Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik LED zieht zu viel Strom


von Peter M. (waytobrew)


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Hallo,
ich bräuchte eure Hilfe:
Ich habe eine 50W Power-LED die mit 34V laufen soll.
Passend dazu habe ich mir eine 50W (32-36V) KSQ besorgt.
Leider musste ich jedoch messen das die Spannung zwischen KSQ und LED 
40.5V beträgt.
Nach meinem Wissensstand kommt dies daher das die LED evtl. einen 
kleinen Fehler hat. Die KSQ liefert ja einfach nur Strom mit 1,5A oder 
irre ich mich gewaltig?
Kann es zu Problemen kommen wenn ich das ganze eine Zeit lang laufen 
lasse?

Sorry aber ich bin echt ein Elektronik Noob.

LG

von Peter II (Gast)


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> Leider musste ich jedoch messen das die Spannung zwischen KSQ und LED
> 40.5V beträgt.

Spannung misst man nicht zwischen 2 "geräten". Zeichne mal ein 
Schaltplan wie du gemessen hast.

Den Strom solltest du mal messen.

von Peter M. (waytobrew)


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So hab ich es gemacht.
Ich hoffe es hilft.

von Harald W. (wilhelms)


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Peter Mannherr schrieb:

> Passend dazu habe ich mir eine 50W (32-36V) KSQ besorgt.
> Leider musste ich jedoch messen das die Spannung zwischen KSQ und LED
> 40.5V beträgt.

LEDs werden mit einem festen Strom und nicht mit einer festen
Spannung betrieben. Wenn der Strom (nachmessen) also dem zu-
lässigem Strom laut Datenblatt entspricht, wäre alles in Ordnung.
Um eine hohe Lebensdauer der LED zu erreichen, nutzt man den
maximal zulässigen Strom aber besser nicht aus, sondern bleibt
deutlich darunter. Unabhängig davon braucht man natürlich einen
passenden Kühlkörper, um die Verlustleistung der LED abzuführen.
Gruss
Harald

von Peter M. (waytobrew)


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Okay,
als ich mit meinem Multimeter den Strom gemessen habe standen da 1,5A.
Die LED ist auf genau 1.5A ausgelegt (34V*1,5A=50W, richtig?).
D.h. es "dürften" da auch 100V durchlaufen, wenn der Strom bei 1.5A 
bleibt passiert nichts?
Die KSQ liefert ja jetzt eine Spannung von ~40V. Ist das schlimm?

Gekühlt wird das ganze natürlich :)

: Bearbeitet durch User
von Max H. (hartl192)


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Peter Mannherr schrieb:
> D.h. es "dürften" da auch 100V durchlaufen, wenn der Strom bei 1.5A
> bleibt passiert nichts?
P=U*I=100V*1.5A=150W

> Die KSQ liefert ja jetzt eine Spannung von ~40V.
Hast du die Leitung aufgetrennt um die Spannung zu messen?

von g457 (Gast)


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Womit hast Du die Spannung denn gemessen? Mulimeter oder Ossi?

von Max H. (hartl192)


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Spannung: In Serie oder parallel zu LED?

von g457 (Gast)


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..zu langsam.. Also Mulimeter. Verträgt selbiges auch im 
Spannungsbereich dan zu erwartenden Crestfaktor? Hast Du unter Last 
gemessen?

von Peter M. (waytobrew)


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Puh, das geht aber schnell bei euch:).
Also Spannung habe ich natürlich parallel gemessen.
Ich habe nochmal eine kleine Zeichnung angehängt wie ich gemessen habe.

von Peter II (Gast)


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Peter Mannherr schrieb:
> So hab ich es gemacht.
> Ich hoffe es hilft.

nein, leider nicht. Wo hast du genau + und - vom Messgerät 
angeschlossen.

von Harald W. (wilhelms)


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Peter Mannherr schrieb:

> D.h. es "dürften" da auch 100V durchlaufen,

Spannung entspricht einer Fallhöhe bei Wasser. Welche
Fallhöhe durchläuft denn der Rhein? Es ist schwierig,
Dir eine richtige Antwortzu geben, solange Du nicht
die allgemein üblichen elektrischen Begriffe verwendest.
Auch Deine Skizze über den Anschluss der Meßgeräte hilft
so nicht weiter.
Gruss
Harald

von Peter M. (waytobrew)


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Peter II schrieb:
> Peter Mannherr schrieb:
>> So hab ich es gemacht.
>> Ich hoffe es hilft.
>
> nein, leider nicht. Wo hast du genau + und - vom Messgerät
> angeschlossen.

+ und - habe ich an den Kontakten der LED angehalten an denen auch die 
Kabel zur KSQ weggehen.

von Peter II (Gast)


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Peter Mannherr schrieb:
> Ich habe nochmal eine kleine Zeichnung angehängt wie ich gemessen habe.

vermutlich kommt dein Messgerät mit der Signalform nicht klar. Ist es 
ein billiges oder ein etwas besseres?

von Peter M. (waytobrew)


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Ich nutze ein Voltcraft VC120

: Bearbeitet durch User
von mhh (Gast)


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Peter Mannherr schrieb:
> Ich nutze ein Voltcraft VC120

Es liegt höchstwahrscheinlich an Deinem Messgerät.

Peter II schrieb:
> vermutlich kommt dein Messgerät mit der Signalform nicht klar.

von Peter M. (waytobrew)


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Wie meinst du das es mit der Signalform nicht klar kommt?
Meinst du es zeigt mir was falsches an?
Gesamt zieht das ganze 67W aus der Steckdose.

von Peter II (Gast)


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> Wie meinst du das es mit der Signalform nicht klar kommt?
es kommt keine echt Gleichspannung raus, es sin Ripple vorhanden. Damit 
kann man Messgeräte durcheinander bringen.

> Meinst du es zeigt mir was falsches an?
ja, vermutlich

> Gesamt zieht das ganze 67W aus der Steckdose.
wie gemessen?

von Mikki M. (mmerten)


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Gerade LED-Stromversorgungen insbesondere im LowCost Segment liefern am 
Ausgang keine reine Gleichspannung (its ja auch nicht zwingend 
notwendig) noch haben diese am Eingang eine sinusförmige Stromaufnahme. 
Einfaches Billigmultimeter liefert da nur bedingt brauchbare 
Messergebnisse.

von Falk B. (falk)


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@ Peter Mannherr (waytobrew)

>    Schaltplan.png
>    Schaltplan_-_Kopie.png

>Also Spannung habe ich natürlich parallel gemessen.
>Ich habe nochmal eine kleine Zeichnung angehängt wie ich gemessen habe.

Das ist alles korrekt. Wenn du nicht zufällig eine echte Gurke von 
Multimeter erwischt hast, dann kommt es auch mit nicht so sauberer 
Spannung klar, denn es arbeitet als Tiefpass und glättet die Messung. 
Nun, deine LED hat hat 40V Flußspannung bei 1,5A, sie verbrät also 60W. 
Da hat die LED wohl ihr Datenblatt nicht gelesen.

von Peter M. (waytobrew)


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Peter II schrieb:
>> Wie meinst du das es mit der Signalform nicht klar kommt?
> es kommt keine echt Gleichspannung raus, es sin Ripple vorhanden. Damit
> kann man Messgeräte durcheinander bringen.
>
>> Meinst du es zeigt mir was falsches an?
> ja, vermutlich
>
>> Gesamt zieht das ganze 67W aus der Steckdose.
> wie gemessen?

Ich habe eins dieser Verbrauchsmessgeräte. Das Model ist TechnoLine 
Model 3362.

von batman (Gast)


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Wo hast du die 1,5A her? Es macht keinen Sinn, sich eine Spannung 
auszusuchen aber dann den Strom (mit KSQ) festzulegen. Welche Spannung 
ungefähr bei welchem Strom anliegt, steht im Datenblatt zur LED.

von Helge A. (besupreme)


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Wenn die LED einen Fehler hat, ist das bei solchen Modulen gut zu sehen: 
Auf dem Träger sind mehrere Reihen parallelgeschaltet. Ist ein Chip 
defekt, so leuchtet eine Reihe mit anderer Helligkeit.

von Mike J. (linuxmint_user)


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Peter Mannherr schrieb:
> das die Spannung zwischen KSQ und LED
> 40.5V beträgt.

Hast du die Spannung direkt an der LED gemessen?
Wenn die Leitungen und die Kontaktwiderstände die zu der LED führen 
einen Widerstand von genau (40,5V-36V)/1,5A = 3 Ohm haben kommt diese 
erhöhte Spannung zustande.

Schalte mal einen 1 bis 3 Ohm Widerstand vor die LED und schalte 
parallel zur LED einen Kondensator (1000µF), das erzeugt einen Tiefpass 
der höhere Frequenzen eliminiert und das Messergebnis etwas verbessern 
wird.

So kannst du am Widerstand die Spannung messen und auf den Strom 
schließen, zeitgleich kannst du auch die Spannung an der LED messen.

von Peter M. (waytobrew)


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Danke für die vielen Anregungen.
Die 1,5A kommen aus dem Datenblatt der LED. Eig sollten bei 34V 1,5A 
laufen.
Ich habe "nebenbei" auch noch ein 350W Netzteil bei welchem ich die 
Spannung regeln kann. ich habe auch hier mal ein paar Tests gemacht:
Bei 36V zieht die LED hier nur 0,85A.
Bei 40V jedoch schon 1,4A.
Kann es wirklich sein das 4V mehr einen so großen unterschied machen?

Und über allem steht noch die Frage: Was kann ich der LED zumuten? Ist 
es ihr egal wie viel Spannung ich ihr zumute solange ich nicht über die 
1,5A und über die 50W komme oder muss ich da was beachten?

Lg

von mhh (Gast)


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Peter Mannherr schrieb:
> muss ich da was beachten?

LED ist keine Lampe. Der Strom wird von der KSQ vorgegeben und die 
Spannung stellt sich ein - nicht umgekehrt.

Peter Mannherr schrieb:
> Passend dazu habe ich mir eine 50W (32-36V) KSQ besorgt.

Vergiss ganz schnell eine spannungsgesteuerte Stromversorgung!

von Udo S. (urschmitt)


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Peter Mannherr schrieb:
> Was kann ich der LED zumuten?

In erster Linie daß sie nicht zu heiss wird.
Die Led scheint einfach ein extremer Ausreisser bzgl. ihrer 
Durchlassspnnung zu sein.
Wenn du kannst würde ich sie mit max. 1,2A betreiben, damit sie 
innerhalb ihre Spec (50W) betrieben wird.
Soweit ich sehe hast du alles richtig gemacht.

von Udo S. (urschmitt)


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mhh schrieb:
> Vergiss ganz schnell eine spannungsgesteuerte Stromversorgung!

??? Der To sagt klar KSQ = KonstantStromQuelle.
Also alles richtig.

von Bitflüsterer (Gast)


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Udo Schmitt schrieb:
> mhh schrieb:
>> Vergiss ganz schnell eine spannungsgesteuerte Stromversorgung!
>
> ??? Der To sagt klar KSQ = KonstantStromQuelle.
> Also alles richtig.

mhh bezieht sich vermutlich auf das hier: "... Ich habe "nebenbei" auch 
noch ein 350W Netzteil bei welchem ich die Spannung regeln kann. ich 
habe auch hier mal ein paar Tests gemacht: ..." (aus dem Beitrag 
Beitrag "Re: LED zieht zu viel Strom") 
vor was er, wie ich meine mit Recht, warnt.

von Peter M. (waytobrew)


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Warum sollte ich kein Netzteil nehmen sondern eine KSQ?
Was muss ich befürchten wenn ich ein Netzteil verwende bei dem konstant 
36V geliefert werden?
Es ist kein PC Netzteil oder soetwas.

von Max H. (hartl192)


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Peter Mannherr schrieb:
> Warum sollte ich kein Netzteil nehmen sondern eine KSQ?
Die Uf=36V sind der LED sind nicht sehr genau, von Fertigungstoleranzen 
und mit -2mV/K von der Temperatur abhängig.

: Bearbeitet durch User
von mhh (Gast)


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Peter Mannherr schrieb:
> Warum sollte ich kein Netzteil nehmen sondern eine KSQ?

mhh schrieb:
> LED ist keine Lampe.

Lies doch einfach das, was beim anklicken mit der linken Maustaste auf 
LED geschrieben steht.

von Peter M. (waytobrew)


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Max H. schrieb:
> Peter Mannherr schrieb:
>> Warum sollte ich kein Netzteil nehmen sondern eine KSQ?
> Die Uf=36V sind der LED sind nicht sehr genau, von Fertigungstoleranzen
> und mit -2mV/K von der Temperatur abhängig.


Das bedeutet, das ich nicht immer das Optimum aus der LED herausholen 
kann, also die eine bei 30V und die nächste bei 37V läuft oder wie 
meinst du das?

von mhh (Gast)


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Peter Mannherr schrieb:
> Das bedeutet, das ich nicht immer das Optimum aus der LED herausholen
> kann, also die eine bei 30V und die nächste bei 37V läuft

Nein, das bedeutet es nicht. Lies LED.

von Mike (Gast)


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Peter Mannherr schrieb:
> Das bedeutet, das ich nicht immer das Optimum aus der LED herausholen
> kann, also die eine bei 30V und die nächste bei 37V läuft oder wie
> meinst du das?

Du läßt sie bei einem bestimmten STROM laufen. Der Rest ergibt sich.

von Bitflüsterer (Gast)


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Peter Mannherr schrieb:
> Max H. schrieb:
>> Peter Mannherr schrieb:
>>> Warum sollte ich kein Netzteil nehmen sondern eine KSQ?
>> Die Uf=36V sind der LED sind nicht sehr genau, von Fertigungstoleranzen
>> und mit -2mV/K von der Temperatur abhängig.
>
>
> Das bedeutet, das ich nicht immer das Optimum aus der LED herausholen
> kann, also die eine bei 30V und die nächste bei 37V läuft oder wie
> meinst du das?

Das ganze ist ein wenig komplizierter. Das siehst Du schon daran, das 
diese Frage in der einen oder anderen Verkleidung, mindestens einmal 
wöchentlich, in diesem Forum erscheint. Lies erstmal ganz in Ruhe den 
LED-Artikel durch und schaue Dir mal die Threads hier an die es zum 
Thema gibt.

Das Thema haben wir hier schon gefühlte Zehntausendmal durchgekaut. 
Bitte erspare uns das Zehntausendsteundeintemal. :-)

von Mike J. (linuxmint_user)


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Peter Mannherr schrieb:
> Sorry aber ich bin echt ein Elektronik Noob.

Hast du mal ein Bild von deinem Aufbau?
Oft kann man am Aufbau schon grobe Fehler sehen und schnell eine 
passendere Antwort geben.

Hast du die LED an einen guten Kühler mit Lüfter geschraubt?
Je wärmer die LED ist desto höher ist die Spannung die an ihr abfällt.

von Ein (Gast)


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Mike J. schrieb:
> Je wärmer die LED ist desto höher ist die Spannung die an ihr abfällt.

Das würde mich wundern. Normalerweise ist es umgekehrt.

von Max H. (hartl192)


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Mike J. schrieb:
> Je wärmer die LED ist desto höher ist die Spannung die an ihr abfällt.
Nein, die Durchlasspannung nimmt mit ca. 2mV/K ab.

von Peter M. (waytobrew)


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Bitflüsterer schrieb:
> Peter Mannherr schrieb:
>> Max H. schrieb:
>>> Peter Mannherr schrieb:
>>>> Warum sollte ich kein Netzteil nehmen sondern eine KSQ?
>>> Die Uf=36V sind der LED sind nicht sehr genau, von Fertigungstoleranzen
>>> und mit -2mV/K von der Temperatur abhängig.
>>
>>
>> Das bedeutet, das ich nicht immer das Optimum aus der LED herausholen
>> kann, also die eine bei 30V und die nächste bei 37V läuft oder wie
>> meinst du das?
>
> Das ganze ist ein wenig komplizierter. Das siehst Du schon daran, das
> diese Frage in der einen oder anderen Verkleidung, mindestens einmal
> wöchentlich, in diesem Forum erscheint. Lies erstmal ganz in Ruhe den
> LED-Artikel durch und schaue Dir mal die Threads hier an die es zum
> Thema gibt.
>
> Das Thema haben wir hier schon gefühlte Zehntausendmal durchgekaut.
> Bitte erspare uns das Zehntausendsteundeintemal. :-)


Ich habe mir jetzt mal den LED-Artikel und auch ein paar andere Threads 
durchgelesen und wollte alles relevante was ich zum Thema LED weiß mal 
in kleinen Stichpunkten aufschreiben. Außerdem versuche ich aus meinem 
Unwissen über LEDs zu schlussfolgern. Wenn etwas falsch ist korrigiert 
mich bitte.

W1) Eine LED hat eine charakteristische Durchlassspannung(V) die von der 
Farbe oder dem Type abhängt.

W2)Sobald die Durchlassspannung erreicht ist fließt der Strom in der für 
die LED zugelassene Stärke(A).

W3)Fließt zu viel Strom(A) geht die LED kaputt.

W4)Ist die Spannung(V) zu gering lässt die LED nicht genug Strom(A) 
durch.
Schaden tut es ihr aber nicht.

W5) Ist die Spannung(V) zu hoch lässt die LED zu viel Strom(A) durch. Es 
kommt zu Punkt W3).

W6) Das Verhältnis Durchlassspannung(V)/Strom(A) kann ungefähr durch 
eine Exponentialfunktion beschrieben werden.

Das war soweit mein Wissensstand.

Jetzt wird es interessant: Ich versuche Schlüsse zu ziehen:

S1) Der Betrieb einer LED mit einem Netzteil ist dahingehen 
problematisch dass die Durchlassspannung(V) durch Produktionsabweichung 
unter der eingestellten Spannung(V) des Netzteils ist. Dadurch kommt es 
über W5) zu W3).

S2) Eine KSQ ist für den Betrieb einer LED gut geeignet weil sie die 
Spannung(V) die sie liefert nach dem Strom(A) einstellt.

S3) Wenn ich bei einer LED messe das diese eine Durchlassspannung(V) von 
xV besitzt, kann ich diese auch mit einem Netzteil betreiben das weniger 
als xV liefert, muss aber dann damit leben, dass auch weniger Strom(A) 
fließt und ich nicht soviel Licht emittiert bekomme.

Ich hoffe das meiste stimmt. Vielen Dank an alle die sich Zeit nehmen 
einem Neuling zu helfen. Ich weiß das es für euch nicht ganz so 
verständlich ist es nicht zu verstehen aber ich kenne mich mit solchen 
Sachen eben nicht so aus. Deshalb nochmal ein Doppel-Danke für alle die 
sich diese Wall of Text durchgelesen haben.

von mhh (Gast)


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Peter Mannherr schrieb:
> Ich hoffe das meiste stimmt.

Nein. Sieh einfach nur den fließenden Strom.
Die Spannung ist das Ergebnis und nicht die Ursache.

von Andreas B. (bitverdreher)


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10 Punkte!
Du hast alles verstanden und darfst jetzt selbst LED Beleuchtungen 
konstruieren. ;-)

Gruß
Andreas

von Harald W. (wilhelms)


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Peter Mannherr schrieb:

> W1) Eine LED hat eine charakteristische Durchlassspannung(V) die von der
> Farbe oder dem Type abhängt.

Ja, und zwar ist die Durchlassspannung grundsätzlich von der
Farbe abhängig. Allerdings gibt es von Modell zu Modell da
gröössere Schwankungen, sodas LEDs nict zuverlässig miteiner
konstantenSpannung betrieben werden können.

> W2)Sobald die Durchlassspannung erreicht ist fließt der Strom in der für
> die LED zugelassene Stärke(A).

Nein, es gibt einen allmählichen Übergang

> W3)Fließt zu viel Strom(A) geht die LED kaputt.

Ja.

> W4)Ist die Spannung(V) zu gering lässt die LED nicht genug Strom(A)
> durch. Schaden tut es ihr aber nicht.

Ja

> W5) Ist die Spannung(V) zu hoch lässt die LED zu viel Strom(A) durch.

Ja

> W6) Das Verhältnis Durchlassspannung(V)/Strom(A) kann ungefähr durch
> eine Exponentialfunktion beschrieben werden.

Ja

> S1) Der Betrieb einer LED mit einem Netzteil ist dahingehen
> problematisch dass die Durchlassspannung(V) durch Produktionsabweichung
> unter der eingestellten Spannung(V) des Netzteils ist. Dadurch kommt es
> über W5) zu W3).

Ja

> S2) Eine KSQ ist für den Betrieb einer LED gut geeignet weil sie die
> Spannung(V) die sie liefert nach dem Strom(A) einstellt.

Stimmt nicht so ganz. Grundsätzlich liefert die KSQ einen Strom,
der unabhängig von der Spannung ist.

> S3) Wenn ich bei einer LED messe das diese eine Durchlassspannung(V) von
> xV besitzt, kann ich diese auch mit einem Netzteil betreiben das weniger
> als xV liefert, muss aber dann damit leben, dass auch weniger Strom(A)
> fließt und ich nicht soviel Licht emittiert bekomme.

Wobei eine Schwankung von wenigen Zehntel Volt schon einen
Unterschied zwischen "leuchtet überhaupt nicht" und "LED brennt
nach kurzer Zeit durch" bringt.
Gruss
Harald

von Andreas B. (bitverdreher)


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Harald Wilhelms schrieb:

>> W2)Sobald die Durchlassspannung erreicht ist fließt der Strom in der für
>> die LED zugelassene Stärke(A).
>
> Nein, es gibt einen allmählichen Übergang
>
Stimmt! Habe ich übersehen.

Den Rest finde ich aber Haarspalterei. Das wesentliche hat der TO im 
Gegenssatz zu den vielen LED Noobs hier verstanden.

Gruß
Andreas

: Bearbeitet durch User
von mhh (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> Den Rest finde ich aber Haarspalterei.

Das ist keine Haarspalterei, solange er vom anlegen einer Spannung an 
die LED ausgeht.



Vllt. eine Analogie zum Verständnis:

Für ein 5V/1A Netzteil legt man die Dioden der Gleichrichtung nach dem 
geforderten Strom aus. Logisch, denn die Last ist gegeben.

Bei einer LED Versorgung steht ebenfalls der Strom fest, aber es fehlt 
der Lastwiderstand zur Begrenzung. Wenn man also die KSQ/ Vorwiderstand 
als Last betrachtet und nicht die LED, sollte es doch einleuchtend sein 
das da keine Spannung an die LED gelegt werden sollte. Einfach die LED 
als das sehen was sie ist - eine DIODE.

von Dietrich L. (dietrichl)


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@Peter:
Welche LEDs hast Du denn verwendet? Oder habe ich das überlesen?
Am besten nenne mal die Typenbezeichnung (+ Datenblatt), dann könnte man 
zusammen mit der ungefähren Temperatur Deiner LEDs nachschauen, ob die 
40,5V zusammen mit 1,5A plausibel sind.

Gruß Dietrich

von Peter M. (waytobrew)


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Harald Wilhelms schrieb:
>> S3) Wenn ich bei einer LED messe das diese eine Durchlassspannung(V) von
>> xV besitzt, kann ich diese auch mit einem Netzteil betreiben das weniger
>> als xV liefert, muss aber dann damit leben, dass auch weniger Strom(A)
>> fließt und ich nicht soviel Licht emittiert bekomme.
>
> Wobei eine Schwankung von wenigen Zehntel Volt schon einen
> Unterschied zwischen "leuchtet überhaupt nicht" und "LED brennt
> nach kurzer Zeit durch" bringt.
> Gruss
> Harald

JUHU! Ich habe das gröbste verstanden!
Die wenigen Zehntel Volt beziehen sich aber auf einzel LEDs oder?
Ich habe ja ein "Power"-LED bei dem mehrere kleinere LEDs in Reihe 
geschaltet sind. Dadurch teilt sich die Schwankung auch auf mehrere LEDs 
verteilt. Dadurch ist es nicht ganz so schlimm, richtig?.

Nochmal zur Temperaturveränderung:
Wenn die Temp. steigt, sinkt die Durchlassspannung.
Wenn ich jetzt eine konstante Spannung habe nimmt dadurch der Strom der 
durchfließt zu -> Die LED bringt mehr Leistung -> Die LED wird wärmer -> 
Die Durchlassspannung nimmt zu -> Loop bis die LED zu warm wird und 
kaputt geht.
Resultat: Bei konstanter Spannung lieber unterhalb der Durchlassspannung 
arbeiten :).

von Peter M. (waytobrew)


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Dietrich L. schrieb:
> @Peter:
> Welche LEDs hast Du denn verwendet? Oder habe ich das überlesen?
> Am besten nenne mal die Typenbezeichnung (+ Datenblatt), dann könnte man
> zusammen mit der ungefähren Temperatur Deiner LEDs nachschauen, ob die
> 40,5V zusammen mit 1,5A plausibel sind.
>
> Gruß Dietrich

Das ist eine billig LED aus China. Da gab es leider kein Datenblatt:(.
Es hieß nur bei 1,5A@32V-36V.

von mhh (Gast)


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Peter Mannherr schrieb:
> Dadurch teilt sich die Schwankung auch auf mehrere LEDs
> verteilt. Dadurch ist es nicht ganz so schlimm, richtig?.

Falsch.

Peter Mannherr schrieb:
> Resultat: Bei konstanter Spannung lieber unterhalb der Durchlassspannung
> arbeiten :).

Falsch, auch wenn nichts kaputt geht.


Nochmal: Löse Dich von einer Betriebsspannung. LEDs haben einen 
Betriebsstrom.

von mhh (Gast)


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Peter Mannherr schrieb:
> Das ist eine billig LED aus China. Da gab es leider kein Datenblatt:(.
> Es hieß nur bei 1,5A@32V-36V.

Suche Dir doch mal ein Datenblatt zu einer LED. Du wirst keinerlei 
Angaben zur Betriebsspannung finden, sondern nur Angaben bezogen zu 
einem durchfließenden Strom.

von Andreas B. (bitverdreher)


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mhh schrieb:
> Andreas B. schrieb:
>> Den Rest finde ich aber Haarspalterei.
>
> Das ist keine Haarspalterei, solange er vom anlegen einer Spannung an
> die LED ausgeht.

So habe ich ihn nicht verstanden. Sollte es so sein, hast Du natürlich 
Recht.

Peter Mannherr schrieb:
>JUHU! Ich habe das gröbste verstanden!
>Die wenigen Zehntel Volt beziehen sich aber auf einzel LEDs oder?
>Ich habe ja ein "Power"-LED bei dem mehrere kleinere LEDs in Reihe
>geschaltet sind. Dadurch teilt sich die Schwankung auch auf mehrere LEDs
>verteilt. Dadurch ist es nicht ganz so schlimm, richtig?.

Falsch! Da die Schwankungen unbekannt sind, aber der 
Temperaturkoeffizient des Stromes positiv ist, ist es genauso schlimm.

Sorry, aber ich muß Dir die 10 Punkte wieder aberkennen.
8 hast Du noch. ;-)

Scheinbar hat mhh Recht und Du bist noch zu viel der Spannungsdenke 
behaftet.

Gruß
Andreas

: Bearbeitet durch User
von Peter M. (waytobrew)


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Das kann schon sein das ich noch viel mit Spannungen denke. Ich versuche 
halt zu verstehen wie ich mit meinem Netzteil eine LED betreiben könnte.
Wenn ich einer LED über ein Netzteil "unbegrenzt" viel Strom(A) biete 
muss ich doch die Spannung(V) so einstellen, dass die LED nicht mehr als 
ihren maximalen Strom zieht um nicht kaputt zu gehen oder?

von mhh (Gast)


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Peter Mannherr schrieb:
> Wenn ich einer LED über ein Netzteil "unbegrenzt" viel Strom(A) biete
> muss ich doch die Spannung(V) so einstellen, dass die LED nicht mehr als
> ihren maximalen Strom zieht um nicht kaputt zu gehen oder?

Dieses "Spannungseinstellen" geschieht über einen Vorwiderstand in Reihe 
zur LED. Das kann ein richtiger Widerstand, oder ein elektronischer 
Widerstand (KSQ) sein. Spannungsabfall über Vorwiderstand (Urvor = I * 
R) + Flussspannung LED ergibt Deine eingestellte Spannung vom Netzteil.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Peter Mannherr schrieb:
> Das kann schon sein das ich noch viel mit Spannungen denke. Ich versuche
> halt zu verstehen wie ich mit meinem Netzteil eine LED betreiben könnte.
> Wenn ich einer LED über ein Netzteil "unbegrenzt" viel Strom(A) biete
> muss ich doch die Spannung(V) so einstellen, dass die LED nicht mehr als
> ihren maximalen Strom zieht um nicht kaputt zu gehen oder?

Du bietest einer LED eben nicht unbegrenzt viel Strom an. Genau deshalb 
wird auch der Strom gesteuert und nicht die Spannung.
Der Trick mit dem Vorwiderstand ist einfach der, daß sich ein Widerstand 
im Gegensatz zu einer LEDv linear verhält. Deshalb wird, je höher der 
Widerstand ist, das Gesamtverhalten der Reihenschaltung mehr linear 
ausgeprägt.
Du kannst natürlich der LED auch eine Spannung "anbieten". Dann wird 
sich der Strom entsprechend der LED Kennlinie einstellen. (mit allen 
Konsequenzen wie Fertigungsstreuung und Temperaturkoeffinzient). Deshalb 
ist es in diesem Fall einfacher sich vorzustellen, daß der Strom die 
Spannung bestimmt und nicht umgekehrt.
Wesentlich ist, daß Du Dir dieser LED (=Halbleiter) Kennlinie und des 
Temperaturverhaltens stets bewußt bist.

Gruß
Andreas

von Mike J. (linuxmint_user)


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Ein Beispiel ist vielleicht besser fürs Verständnis.

Das sind keine gemessenen Werte, aber ein Vereinfachtes Beispiel zeigt 
die Zusammenhänge am besten.

Eine große Anzahl dieser LEDs hatte ich mal mit einen Strom von 40mA 
durchgemessen und mir die unterschiedlichen Spannungen aufgeschrieben, 
da gab es teilweise recht extreme Spannungsschwankungen bei immer 
gleichem Strom.

Bsp_LED_nr.1: weiße LED, Imax = 100mA
Bsp_LED_nr.2: weiße LED, Imax = 100mA
Bsp_LED_nr.3: weiße LED, Imax = 100mA

LED  | Strom | abfallende Spanung
---------------------------------
nr.1 |  10mA | 2,70V
nr.1 |  20mA | 2,80V
nr.1 |  40mA | 2,90V
nr.1 |  80mA | 3,00V
nr.1 | 160mA | 3,10V (kritisch)
nr.1 | 230mA | 3,20V (sehr kritisch)
     |       |
nr.2 |  10mA | 2,80V
nr.2 |  20mA | 2,90V
nr.2 |  40mA | 3,00V
nr.2 |  80mA | 3,10V
nr.2 | 160mA | 3,20V (kritisch)
     |       |
nr.3 |  10mA | 2,90V
nr.3 |  20mA | 3,00V
nr.3 |  40mA | 3,10V
nr.3 |  80mA | 3,20V

Je wärmer der LED Chip desto kürzer ist die Haltbarkeit, man rechnet bei 
einer Temperaturerhöhung um 10 Grad (oder besser Kelvin) hält die LED 
nur halb so lange.

Diese 100.000 Stunden gelten wahrscheinlich nur bei 20°C Chiptemperatur, 
ich weiß das nicht genau.

Theoretisch könnte das dann so aussehen:

Chip- | Haltbarkeit
Temp. | in Stunden
---------------------
 20°C | 100.000h
 30°C |  50.000h
 40°C |  25.000h
 50°C |  12.500h
 60°C |   6.250h
 70°C |   3.125h
 80°C |   1.562h
 90°C |     781h
100°C |     390h
110°C |     195h
120°C |      97h
130°C |      48h
140°C |      24h
150°C |      12h
160°C |       6h

(es kann schon sein dass der Saphirkristall der weißen/blauen LEDs schon 
bei 140°C hin ist)

In den Datenblättern steht jedenfalls dass die Temperatur vom 
Heatspreader eine Temperatur von ca. 50°C oder 55°C nicht übersteigen 
sollte, das ist bei Leistungs-LEDs durch eine gute thermischen Kopplung 
an einen CPU-Kühlkörper mit Lüfter machbar und relativ kostengünstig.

Wenn es aufgrund der Platzverhältnisse nicht möglich ist die LED gut zu 
kühlen (bei passiven Kühlsystemen) muss man die LED gut auswechselbar 
verbauen.

Da eine China-10W LED nur ca. 1 Euro kostet machen die anderen 
Komponenten (Kühler, Gehäuse, Netzteil) eh den größten Kostenanteil aus.

von Thomas (kosmos)


Angehängte Dateien:

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es ist ganz normal bei einer LED das eine kleine Spannungsanderung zu 
einer hohen Stromänderung führt deswegen soll man Sie nicht mit Spannung 
regeln sondern mit dem Strom selber da gibts keine Überraschungen.

von Timm T. (Gast)


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Was für ein Kühlkörper wurde verwendet?

von Falk B. (falk)


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@ Peter Mannherr (waytobrew)

>Das kann schon sein das ich noch viel mit Spannungen denke. Ich versuche
>halt zu verstehen wie ich mit meinem Netzteil eine LED betreiben könnte.
>Wenn ich einer LED über ein Netzteil "unbegrenzt" viel Strom(A) biete
>muss ich doch die Spannung(V) so einstellen, dass die LED nicht mehr als
>ihren maximalen Strom zieht um nicht kaputt zu gehen oder?

NEIN! Immer noch nicht verstanden!

Eine LED betreibt man mit einer STROMGEREGLETEN Quelle, aka 
Konstantstromquelle. Wenn man ein Labormetzteil oder ähnliches hat, 
dann kann man dort eine (elektronische) Strombegrenzung einstellen, dann 
ist ein Betrieb einer LED sicher möglich. D.h. man stellt deine 1,5A 
Strombegrenzung ein und dreht die Spannung dann bis zum Anschlag. Da das 
Labornetzteil eben eine Stromregelung hat, wird die Spannung nur soweit 
steigen, bis eben diese 1,5A erreicht sind. Die Flußspannung ist das 
Ergebnis. Schwankt nun die Flußspannung durch Temperaturerhöhung oder 
Produktionstoleranzen, regelt das Netzteil das aus.

Die meisten "normalen" Netzteile wie Steckernetzteile, PC-Netzteile etc. 
haben KEINE Stromregelung, sie kann man also nicht zum Betrieb von LEDs 
nutzen, auch wenn man die Spannung scheinbar nur "genau" auf die 
Flußspannung einstellen muss.

von Harry (Gast)


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Ich habe mir auch ein paar von den China-Krachern besorgt und 
festgestellt, daß die Angaben des Händlers falsch waren.
Die LED wird natürlich mit einer KSQ betrieben, aber die gesamte 
Leistungsaufname soll unter der angegebenen sein. Meine wurde mir mit 
32-34V 3A (=100W) verkauft. Diese Leistung wird jedoch bereits bei 2.65A 
und 37.8V erreicht. Bei 3A liegt die Leistung sicher bei 120W ! Also den 
Strom regeln und die Gesamtleistung im Auge behalten ;o)

von Mike (Gast)


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Harry schrieb:
> ... aber die gesamte Leistungsaufname soll unter der angegebenen sein.

Sagt wer? Strom und Temperatur wäre auch ein Kriterium.

von Mike J. (linuxmint_user)


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Bei meiner "10W" LED ist es so dass jeder Chip maximal 300mA an Strom 
verkraftet, das deckt sich auch in etwa mit dem Verhältnis der Chipgröße 
und des Stroms von anderen Herstellern.

Die Spannung beträgt bei 900mA (3 LEDs in Reihe, 3 Reihen Parallel 
geschaltet) und die abfallend Spannung beträgt dann etwas mehr als 9V.
9*0,9 = 8,1 Watt

Die Chinesen geben diese LED nur als 10W LED an weil die Zahl so schön 
rund ist und sich der Wert besser anhört.

Es kann sein dass man mit einer Wasserkühlung sogar 20W rausholen kann, 
aber je höher der Strom durch den Chip ist desto schlechter ist der 
Wirkungsgrad der LED.

Die 10W LEDs kosten auch nur 1 Euro (oder weniger wenn man mehr kauft) 
und auch die 100W LEDs bekommt man für 5 bis 10 Euro, also braucht man 
sich den Wirkungsgrad durch die restlose Ausnutzung des Maximalstroms ja 
nicht sinnlos vermiesen.

von Falk B. (falk)


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@ Muffin (Gast)

Heute schon mit dem Programm durch zum Vatertag?

von nicht "Gast" (Gast)


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Gähn. Es wird langweilig.

von nicht "Gast" (Gast)


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Muffin schrieb
>
> So gesehen keinen blassen Schimmer von dem, was mir mit deinem Posting
> eigentlich "rüberbringen" wolltest..

Ich sag' nur "USB-Datenleitungen"...

von Fuse (Gast)


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Muffin schrieb im Beitrag #3672793:
> Woie beschrieben: Teste 100 V 0 A an der LED und beobachte GANZ genau,
> was mit selbiger geschieht... Stell nen Eimer Benzin daneben...

Was passiert ist ganz einfach:
Es Stinkt nach Benzin.
Und
An der LED liegen so ca. 40 V an, es bleibt bei 0A.
Je nachdem wie genau du es mit den "0 A" gemeint hast, ist vielleicht 
ein schwaches Leuchten sichtbar.

Was das am Benzin-Geruch verändern soll, ist mir aber nicht klar.

von Sanella (Gast)


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Zu viel Eierlikör im Muffin? Backform nicht richtig eingefettet?

von Fuse (Gast)


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Muffin schrieb im Beitrag #3672852:
> Siehste, du hast nichts begriffen.... aber sowas erwartet man in einem
> Forum im Netz auch nicht..

Hey, Muffin, ich hab eine Idee wie DU ganz schnell Super-Reich werden 
kannst, dann musst du dich nicht mehr mit so blöden Netz-Foren 
rumschlagen:

Nimm ein Netzteil, 5V 1A. Zieht max. 10 Watt aus der Steckdose, eher 
weniger, wenn's ein gutes ist.

Daran schließt du jetzt einen dicken Kupferdraht an, sagen wir mit 0.01 
Ohm.

Nach deiner Logik fließt nun durch den Kupferdraht ein Strom von I=U/R = 
5/0.01 = 500 A.

Super, 5V * 500A macht schicke 2500 Watt!

Aus 2500 Watt Wärme kriegst du sicher wieder 500 Watt elektrisch zurück, 
Stirling, TV-Element, ....

Die kannst du jetzt ins Netz einspeisen. Vom Gewinn kaufst du dir ein 
neues Steckernetzteil, und beginnst das Spiel von vorne!

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