Hallo, ich baue gerade ein Gerät zur Stromsteuerung. Im Prinzip hängt an einem DC-Netzteil ein MOSFET und ein Shunt dran. Die am Shunt abfallende Spannung ist der Ist-Wert für einen analogen PID-Regler, der Soll-Wert kommt von einem DAC. Der Regler stellt die Gatespannung am MOSFET so ein, dass genau der Strom durchfließt, den ich haben will. Das funktioniert auch einwandfrei bis auf das Schwanken der Masse. Der minus-Anschluss des Shunts führe ich zurück zu meiner Steuerung und verwende es als GND, um einerseits direkt die Spannung des Shunts ohne Subtrahierer ablesen zu können und um auch die Source-Spannung des MOSFETs quasi als GND zu haben, so daß Gate-Source-Spannung quasi Gate-GND-Spannung entspricht. Gibt es eine Möglichkeit, die Signalmasse von der Leistungsmasse zu trennen, sodass sie jedoch weiterhin in Bezug zu einander stehen? Vielen Dank fürs Durchlesen :) Josef
Die Masse am negativen Pol des Shunts wird als meine Steuermasse verwendet. In der Steuerung selbst sind einige OP-AMPs mit symmetrischer Spannung und eben dieser Masse als Bezug. Teilweise hab ich innerhalb meiner Steuerschaltung abhängig von der abfallenden Shunt-Spannung schon große (bis zu 15mV) Spannungsunterschiede. Ebenfalls fallen schon auf dem kurzen Leitungsstück zwischen Shunt und meiner Schaltungsmasse schon 10 mV ab, ebenfalls abhängig von der Shuntspannung. MfG
Hallo! Das Zauberwort heißt Vierleitermessung. Josef schrieb: > Ebenfalls fallen schon auf dem kurzen > Leitungsstück zwischen Shunt und meiner Schaltungsmasse schon 10 mV ab, > ebenfalls abhängig von der Shuntspannung. Das kann (besser: darf) ja nicht sein. Dieses Leitungsstück muß stromlos sein. Der Betriebsstrom für Deine Messschaltung muss über einen anderen Weg fließen.
Ja, das dürfte nicht sein, aber es ist trotzdem so. Meine Steuerung wird von einem Labornetzgerät betrieben, das auf der gleichen Phase hängt wie mein 5V DC Netzteil - kann nur noch sein, dass darüber ein Stromkreis geschlossen wird. Aber wie heb ich das ganze auf...
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