Fuer eine Art Zeltwuerfel benoetige ich ein demontierbares Gestell, das ich gerne aus Holzleisten (ca. 4x4 cm ?) bauen moechte. Allerdings habe ich keine Ahnung, wie die Leisten loesbar verbunden werden koennen, noch dazu in den Ecken, wo drei Leisten aufeinandertreffen. Und welches Holz eignet sich? Mein letzter Versuch, eine Art Zapfen herzustellen, ist am weichen, ausbrechenden Holz gescheitert (Standard Baumarktware, Fichte?).
muss das ganze genau bündig sein oder kann der verbinder auch über das holz hinausstehen? ist für die verbindung auch ein anderes material als holz erlaubt? von welcher größenordnung (gesamtkonstruktion) reden wir hier überhaupt? sind die 40mmx40mm für die leisten fix oder gibt es hier noch spielraum/änderungsmöglichkeiten? welche fähigkeiten/werkzeuge stehen zur verfügung? wie hoch sind die erwarteten einwirkenden kräfte? was bitte ist ein zeltwürfel und wofür soll das ganze sein?
Info schrieb: > Allerdings habe > ich keine Ahnung, wie die Leisten loesbar verbunden werden koennen, noch > dazu in den Ecken, wo drei Leisten aufeinandertreffen. Ein Maschinenbauer würde jetzt nach "Knotenblech" suchen, auch wenn das nicht die klassische Holzverbindungstechnik ist. "Fachwerkknoten" als Suchbegriff dürfte dich auch weiter bringen.
Wenn es denn unbedingt Holz sein muss - nimm Rundmaterial aus Buche. Eckige Leisten verziehen und verdrehen sich, so daß keine Winkligkeit über die Oberflächen hergestellt werden kann - insbesondere beim Außeneinsatz (Zelt). Besser bedient bist Du vermutlich mit Alu-Rohren -- oder Kohlefaser-Rohren: http://www.modulor.de/Verbundwerkstoffe/Rohre/Carbonfaserkunststoff-CFK-Rundrohr-pultrudiert.html
Praktiker schrieb: > Info schrieb: > Allerdings habe > ich keine Ahnung, wie die Leisten loesbar verbunden werden koennen, noch > dazu in den Ecken, wo drei Leisten aufeinandertreffen. > > Ein Maschinenbauer würde jetzt nach "Knotenblech" suchen, auch wenn das > nicht die klassische Holzverbindungstechnik ist. "Fachwerkknoten" als > Suchbegriff dürfte dich auch weiter bringen. Offen gesagt.. EIN Maschbauer würde ein Stück Seil nehmen, wie er es schon bei den Pfadfinder gelernt hat. Das Fachwort hieße dann Bünde.
für die ecken: Hartholz-Würfel (Rotbuche), ca. 10 x 10 x 10 cm. 3 Löcher rein in alle 3 Richtungen. Ecken Abfasen. Innenecke großzügig stutzen, außenecke ein wenig stutzen (gegen Beschädigung der Plane) gegebenenfalls das Klötzchen noch mit geeignetem Material "Beplanken", z.B. mit Bodenlaminat-Platten (Klebeseite von Laminat-Beschichtung befreien). Ziel: Damit der Klotz nicht auseinander bricht, wenn da mal Kräfte der Stangen drauf einwirken. ABER: wieso wilt du überhaupt Holz, und wise nimmst du nicht einen "normalen Pavillion-eckverbinder, z.B. ebay 121177570399
Holz, weil es ein schoener, klassischer Werkstoff ist. Ich habe nun Rechteckleisten Fichte/Tanne 24x44 mm besorgt. Die Kraefte sind fast egal, es wird keine Klimmzugstange oder Sturmzelt. Die Diagonalen werde ich wohl verspannen, evtl. reicht es deswegen, wenn die Verbinder nur eingelegt werden. Holz-Holz-Verbinder waeren schoen, aber gegen Messingbeschlaege ist nichts zu sagen. Aussen buendige Abschluesse waere auch gut, damit das "Zelt" einfach zu naehen ist. Evtl. gibt es Zapfen-in-Zapfen-Verbindungen, die sich horizontal selbst sperren, und der Rest wird durch die Verspannung gehalten. Allerdings wird die Zapfenherstellung schwieriger bei den Maszen, ich habe auch nur Handwerkzeug. Ein innenliegender Montagewuerfel duerfte das Einfachste sein, und dann mit Fluegelmuttern von innen verschrauben. Danke fuer die Ideen.
Wäre das "böse A-Wort" hier relevant?! Ansonsten kenne ich Zeltkontruktionen, bei denen an den Ecken Metallkonstrukte ("Außen-Eckverbinder"? ) sind, wo Holzstangen hineingesteckt werden. Also die umgekehrte Version wie für die Alu-Rohre aus dem Baumarkt. Wie groß/schwer soll es denn werden? 4x4 cm² finde ich etwas dünn.
Achim Hensel schrieb: > Wie groß/schwer soll es denn werden? 4x4 cm² finde ich etwas dünn. Inzwischen sind es doch schon 24 x 44 mm
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