Hallo, für eine Mosfet-Kurzwellen Pa brauche ich einen Eingangsimpedanzwandler von 4:1 (unsymmetrisch/unsymmetrisch). Er soll am Eingang 50 Ohm Wellenwiderstand und auf der Gateseite 12,5 Ohm Quellwiderstand aufweisen, wie viele Windungen müssen auf den Kern, bzw. muss er bi oder trifillar gewickelt werden? Als Kern wird ein Amidon Ringkern T68-2 verwendet. Der Frequenzbereich ist 10-30 Mhz.
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Matthias Rainer schrieb: > wie viele Windungen müssen auf den Kern Das kann man mit deinen spärlichen Angaben nicht beantworten, lediglich das Windungszahlverhältnis steht fest ;-)
ArnoR schrieb: > Das kann man mit deinen spärlichen Angaben nicht beantworten, lediglich > das Windungszahlverhältnis steht fest ;-) Und zwar auf 2:1 … Für eine konkrete Windungszahl muss man sich das Kernmaterial ansehen und dessen Permeabilität. Grundregel für einen Trafo ist, dass der Blindwiderstand bei Betriebsfrequenz deutlich über der Betriebsimpedanz liegen sollte.
Also der Trafo soll aus einem Amidon Ringkern T68-2 hergestellt werden. Frequenzbereich ist 10-30Mhz.
AL-Wert 5,7 nH/Wdg². Wenn du da 50 Windungen primär draufwickelst, hast du ein XL bei 2 MHz von etwa 180 Ω. Das könnte reichen (für Zin = 50 Ω), allerdings wird der Platz bei so einem kleinen Kern recht eng werden. Es müssen ja dann auch noch 25 Windungen sekundär drauf passen. (Wenn du keine galvanische Trennung zwischen beiden Seiten brauchst, kannst du ihn natürlich als Spartrafo bauen und in der Hälfte anzapfen fürs Gate.) Wenn du den nächst größeren Kern nimmst, brauchst du ein paar Windungen weniger (wegen des größeren AL-Werts) und hast mehr Platz zum Wickeln.
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dafür sind Eisenpulverkerne der T Reihe nicht geeignet besser Ferritkerne der FT Reihe, bei 10-30 Mhz z.b. FTxx-61 Doppellochkerne ermögliche für diesen Zweck einen einfacheren Aufbau
Ich finde es ziemlich hinterhältig, 3 1/2 Stunden nach der ersten Antwort die wichtigen und ursprünglich fehlenden Angaben im Eröffnungspost "nachzutragen": > Als Kern wird ein Amidon Ringkern T68-2 > verwendet. Der Frequenzbereich ist 10-30 Mhz. so dass die Antwort plötzlich unsinnig aussieht, weil ja doch alles da steht. Der inhaltsgleiche Post um 17:33: Matthias Rainer schrieb: > Also der Trafo soll aus einem Amidon Ringkern T68-2 hergestellt werden. > Frequenzbereich ist 10-30Mhz. hätte vollkommen gereicht.
RF schrieb: > dafür sind Eisenpulverkerne der T Reihe nicht geeignet Zumindest nicht sehr sinnvoll. Die nimmt man besser für Filter, wo es auf hohe Güte ankommt.
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