Funktionsgeneratoren gibt es ja schon lange. Neben billigen DDS-Geräten aus China um 50.- gibt es welche von ELV, Toellner, Agilent, Fluke oder auch von Rigol. Überall gibt es Vor- und Nachteile. + eine schnelle Endstufe mit Anstieg 10ns haben Billiggeräte nicht + Merken der letzten Einstellung haben billige DDS-Geräte wohl nicht + VCO-Steuereingang haben billige DDS-Geräte nicht + Rechnersteuerung haben analoge Geräte oft nicht + stabile Frequenzen ohne Drift haben billige analoge Geräte nicht + billige Geräte können selten Spannungen bis zu 20 oder 30Vss + zu manchen Geräten gibt es keine Unterlagen (Reparatur?) Frage: Was ist von dem 80/81 Function Pulse Generator von Fluke zu halten? http://us.flukecal.com/products/data-acquisition-and-test-equipment/function-and-waveform-generators/8081-function-pulse-ge + er scheint ein Analoggerät zu sein - mit Prozessor und PLL + er kann bis 32Vss + er kann bis 50MHz - Pulse usw. + er ist programmierbar Leider hat er keinen Drehknopf. Kennt jemand dazu eine Quelle für Service-Unterlagen?
Der Fluke 80/81 ist eine WaveTek 80/81. Ich glaube WaveTek gibt es seit 1998 nicht mehr (damals wurden WaveTek und Wandel und Goltermann eine Firma). Fluke hat die Produkte nur übernommen. Das Design ist damit auch mindestens 15 Jahre alt.
GB schrieb: > Der Fluke 80/81 ist eine WaveTek 80/81. es scheint gleichzeitig auch ein Tabor 8550/8551 zu sein. zumindest klingt es für mich so anhand Beschreibungen und Bildern. > Das Design ist damit auch mindestens 15 Jahre alt. gut möglich. Zu dem Tabor 8550/8551 fand ich ein "User Manual 8550/8551 50 MHz Modulated Function/Pulse Generators". Da ist auch ein Schaltplan dabei. Die Endstufe ist diskret aufgebaut mit 2 Endstufentransistorpaaren parallel. Leider kann man im Plan Beschriftungen kaum erkennen. Man sieht viel Aufwand an Bauteilen. Eine 8031-CPU. Alte robuste Technik. Möglicherweise ist so etwas - trotz Verständnisproblemen - leichter reparierbar als ein neues Gerät von Rigol etc. ohne Unterlagen.
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