Forum: Offtopic Ausgesperrt und selber Zylinderschloß aufgebohrt, erschreckend einfach, bessere Zylinderschlösser?


von Thomas (kosmos)


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Hallo, vor ein paar Tagen haben wir uns ausgesperrt. Ok beim Nachbarn 
kurz ins Internet geschaut wie man ein Schloß aufbohrt, da bei unserem 
Schnapper der Plastikkarte Trick nicht funktioniert da dort eine 
Sicherheitsfunktion greift.

Bohrer +  Bohrmaschine ausgeliehen und nach ein paar Minuten war das 
Zylinderschloß einer Nebentür aufgebohrt. Zum Glück war es damals ein 
4er Set das ich gekauft habe und ich konnte das Zylinderschloß gleich 
ersetzen ohne einen neuen Schlüssel zu benötigen.

Da ich jetzt noch 2 Gartenzauntore dazugekommen sind wollte ich mich mal 
um die Zylinderschlösser kümmern um überall den gleichen Schlüssel 
benutzen zu können und vielleicht ein kleines Sicherheitsplus 
mitzukaufen.

Worauf sollte man achten, bringt ein Zylinderschloss mit Aufbohrschutz 
etwas oder ist das nur ein Marketingversprechen.

Wäre super wenn hier jemand beruflich Schlösser aufbohr und mir sagen 
kann an welchen Schlössern er sich schon die Zähne (Bohrer) ausgebissen 
hat.

Oder soll man mal die Beratungsstelle der Polizei in Anspruch nehmen die 
sollten sich ja auch auskennen.

von Purzel H. (hacky)


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Die erste Idee, an die man sich gewoehnen muss ist : Man muss nicht 
sicher sein. Nur sicherer als der Nachbar erscheinen. Einbrecher nehmen 
das einfachere Objekt

von Harald W. (wilhelms)


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Thomas O. schrieb:

> Ausgesperrt und selber Zylinderschloß aufgebohrt, erschreckend einfach,
> bessere Zylinderschlösser?

Nun, die meisten Schlösser sind aus Messing, und deshalb mit einfachen
Bohrern auszubohren. Bessere Schlösser sind aus Edelstahl, welches
sich schon von vornherein schlechter bohren lässt.
Gruss
Harald

von Karl O. (knorke)


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Eine Methode ist sicherlich, ein Schloss zu verwenden, was sonst nicht 
so oft vorkommt. Also zB eine amerikanische Marke etc.
Die meisten Einbrecher werden eh nicht das Schloss aufbohren...

von Jörg E. (jackfritt)


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Schlösser aufbohren macht niemand. Mit ner Brechstange an Tür oder 
Fenster an der richtigen Stelle ansetzen und die is in paar Sekunden 
offen wenn es keine besondere Verriegelung ist.

Einbrecher müssen schnell sein...

Also in bessere Türen und Fenster investieren und abschliessen.

"Mehrfachverriegelung"

von Blauer B. (blauer_blaubaer)


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Schloss aufbohren war vermutlich die schlechtest mögliche Lösung, da ein 
neues Schloss und eventueller Schaden an der Tür sicher teurer als ein 
Schlüsseldienst ist.

Über das Dach, sofern noch ein echter Dachboden vorhanden, ist 
vermutlich die einfachste Lösung, da man nur aufs Dach klettern und am 
richtigen Ort ein paar Dachziegel anheben und reinklettern muss.

Da ohnehin das eigene Haus und sofern das Schloss ein einfaches, 
einreihiges Zylinderschloss gewesen ist, hätte man es sehr 
wahrscheinlich innert einer halben Stunde mit ein paar improvisierten 
Lockpicks offen gehabt.

von Thomas (kosmos)


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das Schloss aufbohren hat keine Schäden an der Tür hinterlassen wieso 
auch?

Bei der Haustür sind um die ganze Tür bestimmt 8 Verriegelungen dort 
Hebel niemand was raus. Nur diese Brandschutztüren scheinen einen 
Schwachstelle zu sein könnte mir vorstellen wenn man mit der Brechstange 
durch den Putz zwischen Mauerwerk und Turrahmen kommt das man da in 
Schloßhöhe etwas aufstemmen kann.

von Blauer B. (blauer_blaubaer)


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>das Schloss aufbohren hat keine Schäden an der Tür hinterlassen wieso
>auch?

Wenn man z.B. mit dem Bohrer abrutscht, man die Reste vom Schloss nicht 
richtig rausbekommt oder man schräg bohrt, hat man eventuell schnell mal 
einen Schaden an Teilen, welche nicht zum Schloss gehörten

von Florian V. (florianv)


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Thomas O. schrieb:
> Bei der Haustür sind um die ganze Tür bestimmt 8 Verriegelungen dort
> Hebel niemand was raus. Nur diese Brandschutztüren scheinen einen
> Schwachstelle zu sein könnte mir vorstellen wenn man mit der Brechstange
> durch den Putz zwischen Mauerwerk und Turrahmen kommt das man da in
> Schloßhöhe etwas aufstemmen kann.

Jetzt weißt Du, dass Deine super-sichere Eingangstüre rausgeschmissenes 
Geld ist, wenn andere Türen oder Fenster nur billigster Standard sind.

Im Gartentor den gleichen Zylinder zu verwenden wie in der Eingangstüre 
könnte man als Sicherheitslücke betrachten. Jemand könnte das Schloss 
aus dem Gartentor ausbauen und sich danach einen Nachschlüssel 
anfertigen. Ich gebe aber offen zu, dass dieses Angriffsszenario nicht 
auf den normalen Einbrecher zutrifft. Bei Autos hat es das schon gegeben 
-> Tankdeckelschloss klauen und Nachschlüssel machen.

von Magic S. (magic_smoke)


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> Bessere Schlösser sind aus Edelstahl, welches
> sich schon von vornherein schlechter bohren lässt.
Mal ganz davon abgesehen, daß ein Einbrecher normalerweise nicht bohrt 
weil das einfach zu laut ist nehm ich einfach einen 7..10mm 
Hartmetallbohrer. Der geht da durch wie ein Messer durch Butter.

Für Schlösser mit Ausbohrschutz gibt es andere Methoden. Beispielsweise 
geht eine gute dicke Spaxschraube erstaunlich einfach in so ein Schloß 
rein. Damit macht man eine Metallplatte am Zylinder fest, mit der man 
mittels zwei gegen den Berschlag schraubbaren Bolzen den Zylinder 
herausreißen kann.

Gegen Einbrecher hilft alles, was sich nicht gut hebeln oder stemmen 
läßt. Beispielsweise wenn der Zylinder weit aus dem Beschlag heraussteht 
bzw. der Beschlag dafür einfach abgeschraubt werden kann, brech ich mit 
einer einfachen Wasserpumpenzange den kompletten Zylinder ab. Generell 
braucht man halt gute Tür- und Fensterrahmen mit mehrfacher oder 
einrastender Schließung (Aushebelschuz). Die beste Tür und die besten 
Fenster sind nichts wert, wenn ihre Rahmen nach einem kräftigen Ruck aus 
der Rigipswand fallen.

Ansonsten gibt es ein breites Angebot an Werkzeugen, mit denen sich die 
meisten Schlösser spurenlos knacken lassen. Da haben sich ganze Firmen 
drauf spezialisiert. Stichwort Elektropick. Die Leute, die sich mehr 
oder weniger "professionell" mit sowas beschäftigen, sind da sehr 
einfallsreich und gut geübt. Die kennen den inneren Aufbau von jedem 
Schloss und wissen sofort, welches Werkzeug da am erfolgversprechendsten 
ist.

Vor einiger Zeit hab ich mit Einverständnis und im Beisein des 
Eigentümers das Schloß seiner Geldkassette geknackt. Mit einem kleinen 
Schraubendreher und einem simplen Stück Draht war das auch erschreckend 
einfach.

Viele Dinge sind auch nicht als einbruchssicher beschrieben, sondern 
lediglich als einbruchhemmend. Für einen Einbrecher kommt es immer 
darauf an, wieviel Zeit er zur Verfügung hat und wieviel Krach er machen 
darf.
Gegen eine ausreichend große Menge C4 ist keine Tür sicher.

: Bearbeitet durch User
von Christian B. (luckyfu)


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Was für ein Glück, daß ich keinen Schließzylinder in der Tür habe :) Da 
kann auch niemand was aufbohren

von Icke ®. (49636b65)


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magic smoke schrieb:
> Ansonsten gibt es ein breites Angebot an Werkzeugen, mit denen sich die
> meisten Schlösser spurenlos knacken lassen. Da haben sich ganze Firmen
> drauf spezialisiert.

Wozu bohren, wenn es für 40€ komplette Sets Schlagschlüssel gibt:

http://polenschluessel.de/produkte

von J. A. (gajk)


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Blauer Blaubär schrieb:
> Schloss aufbohren war vermutlich die schlechtest mögliche Lösung,
> da ein
> neues Schloss und eventueller Schaden an der Tür sicher teurer als ein
> Schlüsseldienst ist.
>

Gott segne deinen Kinderglauben! Was meinst du, wie die Schlüsseldienste 
einen abzocken, wenn man bibbernd vor der Türe steht?

von Paul B. (paul_baumann)


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Ich sitze hier und esse Klops.
Auf einmal klopfts.
Ich gehe hin und gicke,
wer steht draußen : Icke!

;-)

MfG Paul

von Icke ®. (49636b65)


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Paul Baumann schrieb:
> wer steht draußen : Icke!

Ick bünn all hier!

von Paul B. (paul_baumann)


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Icke schrob:
>Ick bünn all hier!

So kenne ich Dich!
;-)
MfG Paul

von Mike J. (linuxmint_user)


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@ Paul
Kannst kein (altes) Berliner Deutsch?
> Ich gehe hin und gicke,
Es schreibt sich etwas anders: "Ich gehe hin und kieke, und wer steht 
draußen? Icke."

von Matthias L. (limbachnet)


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Also, wenn schon, dann: "Ick jehe hin und kieke..."

von Magic S. (magic_smoke)


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> Also, wenn schon, dann: "Ick jehe hin und kieke..."
Alles unwichtig. Viel wichtiger ist die 5. Zeile, nämlich das "KLACK!" 
des hinter einem zufallenden Türschlosses. Die 6. Zeile ist dann der 
Anruf beim Schlüsseldienst.

von Paul B. (paul_baumann)


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..und hinter mir, da macht es "Klack!"
-ich füll dem Schlüsselmann den Sack.
Ich muß das Mißtrau'n nur besiegen
und ein Schlüssel würd' beim Nachbarn liegen.
Am Besten ist's: Ich häng sie aus
und falle ohne Tür in's Haus!

In diesem Sinne
Paul

von Mike J. (linuxmint_user)


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Man könnte auch ein Zahlenschloss (nur das Testenfeld mit Sichtschutz) 
an der Wand anbringen, dann braucht man keinen Schlüssel mehr.

Fingferabdrucksensoren können zu einfach reingelegt werden.

Man könnte auch einen Schlüssel in einer kleinen Kiste im Garten 
vergraben, man muss sich nur die Stelle merken.
Ach ... und der Boden darf auch gerade nicht gefroren sein wenn man an 
den Schlüssel ran will. ;)

Am coolsten würde ich einen elektronischen Schlüssel finden!
Man könnte eine Art USB-Stick mit einem AVR mit USB-Anschluss nutzen der 
jedes mal einen neuen Schlüssel generiert. Also das Türschloss sendet 
ein Datenpaket und der USB-Stick sendet ein entsprechendes Paket zurück 
und wenn es richtig codiert wurde geht die Tür auf.

von Jens G. (jensig)


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>Also, wenn schon, dann: "Ick jehe hin und kieke..."

Naja, das war eben noch nicht die neue Berliner Rechtschreibung ...

von Jens G. (jensig)


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>Ach ... und der Boden darf auch gerade nicht gefroren sein wenn man an
den Schlüssel ran will. ;)

Oben wurde schon C4 genannt ;-)

von Mike J. (linuxmint_user)


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magic smoke schrieb:
> Für einen Einbrecher kommt es immer
> darauf an, wieviel Zeit er zur Verfügung hat und wieviel Krach er machen
> darf.

Ich habe ja auch schon mit einer Flex, einem Hammer und einem 
elektrischen Bohrhammer ein Loch in eine Wand geschnitten, danach einen 
Türsturz verbaut und eine Tür eingesetzt.
Es ist so gesehen wirklich egal wie man sich versucht zu sichern, 
irgendwie kommt man immer rein wenn man will.

Aber ein normaler Einbrecher wird nur eine Bohrmaschine, einen Hammer 
und viel rohe Gewalt dabei haben, von daher lohnt sich eine 
elektronische Sicherung meiner Ansicht nach schon.

von Timm T. (Gast)


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Mike J. schrieb:
> von daher lohnt sich eine
> elektronische Sicherung meiner Ansicht nach schon.

Hat doch MacGyver schon vor 30 Jahren gezeigt, wie leicht derartige 
elektronische Türschlösser zu öffnen sind.

Witzig, wenn sich aufgrund der niemals geänderten Kombination schon 
anhand der abgenuddelten Tasten die Varianten von 4 aus 10 auf 4 aus 4 
reduzieren lassen.

von Timm T. (Gast)


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Thomas O. schrieb:
> wollte ich mich mal
> um die Zylinderschlösser kümmern um überall den gleichen Schlüssel
> benutzen zu können und vielleicht ein kleines Sicherheitsplus
> mitzukaufen.

Gaaanz schlechte Idee. Die handelsüblichen Sätze mit mehreren 
gleichschließenden Schlössern verwenden immer wieder die gleichen 
Schlüssel. Das hat sich inzwischen rumgesprochen.

Wenn Du mehrere gleichschließende Schlösser willst, dann lass sie Dir 
individuell anfertigen. Gibts diverse Internetshops, die das 
versprechen. Was Du natürlich auch nur glauben kannst.

Und wenn Du paranoid genug bist, solltest Du die Schlösser natürlich 
nicht an Deine Adresse, sondern zu einem Bekannten schicken lassen.

von Paul B. (paul_baumann)


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Vielleicht wäre es am Besten, zu überlegen, wie der Einbrecher nicht
wieder herauskommt....

Dann kann man in Ruhe die Polizei rufen und beobachten, wie der freund-
liche Dieb wie eine Spiralfeder in der Bude herumspringt.

MfG Paul

von Einhart P. (einhart)


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Paul Baumann schrieb:
> Dann kann man in Ruhe die Polizei rufen und beobachten, wie der freund-
> liche Dieb wie eine Spiralfeder in der Bude herumspringt.

... und die Bude in Schutt und Asche legt. Außerdem sind wir hier in 
Deutschland. Wahrscheinlich wirst du dann wegen Freiheitsberaubung 
verknackt - der arme Einbrecher.

von Dave B. (gaston)


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Paul Baumann schrieb:
> Vielleicht wäre es am Besten, zu überlegen, wie der Einbrecher nicht
> wieder herauskommt....
>
> Dann kann man in Ruhe die Polizei rufen und beobachten, wie der freund-
> liche Dieb wie eine Spiralfeder in der Bude herumspringt.
>
> MfG Paul

Wie an einem Burgtor mit Fallgitter.
Natürlich ohne jemanden einklemmen zu können.
Das dann nur an allen Türen und Fenstern, ausreichend hohe Wände 
vorrausgesetzt.

Wie in einem Horrorfilm wenn in einem Seuchenlabor ein Mussgeschick 
passiert.

Die liebe Schwerkraft und ein Riegel sorgen dann dafür das unter 
normalen Bedingungen und ohne Flex das Rauskommen erschwert wird.

Und an einigen Häusern sind ja auch noch im Erdgeschoss die Fenster mit 
Ziergittern versehen, da muss man sich mehr anstrengen als mit dem 
Dietrich das Schloß zu knacken.


Kann dann bloss wieder als Freiheitsberaubung ausgelegt werden.

von Bernd F. (metallfunk)


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Es gab da mal einen Fall in Deutschland.

Neubau ohne Treppengeländer, der Besitzer musste trotzdem
schon einziehen.

Jetzt kam nachts ein Einbrecher und ist in das Treppenloch
gefallen.

Nun ratet mal, wer die lebenslange Rente zahlen muss. :(

Grüße Bernd

von Fatal E. (Firma: Fatal Error) (fatalerror)


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>Nun ratet mal, wer die lebenslange Rente zahlen muss. :(

Kannst du das mit einem Link oder Aktenzeichen belegen? Oder hat dir das 
der Schwippschwager vom Friseur deines Vaters erzählt?

von Thomas D. (thomasderbastler)


Angehängte Dateien:

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Am besten ist sowas :

von Mike J. (linuxmint_user)


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Thomas der Bastler schrieb:
> Am besten ist sowas :

Meine Nachbarn haben auch zwei Hunde auf dem Grundstück, der eine ist 
ein Chihuahua und der andere ein recht großer Schäferhund, ein sehr 
ungleiches Paar,aber die beiden kommen gut miteinander aus.

Das Gebell des Chihuahua hört man sehr gut und er ist flink wie ein 
Wiesel.

von Magic S. (magic_smoke)


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Gänse sind auch eine sehr gute Alarmanlage.

Oder eher für den inneren Schutz: Vogelspinnen oder Skorpione, wahlweise 
auch eine Kreuzotter.

von Reinhard S. (rezz)


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magic smoke schrieb:
> Gänse sind auch eine sehr gute Alarmanlage.
>
> Oder eher für den inneren Schutz: Vogelspinnen oder Skorpione, wahlweise
> auch eine Kreuzotter.

Die müssten für einen "Schutz" dann aber im Haus frei rumlaufen und sind 
zudem auch für den Besitzer gefährlich. Und im Falle eines Falles sind 
sie garantiert an der falschen Stelle ;)

von Christian B. (luckyfu)


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Reinhard S. schrieb:
> und sind
> zudem auch für den Besitzer gefährlich.

nicht zwingend. Ich kenne jedenfalls keine tödlich giftige Vogelspinne. 
Aber das ist auch nicht mein Gebiet. Meine Frau würde mich mit samt dem 
Tier rausschmeißen. Schlagen würden da schon eher gehen. Es muss nicht 
mal eine giftige sein. z.B. gibt es eine menge Schlangen, die sich gut 
verstellen können, wie meine Lampropeltis. Die raschelt mit ihrem 
Schwanz in Laub wenn sie sich bedroht fühlt. Das klingt dann fast wie 
eine Klapperschlange. (sie ist aber vollkommen harmlos, solange man 
keine (Klapper-)schlange oder Maus ist)

Heimische Schlangen zu halten ist idR keine gute Idee, da die so enorm 
viel Platz benötigen. Außerdem ist es schwer an legale Tiere 
heranzukommen. Mal davon abgesehen, daß eine Kreuzotter an sich auch 
nicht tödlich giftig ist, solange der Einbrecher gesund ist. Wenn er 
nat. schon nah an der Rente ist könnte das anders aussehen. Aber 
Schlangen gehen dem Menschen sowieso eher aus dem Weg als anzugreifen, 
wenn sie ihn bemerken.

von Purzel H. (hacky)


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von Harald W. (wilhelms)


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Christian B. schrieb:

> Aber das ist auch nicht mein Gebiet. Meine Frau würde mich mit samt dem
> Tier rausschmeißen. Schlagen würden da schon eher gehen.

Das Schlagen von Frauen ist aber gesetzlich verboten!

von Paul B. (paul_baumann)


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Harald schrub:
>Das Schlagen von Frauen ist aber gesetzlich verboten!

Schüttelreim zum Selbstvervollständigen:

Es sind nicht nur die Hessen-Frauen,
die die Männer in die Fr..... hauen!

;-)
MfG Paul

von Timm T. (Gast)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Das Schlagen von Frauen ist aber gesetzlich verboten!

Solange die Frau nicht lesen kann, muss sie das ja nicht erfahren, oder?

von Uhu U. (uhu)


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Mike J. schrieb:
> Aber ein normaler Einbrecher wird nur eine Bohrmaschine, einen Hammer
> und viel rohe Gewalt dabei haben, von daher lohnt sich eine
> elektronische Sicherung meiner Ansicht nach schon.

Ziehfix. Alles andere ist dilletantisch.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ziehfix

von Magic S. (magic_smoke)


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Dilettantisch oder nicht...
Ich nehm für sowas immer eine FGM-148 "Javelin", damit bekomme ich Deine 
Tür auf 4km Entfernung geöffnet, ohne vorher anzuklopfen!

: Bearbeitet durch User
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