Hi liebe Gemeinde. Für ein Projekt brauch ich eine 12V Gleichspannung. Das ganze soll am Hausnetz angeschlossen werden. Da mein Projekt anfangs kleiner geplant war habe ich dementsprechend meinen Trafo mittlerweile unterdimensioniert. Nun zu meiner Frage. In den beiden oben angefügten Bildern ist gezeigt wie ich gedenke den Trafo anzuschließen sowie die Daten des Trafos. Da der Trafo aus einem alten Netzteil ist und ich das Gehäuse geöffnet habe ist er natürlich beschriftet. Daher wollte ich euch fragen ob ich das so machen kann? Vom Trafo gehts dann auf einen Brückengleichrichter und weiter auf einen Festspannungsregler. Der Trafo würde auch zu nicht einmal 60% belastet werden. Die Anschlüsse Würde ich dann noch ordentlich mit Schrumpfschlauch abisolieren. Danke schonmal für eure Antworten. :)
Deine Beschriftung ist nicht ganz richtig. (Oben und unten gehören Wechselspannungen und nicht zB. 20V und 0V angezeichnet) Aber die Beschaltung so wie du sie vor hast sollte stimmen. Die Anschlüsse musst du (solange die innerhalb des vorgesehenen Kunststoff Gehäuses sind) nicht weiter isolieren.
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20V~ sind nach Brückengleichrichter und Siebelko selbst bei 10% Netzunterspannung für die 14V die ein 12V Regler braucht schon reichlich viel. Für 360mA reichen da 330uF, allerdings entstehen im Leerlauf bei so kleinen Trafos leicht über 40V (46V bei 10% Netzüberspannung) so dass ein entsprechend spannungsfester Regler dahinter muss, LM317HV auf Kühlkörper von 15K/W.
MaWin schrieb: > Für 360mA reichen da 330uF Das überrascht mich jetzt aber, dass MaWin doch die alte Faustformel verwendet: 1000uF/1A... Ich kann mich noch an einen Thread erinnern, da wurden zig tausende von uF für ein paar läppische Amperchen ausgerechnet. Wie sich die Ansichten ändern können. ;-)
BattMan schrieb: > Wie sich die Ansichten ändern können. > ;-) Frohlocke nicht zu früh. :) Es ist ein Unterschied, ob man ein Netzteil von hinten nach vorn berechnet, oder, wie hier, mit einem Trafo mit zuviel Spannung klarkommen muss und etwas trickst, um die Verlustleistung zu verringern.
BattMan schrieb: > MaWin schrieb: >> Für 360mA reichen da 330uF > > Das überrascht mich jetzt aber, dass MaWin doch die alte Faustformel > verwendet: 1000uF/1A... > Ich kann mich noch an einen Thread erinnern, da wurden zig tausende von > uF für ein paar läppische Amperchen ausgerechnet. > Wie sich die Ansichten ändern können. Nun, wenn man mit 10V Brummspannung zufrieden ist. Üblicherweise will man weniger haben.
Harald Wilhelms schrieb: > Nun, wenn man mit 10V Brummspannung zufrieden ist. Üblicherweise > will man weniger haben. Üblicherweise ist der 12V-Regler recht zufrieden, wenn er zu jeder Zeit am Eingang seine 14V zur Verfügung hat. Wegen der Verlustleistung ist er über jedes Volt mehr eher unglücklich. Ihm tut es also nur gut, wenn er - und sei es wegen der Spannungseinbrüche durch Brummspannung - nicht immer die volle Spannung verbraten muss.
BattMan schrieb: > MaWin doch die alte Faustformel verwendet Das tue ich natürlich nicht, denn dann wären richtige Ergebnisse ja Zufall, sondern ich rechne es komplett durch, mit der richtigen Formel 10000uF pro A für 1V Ripple.
Ja danke nochmal für eure Antworten. Das Glättungskondensatoren eingesetzt werden hab ich vorausgesetzt. Mir ging es aber auch hauptsächlich um die Anschlüsse am Trafo. Das Ganze funktioniert jetzt einwandfrei ohne das der Spannungsregler heiß wird (L7812CV mit Kühlkörper). Marius P. schrieb: > Deine Beschriftung ist nicht ganz richtig. (Oben und unten gehören > Wechselspannungen und nicht zB. 20V und 0V angezeichnet) Aber die > Beschaltung so wie du sie vor hast sollte stimmen. > Die Anschlüsse musst du (solange die innerhalb des vorgesehenen > Kunststoff Gehäuses sind) nicht weiter isolieren. Damit sind auch die Potentiale der Leitungen gemeint gewesen. :) Ein Trafo würde ja auch schlecht unter Gleichspannung laufen. :D
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