist dir klar, daß ein Lautstärke-Poti eine (anti)logarithmische Kennlinie haben muß? Und daß 16 Lautstärkestufen verdammt wenig sind? > Ich dachte an eine Steuerung mit einem Dreh-Encoder oder zwei Tasten > (hoch/runter). > Und der letzte Zustand sollte am besten nach dem Ausschalten wieder > geladen werden. > > Die Frage ist - geht das ohne Mikrocontroller? :-) Na sicher doch. > Mit ist es kein Problem, klar... allerdings muss die Schaltung > wiederholbar sein, ohne MC zu programmieren. Dann erkläre doch erstmal, was du erreichen willst. Dann was du hast und wie du es verwenden willst. Für die Anwendung als Lautstärkeregler gibt es digitale Potis, an die man zwei Tasten (+) und (-) anschließen kann. Und die sich den letzten Wert auch merken. Deine ganze "Schaltung" besteht dann aus einem einzigen Bauteil. https://www.google.com/search?q=digital+potentiometer+up+down
Ok, ich merke jetzt auch, dass ich zu wenige Infos angegeben habe. Stimmt, ich brauche keinen Poti, sondern veränderlichen R, Schaltung ist ein Studio-Mikrofon-Vorverstärker, als Instrumentationsverstärker aufgebaut. http://en.wikipedia.org/wiki/Instrumentation_amplifier. Das Rgain soll mit Relais geschaltet werden. Anti-Log Kurve, ist mir klar :) Warum Relais? Die Schaltung ist weit hinten im Gehäuse an den Input-Buchsen, Regler sind an der Frontplate. Wie man sieht, hängt der Widerstand an den invert. Eingängen. Mit langen Kabel bis zum Poti fange ich mir jede Menge Mist auf (bei bis zu 60dB Gain kein Wunder). Und noch was - ich muss die Kabel einerseits zusammen verdrillen (wegen magnetfeld) aber damit baut man eine Kapazität über diesem R ... Wegen Stabilität darf ich auch nicht schirmen (kapazität von invert.Input auf Ground - nicht cool :) ) Deswegen Relais lokal an der Schaltung. digitale Potis fallen leider weg. Sind nicht "gut" genug. Habe einige probiert. 16 Stufen sind für ein Mic-Pre genug. 12 bis 60 dB gain, 3dB pro stufe So, denke es ist etwas klarer jetzt. Am liebsten wäre mir etwas mit 74-Logik ...aber das mit dem Zustand speichern....
Alternative: Motorpoti. (https://www.google.de/#q=motorpoti) Wäre das was? Da ist alles dabei: mit Tastern auf und ab und Speicher.
Warum nicht einfach einen Drehschalter? http://de.farnell.com/grayhill/51p22-01-1-16n/schalter-dreh-sp16t-0-2a-220v-no/dp/2103639 Spannungsteiler so berechnen, dass sich 3dB pro Stufe ergeben. Und die Einstellung bleibt auch nach dem Ausschalten erhalten.
Wird auch normalerweise mit drehschaltern gemacht... aber das Problem mit dem Abstand (lange Kabel) bleibt.. Motorpoti...hm, wollte ich mir eigentlich nicht antun :)
D.Becker schrieb: > 16 Stufen sind für ein Mic-Pre genug. 12 bis 60 dB gain, 3dB pro stufe Also mien Zoom H2 hat drei Stufen: low - mid - high
D.Becker schrieb: > Wird auch normalerweise mit drehschaltern gemacht... aber das Problem > mit dem Abstand (lange Kabel) bleibt.. Und wenn du den Schalter mit einem Motor steuerst?
Hier noch ein Vorschlag (siehe Bild). 15dB…60dB in 3dB Schritten. Der Codierschalter muss invertierte Logik besitzen, oder Du brauchst noch Inverter (Transistoren). 12dB - 60dB sind übrigens 17 3dB-Schritte.
Nachtrag: Für geringeres Rauschen ist es besser die Reihenfolge zu ändern. Von 3dB - 6dB - 12dB - 24dB zu 24dB - 12dB - 6dB - 3dB
Relais über Drehschalter ansteuern ist eine brauchbare Idee. Oder aufbauen wie ganz früher: Poti mit langer Steckachse ;)
Hier ist noch eine etwas optimierte Version (ein OP weniger). Und so würde die Ansteuerung der Relais mit einem normalen Codierschalter aussehen.
@John Danke für deine Hilfe... aber ich brauche etwas anderes. Ich will nur einen Widerstandwert ändern und Nicht den kompletten Verstärker. Aber du hast mich auf eine Idee gebracht, Statt DrehEncoder kann ich nen Codierschalter benutzen... Dann bleibt der Zustand nach dem neustart erhalten. Ich muss nur irgendwie schaffen, dass der Schalter nicht von Pos. 16 auf 1 springt, also nicht die volle Runde macht.
D.Becker schrieb: > Ich muss nur irgendwie schaffen, dass der Schalter nicht von Pos. 16 auf > 1 springt, also nicht die volle Runde macht. Die gibt es auch mit Anschlag. Auf die Schnelle habe ich gefunden: http://www.ebe-gmbh.de/resources/EBE/Produkte/EBE_ECBS_DE.pdf Gruß Dietrich
@Dietrich Vielen Dank, das wusste ich nicht. wird ja immer einfacher, das ganze :-)
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