Hallo, Ich arbeite für einen Betrieb der schwerpunktmäßig sehr einfachen Maschinenbau betreibt. Jedoch möchte man nun doch einige Produkte mit Elektronik ausstatten. Relativ einfache Dinge.. 1-2 Sensoren, Mikro Controller und ein paar Ausgänge (Relais, High Side Switches...) In dem Betrieb bin ich der einzige weit und breit der von Elektronik Ahnung hat. Ich finde es schon komisch das ich mich mit keinem richtig austauschen kann. Würde gern wissen ob es anderen ähnlich geht? Wie bleibt ihr motiviert? Welche Vorteile / Nachteile seht ihr? Würde gern eure Meinung dazu hören Ich soll die Hardware entwickeln, Software werde ich eventuell auch machen oder vergeben, Testentwicklung werde ich vergeben. Ich finde das an manchen Tagen einfach schwierig das alleinig unter einen Hut zu bekommen, speziell Projektleitung und die eigentliche Ausführung Ich wäre für ein Ratschläge von Leuten in ähnlicher Situation sehr dankbar. Liebe Grüße
Und wo ist dein Problem? Ich bin auch der einzige in meinem Unternehmen, weil ich absolut alleine bin. Mache also alles: Lohnbuchhaltung, elektrische Konstruktion, Kaffeekochen, Pakete zu DPD schaffen, Leiterplattenkonstruktion, Musterbau, Prüfmittelbau, Kompressorwartung, VHDL, mechanische Konstruktion, Klo putzen, staubsaugen, Bestückungsautomaten anlernen/programmieren, Büromaterial einkaufen, Material beim Disti bestellen, Hausmeister zusammenscheißen, Geld ans Finanzamt abdrücken, Verhandlungen mit den Auftraggebern führen, saudumme Kundenanfragen beantworten, Webseite basteln und aktualisieren. Keiner hilft mir, keiner sagt mir was, ich bin ja so einsam.
Ach ja, und die Zollabfertigung mit Ausfuhranmeldung und Gestellung muss ich auch noch machen, ich armes Würstchen.
Farin U. schrieb: > Alleiniger Elektroingenieur Ist doch super... dann kann das keiner den Aufwand nachvollziehen. Chef: Wie lange wird das dauern? Ing: Zwei Wochen. Chef: Muss aber in 2 Tagen fertig sein! Ing: OK, sie habens in 2 Stunden! --> Dann biste der Held, wie Scotty auf der Enterprise ;-)
Bürovorsteher schrieb: > Und wo ist dein Problem? > > Ich bin auch der einzige in meinem Unternehmen, weil ich absolut alleine > bin. > Mache also alles: Lohnbuchhaltung, elektrische Konstruktion, > Kaffeekochen, Pakete zu DPD schaffen, Leiterplattenkonstruktion, > Musterbau, Prüfmittelbau, Kompressorwartung, VHDL, mechanische > Konstruktion, Klo putzen, staubsaugen, > Bestückungsautomaten anlernen/programmieren, Büromaterial einkaufen, > Material beim Disti bestellen, Hausmeister zusammenscheißen, Geld ans > Finanzamt abdrücken, Verhandlungen mit den Auftraggebern führen, > saudumme Kundenanfragen beantworten, Webseite basteln und aktualisieren. > > Keiner hilft mir, keiner sagt mir was, ich bin ja so einsam. Ein typischer Beitrag eines typisch deutschen Ingenieurs. Is klar, der Führer hat Härte befohlen! Anstatt Dich positiv mit Deinem Kollegen auszutauschen, spuckst Du Gift und Galle gegen ihn. Offensichtlich bist Du mit Deiner "Schaut her wie groß mein Schwanz ist"-Situation nicht unbedingt glücklich, denn sonst würdest Du nicht in einem genervten, schnippischen Tonfall der Geschmacksrichtung zartbitter antworten. Immer wieder das gleiche mit Deutschen. Sich lieber gegenseitig in die Pfanne hauen und dumm vollöffeln, und jeden, der nach paar Wochen etwas nicht so kann wie der Spezialist mit 20 JAhren BE für bekloppt und unfähig erklären, und am besten niedermachen. Klasse, ein sehr hilfreicher Beitrag für Deinen Kollegen. Der fühlt sich jetzt bestimmt positiv ohne Ende.
> Relativ einfache Dinge.. 1-2 Sensoren, Mikro > Controller und ein paar Ausgänge (Relais, High Side Switches...) Nochmals: ich kann das Problem nicht erkennen.
Was wahrscheinlich der Grund ist, warum du nur Kaffee holen darfst und als Hausmeister fungierst ...
Dipl.- Gott schrieb: > Ein typischer Beitrag eines typisch deutschen Ingenieurs. Is klar, der > Führer hat Härte befohlen! Anstatt Dich positiv mit Deinem Kollegen > auszutauschen, spuckst Du Gift und Galle gegen ihn. Genau! Hier sind nur Zustimm- und Mitjammerbeiträge gefragt. ;)
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>Anstatt Dich positiv mit Deinem Kollegen >auszutauschen, spuckst Du Gift und Galle gegen ihn. Als Dipl-Gott und mit einer Ausbildung in Dresden geradezu gesegnet bist du doch eigentlich prädestiniert für gute Ratschläge.
Ich sehe das Problem darin, einen Was-auch-immer einzustellen, nur dass Du einen Gesprächspartner hast. Schau Dir doch mal das Berufsbild des Mechatronikers an. Natürlich auch, wann die "natürliche" Selektion im Betrieb mal wieder (Rente) zuschlägt. Solltest Du nämlich umfangreichere Automatisierungen vorhaben, so kannst Du diese sowieso nicht im Einzelkämpferstil durchziehen. Also einen Mechatroniker einstellen. Haben die eine halbwegs vernünftige Ausbildung genossen, so sind die wirklich, in einem weiten Bereich einsetzbar. Auch dürften diese vieles von dem, was Dir Probleme bereitet, verstehen. Muss aber nicht so sein. Manche wissen nicht was ein Schraubenschlüssel ist und andere wundern sich darüber, warum das komische Teil an einem Ende so heiß wird.
Amateur schrieb: > Manche wissen nicht was ein Schraubenschlüssel > ist und andere wundern sich darüber, warum das komische Teil an einem > Ende so heiß wird. Du verwechselst da den Schraubenschlüssel mit einer Zigarette. :)
>Ich soll die Hardware entwickeln, Software werde ich eventuell auch
machen oder vergeben, Testentwicklung werde ich vergeben.
Dabei muss man aufpassen, dass so das Wissen nicht abfliesst.
Farin U. schrieb: > Ich finde es schon komisch das ich mich mit keinem richtig > austauschen kann. Würde gern wissen ob es anderen ähnlich geht? Das nennt man auch Berufsrisiko. Der Schornsteinfeger hat das auch. Der Unterschied ist nur, daß er noch Kollegen hat, die seine Aufgabe übernehmen könnten wenn er vom Dach fällt. In Deinem Fall mußt Du selbst VORSORGE treffen, daß Deine Maschinen während Deines Urlaubs/Krankheit noch laufen. Dazu gehört eine ausreichende Dokumentation und ein Notfallplan, den auch die Putzfrau starten kann. Einer unserer Entwickler ist vor Jahren mit dem Flugzeug ums Leben gekommen. Das hat die alte Firma kaum überlebt.
Danke für die teilweise guten Kommentare und Ratschläge ... Hier im Forum haben einige ja ein Benehmen wie eine offene Hose... Es ging mir nicht um die vielen / vielfältigen Aufgaben, sondern mehr um den Austausch mit Kollegen mit gleichen oder ähnlichen Wissen. Es ist ja bekannt wenn man 3 Monate auf etwas starrt das man dann eventuell blind wird für einfachste Probleme/Fehler. Nochmals an die Staenkerer... Wenn ihr soviel um die Ohren habt, warum habt ihr dann Zeit auf meine doofen Fragen zu antworten? Nicht schlimm, etwas Gutes hat es ja. Es dient einigen als Beispiel wie man sich nicht benehmen sollte. Liebe Grüße Keine Panik mit dem Wissen... die Firmen mit denen wir arbeiten machen ihr Geld mit ganz anderen Dingen. Trotzdem danke.
Aus solchen Firmen bin ich immer schnell geflüchtet. Ich war der IT-Dödel und so wirst du dort auch gesehen. Ansehen und Wichtigkeit noch weit unter Hausmeister und Klofrau. Sind neue Blumen gepflanzt heisst es "ah wie toll", neuer Klostein "ah wie das duftet", neue selbst entwickelte Software installiert "Wo muss ich jetzt klicken, ich kapiere nix, IT-Depp wie geht denn das? Und überhaupt wo ist jetzt mein Icon xy hingerutscht?". Und wenn auch nur irgendwas entfernt mit Computern zu tun hat, musst du ran, obwohl du für Datenbankentwicklung eingestellt wurdest musst du irgendwann Drucker installieren,... Und der Chef ist meist noch blöder, Rückhalt null, die bist der auf dem alle rumtrampeln. DEshalb weg von solchen Klitschen und in reine E-Technik oder IT-Firmen wechseln, da weiss dann der Kollege was du gerade machst und weiss auch dass du von Thema xy keinen Plan hast und lässt dich damit in Ruhe.
IT-Willy schrieb: > IT-Dödel Man sollte an der richtigen Stelle auch NEIN sagen können, sonst hat man einen Sprachfehler ... oder muß auch noch das Klopapier bestellen!
IT-Willy schrieb: > Aus solchen Firmen bin ich immer schnell geflüchtet. Ich war der > IT-Dödel und so wirst du dort auch gesehen... Na, dafür bin ich einfach zu teuer. Darauf achtet auch schon mein Manager...
Farin U. schrieb: > Ich arbeite für einen Betrieb der schwerpunktmäßig sehr einfachen > Maschinenbau betreibt. Jedoch möchte man nun doch einige Produkte mit > Elektronik ausstatten. Relativ einfache Dinge.. 1-2 Sensoren, Mikro > Controller und ein paar Ausgänge (Relais, High Side Switches...) Das sieht auf den ersten Blick - zumindest fuer mich - nach der Anwendung einer SPS aus. Damit fallen eine Menge Probleme schon mal weg. wendelsberg
@Farin, Hardware entwickeln und Elektrokonstruktion sind zwei verschiedene paar Schuhe. Wie schon gesagt das hört sich nach SPS o.Ä. an. Im industriellen Umfeld wird keiner eine selbstgeätzte Platine mit Mikrocontroller-Steuerung einbauen wenn er keinerlei Kompetenz in dem Bereich mitbringt. Sowas kauft man bei kleinen Stückzahlen ein. In Form einer SPS, Beckmann-Steuerung, Rockwell, etc. Um Hardware industrietauglich zu entwickeln, herzustellen und warten (10 Jahre Ersatzteilgarantie) zu können sollte man hierfür auch Know-How haben. Das fängt bei der Bauteilauswahl an, geht über die Beschaffung und Verfügbarkeit der Bauteile, Platinenlayout (für Automaten im Nutzen), Bestückung, etc. Abgesehen davon sind bei Maschinen auch EMV Störungen durch Motoren, etc. nicht zu vernachlässigen. Und 10 Jahre eine Platine bauen zu können ist auch nicht so einfach. Einfach alle Bauteile auf Lage legen bringt es nicht, die Dinger oxidieren und sind nicht mehr fehlerfrei automtenlötbar. Also sehe es locker, recherchiere nach möglichen Lösungen und hol Dir Hilfe von Partnern. Fahr auf ne Fachmesse und schnacke mit Leuten. Du wirst sehen, die Leute wollen verkaufen (und beraten) und gerade auf Messen hat man häufig Glück und nicht nur mit Verkäufern sondern auch Technikern reden zu können. Wenn Du Deine Anwendung dann genau spezifizieren kannst und es dafür eine passende Hardware gibt, dann kannst Du Dich auf die Systemintegration sepzialisieren. Ob Du diese dann fremd vergibst oder dich selber darein wurschtelst ist dann Dir überlassen. In großen Firmen zählt die Zeit und nicht das Geld. Leider in kleineren Betrieben werden Angebote von externen Partnern als zu teuer angesehen, weil die eigenen Mitarbeiter eh schon da sind. 1 Tag ext. Dienstleistung ~= 1000 €. Ohne viel zu tun sind da schnell 10.000 - 20.000 € auf der Rechnung. Das klingt viel, ist aber Aberglaube von vielen Chefs und geht nur solange die eigenen MA unbezahlte Überstunden anhäufen. Ich habe bei meinem Chef gute Erfahrungen damit gemacht externe Aufgaben in kleiner Arbeitspakete aufteilen zu lassen und dafür Angebote mir einzuholen (auch beim gleichen Anbieter). So kann man gut nach einem Milestone den Erfolg messen und erste Erkenntnisse hausintern verwenden. Wenn das Ding bis dahin super lief, wird man meistens das zweite Arbeitspaket dann auch vergeben dürfen.
Farin U. schrieb: > Ich arbeite für einen Betrieb der schwerpunktmäßig sehr einfachen > Maschinenbau betreibt. Jedoch möchte man nun doch einige Produkte mit > Elektronik ausstatten. Hat "man" vorher schon Produkte mit Elektrik ausgestattet? Oder musst du erst noch die Infrastruktur dafür schaffen, dass überhaupt ein Strom in/an die Maschine kommt? Denn wenn es so ist, dann spielst du erst mal in der Liga mit zig Normen, die dir auf undurchschaubare exakt Art vorschreiben, welches Kabel mit welchem Querschitt über welche Sicherungen und Schalter an welchem Trafo angeschlossen und wie geerdet sein müssen. Das allein reicht aus, um einen Mann in Vollzeit zu beschäftigen, besonders dann, wenn mal eine dieser Maschinen noch das europäische Festland verlässt... Und dann ist in diese Maschine noch keine einzige eigenentwickelte Platine drin, die ihrerseits wieder irgendwelche Normen durch Konformitätstests (EMV...) einhalten muss. > In dem Betrieb bin ich der einzige weit und breit der von Elektronik > Ahnung hat. Aber Elektriker habt ihr schon? > In dem Betrieb bin ich der einzige ... der von Elektronik Ahnung hat. Ändere das! Mach aus der Ahnung Wissen! Das war jetzt ein wenig plakativ, es zeigt aber die Richtung...
Bürovorsteher schrieb: > Nochmals: ich kann das Problem nicht erkennen. Das Problem hat er bereits erkannt und geschildert: Er ist alleine! Ich habe nach meinem Studium der Nachrichtentechnik in einem 6.000 Mann großen Unternehmen der Energie- und Automatisierungstechnik begonnen, wo man einen neuen Produktbereich aufbauen wollte. Dummerweise war ich der einzige Entwicklungsingenieur für diesen neu angedachten Bereich. Jetzt versuch mal den auf Maschinenbau getrimmten Kollegen zu erklären, was geht und vor allem was nicht geht... Und umgekehrt lassen mich deren Vorschläge daran zweifeln, ob sie überhaupt irgendeine Art physikalisches Grundverständnis besitzen. Und wenn Du erstmal drei Jahre auf dem Posten sitzt, findest Du nichts anderes mehr, weil sich die meisten Arbeitgeber denken: Wozu einen Nachrichtentechniker einstellen, der sich jahrelang mit fachfremden Dingen (oder am Rande dessen) beschäftigt hat? Da wird der Arbeitgeber besser gleich einen Absolventen einstellen. Ich war/bin aufgrund der Familie örtlich gebunden. Aber mein Fazit: NIE WIEDER!
Sorry ich hätte das vorher aufklären sollen was wir machen. Die Firma ist eine Zulieferfirma für Gabelstapler, Kräne usw. Es wurde mit Hilfe einer externen Firma eine Hardware entwickelt. Diese hat aber nun ihr Limit erreicht. Das Projekt lief nicht wirklich gut, da es kein Elektronikwissen im Betrieb gab. Nun soll Generation 2 entwickelt werden, daher meine Position.
Farin U. schrieb: > Sorry ich hätte das vorher aufklären sollen was wir machen. > > Die Firma ist eine Zulieferfirma für Gabelstapler, Kräne usw. > Es wurde mit Hilfe einer externen Firma eine Hardware entwickelt. Diese > hat aber nun ihr Limit erreicht. Das Projekt lief nicht wirklich gut, da > es kein Elektronikwissen im Betrieb gab. > Nun soll Generation 2 entwickelt werden, daher meine Position. Wo ist denn da das Problem? Die Geschäftsführung hat erkannt, dass da was passieren muss. Die wissen sogar, dass das Geld kostet. ( Sonst hätten die keinen Ing. eingestellt ) Nun erwarten die Leistungen vom Superman. Mach mal :) Grüße Bernd
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Hallo, in so einer Situation war ich auch mal. Das ist Chance und Risiko gleichzeitig. Wichtig sind vier Dinge: 1) Sind die Anforderungen der Nicht-Fachleute an Dich realistisch? (In einem meiner Projekte hatte der Maschinenbau-Projektleiter für die Entwicklung und Programmierung einer hochkomplexen Hardware mal eine (!) Woche veranschlagt) 2) Wird Deine Arbeit wertgeschätzt? (Geld und Anerkennung) 3) Werden die notwendigen Ressourcen ohne großes Palaver zur Verfügung gestellt? (Messgeräte, Zeit, usw.) 4) Gibt es Entwicklungsmöglichkeiten, z. B. Aufbau einer eigenen Abteilung, Leute einstellen, usw? Mindestens drei mal "ja" bei der Beantwortung, sonst wechseln.
Farin U. schrieb: > Keine Panik mit dem Wissen... die Firmen mit denen wir arbeiten machen > ihr Geld mit ganz anderen Dingen. Trotzdem danke. Es geht auch darum, dass das Wissen nicht in eurer Firma ist. Wer kann einen Fehler in der Software beheben, wenn der Externe einen vollen Terminplan hat, in Kokurs gegangen ist, ... Natürlich kann man sich in den Sourcecode einlesen (so man ihn denn hat), aber alleine bis man eine Entwicklungsumgebung aufgesetzt und man den Code kompiliert hat kann eine gefühlte Ewigkeit vergehen. Dann braucht man noch jemanden, der sowohl den Code verstehen kann und sich auch mit dem verwendeten Controller (SPS) auskennt bzw. sich mühsam einliest. Was ist mit den Konfigurationsdateien zu machen und wie sind die Compilerswitches zu setzen, damit überhaupt das Programm herauskommt, das ihr verwendet? (Troubleshooting wieder extern vergeben? Erspart Dir zumindest eine Menge Stress.) Wenn gerade Feuer am Dach ist, dann sind solche Verzögerungen mehr als lästig. Nicht dass ich generell abraten will, die Software extern machen zu lassen, aber alles hat nunmal auch seine Schattenseiten.
Hallo und Danke für die Antworten. Zu den Fragen kann ich sagen. 1) Sind die Anforderungen der Nicht-Fachleute an Dich realistisch? Soweit ich das bis jetzt beurteilen kann, ja. Werde in den kommenden Wochen eine Abschätzung abliefern. Mal sehen wie das so ankommt. Grob wurden ca. 12 Monate kommuniziert. Wie gesagt ist nicht mega kompliziert aber wie wir alle wissen steckt der Teufel im Detail. 2) Wird Deine Arbeit wertgeschätzt? (Geld und Anerkennung) Da kann ich nicht klagen, Generation 1 macht ca. 2 Millionen Gewinn pro Jahr. 3) Werden die notwendigen Ressourcen ohne großes Palaver zur Verfügung gestellt? (Messgeräte, Zeit, usw.) Das ist auch OK. Klar die meisten verstehen nicht den Unterschied zwischen einem Labornetzteil und einem Batterieladegeraet... kommen doch 12V raus. Es wird schon aufs Geld geachtet aber wenn ich erklären kann warum wir/ich das brauche geht das schon klar. 4) Gibt es Entwicklungsmöglichkeiten, z. B. Aufbau einer eigenen Abteilung, Leute einstellen, usw? Das ist wahrscheinlich der schwächste Punkt, jedenfalls für ein, zwei Jahre. Werde dies aber nach hoffentlich erfolgreicher Arbeit mal vorschlagen. Eigentlich bräuchten wir einen Programmierer. Die Absprache ist schon das wir soviel wie möglich in House machen. Ich habe zum Beispiel nur wenig Erfahrung im Programmieren. Geht, wird aber zu viel Zeit kosten daher wird es vergeben. Wir werden uns die Entwicklungswerkzeuge aber auch anschaffen. Mal ne Zeile ändern schaff ich noch gerade und da macht es dann keinen Sinn jedes mal erst ellenlange emails hin- und herzuschicken. Testaufbau und dessen Programmierung in LabView wird auch vergeben. Da kann ich sogar mehr helfen, da ich in LabView programmieren kann und wir alle Tools im Betrieb haben. Danke nochmals an alle.
Hallo Farin U., > 2) Wird Deine Arbeit wertgeschätzt? (Geld und Anerkennung) > Da kann ich nicht klagen, Generation 1 macht ca. 2 Millionen Gewinn pro > Jahr. Es geht nicht darum, ob sich das für deinen Chef lohnt, sondern für DICH. > 4) Gibt es Entwicklungsmöglichkeiten, z. B. Aufbau einer eigenen > Abteilung, Leute einstellen, usw? > Das ist wahrscheinlich der schwächste Punkt, jedenfalls für ein, zwei > Jahre. Werde dies aber nach hoffentlich erfolgreicher Arbeit mal > vorschlagen. Eigentlich bräuchten wir einen Programmierer. Bei dem o.g. Gewinn sollte das doch eigentlich drinn sein. Vor allem wenn man sich mit einer verbesserten Version steigende Umsätze verspricht. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Sory hab das so zusammen geschrieben. Ja es lohn sich auch fuer mich... Danke
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