Hallo, bin neu hier und habe eine Frage zu einem steuerbaren Widerstand bei Gleichstrom. In meiner Anwendung brauche ich einen Widerstand (ca. 0 bis 3kOhm) um einen Spannungsteiler zu steuern. Zur Verfügung habe ich einen PWM-Ausgang (200Hz, 0-12V) mit dem ich die Spannung einer Autobatterie regeln kann. Nach erster Recherche scheint das ganze gar nicht so einfach zu sein, habe von Optokopplern gelesen, die ihren Widerstand verändern in Abhängigkeit vom Steuerstrom. Da ich ein totaler Elektonik-Neuling bin weiß ich nicht ob das die richtige Vorgehensweise ist oder ob das überhaupt funktioniert wie ich mir das vorstelle. (Ja, die OKs sind nichtlinear, meine Idee wäre das softwareseitig mit einem PID Controller in den Griff zu kriegen, hier auch die Frage ob das realistisch ist :) Wenn das so klappen sollte, brauche ich Hilfe bei der Dimensionierung des Bauteils (Ströme am Spannungsteiler sind klein). Eventuell bin ich auch völlig auf dem falschen Dampfer und es gibt was einfacheres/besseres um diesem Widerstand einzustellen. Vielen Dank schonmal für hilfreiche Antworten, bitte vergebt mir mein Unwissen. Grüße Jonas
Beschreibe bitte erst mal genau was du machen willst, und nicht wie du es machen willst. Bestimmt gibt es dafür eine besser Lösung.
Es gibt keinen spannungsgesteuerten Widerstand. Elektronik ist kein Wunschkonzert, sondern eine Ingenieurstätigkeit. Das ist wie bei Lego: Es gibt vorgegebene Bausteine, und wenn du was bauen willst, kannst du dir nicht den 6-Seiten-Knopf-Baustein wünschen, sondern du musst zusehen, wie du deine Konstruktion ohne so was hinbekommst, und dazu schon was ganz anderes ändern, eventuell das ganze Konzept.
OK, das Drumherum besteht aus einem analogen Spannungseingang einer Motorsteuerung. Der PWM Ausgang ist an einem Rechner der eben diese steuern soll. Der direkte Weg die PWM Spannung als analoge Quelle zu nutzen ist gescheitert, vermute mal zu geringe Leistung des Signals.
Newbie schrieb: > . Der direkte Weg die PWM Spannung als analoge Quelle zu > nutzen ist gescheitert, vermute mal zu geringe Leistung des Signals. dann einfach Verstärken? Dann eventuell noch Glätten und gut ist.
Du sprichst in Rätseln: >OK, das Drumherum besteht aus einem analogen Spannungseingang einer >Motorsteuerung. Der PWM Ausgang ist an einem Rechner der eben diese >steuern soll. Der direkte Weg die PWM Spannung als analoge Quelle zu >nutzen ist gescheitert, vermute mal zu geringe Leistung des Signals. Hast Du schon eine fertige Motorsteuerung, oder willst Du diese erst bauen?
Newbie schrieb: > analogen Spannungseingang einer > Motorsteuerung. Welche Motorsteuerung? Art/Typ? Welcher Bereich der Spannungssteuerung? >Der PWM Ausgang ist an einem Rechner Welche Amplitude? Welche PWM-Frequenz.
Danke Peter, klingt gut. Jetzt muss ich allerdings nochmal meine planlosigkeit demonstrieren und fragen wie das am einfachsten geht. Am liebsten würde ich das Signal bei gleicher Spannung verstärken, d.h. aus z.b. 5V PWM werden 5V mit etwas größerem Strom. Am liebsten würde ich ein fertiges Bauteil kaufen. Welches wäre geeignet? Spannungsversorgung mit 12V ist ja vermutlich möglich. Danke nochmals Jonas PS: ja die Motorsteuerung ist fertig und möchte die auch nicht anfassen.
Newbie schrieb: > Am liebsten würde ich ein fertiges Bauteil kaufen. Welches wäre > geeignet? Spannungsversorgung mit 12V ist ja vermutlich möglich. im einfachsten fall reicht ein Transistor/Mosfet. Aber du solltest uns wirklich alles Daten nennen die du hast. Welche Steuerung? Woher kommt das PWM Signal? Welche Spannung/Strom hast du zur verfügung? Willst du selber löten oder muss es komplett fertig sein?
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