Guten Abend! ich habe die Aufgabe auf eine Plastikspule (Innenbreite =X Kerndurchmesser =Y) einen Kunstoffdraht der exat einem Durchmesser von 3mm hat 500 Meter zu wickeln. Jetzt habe ich gesehen, dass ihr Elektrische Spulen berechnen könnt, auf dieser Basis wäre es doch eventuell auch möglich, Aufgrund der bekannten Spulenaufmachung und des Kunstoffdrahtdurchmessers die Wicklungsanzahl zu ermitteln? Ich hoffe mir kann man hier helfen. Danke! Marcel
Hallo aus der Breite X und dem Durchmesser des Drahtes erhältst du die Anzahl der Windungen einer Lage. Aus dem Durchmesser der Spule Y kannst du berechnen wie viel m Draht auf die Lage gehen. Aus der Länge des Drahtes 500m und der Länge einer Lage kannst du abschätzen wie viele Lagen du brauchst. Dann addiere auf den Radius der Spule die Drahtstärke mal Anzahl Lagen /2 ( mittlerer Radius ) Damit kannst du dann die endgültige Windungszahl bestimmen.
Vielleicht geht es mit einer algebraischen Summe: Wieviele Windungen passen nebeneinander in die Breite X ? => n Jede Windung der ersten Lage hat daher Länge von l(Windung1)= 2 * (Y+1,5mm) * Pi Die ganze erste Lage braucht also n-mal soviel. Bei der nächsten Lage hat man l(Windung2) * n = 2 * [Y+(1,5+3)mm] Pi n usw. Klar, der Draht ist nicht quadratisch, die Windungen sind enger zusammen, also ist die Windungszahl etwas grösser.
U. B. schrieb: > Klar, der Draht ist nicht quadratisch, die Windungen sind enger > zusammen, also ist die Windungszahl etwas grösser. Genau an das Problem habe ich auch gedacht. Zwischen zwei nebeneinanderliegenden Windungen passt ja vermutlich bald ein halber Draht. Kann man das nicht irgendwie berücksichtigen um ein möglichst genaues Ergebnis zu bekommen?
Marcel schrieb: > Genau an das Problem habe ich auch gedacht. Zwischen zwei > nebeneinanderliegenden Windungen passt ja vermutlich bald ein halber > Draht. > > Kann man das nicht irgendwie berücksichtigen um ein möglichst genaues > Ergebnis zu bekommen? Hier etwas für die Schnelle: http://www.electronicdeveloper.de/InduktivitaetWickelraum.aspx Und hier etwas genaueres: http://de.wikipedia.org/wiki/Spulenwickeltechnik mfg. klaus.
Man kann die Form des Drahtes, rund oder viereckig, bei dieser Rechnung, vernachlässigen. Zwischen die Lagen geht nichts! Spulen werden üblicherweise im Zick-Zack gewickelt. Beim Versuch zwei Mal von Links zu wickeln, würde eine "halbe" Umdrehung am Anfang fehlen, um in den Zwischenraum zu kommen, und ebenso am Ende. Ich glaube nicht dass dadurch mehr auf die Spule passt. Wichtig bei der Berechnung ist hauptsächlich der "Sprung" im Durchmesser bei jeder neuen Wicklung - kein linearer "Faktor".
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