Ich möchte gerne zwei Kuststoffteile bei bedarf mechanisch zusammenklicken können eigentlich genau wie ein Druckknopf am einem Hemd. Kann mir jemmand verraten wie Abmessungen bzw. der konstruktive Aufbau(Toleranzen) sein muss damit dies möglich wird. Teil 1: bisher Zylindeförmig ( durchmesser 2 mm ) Teil 2: bisher eine Zylinderförmiger Aussparung 2,1mm. d.h. Teil 1 passt genau in Teil 2 wei aber schaffe ich es das beiden zusammen bleiben und sich nicht ohne weieres voneinander lösen? Im Grunde müsste Teil 1 dafür größer als Teil 2 und sich irgendwie anpressen/verkannten ?
Frank L. schrieb: > wäre ein Gewinde nicht die naheliegendste Lösung? Ein Druckknopf hat ja auch kein Gewinde. Außerdem ein Kusntstoffgewinde ist schon etwas komplexer... ledfan schrieb: > Man könnte auch einen kleinen Neodymmagneten samt Gegenstück benutzen. Stimmt allerdings treibt das die Kosten und vorallem die verarbeitung in die Höhe. Ich möchte wirklich nur Kunststoff verwenden.
Ohne den richtigen Kunststoff wird es Murks. Eine Schneidschraube wäre z.B. auch eine Lösung.
oszi40 schrieb: > Ohne den richtigen Kunststoff wird es Murks. Eine Schneidschraube > wäre > z.B. auch eine Lösung. Welche Kusnststoff wäre denn der richtige? Am Ende möchte ich die Sache eh Fachleuten überlassen die sollen sich dann um die letzten mm kümmern. Ich möchte aber Cad. technisch soweit alles vorbereiten damit alle verstehen um was es geht außerdem möchte ich auch nur realistisches darstellen.
KönigKunststoff schrieb: > Ich möchte gerne zwei Kuststoffteile bei bedarf mechanisch > zusammenklicken können eigentlich genau wie ein Druckknopf am einem > Hemd. Eine derartige Neukonstruktion dürfte wohl nur bei Stückzahlen über 100000 billiger als ein Gewinde sein. Gruss Harald
Das Teil mit dem Nippel oben mit nem kleinen Wulst versehen, das Loch am inneren Rand ebenso, dazu den Nippel noch kreuzweise einkerben, damit beim reindrücken sich das Ganze etwas verengen kann. Genaueres wird dir nur jemand erzählen können, der sich wirklich mit Kunststoffen auskennt, ist ja auch noch die Frage, wie sich sowas mit Hinterschneidungen überhaupt gut herstellen läßt. Wieviel Kraft soll denn die Verbindung aushalten, davon wird ja auch abhängen, ob ein einfaches Stecken, wie z.B. bei Lego schon ausreicht?
dein Stichwort heisst Ringschnappverbindung. Tante google hat da zum Beispiel ein schönes pdf von Du Pont im Angebot. Geht mit vielen Kunststoffen so lange sie eine grosse Bruchdehnung haben. Kann man auch entformen wenn es hinterschnittig ist ist; Zwangsentformen oder Klappkern z.B.
maschbauer schrieb: > dein Stichwort heisst Ringschnappverbindung. Tante google hat da zum > Beispiel ein schönes pdf von Du Pont im Angebot. Geht mit vielen > Kunststoffen so lange sie eine grosse Bruchdehnung haben. > Kann man auch entformen wenn es hinterschnittig ist ist; Zwangsentformen > oder Klappkern z.B. Sabine W. schrieb: > as Teil mit dem Nippel oben mit nem kleinen Wulst versehen, das Loch am > inneren Rand ebenso, dazu den Nippel noch kreuzweise einkerben, damit > beim reindrücken sich das Ganze etwas verengen kann. Genaueres wird dir > nur jemand erzählen können, der sich wirklich mit Kunststoffen auskennt, > ist ja auch noch die Frage, wie sich sowas mit Hinterschneidungen > überhaupt gut herstellen läßt. Vielen Dank Schnappverbindung war das Zauberwort.
Sabine W. schrieb: > ob ein einfaches Stecken, wie z.B. bei Lego schon ausreicht? Nimm Lego als abschreckendes Beispiel, das sieht furchtbar einfach aus, aber es steckte unendlich viel Entwicklungsarbeit drin, bis das System so funktioniert hat. Das kannst du dir nicht leisten, nimm ein Gewinde. Dafür gibts Werkzeug und es funktioniert erwiesenermassen. Georg
Sehr glücklich wirst Du mit Kunststoffdruckknöpfen nicht werden. Kunststoff wird mit der Zeit (auch unbenutzt) spröde. Die Weichmacher verdünnisieren sich, im wahrsten Sinne des Wortes.
Amateur schrieb: > Sehr glücklich wirst Du mit Kunststoffdruckknöpfen nicht werden. > > Kunststoff wird mit der Zeit (auch unbenutzt) spröde. Die Weichmacher > verdünnisieren sich, im wahrsten Sinne des Wortes. Völliger Unfug. Du hat keine Ahnung von Kunststoff. Georg schrieb: > Sabine W. schrieb: >> ob ein einfaches Stecken, wie z.B. bei Lego schon ausreicht? > > Nimm Lego als abschreckendes Beispiel, das sieht furchtbar einfach aus, > aber es steckte unendlich viel Entwicklungsarbeit drin, bis das System > so funktioniert hat. Das kannst du dir nicht leisten, nimm ein Gewinde. > Dafür gibts Werkzeug und es funktioniert erwiesenermassen. > > Georg Schwer übertrieben. Wenn du keine exakten Montagekräfte brauchst, ist es nicht so schwer. Und eine Abstimmungsschleife ist bei Kunststoff eh normal.
Sagtmal wo liegen bei Kunststoff eigentlich die wirtschaftlichen Grenzen bei den Dimensionen. Also wie klein darf so ein schappverschluss werden..
Und noch eine Frage hinterher können 3d Drucker eingentlich Schnappverschlüsse Drucken oder eher nicht?
KönigKunststoff schrieb: > Sagtmal wo liegen bei Kunststoff eigentlich die wirtschaftlichen > Grenzen bei den Dimensionen. Also wie klein darf so ein schappverschluss > werden.. ich verstehe die Frage nicht. Wirtschaftlich? Also als Faustregel sind Wandstärken unter 1mm und Toleranzen unter 0.1mm zu vermeiden. Aber letztendlich kann das im Einzelfall auch totaler Unsinn sein...
KönigKunststoff schrieb: > Und noch eine Frage hinterher können 3d Drucker eingentlich > Schnappverschlüsse Drucken oder eher nicht? ja, wenn der Drucker sein Handwerk versteht.
Michael Bauer schrieb: > maschbauer schrieb: > ja, wenn der Drucker sein Handwerk versteht. > > Du meinst den Druckenden? ja, den meine ich. gerade bei fdm kommt es drauf an, wie du den slicer einstellst etc.
Sagtmal die Schanppverbindungen scheinen alle 3dimensionalen charakter zu haben. Gibt es auch beispiele für solche die 2d z.b. durch Lasesrchneiden realsiert werden können?
KönigKunststoff schrieb: > Sagtmal die Schanppverbindungen scheinen alle 3dimensionalen > charakter > zu haben. Gibt es auch beispiele für solche die 2d z.b. durch > Lasesrchneiden realsiert werden können? ..nennt sich dann schnapphaken? Wird zwar meist auch spritzgegossen, ist aber quasi zweidimensional möglich.
KönigKunststoff schrieb: > Gibt es auch beispiele für solche die 2d z.b. durch > Lasesrchneiden realsiert werden können? Die können dann halt in der 3. Dimension kraftfrei getrennt werden, siehe Puzzle-Spiele. Bei einer Stange in einem Loch geht das erst in der 4. Dimension. Georg
Wenn du etwas wie einen Druckknopf willst, wieso baust du es nicht auf wie einen Druckknopf? Wenn du einen Druckknopf genauer betrachtest (zB hier: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Druckknopf.jpg ) wirst du feststellen, dass dort nicht die Verformung des Materials (in deinem Fall Plastik) zur Haltekraft führt, sondern eine kleiner, U-Förmig gebogener Draht, der wie eine Feder wirkt.
Eben! Und warum nicht so etwas fertig, Druckknöpfe aus Plaste? ebay 390851482747
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