Hallo zusammen, da ich keinen Account bei www.fettpresse.net habe, stelle ich die Frage hier im Werkzeugforum: Ich suche eine gute, kleine Fettpresse mit Schlauch für Schmiernippel, die einhändig bedienbar ist. Klein: Die üblichen Fettpressen haben 500ml; soviel brauche ich für die paar Schmiernippel nicht. 50ml würden mir locker reichen. Kennt jemand eine Bezugsquelle? Viele Grüße W.T.
Wenn's auch mit Düsenrohr statt Schlauch geht. http://www.pollin.de/shop/dt/OTkzOTg0OTk-/Werkstatt/Werkstattbedarf/Spray_Schmierstoffe_Reiniger/Mini_Hochdruck_Fettpresse.html Grüße Löti
Versuchs mal mit einer modifizierten Arztspritze. Wer genauer dosieren will baut siche eine kleinen Stepper mit Gewindespindel als "Schieber" dran. Ein wenig Elektronik drumrum und gut ist es...
Ne herbert, das wird nichts! Für Schmiernippel war gefragt.
Loeti hat offensichtlich auch andere Nippel im Kopf... Walter, besser du kommst morgen noch mal mit deinem request.
>Versuchs mal mit einer modifizierten Arztspritze. Wer genauer dosieren >will baut siche eine kleinen Stepper mit Gewindespindel als "Schieber" >dran. Ein wenig Elektronik drumrum und gut ist es... ... gut um 'nen fliegendreckgroßen Fettklecks in der Landschaft zu hinterlassen. Das Teil trägt den Namenszusatz: "Presse" zu Recht.
Lothar S. schrieb: > Wenn's auch mit Düsenrohr statt Schlauch geht. Loetis Link zu 8,95€ war doch schon gut. Den zusätzlichen Druckschlauch zur Presse würde auf jeden Fall mitbestellen wenn man in Ecken kommen will. Walter Tarpan schrieb: > 50ml würden mir locker reichen. Für solche homeopatische Mengen würde ich trotzdem eine größere Fettpresse nehmen. Die Spielzeugpressen NUR zum Drücken sind schwächlicher als die mit Hebel.
Ich weiß jetzt auch nicht was gegen Lötis Presse spricht. Alternativ hätte ich noch diese hier : http://www.limora.com/de/warehouse/oils-and-lubricants/accessories-workshop-tools-oil-drain-valves-and-engine-oil-analysers/grease-guns-sprayers-and-oil-cans/fettpresse-6919.html Müsste man halt auch nur mit einem Schlauch modifizieren.
Stephan K. schrieb: > da ist alles dabei Im Nörgelmodus sage ich: Schiebekupplung für Flachnippel fehlt.;)
Amateur schrieb: > ... gut um 'nen fliegendreckgroßen Fettklecks in der Landschaft zu > hinterlassen. Damit kann man je nach Fett ganz schön was durch drücken....mehr als einen Fliegenschiss. Die Öffnung einer Spritze beträgt bei einer 20ml Version 2.3mm bei einer 60 ml Version 4mmm . Dageht schon was durch.Schlauch dran mit Armatur für die Nippel als Bastellösung. Es geht, damit habe ich vor Jahren schon Molykote dosiert aufgebracht. Als Alternative könnte man noch eine Trikot-Luftpumpe aus dem MTB Bereich ins Auge fassen.Damit erzeuge ich etwa 6-7 Bar.
herbert schrieb: > > Damit kann man je nach Fett ganz schön was durch drücken....mehr als > einen Fliegenschiss. Die Öffnung einer Spritze beträgt bei einer 20ml > Version 2.3mm bei einer 60 ml Version 4mmm . Dageht schon was > durch.Schlauch dran mit Armatur für die Nippel als Bastellösung. Es > geht, damit habe ich vor Jahren schon Molykote dosiert aufgebracht. Als > Alternative könnte man noch eine Trikot-Luftpumpe aus dem MTB Bereich > ins Auge fassen.Damit erzeuge ich etwa 6-7 Bar. Wie mit einer Spritze der nötige Druck zum Abschmieren durch Schmiernippel erzeugt wird, würde ich gern mal in echt sehen. Desgleichen die einhändige (lt. Fragestellung) Bedienung der erwähnten Luftpumpe. Ich weis zwar nicht genau, wieviel Druck eine Handfettpresse so aufbaut, aber der relativ lange Hebel wird schon einen Sinn haben.
Michael Bauer schrieb: > Ich weis zwar nicht genau, wieviel Druck eine Handfettpresse so aufbaut, > aber der relativ lange Hebel wird schon einen Sinn haben. Das kann ziemlich zäh gehen ..wenn die Schmierstelle ungepflegt ist.Man muß ja das alte Fett das möglicherweise fester geworden ist irgendwo herausdrücken.Gibt es eigentlich nur eine Norm von Schmiernippel? Die einfache Lösung mit Doktorspritze wird das nicht leisten. Aber es gibt es doch auch feineres? Nippel welche zb. im Modellbausektor verwendet werden sind kleiner.Der TE hat nicht gesagt was er abschmieren will.Bin kein Schlosser habe eher die feineren Sachen auf dem Tisch...und denke auch "feiner" Michael Bauer schrieb: > Desgleichen die einhändige (lt. Fragestellung) Bedienung der erwähnten > Luftpumpe. Da sollte man noch was anbauen.Bezogen auf die Forderung einer "Einhandbedienung" bietet sich eine elektrische Variante an.(Stepper,Gewindespindel als Drücker...oä.) bei der Fragestellung des TE dachte ich eher an eine Bastellösung als an ein fertig zu beziehendes Teil.Dafür gäbe es Google zum suchen. Es gäbe auch Trikotpumpen die mit Co2 Kartuschen arbeiten und auch so 7 Bar(spekuliert)erzeugen. Ich hatte mal eine für das Rennrad. Also Möglichkeiten als Bastellösung gibt es einige.
herbert schrieb: > 7 Bar Willst Du Blumen gießen? Rechne Dir doch mal Hebel und Kolbenfläche durch, Du wirst staunen. 200 bar kriegst Du mit einer vernünftigen Hebelfettpresse locker zusammen - und manchmal braucht man die auch.
Josef M. schrieb: > 200 bar kriegst Du mit einer vernünftigen Hebelfettpresse locker > zusammen - und manchmal braucht man die auch. Da staune ich jetzt...
herbert schrieb: > Josef M. schrieb: >> 200 bar kriegst Du mit einer vernünftigen Hebelfettpresse locker >> zusammen - und manchmal braucht man die auch. > > Da staune ich jetzt... Dann staun mal weiter, Zweihandpressen schaffen bis 400 Bar: http://shop.svg-dresden.de/zweihandfettpresse-hd.html
Udo Schmitt schrieb: >>> 200 bar kriegst Du mit einer vernünftigen Hebelfettpresse locker >>> zusammen > Zweihandpressen schaffen bis 400 Bar: Genau, 2 x 200 = 400 :-) Ansonsten natürlich ACK.
Harald Wilhelms schrieb: >> Zweihandpressen schaffen bis 400 Bar: ...und Dreihandpressen? Also war die Einhandpresse die ich in der Hand hatte um eine ältere Radnabe zu fetten ein echtes Spielzeug. War nicht größer als meine Trikotpumpe fürs Mountainbike. Ja gut ,mit Schlosserequipment habe ich weniger zu tun, Lokomotiven und Schaufelbagger von der Kohlehalde fallen jetz nicht in mein Wissen. Dann presst mal schön mit 400 Bar...:-)Aber zum genauen dosieren von so allerlei Zeugs ist die Docktorspritze mit Stepper dran zum "schieben" gar nicht so schlecht. Ach ja, habe im Radforum gerade gelesen ,dass die Co2 Pumpen gut sind für 10 Bar Druck im Reifen..
Hallo zusammen, danke für die rege Beteiligung. Stephan K. schrieb: > Ich weiß jetzt auch nicht was gegen Lötis Presse spricht. Bis auf die Tatsache, daß ich nie wieder Werkzeug bei Max Pollin kaufen werde - nichts. Ein Schlauch ist für mich obligatorisch- sonst komme ich nicht an die Schmiernippel heran. Anwendungszweck sind übrigens die Schmiernippel von Kugelrollmuttern - da wäre ich mit einer Arztspritze nicht weit gekommen, auch wenn das Fett immer früh genug ausgetauscht wird, daß es noch nicht schwarz ist. Eine Stoßpresse hätte es da auch nicht gebracht, weil ich nicht gegen die Schmiernippel drücken darf (und auch eh nicht drankäme). Ich habe mich diese Woche mal wieder geärgert, daß man da zum Fetten eigentlich drei Hände bräuchte. Aber Form und Größe des ersten Treffers haben mir schon gefallen. Und durch die Stichworte innerhalb der Diskussion und der Shop-Ergebnisse hat mir Google meine Traumfettpresse ausgespuckt. Danke für die Diskussion! Viele Grüße W.T.
Walter Tarpan schrieb: > Ich habe mich diese Woche mal wieder geärgert, daß man da zum > Fetten eigentlich drei Hände bräuchte. Nicht ärgern, sondern auf Schmierpatronen (Schmierstoffgeber) umbauen. Das sind kleine Dosen, die ein Jahr lang gleichmäßig Fett abgeben. Einmal im Jahr eine neue Patrone reinschrauben und fertig :) Wenn viele Schmierstellen an der Maschine vorhanden sind, kann man auch gleich über eine Zentralschmierung nachdenken.
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