Halli Hallo, ich habe ein Meade Telekop (ich glaube ETX 70) und bin mit der Steuerung über das Handteil eigentlich schon immer unzufrieden. Dies nicht zuletzt, da man es ohne Zukauf eines Adapters nicht mit dem PC verbinden kann. Aus diesem Grunde wollte ich das nun einmal umbauen. Der interne Steuer-PIC wird ausgebaut und ich verwende dann die H-Brücken, Encoder etc. der Originalplatine weiter um sie dann mit meinem Atmel anzusteuern. Nun studiere ich geade die Originalplatine um die entsprechenden Steueranschlüsse zu ermitteln. Dabei bin ich auf eine spezielle Schaltungsvariante zur Ansteuerung der LEd eines Inkrementalgebers gestossen, über deren Sinn ich derzeit keine Idee habe. Hier ist ein ähnliches Schaltbild zu sehen: http://www.weasner.com/etx/archive/apr10/images/seymour/DSMotor_BoardSchematic.jpg Dort sieht man den Schaltkreis "Encoder LEd current control". Was es machen kann ist mir klar aber ich wüsste jetzt nicht welchen Sinn es machen könnte den LED Strom zu variieren. Was meint Ihr dazu ? Gruss Klaus
Ist das System gegen Fremdlicht ausreichend abgeschirmt bzw. gekapselt? Wenn nicht, könnte es vielleicht dazu dienen, die LED an das jeweilige Tages- bzw. finstere Nacht-Nicht-Licht zu adaptieren. Einen besseren Reim kan ich mir darauf momentan leider nicht machen.
unangemeldeter Rumspammer schrieb: > Ist das System gegen Fremdlicht ausreichend abgeschirmt bzw. gekapselt? > Wenn nicht, könnte es vielleicht dazu dienen, die LED an das jeweilige > Tages- bzw. finstere Nacht-Nicht-Licht zu adaptieren. Das ganze System steckt in einem lichtundurchlässigen Telekopfuss und es nicht davon auszugehen das da irgendwelches Licht hineindiffundiert. Zudem würde ja bei sowas auch noch ein Sensor zur Fremdlichtmessung nötig sein. Den gibt es nicht. Ich sitze nun eigentlich bei der Frage fest ob es durch verschiedene LED-Ströme irgendwie die Präzision des Encoders erhöhen könnte. Das mach aber für mich wenig Sinn. Gruss Klaus p.s. In dem verlinkten Schaltplan handelt es sich wohl um die Schaltung eines grösseren MEADE Gerätes. da gibt es ja 6 Stück verschiedene Widerstände zur Einstellung des Diodenstromes. Bei meinem kleineren Modell gibt es nur 4 Widerstände. Zudem ist ja auch auffällig das die Widerstände in Kombination schon den Eindruck eines DA-Wandlers erzeugen.
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RB0 und RB1 sind digitale Eingänge. Mit dem DAC wird sichergestellt, dass der Encoder saubere 0/1-Pegel liefert.
Konrad S. schrieb: > RB0 und RB1 sind digitale Eingänge. Mit dem DAC wird sichergestellt, > dass der Encoder saubere 0/1-Pegel liefert. Hmmm... ja klar sind das digitale Eingänge aber warum treibt man da so einen Aufwand (bei verscheidenen Modellen mit verschiedener Auflösung) statt da ordentlich Strom durch die LED zu lassen. Verstehe ich immer noch nicht. Gruss Klaus
Vmtl. sollen die Lichtschranken bei konstanter Geschwindigkeit exakt 50% Duty-Cyle produzieren. Wenn die LED im Encoder zu hell oder zu dunkel ist, dann verschieben sich die Schaltflanken, der Duty-Cycle ändert sich und die Genauigkeit der Winkelauflösung leidet.
Konrad S. schrieb: > Vmtl. sollen die Lichtschranken bei konstanter Geschwindigkeit exakt 50% > Duty-Cyle produzieren. Wenn die LED im Encoder zu hell oder zu dunkel > ist, dann verschieben sich die Schaltflanken, der Duty-Cycle ändert sich > und die Genauigkeit der Winkelauflösung leidet. Ein gangbarer und interessanter Gedanke. Dann müsste man wohl bei jedem Einschalten kalibrieren ? Gruss Klaus
Klaus De lisson schrieb: > Dann müsste man wohl bei jedem Einschalten kalibrieren ? Anlaufen lassen, warten bis z.B. die 0/1-Flanken einer Phase des Encoders in gleichen Abständen kommen (also gleichmäßige Geschwindigkeit erreicht ist). Dann heller/dunkler steuern bis bestmöglicher Duty-Cycle erreicht ist. Die von Blinder genannten Temperatur- und Alterungseffekte sind damit auch abgehandelt. Sicherheitshalber müsste dann eigentlich die zweite Phase des Encoders auch noch nachkontrolliert werden.
Blinder schrieb: > Adjustable LED current control compensates for temperature > and system ageing effects Okay ! Das stammt wohl aus irgendeinem Datenblatt zu telekop .. oder ? Damit wäre die Frage ja schon fast geklärt und ich denke nun fast, das es sich um einen Marketing Gag von Meade handelt weil noch zuviele Pins an dem PIC frei waren. Ich nehme dann Potis und stell das alle paar Jahre mal nach wenn es nötig ist. gruss Klaus
Konrad S. schrieb: > Anlaufen lassen, warten bis z.B. die 0/1-Flanken einer Phase des > Encoders in gleichen Abständen kommen (also gleichmäßige Geschwindigkeit > erreicht ist). Dann heller/dunkler steuern bis bestmöglicher Duty-Cycle > erreicht ist. Die von Blinder genannten Temperatur- und Alterungseffekte > sind damit auch abgehandelt. Sicherheitshalber müsste dann eigentlich > die zweite Phase des Encoders auch noch nachkontrolliert werden. Mir scheint das ziemlich plausibel und auch den kleinen wirtschaftlichen Mehraufwand wert. Außerdem wird im Schaltplan von einem Patent gesprochen. Die nötige Schöpfungshöhe dürfte wohl vorliegen.
unangemeldeter Rumspammer schrieb: > Die nötige > Schöpfungshöhe dürfte wohl vorliegen. Pfffft! Aufgabe des Entwickler ist es, auch für nebenbei auftretende Probleme Lösungen zu finden. Stellt er fest, dass sein Encoder nicht so arbeitet, wie er es sich wünscht, dann muss er dem einfach nachgehen und sich was einfallen lassen. Das gehört ganz einfach zum Handwerk.
Klaus De lisson schrieb: > Okay ! Das stammt wohl aus irgendeinem Datenblatt zu telekop .. oder ? Nein hierher: http://www.ichaus.de/upload/pdf/ow_a1es.pdf
Danke für den Link ... Autor: Blinder (Gast) Ist schon interessant was für Infos aus so einer merkwürdigen Frage (meinerseits) so heraussprudeln. Das sind ja im Sinne von LED und Encodern Dinge , die ich noch niemals zuvor beleuchtet habe. Trotzdem frage ich mich ob das wirklich bei so einem Telskop Sinn macht. Das optische System ist ja selbst nicht in der Lage irgendetwas zu sehen. Der Drive-Motor hat ein zahnrad auf der Welle. An diesem Primärzahnrad liegt auch der Encoder. Dann kommen noch ein haufen weiter Zahnräder, so dass es bis zur finalen Bewegung der Optik noch eine grosse Untersetzung gibt. Bei der Verfolgung von berechenbaren Objekten am Himmel (Sterne, Mond, Planeten) gibt es ja auch immer eine Vorzugsrichtung. Ich glaub, die wandern immer rechts herum. Wenn man also ein Objekt hat geht es dann doch nur um eine Richtung. Wäre es dann nicht egal ob die Signale einen 50% Duty haben ? Es ist doch für jeden nächsten Schritt gleich. (oder nicht ? ) Mir kommt da aber gerade ein Gedanke: Wenn es so ist, wie ihr schreibt, das der LED Strom idealerweise ein 50/50 Ratio in den Detektoren erzeugt, gilt diese Annahme wohl für eine wechselweise Bewegung in beide Richtungen... oder ? Wäre es unter Umständen denn möglich durch Verschiebung der Ratio die Auflösung in der gewählten Richtung zu erhöhen ? Dann könnte das doch Sinn machen . Was meint Ihr ? Gruss Klaus
Klaus De lisson schrieb: > Wäre es unter Umständen denn möglich durch Verschiebung der Ratio die > Auflösung in der gewählten Richtung zu erhöhen ? > Dann könnte das doch Sinn machen . > > Was meint Ihr ? Vielleicht kannst du feststellen, welchem Winkel ein Encoderschritt bezogen auf die Teleskoprichtung bedeutet. Dann sollte sich abschätzen lassen, ob so eine Überlegung dahinter stecken könnte. Für die Sternbeobachtung laufen Lichtschranke und Motoren im Dauerbetrieb, wenn auch bei geringer Drehzahl. Vielleicht ist die LED-Steuerung einfach ein Beitrag zur Optimierung des Stromverbrauchs, auch wenn es nur wenige mA sind. Oder bei Design der Schaltung/PCB stand das CTR der Lichtschranken noch nicht fest. Oder Verschmutzungen der Encoder-Optik können damit in begrenztem Maß kompensiert werden. Eine Selbstkalibrierung anhand des DC sollte kein Problem sein.
Mike schrieb: > Vielleicht kannst du feststellen, welchem Winkel ein Encoderschritt > bezogen auf die Teleskoprichtung bedeutet. Dann sollte sich abschätzen > lassen, ob so eine Überlegung dahinter stecken könnte. Das könnte ich bestimmt. Allerdings würde das wieder einen grossen Aufwand bedeuten. Ich müsste den PIC wieder einlöten und den ganzen Kram wieder zusammenbauen. Eigentlich will ich das nicht. Mein Plan ist eigentlich das Teil wieder zusammenzubauen und die wichtigen Signale nach aussen zu leiten. Ich bin also nicht der absolute Astrofreak, habe aber naturgemäss viele Sterne in Südeuropa. Das Teleskop gab es mal beim französichen Lidl und nun habe ich es halt. Dazu gab es ein Bediengerät namens Meade Autostar und eine Anleitung. Dann schaltet man das ein und laut Anleitung sucht es dann irgendwelche Sterne. In Wahrheit ist dort kein lichtempfindliches Element drin. Das erklärt auch warum es immer sagt "nix gefunden" Mich hat hauptsächlich die obskure Schaltung etwas verwirrt aber ich glaube mitlerweile, das ich die für meine Zwecke ignorieren kann. Dann kann ich die Kiste wieder zusammenschrauben und die wichtigen Steuersignale auf die externen Buchsen leiten. Es wird dann wie zuvor manuell bedienbar sein und ... falls ich Lust und Zeit habe auch ansteuerbar sein. Tut mir lied , wenn ich zuviel Wirbel erzeugt habe. Es ging wirklich nur um diese komische Schaltung Gruss Klaus
Ich nehme mal an, das Geraet ist batteriebetrieben, dann kann man nicht einfach maximal Strom runterlassen.
Das ist nur ein Gimmick, aber nicht notwendig. Bei ner Funkmaus könnte man damit den Strom auf den minimalen Wert justieren und so die Batterielaufzeit optimieren.
Klaus De lisson schrieb: > Dann schaltet man das ein und laut Anleitung sucht es dann irgendwelche > Sterne. > In Wahrheit ist dort kein lichtempfindliches Element drin. Das erklärt > auch warum es immer sagt "nix gefunden" So einfach ist es auch wieder nicht. ;-) Das Teleskop weiß ja nicht wo die referenzpunkte am Sternenhimmel sind. Nach dem einschalten musst du bestimmte Sterne manuell aufsuchen und als Referenzstern einstellen (=Alignment). Danach kannst du an der Steuerbox ein Objekt eingeben und dein Teleskop fährt dort hin. Ein System zur komplett automatischen Ausrichtung gibt es erst seit kurzem. Z.B. das StarSense von Celestron.
Peter Dannegger schrieb: > Das ist nur ein Gimmick, aber nicht notwendig. endlich mal jemand, der meine Zweifel versteht. (smile) ... einfach ein blöder Mist, der das Patent ermöglicht. se-O-matic schrieb: > Nach dem einschalten musst du bestimmte Sterne manuell aufsuchen und als > Referenzstern einstellen (=Alignment). > Danach kannst du an der Steuerbox ein Objekt eingeben und dein Teleskop > fährt dort hin. Naja... das war irgendwie schon klar... also rein technisch gesehen. Andererseits hat sich herausgestellt das das Gerät meistens manuell betrieben wird. Mir ist die Bedienung mit dieser Box einfach zu kompliziert und ich will da gerne ein paar Knöppe anbringen die es ermöglichen langsam schnell und rechts links respektive hoch/runter zu fahren. Man nennt das wohl Usability. Die Option, es an den PC anzuschliessen werde ich mir nicht verbauen wollen und lege daher die nötigen Signale an die schon vorhandenen Western-Buchsen. Gruss klaus
Hallo! Optische Encoder haben, wenn man sie analog abfragt, die angenehme Eigenschaft, auch Zwischenpositionen zu liefern. Dazu sollte man die Empfänger nicht bis in die Sättigung fahren. Es ergeben sich dann Signale ähnlich derer von induktiven SIN-COS-Gebern. Man kann damit höhere Auflösungen erreichen, als die optische Teilung hergibt.
Route 66 schrieb: > Hallo! > Optische Encoder haben, wenn man sie analog abfragt, die angenehme > Eigenschaft, auch Zwischenpositionen zu liefern. Dazu sollte man die > Empfänger nicht bis in die Sättigung fahren. Es ergeben sich dann > Signale ähnlich derer von induktiven SIN-COS-Gebern. Man kann damit > höhere Auflösungen erreichen, als die optische Teilung hergibt. siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Inkrementalgeber#Abbildendes_Messprinzip http://de.wikipedia.org/wiki/Moir%C3%A9-Effekt
Route 66 schrieb: > Hallo! > Optische Encoder haben, wenn man sie analog abfragt, die angenehme > Eigenschaft, auch Zwischenpositionen zu liefern. Dazu sollte man die > Empfänger nicht bis in die Sättigung fahren. Es ergeben sich dann > Signale ähnlich derer von induktiven SIN-COS-Gebern. Man kann damit > höhere Auflösungen erreichen, als die optische Teilung hergibt. Das ist natürlich auch super Interessant. Wenn ich allerdings auf das von mir im Ausgangsbeitrag verlinkte Schaltbild schaue sehe ich die beiden Sensoren an PIN RB0 und RB1 eines PIC 16C54 angeschlossen. Ich bin nun kein PIC-Spezialist aber für mich sieht das nicht so aus als wärene da ADC´s hinter. Wäre das nicht Bedingung für die erwähnte Auswertung ? Gruss Klaus
Hi bist du sicher dass du nicht was blödes machst wenn du hier das teleskop komplett zerlegst? ich hab keinerlei probleme mit der bedienung meines mead teleskopes... also ich glaube am teleskop liegts nicht. du solltest vllt mal die anöeitung durchlesen und was den adapter angeht brauchst du nich das teure ding von meade kaufen. die schnittstelle ist (zumindest bei meinem) ne standard rs232 nur eben auf so nem RJ stecker. ich hab mir hier für nen paar euros nen usb rs232 abapter gekauft und da nen altes isdn kabel rangelötet auserdem giebt es die möglichkeit andre bedienungen zu kaufen/basteln ( z.b. mit so nem knüppel wie bei den rc fernbedienungen für eine stufenlose geschwindigkeitsregelung mein tipp: lass es bleiben das teleskop zu modifizieren und informiere dich erstmal richtig bevor du nur noch nen teleskop mit reiner handsteuerung hast
Klaus De lisson schrieb: > Wenn ich allerdings auf das > von mir im Ausgangsbeitrag verlinkte Schaltbild schaue sehe ich die > beiden Sensoren an PIN RB0 und RB1 eines PIC 16C54 angeschlossen. > Ich bin nun kein PIC-Spezialist aber für mich sieht das nicht so aus > als wärene da ADC´s hinter. > > Wäre das nicht Bedingung für die erwähnte Auswertung ? Nein; man kann schließlich einen AD-Wandler auch aus einem DA-Wandler (R9-R15 im Schaltbild), einem Komparator (die Digitaleingänge RB0 und RB1) und etwas Logik (Firmware) aufbauen.
littleHelper schrieb: > Hi > bist du sicher dass du nicht was blödes machst wenn du hier das teleskop > komplett zerlegst? Nein... sicher bin ich nicht, aber ich hätte dann den Zustand "mach es selber und du weisst was du hast". littleHelper schrieb: > und was den adapter angeht brauchst du nich das teure ding von meade > kaufen. die schnittstelle ist (zumindest bei meinem) ne standard rs232 > nur eben auf so nem RJ stecker. Das haben meine Recherchen bisher nicht ergeben und es wäre wirklich kein Problem so eine serielle Verbindung herzustellen. Da es bisher für meine Beitrag nicht wichtig war habe das genaue Modell meines Telekopes nicht erwähnt. Es ist also ein ETX-70 und mein Bedienteil ist ein .. siehe Bild: http://www.meade.com/autostar/images/494_autostar.gif Davon habe ich sogar schon 2 Stück. Das gekaufte war in französisch und die Fa. Meade hat mir kostenlos noch eine deutsche Version geschickt. wenn du hier mal den 4ten Beitrag liest weist du, das man da etwas kaufen muss: http://www.astrotreff.de/topic.asp?ARCHIVE=true&TOPIC_ID=23214 Solltest du weitergehende Information zum Anschluss an seriell haben könnte ich ja mein Vorhaben nochmal überdenken. Ich habe so ein schönes Astroprogramm "Starry Night Pro 5" und eine umgebaute SPC 900. Zur Cam fehlt mir auch immer noch der IR-Sperrfilter, habe aber etwas adequates aus nem Diaprojektor ausgebaut. Wenn du also Infos hast würde ich mich freuen wenn du die rüberwachsen lässt. Gruss Klaus
Konrad S. schrieb: > unangemeldeter Rumspammer schrieb: >> Die nötige >> Schöpfungshöhe dürfte wohl vorliegen. > > Pfffft! Aufgabe des Entwickler ist es, auch für nebenbei auftretende > Probleme Lösungen zu finden. Stellt er fest, dass sein Encoder nicht so > arbeitet, wie er es sich wünscht, dann muss er dem einfach nachgehen und > sich was einfallen lassen. Das gehört ganz einfach zum Handwerk. Wenn er der erste ist, der die Idee hatte, kann er sich auch patentieren lassen. Allerdings ist diese Lösung Stand der Technik. Habe ich selber schon in Winkelenocderen verbaut. Da werden noch ganz andere Sachen gemacht, die für Firmen wie HH ein alter Hut sind.
also ich hab ein ziemlich altes LX200 hoer war es wie gesagt keinproblem einfach nen telefonkabel an den usb rs232 adapter zu löten... ging auf anhieb (pinbelegung stand sogar in der anleitung). Was diese box im kabel aus dem astrotreff thread genau macht kann ich nicht sagen (der dritte beitrag spricht nur von nem kabel) aber die chance besteht dass sie nur den spannungspegel anpasst und an den daten nichts ändert (müsste man mal schaltung am eingang der schnittstelle anschauen). das protokoll für die PC kommunikation ist bei den meade geräten ja offen d.h. eine individuelle bedieneinheit zu basteln sollte kein problem sein mit nem arduino und paar knöpfen. So ein Projekt wäre in meinen Augen wesentlich erfolgsversprechender.
hab ich grad noch gefunden: http://home.comcast.net/~lynol1000/as_494/as494_i2c_bus.htm demnach ist diese box nur nen MAX202 linedriver also kannst du dir nen usb uart brücke (5v signal) kaufen und die direkt mit dem teleskop verbinden. Kostet dir 5€ statt 30€ + 10€ ;)
Klaus De lisson schrieb: > Dazu gab es ein Bediengerät namens Meade Autostar und eine Anleitung. Am Meade Autostar #497 kann man direkt eine serielle Schnittstelle vom PC anschließen (Bild Old model AutoStar #497: Der "RJ-10" Stecker links geht zum PC, der "RJ-45" zum Teleskop). http://www.weasner.com/etx/autostar/2009/old_vs_new_497.html Man muss nur das Kabel passend zusammenlöten.
Mike schrieb: > Am Meade Autostar #497 kann man direkt eine serielle Schnittstelle vom > PC anschließen (Bild Old model AutoStar #497: Der "RJ-10" Stecker links > geht zum PC, der "RJ-45" zum Teleskop). > http://www.weasner.com/etx/autostar/2009/old_vs_new_497.html das ist genau der Punkt, der mich zweifeln lässt. Mein Handteil hat eben nicht diese serielle Buchse. Es hat schlichtweg ein Spiralkabel mit Western-8 wie Netzwerk-Kabel was ins Teleskop eingestöpselt wird. Zusätzlich gibt es am Teleskop ein AUX-Buchse in der Ausführung Western-4 (Wie ein telefonanschluss) Da ist meiner Meinung nach nix mit Seriellanschluss. Evt. ist es I2C und es muss sich anmelden damit das Handteil es akzeptiert. Irgendwie komme ich wieder zum gleichen Schluss: "Mach es selber und du weisst was du hast" Gruss klaus
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Klaus De lisson schrieb: > Mein Handteil hat eben nicht diese serielle Buchse. Dann ist es höchstwahrscheinlich nicht der Autostar Computer
Der Sinn der Schaltung ist die Teildeckung des Drehgebers zu ermitteln. Dazu werden nacheinander verschiedene Stromwerte auf die LED gegeben und nachgesehen, bei welchem Stromwert noch ein positives Signal anliegt. Dadurch kann man die Winkelauflösung theoretisch um den Faktor 64 (6 Bit) erhöhen. Praktisch wird ein gewisser Faktor k übrigbleiben (1 < k < 64). Das ist zwar technisch eine sehr schlechte Lösung aber äußerst billig.
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