Ich möchte LEDs über den GPIO - Anschluß eines Raspberry Pi betreiben. PIN-Belegung RPI unter http://www.wulli.at/wp-content/uploads/2013/02/RasPi-PinBelegung.png LED Rot soll 2,2V, Grün 3,4V, Blau 3,3V bei je 20mA haben. Stimmt die Schaltung so?
Haben die GPIO nicht 3.3V-Pegel? Dann werden deine Emitterfolger nicht funktionieren und du musst die LED in den Kollektorzweig hängen. Die Widerstände an den Basen sind viel zu hochohmig. Für deine Emitterfolger brauchst du sie garnicht; für Schalter mit Emitter an Gnd wären eher 1k5 bis 2k2 passend.
Pete schrieb: > LED Rot soll 2,2V, Grün 3,4V, Blau 3,3V bei je 20mA haben. Was hast du für schlechte LEDs? Ich habe seit ein paar Jahren keine LED mehr mit 20mA betrieben. Zudem erscheinen mir die Durchlassspannungen allesamt viel zu hoch. Insbesondere die grüne LED im Vergleich zur blauen ist sehr seltsam. Woher hast du diese Werte? > Stimmt die Schaltung so? Nimm eine Emitterschaltung wie der Rest der Welt auch. Denn mit der Kollektorschaltung verlierst du mindestens Ube...
du musst mit dem Transistor die Masseseite schalten +------ + LED - ---------Widerstand-------C|E------GND B
Lothar Miller schrieb: > Pete schrieb: >> LED Rot soll 2,2V, Grün 3,4V, Blau 3,3V bei je 20mA haben. > Was hast du für schlechte LEDs? > Ich habe seit ein paar Jahren keine LED mehr mit 20mA betrieben. Zudem > erscheinen mir die Durchlassspannungen allesamt viel zu hoch. > Insbesondere die grüne LED im Vergleich zur blauen ist sehr seltsam. > Woher hast du diese Werte? Das sind vermutlich RGB LEDs für Beleuchtungszwecke, (LED Stripes) z.B. http://www.leds24.com/PLCC6-5050-3-Chip-RGB-SMD-LED-120-87lm-steuerbar Hatte ich auch mal am FPGA mit rumgespielt, bei collen 20 mA wird man aber etwas arg geblended beim Testen. Schon bei 2-3 mA anstrengend. > >> Stimmt die Schaltung so? > Nimm eine Emitterschaltung wie der Rest der Welt auch. Denn mit der > Kollektorschaltung verlierst du mindestens Ube... Wenn es RGB Leds sind, haben sie oft eine gemeinsame Kathode oder Anode, dann ist man nicht mehr so frei in der Ansteuerung.
Lattice User schrieb: ierst du mindestens Ube... > > Wenn es RGB Leds sind, haben sie oft eine gemeinsame Kathode oder Anode, > dann ist man nicht mehr so frei in der Ansteuerung. Dann nimmt man halt PNP-Transistoren.
Daniel V. schrieb: > Lattice User schrieb: >> Wenn es RGB Leds sind, haben sie oft eine gemeinsame Kathode oder Anode, >> dann ist man nicht mehr so frei in der Ansteuerung. > > Dann nimmt man halt PNP-Transistoren. Und wundert sich dann, warum die nie ausgehen, wenn man versucht mit einem 3.3V GPIO die 5V Spannung zu schalten. Leute, das ist ein Anfänger! Würdet ihr euch BITTE mal zurückhalten, ihm nichtfunktionierende Ideen vorzuschlagen?
Axel Schwenke schrieb: > Und wundert sich dann, warum die nie ausgehen, wenn man versucht mit > einem 3.3V GPIO die 5V Spannung zu schalten. woher nimmst du auf einmal 5V? PNP ist schon der richtige Weg
cn schrieb: > woher nimmst du auf einmal 5V? > > PNP ist schon der richtige Weg Bezweifle ich. Was Axel da schrieb stimmt wohl schon. Die Annahme beruht darauf, dass laut TO alleine die Grüne LED 3,4V braucht, also sind 3V3 auszuschliessen. Nächste logische Spannung wäre dann 5V.
cn schrieb: > woher nimmst du auf einmal 5V? Flussspannung LED:3,3V Spannung am Vorwiderstand: 47R*0,02A=1V Spannung an Basis-Emitter des Schalttransistors: Ube=0,7V Summe:3,3V+1V+0,7V=5V
cn schrieb: > woher nimmst du auf einmal 5V? > > PNP ist schon der richtige Weg Ach und wie willst du eine 3,4V Led plus Transistor, plus Vorwiderstand mit 3,3V bestromen? Vor jede Led einen Aufwärtswandler als Stromquelle? Perfekte Anfängeschaltung. Ich kann Axel nur zustimmen. Jeder der hier postet sollte erst mal seine Augen benutzen und LESEN um was es geht und dann sein Hirn benutzen BEVOR er etwas postet. Vieleicht kann ja ein Admin die völlig falschen Antworten löschen.
Udo Schmitt schrieb: > Vieleicht kann ja ein Admin die völlig falschen Antworten löschen. Naja, das ist nicht unsere Aufgabe. Gelöscht werden sollten nur Beiträge, die gegen die Forenregeln verstoßen. Fachliche Fehler werden in der Diskussion korrigiert, und das ist ja erfolgt.
Kurz: die zuoberst gepostete Kollektorschlatung funktioniert nicht, weil von den 3,3V am uC Pin nur noch 2,7V am Emitter bleiben. Also wird es durch die Wahl der LED jetzt recht aufwändig:
1 | 5V 5V |
2 | | | |
3 | 10k | |
4 | | | |
5 | | |< |
6 | o---| |
7 | | |\ |
8 | 1k '-----RV----LED--. |
9 | | | |
10 | |/ GND |
11 | RPi-Pin --1k---| |
12 | |> |
13 | | |
14 | GND |
Axel Schwenke schrieb: > Daniel V. schrieb: >> Dann nimmt man halt PNP-Transistoren. > > Und wundert sich dann, warum die nie ausgehen, wenn man versucht mit > einem 3.3V GPIO die 5V Spannung zu schalten. > > Leute, das ist ein Anfänger! Würdet ihr euch BITTE mal zurückhalten, > ihm nichtfunktionierende Ideen vorzuschlagen? Udo Schmitt schrieb: > Ich kann Axel nur zustimmen. Jeder der hier postet sollte erst mal seine > Augen benutzen und LESEN um was es geht und dann sein Hirn benutzen > BEVOR er etwas postet. > Vieleicht kann ja ein Admin die völlig falschen Antworten löschen. Lothar Miller schrieb: > 5V 5V > | | > 10k | > | | > | |< > o---| > | |\ > 1k '-----RV----LED--. > | | > |/ GND > RPi-Pin --1k---| > |> > | > GND Wie jetzt, sehe ich da ein PNP?
cn schrieb: > Axel Schwenke schrieb: >> Und wundert sich dann, warum die nie ausgehen, wenn man versucht mit >> einem 3.3V GPIO die 5V Spannung zu schalten. > > woher nimmst du auf einmal 5V? Na von Pin2 des Raspberry Pi GPIO Connectors. Der TE hat doch extra einen Schaltplan mitgeliefert. Ist das eigentlich so schwer, sich erst mal die Frage durchzulesen bevor man antwortet? Und wenn man keine Ahnung von den verwendeten Bastelobjekten hat (hier: dem Raspberry Pi) dann einfach mal nichts zu sagen? Muß ich denn immer Nuhr zitieren? > PNP ist schon der richtige Weg Kommt drauf an. Wenn die RGB-LEDs intern schon die Kathoden verbunden haben sollten, dann bleiben wohl wirklich nur pnp-Transistoren. Aber dann mit weiteren npn-Transistoren (oder n-FETs) als Pegelwandler. XL
Daniel V. schrieb: > Wie jetzt, sehe ich da ein PNP? Stell dir vor, Ja! Es gibt allerdings einen wesentlichen Unterschied zwischen der Schaltung, welche Lothar da gezeichnet hat, und deinem: Daniel V. schrieb: > Dann nimmt man halt PNP-Transistoren.
Daniel V. schrieb:
> Dann nimmt man halt PNP-Transistoren.
Das würde gehen, wenn man sowas macht:
1 | 5V 5V |
2 | | | |
3 | 10k | |
4 | | | |
5 | | |< |
6 | o---| |
7 | | |\ |
8 | 1k '-----RV----LED--. |
9 | | | |
10 | | GND |
11 | RPi-Pin --|<-----' |
12 | LED grün |
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San Lue schrieb: > Daniel V. schrieb: >> Wie jetzt, sehe ich da ein PNP? > > Stell dir vor, Ja! Es gibt allerdings einen wesentlichen Unterschied > zwischen der Schaltung, welche Lothar da gezeichnet hat, und deinem: > > Daniel V. schrieb: >> Dann nimmt man halt PNP-Transistoren. Ursprünglich stand im Post: Lattice User schrieb: >> Nimm eine Emitterschaltung wie der Rest der Welt auch. Denn mit der >> Kollektorschaltung verlierst du mindestens Ube... > > Wenn es RGB Leds sind, haben sie oft eine gemeinsame Kathode oder Anode, > dann ist man nicht mehr so frei in der Ansteuerung. Daraufhin kam mein "dann nimmt man halt PNP-Transistoren", dann kannst du dennoch deine Emitterschaltung machen, siehe: Lothar Miller schrieb: > Daniel V. schrieb: >> Dann nimmt man halt PNP-Transistoren. > Das würde gehen, wenn man sowas macht: 5V 5V > | | > 10k | > | | > | |< > o---| > | |\ > 1k '-----RV----LED--. > | | > | GND > RPi-Pin --|<-----' > LED grün Ich hab ja nicht gesagt, dass man in der Ursprungsschaltung einfach die Transistoren austauschen kann. Aber es ist ja jetzt geklärt.
Axel Schwenke schrieb: > cn schrieb: >> woher nimmst du auf einmal 5V? > > Na von Pin2 des Raspberry Pi GPIO Connectors. Danke für die Info. > Und wenn man keine Ahnung von den verwendeten Bastelobjekten hat (hier: > dem Raspberry Pi) dann einfach mal nichts zu sagen? aber fragen geht schon, oder?
John Drake schrieb: > Haben die GPIO nicht 3.3V-Pegel? Dann werden deine Emitterfolger > nicht > funktionieren und du musst die LED in den Kollektorzweig hängen. > Das geht nicht, da die RGB in einer Diode sind und eine gemeinsame Kathode haben.
Lattice User schrieb: > Das sind vermutlich RGB LEDs für Beleuchtungszwecke, (LED Stripes) Richtig. > Hatte ich auch mal am FPGA mit rumgespielt, bei collen 20 mA wird man > aber etwas arg geblended beim Testen. Schon bei 2-3 mA anstrengend. Ironie oder ernstgemeint? > Wenn es RGB Leds sind, haben sie oft eine gemeinsame Kathode oder Anode, > dann ist man nicht mehr so frei in der Ansteuerung. Genau so ist es. Daniel V. schrieb: > Dann nimmt man halt PNP-Transistoren. Habe extra NPN gekauft, die möchte ich auch nutzen.
Pete schrieb:GND > Habe extra NPN gekauft, die möchte ich auch nutzen.
1 | Kein Problem: |
2 | +5V---RRRRR---+---LED---+---GND |
3 | | | |
4 | +---C E---+ |
5 | B |
6 | | |
7 | R |
8 | R |
9 | R |
10 | | |
Brauchst dafür nun aber einen T pro LED, statt einen pro Farbe.
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Pete schrieb: > Daniel V. schrieb: >> Dann nimmt man halt PNP-Transistoren. > > Habe extra NPN gekauft, die möchte ich auch nutzen. Die FlußSpannungen deiner LEDs sind etwa shoch. Dann kannst du höchstens hier den PNP mit einem NPN ersetzten: Lothar Miller schrieb: > 5V 5V > | | | > 10k 10k | > | | | > | | |/ > | o---| > | | |> > | 1k '-----RV----LED--. > | | | > | |/ GND > RPi-Pin --1k---| > |> > | > GND T1 T2 Und an der Basis von T1 ein PullUp spendieren. Evnentuell leuchten deine LEDs dann in gewünschter Helligkeit.
A. K. schrieb: > Pete schrieb:GND >> Habe extra NPN gekauft, die möchte ich auch nutzen. > > Kein Problem: > +5V---RRRRR---+---LED---+---GND > | | > +---C E---+ > B > | > R > R > R > | > > Brauchst dafür nun aber einen T pro LED, statt einen pro Farbe. Hat aber den Nachteil, dass die LEDs leuchten sobald Spannung anliegt und der µC noch hochfährt. Hm.. bei meiner Schaltung könnte es auch kurz blitzen.
Pete schrieb: > Das geht nicht, da die RGB in einer Diode sind und eine gemeinsame > Kathode haben. Pete schrieb: > Habe extra NPN gekauft, die möchte ich auch nutzen. Man sollte sich halt vorher überlegen was man tun will, bevor man kauft. Ansonsten hat man suboptimale oder aufwändigere Schaltungen, wie die von A.K. oder Lothar. Heutzutage kann man schliesslich aller erst mal simulieren. Hättest du RGB Leds mit gemeinsamer Anode dann wäre es einfach. Was vieleicht auch gehen würde WENN deine 3,3V und die 5V Versorgung galvanisch getrennt sind: Du verbindest die beiden positiven Pole, allerdings haben dann deine Massen unterschiedliches Potential! Dann kannst du wieder Emitterfolger (=Kollektorschaltung) nutzen.
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EIne Variante mit einem T pro Farbe, aber etwas mehr Strom: +5V---RRR---+---RRR---LED---+---GND | | +---RRR---LED---+ | | +------C E------+ B | R R R |
Udo Schmitt schrieb: > Was vieleicht auch gehen würde WENN deine 3,3V und die 5V Versorgung > galvanisch getrennt sind: An dem Schaltplan im Eröffnungspost kann man wohl ablesen, dass du KEINE galvanisch getrennten 3,3V und 5V hast. Also geht mein Vorschlag nicht.
An die anderen, stimmt diese Schaltung? Kein Problem: +5V---RRRRR---+---LED---+---GND | | +---C E---+ B | R R R | Brauchst dafür nun aber einen T pro LED, statt einen pro Farbe.
A. K. schrieb: > EIne Variante mit einem T pro Farbe, aber etwas mehr Strom: > +5V---RRR---+---RRR---LED---+---GND > | | > +---RRR---LED---+ > | | > +------C E------+ > B > | > R > R > R > | Wie dimensioniere ich die Widerstände?
Pete schrieb: > An die anderen, stimmt diese Schaltung? Die Schaltung funktioniert, ist aber ein energetischer Witz!!! Denn wenn die Lampe AUS ist, braucht sie am meisten Strom! Pete schrieb: > Wie dimensioniere ich die Widerstände? Den Vorwiderstand kannst du ja schon ausrechnen. Und für den Basiswiderstand nimmst du 470 Ohm. Und wenn du shcon die Widerstände einkaufst, dann kauf noch ein paar PNP Transistoren ein...
Pete schrieb: > A. K. schrieb: >> EIne Variante mit einem T pro Farbe, aber etwas mehr Strom: >> +5V---RRR---+---RRR---LED---+---GND >> | | >> +---RRR---LED---+ >> | | >> +------C E------+ >> B >> | >> R >> R >> R >> | > > Wie dimensioniere ich die Widerstände? [Ironie] Die hast du doch sicherlich auch schon gekauft? [:-)] Bei dieser Variante sollte dir klar sein, dass du eine riesen Verlustleistung produzierst. Und zwar wenn die LED aus ist. Das würde ich mal durchrechnen. Sowohl für den Transistor als auch für die Widerstände.
Welche Schaltung verbraucht wenig/keinen Strom wenn keine LED an ist und kommt mit einem oder mehreren NPN-Transistoren aus?
Lothar Miller schrieb: > Pete schrieb: >> Wie dimensioniere ich die Widerstände? > Den Vorwiderstand kannst du ja schon ausrechnen. Und für den > Basiswiderstand nimmst du 470 Ohm. Und wenn du shcon die Widerstände > einkaufst, dann kauf noch ein paar PNP Transistoren ein... Da sind aber drei Widerstände an den LEDs.... ;-)
Pete schrieb: > Welche Schaltung verbraucht wenig/keinen Strom wenn keine LED an ist und > kommt mit einem oder mehreren NPN-Transistoren aus? die hier? Beitrag "Re: Stimmt diese einfache Schaltung?" Vielleicht kannst du uns noch verraten, was für Transistoren du hast?
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Daniel V. schrieb: > Bei dieser Variante sollte dir klar sein, dass du eine riesen > Verlustleistung produzierst. Und zwar wenn die LED aus ist. Bringt noch etwas mehr Rot. Durch glühende Widerstände. ;-)
Daniel V. schrieb: > Und an der Basis von T1 ein PullUp spendieren. Wenn, dann einen Pull-Down. Das ist aber idR. bei uCs unnötig. Wobei es ja durchaus länger dauert, bis der RPi gebootet hat und das endgültige Programm läuft...
Lothar Miller schrieb: > Daniel V. schrieb: >> Und an der Basis von T1 ein PullUp spendieren. > Wenn, dann einen Pull-Down. Das ist aber idR. bei uCs unnötig. Wobei es > ja durchaus länger dauert, bis der RPi gebootet hat und das endgültige > Programm läuft... Ich will doch, dass die LED erstmal aus ist...
Lothar Miller schrieb: > Bei dieser Variante sollte dir klar sein, dass du eine riesen > Verlustleistung produzierst. Und zwar wenn die LED aus ist. Das würde > ich mal durchrechnen. Sowohl für den Transistor als auch für die > Widerstände. Ich habe es gerade simuliert. Ist der GPIO auf 0V liegen danach über beiden Zweigen 5V an.
Tut mir den Gefallen und entscheidet euch, was nun richtig ist.
Pete schrieb: > Sicher: BC55. BC55 gibts nicht. Pete schrieb: > Tut mir den Gefallen und entscheidet euch, was nun richtig ist. Interessanter Ansatz. Wir sollen uns also erst einmal einig werden und dann mit einer Stimme sprechend für dich entscheiden?
A. K. schrieb: > BC55 gibts nicht. Und was ist damit? http://www.nxp.com/products/automotive/discretes/general_purpose_transistors/medium_power_transistors/BC55-10PA.html#documentation
Max H. schrieb: >> BC55 gibts nicht. > Und was ist damit? Ok, dann nehm ich das zurück. Für den BC55PA im SOT1061 Gehäuse. ;-)
Pete schrieb: > Tut mir den Gefallen und entscheidet euch, was nun richtig ist. 1. Bringt es dir nichts, innert 5 Minuten 3 mal zu Posten. Dadurch gewinnst du keine Sonderpunkte und dein Problem löst sich so auch nicht schneller. 2. Wir haben dir X-möglichkeiten aufgelistet. Es ist nicht eine frage, was nun richtig ist. Funktionieren tut fast alles (mehr oder weniger). Die Frage ist eher, was Intelligenter ist und was eher unpassend ist. Nur weil du hier aber eine Frage stellst, kannst du nicht erwarten, dass wir dir alles vorkauen. Wir helfen dir gerne, aber ein bisschen mitmachen musst du auch. Schliesslich kannst du bei der nächsten Matheprüfung auch nicht zum Lehrer gehen und sagen, er soll dir doch nun endlich die richtigen Antworten geben.
Pete schrieb: > Lothar Miller schrieb: >> Bei dieser Variante sollte dir klar sein, dass du eine riesen >> Verlustleistung produzierst. Und zwar wenn die LED aus ist. Das würde >> ich mal durchrechnen. Sowohl für den Transistor als auch für die >> Widerstände. > > Ich habe es gerade simuliert. Ist der GPIO auf 0V liegen danach über > beiden Zweigen 5V an. Und was sagt die Simulation über die Verlustleistung? Wie hoch ist die?
Daniel V. schrieb: > Pete schrieb: >> Lothar Miller schrieb: >>> Bei dieser Variante sollte dir klar sein, dass du eine riesen >>> Verlustleistung produzierst. Und zwar wenn die LED aus ist. Das würde >>> ich mal durchrechnen. Sowohl für den Transistor als auch für die >>> Widerstände. >> >> Ich habe es gerade simuliert. Ist der GPIO auf 0V liegen danach über >> beiden Zweigen 5V an. > > Und was sagt die Simulation über die Verlustleistung? Wie hoch ist die? Wie simulierst du die in QUCS?
Pete schrieb: > Daniel V. schrieb: >> Pete schrieb: >>> Lothar Miller schrieb: >>>> Bei dieser Variante sollte dir klar sein, dass du eine riesen >>>> Verlustleistung produzierst. Und zwar wenn die LED aus ist. Das würde >>>> ich mal durchrechnen. Sowohl für den Transistor als auch für die >>>> Widerstände. >>> >>> Ich habe es gerade simuliert. Ist der GPIO auf 0V liegen danach über >>> beiden Zweigen 5V an. >> >> Und was sagt die Simulation über die Verlustleistung? Wie hoch ist die? > > Wie simulierst du die in QUCS? Uuuhhh... war ne rethorische Frage, weil deine Antwort nicht zu meinem Vorschlag gepasst hat. QUCS kenne ich nicht, aber: U = R*I P = U*I
Daniel V. schrieb: > U = R*I > P = U*I Ohne Simulator ist das heutigen Fachkräften nicht mehr zumutbar. ;-)
Lothar Miller schrieb: > 5V 5V > | | > 10k | > | | > | |< > o---| > | |\ > 1k '-----RV----LED--. > | | > |/ GND > RPi-Pin --1k---| > |> > | > GND Habe das mal simuliert, siehe Anhang. Irgendwas stimmt da nicht, Pr1 zeigt - egal was ich als RV verwende 5V an. Ansonsten: Ist RV_rot = (5V-0,7V-2,2V)/0,02A ? (Legende: 0,7V über der Diode von T2, 2,2V Spannung der roten LED und I = 20mA = 0,02A)
Pete schrieb: > Habe das mal simuliert, siehe Anhang. Irgendwas stimmt da nicht, Pr1 > zeigt - egal was ich als RV verwende 5V an. Ansonsten: > > Ist RV_rot = (5V-0,7V-2,2V)/0,02A ? > > (Legende: 0,7V über der Diode von T2, 2,2V Spannung der roten LED und I > = 20mA = 0,02A) Kannst du mal noch was zu deinem Backround sagen? Schüler, Student, etc..?? In deiner Simulation fehlt die LED. Jetzt kannst du mal überlegen warum.
Daniel V. schrieb: > Kannst du mal noch was zu deinem Backround sagen? Schüler, Student, > etc..?? Arbeitsloser ohne Schulabschluß. HartzIV. Sozialer Brennpunkt. Berlin. > In deiner Simulation fehlt die LED. Jetzt kannst du mal überlegen warum. QUCS hat keine LED. Nur Dioden.
Pete schrieb: > Habe das mal simuliert, siehe Anhang. Irgendwas stimmt da nicht, Pr1 > zeigt - egal was ich als RV verwende 5V an. Multimeter, theoretisch unendlichen Innenwiderstand, kein Strom durch R4, kein Spannungsabfall an R4, 5V am Multimeter. > Ist RV_rot = (5V-0,7V-2,2V)/0,02A ? > > (Legende: 0,7V über der Diode von T2, 2,2V Spannung der roten LED und I > = 20mA = 0,02A) Am Transistor fallen nur wenige hundert mV Vce(sat) und nicht 700mV ab.
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Irgendwas ist da faul. Kann einer die Datei in QUCS laden und mir sagen, warum ich nie 2,2V bei 20mA erreiche? Wer QUCS nicht hat, auch anhand dieses Bildes.
Helper schrieb: > Pete schrieb: >> Tut mir den Gefallen und entscheidet euch, was nun richtig ist. > > 1. <Beleidigung über Beleidigung> Ich habe die angesprochen, die sich uneinig waren, du kannst nur stänkern.
San Lue schrieb: > Pete schrieb: >> QUCS hat keine LED. Nur Dioden. > Dann nimm eine Diode und pass die Flussspannung an? Oder schalte 4 Dioden hintereinander...
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Nochmal: Kann nicht einfach mal einer eine Lösung veröffentlichen, die ich auch verwenden kann? Oder mir sagen, warum die Schaltung, gezeigt in meinem letzten Upload nicht funktioniert? Was hier passiert: es werden unterschiedliche Entwürfe besprochen und verworfen, da sich keiner Gedanken macht, daß hier ein Mensch sitzt, der das tatsächlich umsetzen will und nicht einfach nur "recht haben" will. Das soll keine Philosophiediskussion mit dem Ende "Gut, daß wir darüber geredet haben" werden sondern eine brauchbare Schaltung, die auch anderen mit dem gleichen Problem weiterhilft. Versetzt euch erstmal in meine Position hinein bevor ihr antwortet!
Pete schrieb: > Nochmal: Kann nicht einfach mal einer eine Lösung veröffentlichen, die > ich auch verwenden kann? Ist doch längst passiert, sogar von mehreren. ;-) > Versetzt euch erstmal in meine Position hinein bevor ihr antwortet! Jetzt mal halblang. Das ist ein öffentliches kostenloses Diskussions-Forum, keine bezahlte Support-Hotline! PS: Nicht jeder Beitrag ist gleich der Stein der Weisen. Das liegt in der Natur solcher Foren. Da kanns auch mal passieren - und ist hier passiert - dass jemand ohne Rücksicht auf Verluste auf den ersten Betrag antwortet und die ganzen übrigen Antworten ausser Acht lässt. Und es kann auch passieren, dass jemand eine falsche Antwort liefert. Damit musst du leben.
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A. K. schrieb: > Pete schrieb: >> Nochmal: Kann nicht einfach mal einer eine Lösung veröffentlichen, die >> ich auch verwenden kann? > > Ist doch längst passiert, sogar von mehreren. ;-) Ja und jedesmal, wenn ich im Detail nachfrage antwortet ein anderer der sagt, daß die Lösung völlig danebensei. Und wenn ich dann weiterfrage nachdem ich der besten Lösung folge ist wieder keiner mehr da, der antwortet.
Pete schrieb: > Irgendwas ist da faul. Kann einer die Datei in QUCS laden und mir sagen, > warum ich nie 2,2V bei 20mA erreiche? > > Wer QUCS nicht hat, auch anhand dieses Bildes. du schickst in der Simu einen variablen Strom über die Serienschaltung von Si-Diode und 110 Ohm und siehst dann halt die Kennlinie dieser Serienschaltung. Wenn du unbedingt 2,2V bei 20mA sehen willst, dann musst du einen Verbraucher simulieren, der bei 20mA auch 2,2V abfallen lässt. Dazu kannst du das Is der Diode anpassen oder mehrere Dioden in Serie schalten - wie oben schon erklärt wurde. Die Messwerte U.links und I.links in deiner Tabelle passen übrigens nicht zu der zuvor gezeigten Simu. Entweder war beim Erstellen der Messwerte auch im linken Strompfad ein 110Ohm Widerstand, oder dein QUCS ist Murks.
| | | 10k 10k | | | | | | |< | o---| | | |\ | 1k '-----RV----LED--. | | | | |/ GND RPi-Pin --1k---| |> | GND Lieber Pete, "bevor" man Bauteile einkauft, sollte immer(!) der Schaltplan fertig und durchdacht sein. Mit einem anderen Ansatz schmeißt man im Endeffekt nur Geld aus dem Fenster. Du hast nun leider zueinander etwas unpassende Bauteile gekauft (LEDs + Transistoren). An dieser Stelle würde ich dir raten, die oben gezeigte Schaltung zu verwenden. Etwas einfacheres wirst du kaum finden. Und das beste ist, die Schaltung funktioniert sogar! Springe über deinen Schatten und kaufe dir ein paar BC549 und BC559 und die Welt ist in Ordnung. Mehr als 2€ wirst du für diese Neuanschaffung wohl nicht investieren müssen. Das sollte verschmerzbar sein. ;)
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Achim S. schrieb: > > Wenn du unbedingt 2,2V bei 20mA sehen willst, dann musst du einen > Verbraucher simulieren, der bei 20mA auch 2,2V abfallen lässt. Dazu > kannst du das Is der Diode anpassen oder mehrere Dioden in Serie > schalten - wie oben schon erklärt wurde. Danke, das hat funktioniert. So macht das gleich viel mehr Spaß.
Pete schrieb: > >> Hatte ich auch mal am FPGA mit rumgespielt, bei collen 20 mA wird man >> aber etwas arg geblended beim Testen. Schon bei 2-3 mA anstrengend. > Ironie oder ernstgemeint? > Das war ernstgemeint und keineswegs ein Vorwurf an dich, sondern um zu verdeutlichen was für LEDs das sind. Bei 2-3 mA reichen übrigens auch 3.3V und auch auf den Transistor kann man eventuell verzichten. Müsste man dem Datenblatt der RasPi CPU entnehmen was die GPIOs an Strom können. Ist immer noch extrem hell, aber halt keine Lampe mehr. Pete schrieb: > A. K. schrieb: >> Pete schrieb: >>> Nochmal: Kann nicht einfach mal einer eine Lösung veröffentlichen, die >>> ich auch verwenden kann? >> >> Ist doch längst passiert, sogar von mehreren. ;-) > Ja und jedesmal, wenn ich im Detail nachfrage antwortet ein anderer der > sagt, daß die Lösung völlig danebensei. Und wenn ich dann weiterfrage > nachdem ich der besten Lösung folge ist wieder keiner mehr da, der > antwortet. Hast du gelesen was A.K. im darunterliegenden Abschnitt geschrieben hat? In solchen Foren wird immer jemand da sein und Einwände haben. Und du kannst auch nicht davon ausgehen, dass hier immer alle 24/7 aktiv sind. Eine gut funktionierende Lösung hat Lothar schon gepostet: Beitrag "Re: Stimmt diese einfache Schaltung?" Wenn es beim Booten garantiert 100% dunkel sein muss, braucht man eventuell noch einen Pulldown an der Basis des ersten Transistor. Grund ist, dass die GPIOs des RasPi am Anfang als Eingang und eventuell sogar einen internen Pullup haben (im Datenblatt der RasPI CPU nachschwuen!). Deine LEDs leuchten bereits bei sehr geringen Strömen, wenn auch nur schwach. Mein Vorschlag zur besten Lösung: Die LEDs durch welche mit gemeinsamer Anode zu ersetzen, oder noch besser gegen welche bei denen sie ganz getrennt sind.
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