Hallo Forum. Auf einem Win Serer kann man ja bekanntlich mit net use f: \\irgendwas\irgendwo /persistent:yes ein Netzwerklaufwerk zu einem lokalen Laufwerk machen. Allerdings ist dieses dann nur für den Benutzer zu sehen, bei dem es angelegt wurde. Gibt es auch eine Möglichkeit solch ein LW für alle angemeldeten Benutzer einzurichten, ohne es für jedes benutzerkonto einzeln anlegen zu müssen? Einen Domain-Server haben wir dafür aber nicht zur Verfügung.
wolfgang schrieb: > Danke. Werd ich gleich mal ausprobieren. dann würde ich es aber ohne das /persistent:yes machen. Dann hat man immer die Kontrolle was bei der Anmeldung gemappt werden soll.
Funktioniert leider nicht. Es steht immer nur dem zur Verfügung bei dem es in der Autostart mit ausgeführt wurde.
wolfgang schrieb: > Funktioniert leider nicht. > Es steht immer nur dem zur Verfügung bei dem es in der Autostart mit > ausgeführt wurde. genau das ist doch sinn der Sache? Du musst es bei jeden user ins autostart eintragen bzw. bei AllUsers.
Nicht ganz. Das Probelm ist, dass ich für jeden Benutezr das LW x: gerne schon dann verfügbar hätte, wenn er sich einlogt und nicht erst, wenn das ganze login-Gedöns hochgelaufen ist. Also wäre es schön, wenn das Mapping bereits beim Systemstart stattfinden würde. Der gelpante Task beim Systemstart versagt mir hier leider auch den Dienst, warum auch immer*. *(vermutlich weil er abläuft, bevor das Netzwerk bereit ist)
wolfgang schrieb: > Also wäre es schön, wenn das Mapping bereits beim Systemstart > stattfinden würde. das gibt es nicht. Mapping gibt es nur in der Nutzersitzung. Also kann es gar nicht beim Systemstart ausgeführt werden. Beschreibt doch mal dein Problem, in Firmen wird es auch nur per Loginscript oder Policy gemacht. Und das erfolgt auch erst bei der Anmeldung.
Den UNC-Pfad verwenden, also \\irgendwas\irgendwo statt F:\. Wenn das Laufwerk nur auf der betreffenden Maschine für ein lokales Verzeichnisse benötigt wird, dann kann auch SUBST verwenden werden.
Das Problem ist, dass der DB-Server und die Softwarekonfiguration nicht zwischen lokalen und Netzwerknutzern unterscheiden kann. Das heißt, sowohl der Server als auch die Netzwerkklienten benötigen als Datenpfad den gleichen Laufwerksbuchstaben. Außerdem gibt es seit Jahren ein Problem mit Windows und den Druckern. Ein mehrseitiges Dokument aus der Applikation in mehreren Kopien in den Drucker geschoben verursacht Abstürze und Speicherüberläufe. Das selbe Dokument via gemapten LPT1 gedruckt flutscht wie geölt. Warum? Ich weiß es nicht. Es liegt aber nicht am Drucker und nicht am Treiber denn es läuft mit uralten HP-Druckern auf diese Weise genau so wie bei etwas moderneren Canons genau so wie mit nagelneuen Kyoceras. Besonders haarig wird es bei Druckern aus anderen Subnetzen. Die Biester sind verfügbar, werden aber über ihre IP vom Windows-Druckerdienst einen Tag erkannt, den nächsten wieder nicht und dann mal wieder doch und wieder mal nicht. Ist der Druckerpfad nach LPT3 gemapt, geht es immer.
wolfgang schrieb: > Das Problem ist, dass der DB-Server und die Softwarekonfiguration nicht > zwischen lokalen und Netzwerknutzern unterscheiden kann. Das heißt, > sowohl der Server als auch die Netzwerkklienten benötigen als Datenpfad > den gleichen Laufwerksbuchstaben. dann muss der Hersteller der Software euch eine Lösung anbieten. > Außerdem gibt es seit Jahren ein Problem mit Windows und den Druckern. kann ich auch nicht nachvollziehen. Ich habe schon recht viele Windows-Server mit Drucker betreut und dabei hatte ich nicht solche Probleme. Nur die Brother-Treiber hatte zu abstützen der Druckerwarteschlange geführt. ein Mapping auf LPT* muss ich nie machen. Und was ist das überhaupt für ein Netzt, Server und Client ohne ein AD?
wolfgang schrieb: > Das Problem ist, dass der DB-Server und die Softwarekonfiguration nicht > zwischen lokalen und Netzwerknutzern unterscheiden kann. Das heißt, > sowohl der Server als auch die Netzwerkklienten benötigen als Datenpfad > den gleichen Laufwerksbuchstaben. > Außerdem gibt es seit Jahren ein Problem mit Windows und den Druckern. > Ein mehrseitiges Dokument aus der Applikation in mehreren Kopien in den > Drucker geschoben verursacht Abstürze und Speicherüberläufe. Das selbe > Dokument via gemapten LPT1 gedruckt flutscht wie geölt. Warum? Ich weiß > es nicht. Es liegt aber nicht am Drucker und nicht am Treiber denn es > läuft mit uralten HP-Druckern auf diese Weise genau so wie bei etwas > moderneren Canons genau so wie mit nagelneuen Kyoceras. > Besonders haarig wird es bei Druckern aus anderen Subnetzen. Die Biester > sind verfügbar, werden aber über ihre IP vom Windows-Druckerdienst einen > Tag erkannt, den nächsten wieder nicht und dann mal wieder doch und > wieder mal nicht. Ist der Druckerpfad nach LPT3 gemapt, geht es immer. holt euch nen Admin der sein Geschäft versteht...
Huch! Die "Krativen" sind aufgewacht ;-). Ist der Späthort schon zu? @Peter Solange man von einer umfangreifen Grafik keine 50 Kopien drucken muss geht es auch prima ohne LPT mapping. Das mit dem Laufwerk habe ich ja schon beim letzten Server hinbekommen, nur heute stelle ich mich irgend wie zu dumm an. Es ist ja nicht so dass ich nicht schon zig mal auf dem alten Server gesucht hätte, wie ich es da gemacht habe, ich finde es nur nicht.
wolfgang schrieb: > Ein mehrseitiges Dokument aus der Applikation in mehreren Kopien in den > Drucker geschoben verursacht Abstürze und Speicherüberläufe. Weil überall der gleiche Dokumentname verwendet wird? Z.B. weil die Anwendung garnicht mehrbenutzerfähig ist, sondern eine vergewaltigte Einplatzlösung? Georg
@Gregor Nein. Eine einfache Mischung aus Vectorgrafik und Bitmap muss gedruckt werden. Keine vergewaltiget Einzelplatzlösung, abgesehen davon druckt und bearbeitet das Zeug eh bloß einer.
wolfgang schrieb: > Das mit dem Laufwerk habe ich ja schon beim letzten Server hinbekommen, > nur heute stelle ich mich irgend wie zu dumm an. Jeder Admin, der noch alle Tassen im Schrank hat, löst das mit einem Login-Script, das war schon zu Zeiten der Novell-Server so. Warum willst du etwas, für das es seit Urzeiten eine Standardlösung gibt, mit Gewalt anders machen? Laufwerkmappings sind grundsätzlich spezifisch für den angemeldeten User. Ich habe zwar meine Datensicherung des Servers auf ein Verzeichnis F:\xyz geleitet, absichtlich kein UNC-Pfad, damit ich bei Ausfall des Sicherungsservers einfach auf einen anderen umstellen kann. Aber die Sicherungssoftware arbeitet eben unter einem eigenen Useraccount, und für den gilt das F-Mapping, da führt nun mal kein Weg dran vorbei. Nicht dass das unter Unix/Linux anders wäre, da wird auch lokal gemountet. Georg
Georg schrieb: > Nicht dass das unter Unix/Linux anders wäre, da wird auch lokal > gemountet. aber dort wird es nicht je Nutzer gemacht, sondern systemweit.
Peter II schrieb: > aber dort wird es nicht je Nutzer gemacht, sondern systemweit. Das geht unter Windows natürlich auch mit einem Loginscript für All Users oder einem CMD-File im Autostart für All Users - aber offensichtlich weiss der TO nicht wie das geht und sucht daher verzweifelt wo ganz anders. Georg
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