Hallo! Habe heute meinen PC neu installiert (Linux Xubuntu 14.04 LTS). Als ich den Canon Druckertreiber für meinen Canon PIXMA MG5450 installieren wollte, musste ich feststellen, dass ein Paket fehlt: libtiff4. Dieses Paket gab´s nur bis Ubuntu 13.10, in 14.04 nicht mehr. Da habe ich, wie in einem Forenbeitrag auf ubuntu.com beschrieben, das Paket von Ubuntu heruntergeladen. Dann ließ sich der Treiber installieren. Allerdings funktioniert das Drucken sehr schlecht. Als ich eine Testseite drucken wollte, hörte der Drucker immer wieder auf und druckte auf einem neuen Blatt weiter. Auch einen Ausdruck aus Libreoffice musste ich abbrechen, weil er auch hier immer wieder unterbrach (kam aber alles auf einem Papier) Das was ich installiert hab, war die deb-Package. Könnte es helfen den Source herunterzuladen und neu zu kompilieren?? Oder wäre es dann immer noch von libtiff4 abhängig? Auf Mint 16 funktionierte der Treiber einwandfrei!! Freue mich auf jeden Hinweis!!!
PS: habe sowohl den Treiber, als auch libtiff4 wieder gelöscht, weiß aber nicht, ob ich´s richtig gemacht habe: - Der Treiber kam mit 4 deb Packages. Die habe ich alle aufgemacht mit gdebi und überall wo "Paket entfernen" kam, hab ich angeklickt. - In den Einstellungen löschte ich bei den Druckern den Canon wieder weg. - Hab dann noch sudo apt-get autoremove ausgeführt. Ist das ok so??
Mit CUPS habe ich keine Erfahrung.... Sind die Treiber für CUPS vom Hersteller (also Canon) ? Bei fremden Treibern bin ich skeptisch....
Walter schrieb: > Hat niemand eine Idee?? Vielleicht nicht das passende Forum hier. Hier gibts erfahrungsgemäß nicht viele Leute, die überhaupt wissen was Linux ist, geschweige denn eine spezielle Distribution kennen. Was hält dich also davon ab, in einem Ubuntu-Forum zu fragen?
Walter schrieb: > Oder wäre es dann immer noch von libtiff4 abhängig? Meiner Erinnerung nach kommt der Canon-Krams mit einem Stapel an Closed-Source-Binärsoftware daher, und für genau die brauchst du die alte TIFF-Bibliothek. Da wollen sich die Canonen wohl nicht in die Karten gucken lassen, wie sie aus den NetPBM-Formaten dann den tatsächlichen Drucker-Datenstrom generieren.
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