Hallo, muss kurz meinen Frust rauslassen. da kaufe ich mir extra eine Verhältnismäßig teure Stichsäge eines Deutschen Markenherstellers mit Sitz in Stuttgart. (auch bekannter Automobilzulieferer) Das Ding verreckt tatsächlich pünktlich, unmittelbar nach der Projektierten Lebensdauer, Garantie ist vor einem halben Jahr abgelaufen. Damit wurden vielleicht insgesamt 50m gesägt. Habs natürlich aufgeschraubt, das Lüfterrad zwischen Motor und Mechanik hat sich von der Motorwelle gelöst und ist nach vorne gerutscht, dabei haben sich Gehäuse und Lüfterrad gegenseitig Spanabhebend und Thermisch bearbeitet. Jetzt ist das ganze eigentlich Schrott. Mich Ärgert, das ich um das Geld 3 China/GebMannesmann/Einhell - Geräte hätte kaufen können. Das was damit insgesamt Gesägt wurde, hätten die vermutlich auch gepackt, bin immer noch beim ersten Pack Sägeblätter, war also echt nicht viel.
Da hat wohl mal wieder der Inder zugeschlagen. Kennst du ihn? Mahatmapech. Grundsätzlich ist Metabo, Makita, und andere Profiwerkzeuge, wie die blauen von Bosch, schon dem billigem Kram überlegen.
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Bei dem hersteller denke ich eher an einen ungünstigen Materialfehler. Schreib den hersteller doch mal an und schildere Freundlich dein Problem. Manchmal sind die deutschen unerwartet hilfsbereit.
Geht mal eine Bosch kaputt, war's ein überteuerter Scheißdreck und das muß dann gleich im Internet breitgetreten werden. Wenn dagegen die billige Baumarktsäge nach dem ersten Meter in Rauch aufgeht, dann war's nicht so schlimm, denn es war ja eh billig und für den 2. Meter taucht man's einfach um. Nur daß sich niemand im Internet drüber aufregt. Und das Resultat: Wenn man danach geht, welche Produkte weniger kritisiert werden, dann sich die Billig-Chinateile eindeutig die Gewinner :-(
Bei einem China-Bomber rechnet man damit, dass er nach ein paar Metern aufgibt, dafür kostet der ja auch nur ein drittel. Wenn man schon extra das vielfache ausgegeben hat um ein hochwertiges Werkzeug (und die damit verbundene Zuverlässigkeit) zu erhalten dann ist das halt sehr ärgerlich wenn das dann genauso Schrott ist wie die Chinamöhre. Wenn sich der Chinamann an den Spruch "you get what you pay for" hält, aber der deutsche Markenhersteller nicht, dann muss man nicht Einstein sein um zu erkennen gegen wen der Shitstorm loslegt. Edit: Ich bin inzwischen auch in vielen Bereichen bei China-Produkten angekommen (tl.w sogar direkt von da bestellt) weil die Preis-Leistung einfach viel besser ist. Nur bei Dingen auf die ich jeden Tag angewiesen bin (Auto, Handy, usw) zahl ich noch die Monsterpreise, damit ich das jemandem um die Ohren hauen kann wenn es kaputt geht weil eine Fliege draufkackt.
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F. Fo schrieb: > Mahatmapech Wie schön, dass es noch Leute gibt, die sich von der teuren Werbung der Markenprodukthersteller verkackeiern kassen. Wer klüger ist, kauft Qualität nach eigener Bewertung. Wer das nicht kann, der ist auf äusserlich erkennbare Kennzeichen angewiesen, und hält irrtümlicherweise den Markennamen für ein Qualitätssigel.
sBronco schrieb: > Hallo, > muss kurz meinen Frust rauslassen. > > da kaufe ich mir extra eine Verhältnismäßig teure Stichsäge eines > Deutschen Markenherstellers mit Sitz in Stuttgart. (auch bekannter > Automobilzulieferer) Richtig so! Lieber völlig entblöden, als einfach "BOSCH" zu schreiben. Weiß man wenigstens gleich was da für einer kommt.
Glaubt hier eigentlich noch jemand, dass Bosch eine Säge für den Consumer-Bereich selber entwickelt und baut und dabei auchnoch auf Lebensdauer optimiert... Das ist sicher ein auf Kosteneffizienz optimiertes Produkt. Also wenig Bearbeitungsschritte und wenig teure Materialien benutzen. Wenn dann die ausgelagerte (oder überoptimierte) Fertigung irgendwo einen kleinen Fehler macht, fällt das Produkt eben etwas eher aus. Der Chinamann macht diese Fehler auch. Dort ist das aber niemandem bewusst. Aber man kann noch nachbessern und selektieren. Dann passt das auch. Wenn man in China etwas mehr Geld ausgibt und nicht die neueste Hochtechnologie kauft, dann kann man da sehr gutes Werkzeug kaufen. Es ist dann eben traditionell gefertigt. Ich hab auch schon mal eine Hilti gesehen, da war ein Ritzel zahnlos geworden. Dort war das Problem eindeutig die Hochtechnologie. Das Ritzel war pulvermettallurgisch hergestellt und dabei ein Eisenpulverkern mit einem Hartmetall-Zahnkranz zusammengesintert. Das ist sicher sehr kostengünstig... Wenn es funktioniert. Leider irreparabel ohne Originalteile. Ähnlich sieht das bei Bosch aus. Wenn da etwas nicht stimmt, ist sofort Ende. Der "Chinaschrott" entsteht nur durch falsche Preiserwartung. Wenn der Chinese an den Personalkosten nichts mehr einsparen kann, muss er eben am Material sparen.
MaWin schrieb: > F. Fo schrieb: >> Mahatmapech > > Wie schön, dass es noch Leute gibt, die sich von der teuren Werbung der > Markenprodukthersteller verkackeiern kassen. Dann lies mal welche Marken ich angeführt habe. MaWin, ich weiß, dass du auch mit Mechanik und Werkzeugen vertraut bist. Lies noch mal und dann revidierst du vielleicht das Gesagte.
Mir ist ein Multibohrhammer von Bosch auch nach der Garantiezeit verreckt, aber die Maschine hab ich auch ordentlich getreten. Ein Vertragshändler hier vor Ort hat sich für mich bei Bosch eingesetzt, aber die Ersatzmaschine, die man mir anbot, hatte nicht mehr die von mir benötigte Eigenschaften (das ursprüngliche Modell wurde nicht mehr hergestellt) und ich durfte mir eine Maschine eines anderen Herstellers (Kress)aussuchen, die das konnte, was ich benötigte. Funktioniert bis heute und das die gebraucht wurde, sieht man auch. Das war doch mal ein erfreuliches Erlebnis.
F. Fo schrieb: > Lies noch mal Ja, ich habe schon richtig gelesen, dass du vom Herstellernamen auf die Qualität schlussfolgerst.
??? schrieb: > Der Chinamann macht diese Fehler auch. Dort ist das aber niemandem > bewusst. Du unterschätzt Chinesen gnadenlos. Das ist der grösste Fehler den man machen kann wenn sie deine Konkurrenz darstellen.
Man kann leider auch bei den Markengeräten Pech haben, und eine schlechte Type oder ein nicht so gutes Exemplar erwischen. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit da wohl noch etwas geringer als bei den Billigangeboten - da kann man mit viek Glück auch ein gutes Exemplar einer guten Type erwischen. Man weiss halt bei den billigen Teilen nie im Vorraus, ob man Schrott oder ein Schnäpchen kauft - und wenn man dann mal Glück hatte, gibt es den Typ meist schon nicht mehr bzw. man braucht keine 2. Stichsäge, wenn die 1. gut ist.
Ich hab von meinem Opa eine Schlagbohrmaschine geerbt, das Ding ist locker 30 Jahre alt, ist auch von Bosch, das Ding ist für den Hausgebrauch immer noch Top. Da ist das Vordere Teil mit Getriebe und Schlagwerk aber noch aus Alu. Unkaputtbar. So was ähnliches hatte ich bei der Stichsäge auch erwartet, da: Wer billig kauft, kauft zweimal. Von Metabo einen Akkuschrauber, absolute Spitze, ungefähr so alt wie die Stichsäge. Möglicherweise hab ich echt ein Montagsgerät erwischt, vielleicht frag ich wirklich mal bei Bosch wegen Kulanz an.
Wenn es die Billigserie (Grün ?) von Bosch ist, dann ist sie nicht viel teurer als NoName. Da kann man nicht mehr erwarten.
sBronco schrieb: > da kaufe ich mir extra eine Verhältnismäßig teure Stichsäge eines > Deutschen Markenherstellers mit Sitz in Stuttgart. (auch bekannter > Automobilzulieferer) Hmmm, Bosch kann es dann wohl nicht sein, denn deren Hauptsitz befindet sich in Gerlingen. OK, Gerlingen grenzt unmittelbar an Stuttgart...
Der Name ist nicht immer Garant für gute Sachen. Ich habe in meinem Kundendienstwagen einen Schlagschrauber (Strom) von Fein. Jeder Tischler weiß, dass Fein tolle Geräte für Holzbearbeitung baut. Zu Hause habe ich den allerersten Multi Master und auch den habe ich gequält und er lebt seit, ich weiß gar nicht wie lange, aber sicher 15 Jahre. Jedenfalls zieht der Schlagschrauber (dreiviertel Zoll Antrieb) keinen Herring vom Teller. Eine richtig große Maschine, die vielleicht gerade mal Schrauben mit 200 Nm lösen kann. Da brauch ich nicht mal eine Verlängerung für die halb Zoll Knarre, um solche Schrauben von Hand zu lösen. In sofern hat MaWin nicht unrecht, aber Markenwerkzeug ist grundsätzlich schon mal ein Garant dafür, dass man sich nicht grundsätzlich verkauft hat. Für meinen Bau hatte ich mir ne Säge von Skill gekauft. Gar nicht mal billig, aber nach einem Drittel des Dachgeschosses war sie hin. Makita gekauft - gut hatte 600 DM gekostet und das gute Sägeblatt extra (nochmal 200 DM) - die lebt heute noch und selbst das Sägeblatt ist noch gut.
sBronco schrieb: > Von Metabo einen Akkuschrauber, absolute Spitze, ungefähr so alt wie die > Stichsäge. Metabo hat keine Billigserie. Also, ist deine Grün oder Blau? Nur dann kann man vergleichen.
Michael_ schrieb: > sBronco schrieb: >> Von Metabo einen Akkuschrauber, absolute Spitze, ungefähr so alt wie die >> Stichsäge. > > Metabo hat keine Billigserie. Also, ist deine Grün oder Blau? > Nur dann kann man vergleichen. Metobo hatte das noch nie, aber es war auch immer teuer. Hatte mir damals die allererste Pendelhubstichsäge gekauft, die gab es damals nur von Metabo. Lebt heute noch.
Es gab mal eine Serie kleine Handgeräte (grün), da war die Statorspule als eine Art Steckmodul mit dem Bürsten- und Lagermodul zusmmen. Eingespritzte Kontakte, als Leiter in Kunststoff eingespritzte Blechteile. Nicht geeignet für vibrierenden Betrieb. Ich sollte mehrere verschiedene Geräte (gleicher Motor) reparieren, aber das war chancenlos. ist schon 15 Jahre her und ich dachte, das hätten sie im Griff ...
sBronco schrieb: > Von Metabo einen Akkuschrauber, absolute Spitze, ungefähr so alt wie die > Stichsäge. Erstaunt mich jetzt, wieviele Meter hast du denn mit dem Akkuschrauber schon gesägt? Oder vergleichst du Äpfel mit Birnen? sBronco schrieb: > Möglicherweise hab ich echt ein Montagsgerät erwischt, vielleicht frag > ich wirklich mal bei Bosch wegen Kulanz an. Das hast du noch nicht getan?! Warum mopperst du dann eigentlich hier herum?
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abc.def schrieb: > Es gab mal eine Serie kleine Handgeräte (grün), da war die Statorspule > als eine Art Steckmodul mit dem Bürsten- und Lagermodul zusmmen. Auch bei den Bosch-Billiggeräten ist der Billigmotor wie bei den Billiggeräten eingebaut. Das hab ich gerade hier bei Bosch (Grün)Akkuschraubern. Die Motore haben keine wechselbaren Kohlen mehr. Die Motoren kommen alle aus der gleichen Fabrik.
Ich habe früher die Billigwerkzeuge genommen. Hatte eine kleine Kasse und es ging einfach nicht anders. Jetzt kaufe ich nur noch deutsche Markenprodukte insbesondere auch Bosch. Der Unterschied ist teilweise gigantisch. Mit den Markenprodukten kann man teilweise überhaupt erst richtig arbeiten. Den Unterschied glaubt man zuerst gar nicht, wenn man von dem Billigzeug kommt. Z.B. einfach die Bohrleistung. Mit der Bosch Bohrmaschine mache ich ein Loch in einem Bruchteil der Zeit. Jedenfalls hatte ich in 20 Jahren noch nie ein Bosch (oder anderes Markengerät) gehabt, das irgendeinen defekt hatte. Solche Mängel sind dann sehr ärgerlich, aber dazu kann ich auch nichts sagen.
Frank schrieb: > Jedenfalls hatte ich in 20 Jahren noch nie ein Bosch (oder anderes > Markengerät) gehabt, das irgendeinen defekt hatte. Schön für dich. Ich hatte leider nicht so gute Erfahrungen. Der Bohrhammer von Bosch wird vielleicht vier Mal im Jahr für ein paar Löcher genutzt. Ungefähr drei Jahre nach dem Kauf fing er an Öl zu verlieren. Keine Ahnung wo das herkommt. Dadurch wurde die Schlagwirkung immer schlechter. Jetzt nach 10 Jahren ist das Teil quasi Schrott, nach vielleicht 200 Löchern. Anderes Beispiel: Bosch Geschirrspüler. Gerät (über 10 Jahre alt) war vom aktuellen Rückruf wegen Brandgefahr betroffen, tat ansonsten klaglos seinen Dienst. Da Frauchen was moderneres und ich was sparsameres wollte kauften wir halt einen neuen Geschirrspüler. Wegen dem Sonderrabatt musste es ein Bosch sein. Bisher war der Kundendienst schon zweimal da. Die Spül- und Trockenwirkung sind schlecht, verglichen mit dem Vorgänger extrem schlecht. Mir ist schon klar, dass das auch ein Tribut an den Energieverbrauch ist. Da würde ich allerdings empfehlen, das Gerät ohne Stecker zu verkaufen, da wäre der Energieverbrauch nahe Null. Quasi Energieeffizienzklasse A+++++++++++++++++++++++++ Ein Kollege lernte jetzt seinen Untermieter näher kennen. Darauf hätte er gern verzichtet, doch seine drei Jahre alte AEG-Waschmaschine war da anderer Meinung. Wären wir jetzt bei o² wären das alles "Einzelfälle", mittlerweile glaube ich aber nicht mehr an die Qualität der sogenannten Markenhersteller...
In diesem Thread ist es ja schon angesprochen worden und spiegelt sich hier auch gleich wieder. Von unbekannten Geräten, deren Name man sich nicht mal merkt, da geht man von schlechter Qualität aus. Wenn dann der Akkuschrauber nach einem Jahr kaputt ist - na und, der hat doch nur 19,99 Euro gekostet. Der Ersatzakku von einem Markengerät wäre teurer gewesen. Ist es ein Markengerät, dann wird sofort drauf geschimpft. Was passiert dann? Markengerät wird nicht mehr so viel gekauft, also muss der Hersteller es günstiger anbieten. Er Spart ein und die Qualität leidet. Die zwanzig Jahre alte Säge sägt immer noch, wenn die neue super Säge mit ihren neuen Gimmicks schon längst entsorgt ist. Das Spiel kann dann so weit gehen, bis niemand mehr gute Sachen produziert und ein "Heimwerker" anfängt gute Sägen zu produzieren und er damit zum Markenhersteller und zum "Geheimtipp" wird - natürlich zu einem "richtigem" Preis. An den Haaren herbei gezogen? Absolut nicht. Auf dem Hochdruckreinigermarkt ist das so. Ich habe einen kleinen Kunden, der seine Geräte mittlerweile weltweit verkauft.
Jens PICler schrieb: > war vom aktuellen Rückruf wegen Brandgefahr betroffen Vielen Dank für den Hinweis. Da meiner so aussieht, wie der auf dem Bild https://dishcareaction.com/de-de habe ich mal die Typennummer eingegeben, und prompt ist er betroffen. Statt ein rabattiertes Neugerät gibt es aber auch eine kostenlose Reparatur. Deiner Erfahrung nach sollte man also die Reparatur wählen.
F. Fo schrieb: > Was passiert dann? Achtung, dein Theoriespiel geht davon aus, dass das teure Markengerät unvorhergesehen kaputt geht. Geht es jedoch nicht kaputt, stimmt deine Schlussfolgerung nicht mehr. Der Niedergang der teuren Marke passiert nur, wenn der Hersteller als erstes sein Produkt zwar minderwertiger konstruiert, aber nach wie vor teuer verkauft. Und dann passiert das ganz zu recht. BTW, ich habe 4 Akkuschrauber. 1 Makita und 3 die keine 20 EUR gekostet haben. Bei allen habe ich inzwischen die Akkus gewechselt, den Makita habe ich wegen defekten Akku geschenkt bekommen. Der Makita ist der schlechteste, er hat nicht mal eine Drehzahlelektronik. Aber er ist schön schlank. Diesen einzigen Vorteil des Makita hat die Herstellerfirma bei aktuellen Modellen aber wegkonstruiert. Die sind nun auch alle fett.
Natürlich wird er es immer noch teurer verkaufen, aber nicht mehr mit einem solch erheblichem Unterschied wie vorher. Natürlich hast du recht, dass es ihm dann zurecht geschieht, aber ein bisschen beteiligt sind wir alle. Nur MaWin, damit bei dir nicht der falsche Eindruck entsteht, ich kaufe auch Noname. Meinen Bohrhammer hatte ich mal für 72 DM gekauft - billiger ging es nicht. Der haut dir zwar den Putz von den Wänden, aber er hat nicht nur meinen gesamten Bau überlebt, er hat auch verhältnismäßig viele Löcher, sogar ganze Krater, anderswo gebohrt. Den Stecker muss ich mal neu machen, aber das wars dann auch schon. Akkuschrauber kaufe ich nur billig, denn wenn der Akku hin ist, schmeiß ich sofort das ganze Teil weg.
Früher, (als ich noch ein junger Mann war, hä, hä, hä!) da hatten wir verschiedene Parolen an den Betrieben hängen. Die Vernünftigsten davon: "Meine Hand für mein Produkt" "Aus jedem Gramm Material, jeder Stunde Arbeitszeit den größten Nutzen" Ja, ich weiß -das war in der bösen, bösen DDR. /GESCHENKT!/ Was will ich damit sagen? Man konnte es sich schlichtweg nicht leisten, ROTZ zu produzieren, dafür war das Material zu knapp. Die (Elektro) Werkzeuge kosteten eine Menge Geld, aber sie sind normaler- weise unkaputtbar. Ich habe hier 2 "Mansfeld"-Bohrmaschinen und jede Menge Zusatzwerkzeuge von "Smalcalda" (Kreissägetisch, Schleifbock, Stichsäge, Winkelbohrvorsatz etc. etc.) Das hat mich vor > 35 Jahre einen Haufen Geld gekostet -aber dann nie wieder, weil diese Sachen für's Leben konstruiert waren. Es müßte verboten sein, eine solche Konstruktion wie die oben beschrie- bene mit fest "eingebauten" Kohlen zu verkaufen. Dazu ist der Rest der Maschine zu wertvoll, um sie wegzuwerfen. MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Man konnte es sich schlichtweg nicht leisten, ROTZ zu produzieren, Doch, habt ihr. Nicht nur das was für den Westexport zu Quelle und Ikea vorgesehen war, sondern auch "euer eigenes Zeug", ich sag nur Stern Radio.
Ach Paul, da sind wir Handwerker doch alle bei dir, aber wenn dann wieder ne Stichsäge mit einer Laserdiode zur Richtungsmarkierung im Angebot ist, dann gibt es wieder viele Heimwerker die diese Maschine haben müssen, weil sie doch diesen "großen Nutzen" hat. Wie diese Menschen vorher einen Schnitt hin bekamen?
Paul Baumann schrieb: > Es müßte verboten sein, eine solche Konstruktion wie die oben beschrie- > bene mit fest "eingebauten" Kohlen zu verkaufen. Zur Ehrenrettung solcher Motoren muß ich aber sagen, das ich noch keinen defekten dabei hatte. Und das bei etwa 30 Stck. Akkuschraubern, welche mir geschenkt oder sonstwie zugelaufen sind. Fast immer war es der defekte Akku oder Gehäusebruch.
Bei den nicht besonders teuren Akkuschraubern sind Motoren mit festen Kohlen standard, auch bei den Markengeräten. Wechselbare Kohlen findet man so eher in der Preisklasse ab 250 EUR. In der Regel halten die Kohlen aber auch so lange wie die 2 Akkus - es kommt vor das die Kohlen zu Ende gehen, aber eher selten das dann die Akkus und der Rest der Maschine noch gut sind. Die Unterschiede zwischen billigtypen und den Professionellen liegen zum Teil aber auch an so etwas wie einer besseren Staubabsaugung oder Prüfung für Vibrationen, einem besseren Kabel und ähnlichem - einfach weil das für die professionelle Anwendung Vorschrift ist. Speziell bei Bosch ist der Übergang zwischen den grünen und blauen auch fließend. Früher gab es da noch eine 3. Serie dazwischen (grün, aber Bezeichnung mit C statt P am Anfang). Es gibt halt gute grüne (die auch Handwerker nutzen könnten) und primitive blaue, die eher nur was für den gelegentlichen Einsatz (z.B. Winkelschleifer für den Tischler) sind. Stichsägen sind nun einmal relativ anfällige Maschinen. Die Qualität spielt da nicht nur bei der Lebensdauer eine Rolle, sondern auch bei der Präzision und Laufruhe.
Ulrich H. schrieb: > Die Unterschiede zwischen billigtypen und den Professionellen ... die liegen auch in der Nutzung. Auch blaue Marken-Profi-Bohrhämmer halten nicht lange WENN sie jeden Tag kräftig benutzt werden. Mein privater 50DM-Bohrhammer hält dagegen schon >14 Jahre weil er nur 3x im Jahr ein Loch in den Beton bohren muß. Da sind wir wieder beim Thema Aufwand und Nutzen. Man sollte nicht die Bohrhämmer und Akkuschrauber vergleichen. Auch die Bohrer und Bits haben gigantische Qualitätsunterschiede. Mein Wiha-Diamant-Bit z.B. hat schon tausende Schrauben überstanden, während manch wertvoll golden glänzendes Bit schon nach wenigen Schrauben verschlissen war.
Ein Bit verschleisst nicht, wenn es passend in die Schraube eingeführt wird und sie dreht bis der Drehmomentbegrenzer durchrutscht. Eun Bit geht kaputt, wenn es durchrutscht weil zu wenig Kraft sie in der Schaube hält, der Schrauber winkelschief angesetzt wird, der laufende Schrauber versucht die Schraube zu treffen. Egal welches Bit von welchem Hersteller, meine WiHas waren genau so schnell/langsam verschlisssen wie die aus dem China 100 Sicherhaitsschaubenset.
was mich aufgeregt hat war: das ich, aus Qualitätsgründen, eine Stichsäge um ~160€ kaufe, in der Gewissheit, das das Ding die paar Schnitte die ich jedes Jahr mache, Jahrzehnte mitmacht. Hätte ich mir eine billige gekauft, würde ich mich nach 2 Jahren nicht mehr aufregen, weil ich damit fest gerechnet hätte. Jetzt werde ich mir für solche Zwecke (benutze ich weniger als 5 mal im Jahr) die billigste kaufen die ich finden kann. Ich hab hier neben mir eine Lötstation vom Chinamann stehen, eine YaXun 702, die hab ich seit ca 5 Jahren, damit wird immer mal wieder heftig gearbeitet da geht das Ding den ganzen Tag nicht aus, bin voll zufrieden mit meinem Billigheimer. Da die Kohlenfrage diskutiert wurde; die könnte ich wechseln, sind aber immer noch quasi "wie neu".
Ich hatte auch die säge die hat ein Jahr gehalten dann ist das rote teil unten kaputt gegangen wo die blätter rein kommen und mein staubsauger habe ich gestern geworfenen der auch von Bosch wahr der hat auf einmal gekwalbt und was ich auch sehr frech finde der sauger hat 3 Meter kable.und kulanz Gleich 000000 soll ich doch einschicken und ihn für 70,-€ rebariren lassen.Nie wieder Bosch es langt
Christof schrieb: > Ich hatte auch die säge die hat ein Jahr gehalten dann ist das rote teil > unten kaputt gegangen wo die blätter rein kommen und mein staubsauger > habe ich gestern geworfenen der auch von Bosch wahr der hat auf einmal > gekwalbt und was ich auch sehr frech finde der sauger hat 3 Meter > kable.und kulanz Gleich 000000 soll ich doch einschicken und ihn für > 70,-€ rebariren lassen.Nie wieder Bosch es langt Hast du dich in Rage geschrieben und die Grammatik vergessen?:D
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