Hi, leider bin ich was Elektrotechnik an geht nicht ganz im Bilde. Ich möchte eine LED Leiste mit High power leds bauen. 70 Stück gleicher Farbe mit je 2,2V und 500mA. Das ganze möchte ich mit einer Konstantstromquelle umsetzen. In den LED Shops die ich über google finde gibt es leider nur Konstantstromquellen bis 30v also nur fuer maximal 13 leds. Gibt es eine Möglichkeit das ganze mit einer stromquelle zu lösen? Am liebsten wahre mir ein Netzteil mit 230v eingang. Wie würdet ihr so etwas aufbauen? Gruß
Willst du 70 Stück in Reihe schalten ? Ne , oder? Das wären 150V Lass das. 5 Netzteile mit je max 30V ist ok
Versorge je 10 LED über eine Konstantstromquelle. Die Dinger sind billig. Als Netzteil eins für einstellbar 24-28V mit 4-5A je nach Qualität (bei billigen mehr Reserve einplanen, dann leben die länger).
Hallo, es gibt verschiedene Möglichkeiten. 70 x 2,2V ergibt eine Spannung, die berührungsgefährlich ist. Als Laie im Sinne der VDE sollte man bei Kleinspannung bleiben. Ich empfehle was zwischen 24...30V. Dann ist z.B. Schaltung von je 10 Stück in Reihe und 7 Reihen parallel ganz zweckmäßig. Zur Ansteuerrung dann eben 7 KSQ mit je 500mA oder auch eine KSQ mit 3,5A. Leistung müßte bei einer KSQ eben mind. ca. 80W sein. Mit bisschen Reserve bieten sich 100W-LED-NT an. Allerdings ist so eine Paralellschaltung nicht ganz unproblematisch. Um eine gleichmäßige Stromverteilung zu bekommen, sollte in jede Reihe ein zusätzlicher Widerstand von ca. 1...2 Ohm, der dann eben mind. 500mV bis 1V Spannungsabfall verursacht. Alternativ kannst du auch gleich ein normale 24V-Festspannungs-NT nehmen. http://www.led-tech.de/de/Technik-und-Zubehoer/Energieversorgung/Netzteil-MeanWell-24V-/-4.5A-/-100W-LT-722_29_32.html Dann wird der Strom eben nicht über KSQ sondern nur über die 7 Vorwiderstände eingestellt. In dem Fall ca. 4Ohm. Diese Typen von Meanwell haben auch meist einen Poti, mit dem die Ausgangsspannung eingestellt werden kann. Damit kann man auch auf ca. 22...23V runter gehen und somit den Vorwiderstand noch etwas verringern. Aber mind. 1V sollte über den Vorwiderstand abfallen, damit der Strom halbwegs stabil bleibt. Besser sind ca. 2V. Beachte, dass bei 2V 500mA ca. 1W Verlustleistung am Widerstand entstehen. Müssen also entsprechende Leistungswidertände sein Gruß Öletronika
Also mit dem Parallelschalten von LED´s wäre ich auch vorsichtig. Wenn ein Strang ausfällt, kriegen die anderen zu viel Strom. Ich habe da schon schlechte Erfahrungen mit gemacht :-) Es reicht eine kalte Lötstelle oder ein Wackelkontakt. Mach lieber einzelne Netzteile. Wäre schade um die LED´s (und das Geld + Arbeit) Thomas
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Thomas B. schrieb: > Also mit dem Parallelschalten von LED´s wäre ich auch vorsichtig. > Wenn ein Strang ausfällt, kriegen die anderen zu viel Strom. > Ich habe da schon schlechte Erfahrungen mit gemacht :-) > Es reicht eine kalte Lötstelle oder ein Wackelkontakt. Hoppla, das gilt aber nur beim Einsatz einer Konstantstromquelle. U.M. beschrieb aber den Einsatz einer Konstantspannungsquelle. Hierbei können beliebige Stränge ausfallen, ohne dass die verbleibenden auch nur den Hauch einer Überbestromung erhalten.
Thomas B. schrieb: > Also mit dem Parallelschalten von LED´s wäre ich auch vorsichtig. > Wenn ein Strang ausfällt, kriegen die anderen zu viel Strom. > Ich habe da schon schlechte Erfahrungen mit gemacht :-) > Es reicht eine kalte Lötstelle oder ein Wackelkontakt. Bernd K. schrieb: > U.M. beschrieb aber den Einsatz einer Konstantspannungsquelle. > Hierbei können beliebige Stränge ausfallen, ohne dass die > verbleibenden auch nur den Hauch einer Überbestromung erhalten. Bist Du dir sicher ? Dennis schrieb: > Das ganze möchte ich mit einer Konstantstromquelle umsetzen. Wenn man die LED´s etwas weniger bestromt ist das kein Problem. Ob 500mA, oder 450mA, man merkt nicht viel unterschied in der Helligkeit. (ist meine Meinung). Und sie bleiben kühler. Pflicht ist bei LED´s die Strombegrenzung. Bei Konstantspannung sind das halt Vorwiderstände. Gruß Thomas
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> Thomas B. schrieb: > Also mit dem Parallelschalten von LED´s wäre ich auch vorsichtig. > Wenn ein Strang ausfällt, kriegen die anderen zu viel Strom. > Ich habe da schon schlechte Erfahrungen mit gemacht :-) Hallo, wie schon geschrieben wurde, gilt das für Betrieb mit KSQ. Ich würde unter den genannten Umständen eh die Lösung mit stabiler Spannungsquelle bevorzugen. Ist wirklich einfacher und robuster als die KSQ-Geschichte. Aber auch sonst scheint mir dein Einwand so pauschaöl etwas übertrieben. Hat man 2 oder 3 Zweige und nutzt jeden schon auf Nennstrom oder darüber, dann kann der Ausfall eines Zweiges fatal wirken. Es geht aber um 7 Zweige und da würde sich der Strom bei Ausfall eines Zweiges um ca. 17% in den anderen Zweigen erhöhen. Wenn das schon dazu führen sollte, dass alles kaputt, dann wäre was grob faul. Aber trotzdem ist das so eine Sache. Gerade wenn man etwas experimentiert kann es auch mal sein, dass tatsächlich mehrere Reihen keine Kontakt haben und dann kann es eng werden. Gruß Helles Licht
U. M. schrieb: > Ich würde unter den genannten Umständen eh die Lösung mit stabiler > Spannungsquelle bevorzugen. > Ist wirklich einfacher und robuster als die KSQ-Geschichte. Wenn man keine Ahnung hat hilft es einfach mal nichts zu schreiben! Leds (vor allem Leistungs Leds müssen üner eine KSQ betrieben werden. Durch die flache Kennline, deren Temperaturabhängigkeit und die großen Teleranzen beid er Durchlassspannung ist der Betrieb mit konstanter Spannung absoluter Humbug! Also ist der am Anfang gepostete Vorschlag einer KSQ der richtige und zwar PRO STRANG EINER! Alles andere ist Pfusch! Warum muss das Thema hier 2 mal täglich aufs Tablett, so langsam sollte das jeder der lesen kann kapiert haben :-(
Also jetzt mal nur so am Rand: Wie planst du denn dann die ganzen LEDs miteinander zu Verbinden und je nach Leistungsdichte wirst du auch eine entsprechende Wärmeabfuhr benötigen, damit die LEDs nicht kaputt gehen. Ansonsten wäre vllt. ein schon fertiger LED Stripe auch eine Überlegung wert, da die je nach Modell nicht mehr so teuer sind. Gruß @Udo Schmitt: Es wäre vllt mal ein Sammelthread sinnvoll auf den man in solchen Fällen verweisen kann - nehme ich zurück: es gibt sogar einen und es steht sogar drin, nur nicht so direkt ersichtlich.
@Udo Schmitt (urschmitt) >Wenn man keine Ahnung hat hilft es einfach mal nichts zu schreiben! Ja, aber wenn man nur die Hälfte gelesen hat, gilt das auch. >Teleranzen beid er Durchlassspannung ist der Betrieb mit konstanter >Spannung absoluter Humbug! Davon redet keiner. Sondern davon, an eine Konstantspannugnsquelle mehrere Stänge LEDs parallel anzuschließen, wobei jeder Strang einen Vorwiderstand oder besser eine Konstantstromquelle bekommt.
Falk Brunner schrieb: > Davon redet keiner. Sondern davon, an eine Konstantspannugnsquelle > mehrere Stänge LEDs parallel anzuschließen, wobei jeder Strang einen > Vorwiderstand oder besser eine Konstantstromquelle bekommt. Es war aber nur die Rede von einem Vorwiderstand so daß 0,5-1V abfallen. rechnet man daß die Durchlassspannung um ca. 0,2V pro Led schwanken kann (und 10 Leds in Reihe) dann hat man (je nach Steilheit der Druchlassspannungskennlinie) ganz schnell eine Variabilität des Stroms von Faktor 2. Was bei 500mA Leds ganz schnell ins Auge gehen kann. Man müsste hier schon 5V oder mehr an dem Vorwiderstand abfallen lassen. U. M. schrieb: > oder auch eine KSQ mit 3,5A. Und ausserdem war auch die Rede von EINER KSQ mit 3,5A an die die 7 Led Stränge parallel angeschlossen werden, auch das wird mit einem Vorwiderstand von 1-2 Ohm pro Strang nicht zuverlässig funktionieren. Zudem das Problem bleibt wenn ein Strang ausfällt! Im 3. Beitrag von Helge wurde die saubere Lösung gepostet, und danach werden dann nichtfunktionierende Bastellösungen vorgestellt, die der ahnungslose TO dann nimmt weil sie 10 Euro billiger sind und im schlimmsten Fall dann Material für 100Euro schrottet.
Ich wollte hier noch einen Scann reinstellen. Warum geht das jetzt nicht? Thomas PS: Abgesendet, aber nichts zu sehen
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4. Versuch Warum darf man Scanns nicht als PNG machen ? Braucht doch weniger Speicheplatz. Habe jetzt JPG, wenn ich das verkleinere, kann man nichts mehr lesen. Oder ich werde alt ? Gruß Thomas
@ Thomas B. (thombde) >Warum darf man Scanns nicht als PNG machen ? Siehe Bildformate. >Braucht doch weniger Speicheplatz. Nö.
> Udo Schmitt schrieb: > Wenn man keine Ahnung hat hilft es einfach mal nichts zu schreiben! Wenn ich nicht seit über 20 Jahren optoelektronische Geräte entwickeln würde und die empfohlenen Schaltungen auch schon vielfach selber aufgebaut und ausgemessen hätte, könnte ich dir evtl. zustimmen. Aber so kann ich auch nur feststellen, dass profundes Halbwissen über unverdaute Bastler-Dogmen immer wieder dazu führen, diese Fremdweisheiten als allseelig machendes Universalwissen verkauft werden, ohne reale Werte zu kennen und Zusammenhänge zu beachten. Die postulierten Abweichungen sind einfach nur deiner Paranoia geschuldet und in Praxis nicht zu finden. Schon gar nicht wenn man BE aus einen Binning und vor allem auch aus einer Charge (LED aus einem Gurt) kauft. Der eher kleine Rest wird durch die empfohlenen Entkopplungwiderstände ausgeglichen. Und sollte man tatsächlich feststellen, dass die Stränge etwas unterschiedlichen Strom führen, dann kann man dies immer noch nachträglich leicht ausgleichen, indem man die Widerstände anpasst.
U. M. schrieb: > Schon gar nicht wenn man BE > aus einen Binning und vor allem auch aus einer Charge (LED aus einem > Gurt) kauft. Und du meinst ein Anfänger kauft bei einem rennomierten Großhändler, was ist wenn das billige Ebay Ausschussware 2. Wahl ist? Was wenn es Reste von einem Resteverwerter sind? U. M. schrieb: > Und sollte man tatsächlich feststellen, dass die Stränge etwas > unterschiedlichen Strom führen, dann kann man dies immer noch > nachträglich leicht ausgleichen, indem man die Widerstände anpasst. Das nennst du solide Entwicklung? Und eine Stromquelle für 7 Stränge. Was passiert wenn ein Strang ausfällt, dann sind auch recht schnell die anderen 6 kaputt. ...ist ja gut für den Umsatz??! Nichts für ungut, aber das nenne ich nicht professionell.
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