frequenzmodulierter Stromregler

[willi (Gast)]

Hallo Spezialisten,

wer kann mich mit einen Lösungsvorschlag für einen frequenzmodulierten 
Stromregler helfen.
Die Frequenz soll in etwa 300Hz betragen, Spannung 12VDC und der Strom 
mit 0-10V Analogspannung linear auf 0-2 A (1A wird benötigt)geregelt 
werden. Es sollen damit  Proportionalventile geprüft werden.
Danko schon im Voraus

Willi

[Marius S. (lupin)]

Welche Form soll denn der Strom haben? Sinus oder Rechteck?

[Falk B. (falk)]

@ willi (Gast)

>wer kann mich mit einen Lösungsvorschlag für einen frequenzmodulierten
>Stromregler helfen.

Warum soll es ausgerechnet frequenzmoduliert sein?

>Die Frequenz soll in etwa 300Hz betragen, Spannung 12VDC und der Strom
>mit 0-10V Analogspannung linear auf 0-2 A (1A wird benötigt)geregelt
>werden. Es sollen damit  Proportionalventile geprüft werden.

Das macht man mit PWM, nicht Frequenzmodulation.

[J. V. (janvi)]

Sowas haben wir als 19" Baugruppenträger über Schnittstelle 
fernsteuerbar.
(Bei Interesse gibts das PDF Manual nach PN)

@Falk: Früher haben wir das auch mit PWM gemacht, eine Frquenzregelung 
bringt aber Vorteile wenn der Strom auf einer Induktivität geregelt 
wird. Wir stellen per Software einen Sollstrom sowie eine Hysterese nach 
oben und nach unten ein. Ein (schneller) Komparator schaltet den Mosfet 
jetzt ein und aus. Die Schaltfrequenz ergibt sich dann aus dem 
gewünschten Strom auf der gegebenen Induktivität. Die Frquenz ändert 
sich dann automatisch wenn sich die Induktivität oder deren Verhältnis 
zum Leitungswiderstand ändert. Letzerer ist i.d.R. vernachlässigbar, 
nicht aber bei einer Zener Löschung welche sich bei uns in der 
Löschspannung auch per SW einstellen lässt. Induktivitäten haben nun mal 
die Eigenschaft, bei höheren Strömen ihren Wert zu verkleinern und da 
geht dann einfach die Frequenz hoch und damit die Verluste usw


Beiliegende Bilder zeigen Ansteuerung, Strom, Spannung mit PWM und 
Frquenz im Vergleich. Bei PWM kann die Frquenz eingestellt werden, bei 
Frquenz ergibt sie sich aus Induktivität und Hysterese. Bei Frequenz 
ergibt sich die Anzugszeit für den Anker automatisch, bei PWM wird sie 
per SW vorgegeben. Im Bild sind 2 Stromwerte die auf einer gegebenen 
Induktivität ganz unterschiedliche Frequenzen ergeben.

Die Bilder sind versehentlich doppelt (Admin bitte löschen ich kriegs 
nicht hin)

[willi (Gast)]

Danke für die raschen Antworten,

habe mich falsch ausgedrückt,ich meinte eigentlich PWM, habe zwar mit 
Elektronik zu tun, kann aber keine Schaltung entwickeln. Wie kann man 
das mit der Analogspanung 0-10V auf 0-1A (0-2 A) lösen? Gibt es wo 
Lösungsvorschläge?

LG
Willi

[Falk B. (falk)]

Eine der Millionen spannungsgesteuerten PWM-Generatoren mit einer 
kleinen MOASFET-Endstufe.

[Mike (Gast)]

Falk Brunner schrieb:
> Eine der Millionen spannungsgesteuerten PWM-Generatoren mit einer
> kleinen MOASFET-Endstufe.

Der Strom soll spannungsgesteuert sein, d.h. man braucht eine 
geschaltete Stromquelle in der der Steuermagnet vom Ventil die Funktion 
der Speicherspule übernimmt.

[Falk B. (falk)]

@ Mike (Gast)

>Der Strom soll spannungsgesteuert sein, d.h. man braucht eine

Jaja.

http://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle#Konstantstromquelle_mit_Komparatoren

Der Spannungsteiler R6/R7 muss angepasst und mit der Steuerspannung 
gefüttert werden.