Ich habe mit einem Raspberry Pi ein Messystem entwickelt. Ich habe ein Gerät welches mir 48V und 2,5V liefert. Jetzt habe ich ein 48V zu 5V DC/DC-Wandler welcher den Raspberry Pi mit Strom versorgt. Jetzt soll der Raspberry die 2,5V der Geräts ausmessen. Testhalber habe ich ein 1,5V Batterie angeschlossen = es funktionert dann wollte ich die 2,5V des Gerätes ausmessen = es funktioniert nicht Kann es sein das der DC/DC Wandler nicht die Massen trennt ? wie gesagt externe Masse (1,5V Batterie) = es funktioniert. Interne Masse des Gerätes es funktioniert nicht. Aus dem Datenblatt des Herstellers konnte ich nichts erlesen. Es handelt sich um den DC/DC-Wandler MARTEK POWER 1005S48HN.
Wenn man das Datenblatt richtig liest: Isolation (Input to Output): 1500VDC minimum (1 minute) Alles klar ?
Ein simpler Durchgangsprüfer sollte Deine 1.Frage beantworten können? Wieviel Dreck der DC/DC-Wander in Deine Schaltung bringt, wäre dann die 2. Frage.
Wo liegt dann der Fehler? hier ist der Stromlaufplan, vieleicht erkennt jemand den Fehler.
us deinem Plan ist nit zu erkennen, wie die 3V angeschlossen sind. Und ob da irgendwo ein Massebezug hergestellt ist. Wie gezeichnet würde ich nit mal erwarten, einen ordentlichen Meßwert für die 48V zu bekommen.
Also die 3V und 48V haben eine gemeinsame Masse, hier eine Zeichnung, ich hoffe ich habe es so richtig dargestellt. Und das ich keinen ordentlichen Messwert für die 48V bekomme da hast du recht, ich hatte am anfang nur eine Masse, da hat es funktioniert aber da ich die 3V nicht ausmessen konnte habe ich die Massen getrennt GNDA und GNDB mit der Hoffnung, dass das der Fehler war, aber doch nicht.
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Um mit diesem Aufbau die 3V messen zu können müsste GNDA mit GNDB verbunden werden (also die galvanische Trennung des DCDC aufgehoben werden). Um die 48V messen zu können müssten zusätzlich R2 und R4 einen Spannungsteiler bilden.Tun Sie aber nicht, weil du C1 in Serie zu R4 geschalten hast. Momentan hast du also eine Potentialtrennung durch den DCDC, hebst sie aber selbst über R2 und R3 wieder auf. Der Strom, der durch R2 (und dann durch die Eingangsschutzdioden des MC3208) fließt, zieht das Potential deiner Schaltung so weit nach oben bis der Strom über R3 wieder zurück auf die Primärseite des DCDC fließen kann. Martin Muster schrieb: > Und das ich keinen ordentlichen Messwert für die 48V bekomme da hast du > recht, ich hatte am anfang nur eine Masse, da hat es funktioniert Mit C1 in Serie zu R4? Glaube ich nicht...
Dann ist das Problem also nur der C1 ? Der C1 sollte eigentlicch als Stützkondensator dienen damit die Messwerte nicht schwanken. D.h. wenn ich den C1 rausschmeise und die beiden Massen wieder verbinde müsste es funktionieren?
Martin Muster schrieb: > Der C1 sollte eigentlicch als Stützkondensator dienen Als Stützkondensator gehört er parallel zu R4.
Es muss noch einen Fehler geben, wenn ich die 48V Betriebsspannung zu dem 3V Eingang messe erhalte ich eine Spannung von 43V also 48-5V. Und wenn ich eine Durchgangsprüfung zwischen Primär und Sekundärseite mache, habe ich im betrieb des DC/DC-Wandlers einen Durchgang. D.h. doch, des der DC/DC-Wandler doch keine Galvanische Trennung hat oder in der Schaltung stimmt etwas nicht sodass die Massen Kurzgeschlossen werden.
Martin Muster schrieb: > D.h. doch, des der DC/DC-Wandler doch keine Galvanische Trennung hat > oder in der Schaltung stimmt etwas nicht sodass die Massen > Kurzgeschlossen werden. Aber das wurde doch schon gesagt: Wenn Du die 48V und 3V mit dem MCP3208 messen willst, musst Du beide Massen (GNDA und GNDB) verbinden, denn der MCP3208 misst ja gegen seinen AGND=GNDB (= Bezugsspannung). Die galvanische Trennung des DC/DC-Wandlers bringt Dir also gar nichts, denn Du musst sie ja "vernichten". Gruß Dietrich
Wenn ich die galvanische trennung aufhebe habe ich am 3V Eingang einen Kurzschluss, wieso auch immer. Sagen wir mal ich möchte nur die 3V messen und die 48V ist nur Betriebsspannung wie müsste das ganze aussehen ?
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Martin Muster schrieb: > Wenn ich die galvanische trennung aufhebe habe ich am 3V Eingang einen > Kurzschluss, wieso auch immer. Dann solltest Du die Schaltung kontrollieren - da ist was falsch, vielleicht nur falsch verdrahtet. Wie geht es übrigens mit P1, P2 etc. weiter? Vielleicht ist da der Hund begraben. Ein vollständiger Schaltplan wäre jetzt hilfreich. Gruß Dietrich
P1 bis P22 sind die Pins am Raspberry Pi Hier die Übersicht: Ich gehe nicht davon aus, dass das Problem beim Raspberry Pi liegt. Wie gesgt wenn ich zwei Unterschiedliche Massen für die Eingänge nehme 48V(4x12 Akkus) für die Versorgungsspannung und eine 1,5 Batterie für die Messspannung funktioniert das. Nur wenn ich die gemeinsamem Masse vom Gerät nehme welche mir die 48V und 3V liefert bekomme ich am 3V Eingang einen Kurzschluss.
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Was meinst du mit Kurzschluß? Wird dann deine Batterie kurzgeschlossen? Das geht unmöglich, außer da ist ein Fehler in deiner Beschaltung.
Wenn ich zwischen Masse 48V und dem +Eingang von 3V messe, bekomme ich ebenfalls 48V angezeigt.
Martin Muster schrieb: > Nur wenn ich die gemeinsamem Masse > vom Gerät nehme welche mir die 48V und 3V liefert bekomme ich am 3V > Eingang einen Kurzschluss. Martin Muster schrieb: > Wenn ich zwischen Masse 48V und dem +Eingang von 3V messe, bekomme ich > ebenfalls 48V angezeigt. Das widerspricht sich, oder sind das die 2 verschiedenen Fälle der Masseverbindung? Irgendwie blicke ich da noch nicht ganz durch, was wann mit was verbunden ist :-( Zeichne doch mal 2 Schaltpläne für beide Masse-Fälle, wo jeweils beide Teile - Stromlaufplan_01.06.2014.jpg (korrigierte bzw. aktuelle Version) - Spannungsquelle.JPG zusammen enthalten sind mit den jeweiligen Masseverbindungen + Angabe der Messpunkte mit ihren Bezugspunkten und den Messwerten. Gruß Dietrich PS: Beim Stromlaufplan_01.06.2014.jpg ist GND von MCP1702 nicht angeschlossen.
Martin Muster schrieb: > Wenn ich zwischen Masse 48V und dem +Eingang von 3V messe, bekomme ich > ebenfalls 48V angezeigt. Tut dir bitte selbst einen Gefallen: höre auf immer neue Kreuz- und Quermessungen mit unerklärbaren Ergebnissen und ohne klare Beschreibung der aktuellen Schaltung zu machen. Zeichne stattdessen einen Schaltplan, in dem sich die tatsächlichen Massebezüge all deiner Netzteile erkennen lassen. Gib den Schaltungsknoten dort eindeutige Namen (GNDA, GNDB, 3V_Quelle, 3V_ADC, ...) damit du bei den Messungen jeweils klar angeben kannst, was mit wem verbunden war und von wo nach wo du gemessen hast. Mein Hauptverdächtiger ist das "Gerät", mit dem die Messung nicht funktioniert (im Gegensatz zu Batterien). Martin schrieb: > Ich habe ein > Gerät welches mir 48V und 2,5V liefert. In der Zeichnung hast du 45V und 3V in Serie geschaltet. Sind die beiden Spannungen für sich jeweils galvanisch getrennt, so dass du sie beliebig in Serie schalten kannst? Weiter hat dein RPi vielleicht noch andere Masseverbindungen (USB...). Mach eine Zeichnung in der das alles erkennbar ist. Dann kann dir entweder jemand die Erklärung des Verhaltens geben. Oder du hast beim Zusammenstecken etwas anders verbunden als es der Schaltplan zeigt.
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