Hallo Zusammen, ich möchte gerne mal ein bisschen mit den RFID-Tags rumspielen, die neuerdings in Klamotten landen. Um den Startaufwand so niedrig wie möglich zu halten, möchte ich mir den reader 'einfach' kaufen. Ganz so einfach isses aber leider nicht, da es da dummer Weise unterschiedliche Leser für unterschiedliche Frequenzbereiche und abstände (zu nicht unwesentlichen Preisunterschieden) gibt. Bevor ich da jetzt also Geld in die Hand nehme, wollte ich erstmal jemanden fragen der sich mit sowas auskennt :-) Also schon mal danke für eure Hilfe, Jakob
Poste doch ggf. mal ein Foto eines entsprechenden Tags.
Der CR95HF von ST (liegt im M24LR-Kit) kann schon mal fast alles lesen und schreiben was bei 13.56 MHz herumfunkt. Und der Preis wird Dich nicht ruinieren...
RF-Id Systeme für Kleidung , Verbrauchsartikel usw, arbeiten bei uns im Bereich von 13,56MHz mit dem ISO14443 Standard Protokoll. Das ist im wesentlichen der gleichen Standard wie bei Kontaktlosen Chipkarten allgemein. Abhängig von der Reichweite wird verwendet: Contactless Smartcards ISO/IEC 10536: close coupling Smartcards (Reichweite bis 1 cm) ISO/IEC 14443: proximity coupling Smartcards (Reichweite bis 10 cm) ISO/IEC 15693: vicinity Smartcards (Reichweite bis 1 m) Es gibt inzwischen eine Unmenge von preisgünstigen Lesern als OEM-Produkt, der Aufwand zum Selberbauen und Einlesen lohnt sich dafür nicht . Ansonsten hat fast jeder der Halbleiterfirmen im Chipkartengeschäft einen Leserchip im Angebot , allerdings meist mit wenig veröffentlichter Unterstützung da der Lesermarkt nicht allzu breit ist.
also hier kommt dann mal ein Beispielbild für so ein Kleidungstag ... kann man an Hand von Größe und Antennenstruktur abschätzen, für welchen Frequenzbereich / Standart so ein TAG ist? Angeblich sollen die (bei passendem Reader) auf bis zu 12m auslesbar sein. Nach allem was ich so googlen konnte müßten das dann schon UHF-TAGs sein, oder? Da ich kein Funkfachmann bin und auch noch nie eine Antenne gebaut habe ... außer vielleicht aus Versehen ;-) bin ich recht weit vom selber bauen weg. In sofern bin ich natürlich für anregungen bzgl. Reader/Writer-Quellen dankbar.
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Jakob Kleinen schrieb: > Angeblich sollen die (bei passendem Reader) auf bis zu 12m auslesbar > sein. Mit genügend Leistung und einer genügend großen Antenne lese ich dir die Dinger auch über 100m Entfernung aus. Die Frage ist nur wie schnell die Antenne die Größe eines Hauses haben sollte ...
Das wird ein UHF Transponder sein, einmal von der Antennenstruktur her und von der angeblichen Reichweite von 12m. Die UHF Transponder sind auch noch mal deutlich preiswerter als sie ISO14443. Nur die Lesegräte halt nicht.
Jürgen D. schrieb: > Das wird ein UHF Transponder sein, einmal von der Antennenstruktur her > und von der angeblichen Reichweite von 12m. > Die UHF Transponder sind auch noch mal deutlich preiswerter als sie > ISO14443. Nur die Lesegräte halt nicht. So ist es. Das sind Transponder für 868 MHz. Die Reichweite liegt ( je nach verwendetem Leser ) eher zwischen 2m und 8m. 8m auch nur, wenn der Transponder ohne Hindernisse den Leser "sehen" kann. Den Transponder darf man auch nicht mit der Hand verdecken, oder mit den Fingern über der Antenne festhalten. Dann funktioniert nicht mehr viel. bei 13,56 MHz oder 125 kHz hat die Hand weniger Einfluss. Jedoch sind bei der "niederfrequenten" Technologie nur Reichweiten von 1m machbar.
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also für meine Spielerrei reicht erstmal auch 1m Leseabstand ... danke schon mal für die ersten Hinweise ... ich gehe mal auf die Jagd nach geräten =)
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Könnte der Tag nicht tot sein? Ich glaube zu glauben ( ;) ) das mein Shirt/Tag in den USA an der Kasse gegrillt wurde... so wie die "1 Bit tags " zum Diebstahlschutz... Ansonsten müsste ich mir wohl sorgen machen: "Guten Tag Herr Förster, willkommen bei Hilfiger, wie gefällt ihnen ihr 234 Tage altes Shirt von uns?"
also spätestens wenn du das Shirt in den 234 Tagen das ein oder andere mal gewaschen hast, sollte das eigentlich nicht mehr passieren =) Aber die Frage ob die beim Verkauf gekillt werden wäre schon nicht uninteressant ... kann da vielleicht jemand was zu sagen?
Jakob Kleinen schrieb: > kann da vielleicht jemand was zu sagen? >Die UHF Transponder sind auch noch mal deutlich preiswerter als sie ISO14443. Nur die Lesegräte halt nicht. >Angeblich sollen die auf bis zu 12m auslesbar sein. Können schon, aber kompetente Antworten sind hier wohl nicht gefragt, dafür wohl eher Vermutungen .
Stefan M. schrieb: > bei 13,56 MHz hat die Hand weniger Einfluss. > Jedoch sind bei der "niederfrequenten" Technologie nur Reichweiten von > 1m machbar. Mit einer Yagiantenne mit 10 Elementen kommt man sicherlich auch noch etwas weiter. :-)
War das nicht grade die Kritik an den UHF Ettiketten? das diese NICHT gekillt werden? Soweit ich weiss haben die einfach alle ne eindeutige Seriennummer... die steht beim Händler in der Datenbank, wird ein Artikel gekauft wird er dort als verkauft markiert und der Alarm bleibt still wenn man raus geht... Somit kann der händer auch schön tracken wo du beim nächsten besuch im laden unterwegs bist ;)
Jakob Kleinen schrieb: > Aber die Frage ob die beim Verkauf gekillt werden wäre schon nicht > uninteressant ... kann da vielleicht jemand was zu sagen? Es besteht für die Händler keine Verpflichtung, die Transponder unbrauchbar zu machen. Es ist jedoch sowohl per Software, als auch mechanisch ( Chip rausstanzen ) machbar.
BillX schrieb: > http://www.youtube.com/watch?v=nYNpEMD9Ek8&list=PLJHQUxe-af_e9MJyD2qb5ddaJL-go0p8t Das ist ja grauenhaft. Die Erdtemperatur steigt, der Meeresspiegel steigt und jetzt auch RFID-Etiketten in der Kleidung. Müssen wir jetzt alle sterben?
Schlimm, schlimm. Big Brother überall. Lässt sich so ein Schnüffel-Chip in der Mikrowelle zerstören.
Diese riesen Lappen am Etikett wird man ja noch einfach mit der Schere abschneiden können, da bracht man doch keine Mikrowelle für.
G_Ast schrieb: > Schlimm, schlimm. Big Brother überall. > Lässt sich so ein Schnüffel-Chip in der Mikrowelle zerstören. Das geht in jedem Ganzkörpermikrowellenofen. Kleidung mit RFID-Chip anziehen, 30 Minuten einstellen, 40 KW-Stufe wählen, Ofen betreten, Tür zuziehen, abwarten.
Wenn man Panik hat Unterwegs gescannt zu werden darf man auch nicht mit seinen Hund Gassi gehen. die sind auch mit RFID geschippt. Übrings sollte man die auch nicht in eine Mikrowelle stecken :)
Jürgen D. schrieb: > Wenn man Panik hat Unterwegs gescannt zu werden darf man auch nicht mit > seinen Hund Gassi gehen. die sind auch mit RFID geschippt. > > Übrings sollte man die auch nicht in eine Mikrowelle stecken :) Das geht schon. Nur muss der RFID-Chip entfernt werden, bevor man den Hund in den Mikrocwellenherd gibt. Ketchup & Senf nicht vergessen.
Unterschied zwischen Hund und UHF Etikett dürfte die Reichweite sein. Wenn man das Video bis zu Ende schaut weiss man auch das es derweil auch Hersteller gibt die diese einnähen so das sie nicht abschneidbar sind. Aber ihr gehört bestimmt zum großteil zu denen mit "ich hab doch nix zu verbergen...." na wenn ihr meint. Das hier soll aber nunmal keine Polit disskusion werden. Es bestand die frage ob sie drin bleiben...
Da heute eigentlich jeder ein Handy mit sich rumschleppt ist es doch recht überflüssig sich da noch über ein paar RFID Chips aufzuregen.
Jürgen D. schrieb: > Da heute eigentlich jeder ein Handy mit sich rumschleppt ist es doch > recht überflüssig sich da noch über ein paar RFID Chips aufzuregen. Klar jeder kann dein handy einfach addressieren und bekommt ne eindeutige id -.- völlig anderes szenario.
BillX schrieb: > Klar jeder kann dein handy einfach addressieren und bekommt ne > eindeutige id Besser noch: das Handy meldet sich völlig freiwillig beim Netzbetreiber an und liefert gleich noch die Zuordnung Person <-> eindeutige ID mit dazu …
So isses ... jeder hat ein Smartphone, Nutzt WhatsApp, kostenlose Emaildienste und Zahlt mit Payback- oder IC-Karte ... und Alle beschweren sich, dass man sie nun überwachen kann ??? Bei allen Möglichkeiten, die wir heute den Datenschnüfflern schon geben, ist die Variante mit den RFID-Tags wohl unnötig aufwendig ... zumal Lebensdauer und Zuverlässigkeit nicht grade Lust machen werden in die Richtung zu investieren .. Eigentlich ging es hier aber auch nicht um Verschwörung und Überwachung sondern einfach aus Bastlersicht einfach um die Technik ;-)
Die absurde Idee, dass RFID als Überwachungsinstrument taugen würde, ist irgendwann mal von gelangweilten Medienmachern erfunden worden ( Sommerloch? ). Leider setzt sich sowas in vielen Köpfen fest, denn selbstdenken ist irgendwie out. Wenn ich Berichterstattungen im Fernsehen über dieses Thema sehe, stellen sich bei mir regelmässig die Nackenhaare auf. Das sind die gleichen "Keksperten", die auch das Wort "Stromspannung" benutzen. Wertlose Sendezeit, die ich mit Rundfunkbeiträgen auch noch finanziere.:-((
Ich glaub die Eingangsfrage scheint geklärt... -.- @Stefan es gibt ja keine schlechten Beispiele im "jetzt und hier", wo mit deinen Daten Geld verdient werden kann und wo deine Daten zu Werbezwecken gespeichert werden... Nein! Dieser riesen Schritt ein PC Programm zu schreiben, dass die "Scansäulen" im Eingang feststellen können, welches Kleidungsstück herein kommt und wer es bezahlt hatte.... das würde keiner machen... viel zu aufwändig... interessiert auch keinen, wie oft und welche Kundschaft herein kommt und wo die sich umschaut... Marktforschung... macht doch keiner... Aufpassen ohne Paranoid zu sein... und die Leute informieren die das technische Verständnis dafür nicht haben... ich finde die Truppe im YouTube Link hat einen Orden verdient... Wärst du nicht der Erste, der wieder schimpft, wenn dich das BKA im C&A überwältigt, weil du bei Ebay die Jacke von nem Taliban ersteigert hast? :D
@ Basti, Basti schrieb: > welches Kleidungsstück > herein kommt und wer es bezahlt hatte.... genau da liegt die Fehlinfo, die viele mit RFID in Verbindung bringen. Es ist nirgends hinterlegt, WER ein Kleidungsstück bezahlt hat. Klar könnte man feststellen, welche Jacke da gerade hereinspaziert, aber wer sie trägt ist und bleibt bei diesem System unbekannt. Beispiel: Ich kaufe eine Schachtel Pralinen. An der Supermarktkasse wird der Barcode gescannt. Von nun an weiss das "Gehirn" der Supermarktzentrale, wann, an welcher Kasse, zu welchem Preis die Pralinen verkauft wurden. Logisch. Aber WER die Pralinen gekauft hat ist uninteressant, selbst wenn mit EC Karte bezahlt wurde. Wenn mit Bargeld bezahlt wurde, ist es eh unmöglich die Daten des Käufers zu ermitteln. Und selbst wenn die Supermarktleitung die Daten mit der EC Karte abgleicht und speichert ( verboten ), dann könnte höchstens eine gezielte Werbung für mich dabei herauskommen.... da sag ich.... na und?.... Niemand weiss deshalb, wann ich meine Socken wasche, welche Nachbarn ich hasse, oder ob ich im sitzen pinkele. Wofür also die Panik.
Selbst wenn der EC Karteninhaber mit den Nummer verknüpft wird bringt das ja auch nicht viel. Kleidung wird auch verschenkt, gebraucht verkauft u.s.w. Da kann man nie sicher sein wer die wirklich trägt. Da finde ich die Augenscanner bei "Minority Report" schon problematischer.
und mit Google-Glass & Co sind wir sehr viel näher an der Minority-Report-Variante ...
@Stefan... wenn genug Daten gesammelt sind, ist der Rest gut geratene Statistik... funktioniert wie dieser "Wahrsager": http://www.20q.net/ Dabei ist es erst mal egal, ob du Stefan M bist oder 83456545... Irgendwo ist dann schon die Lücke die auf deinen Anschrift schließt...
Jakob Kleinen schrieb: > So isses ... jeder hat ein Smartphone, Nutzt WhatsApp, kostenlose > Emaildienste und Zahlt mit Payback- oder IC-Karte ... und Alle > beschweren sich, dass man sie nun überwachen kann ??? Es geht völlig problemlos auch anders. - Ich habe kein Smartphone, und das normale Handy wird auch nur eingeschaltet, wenn ich es wirklich mal brauche. Es ist schön, auch mal nicht erreichbar zu sein. - WhatsApp nutze ich nicht, geht ja auch schlecht mit altem Handy. Und ich versuche es auch, anderen auszureden. Auch wenn ich meistens ein Abwinken ernte:"Ist doch geil, da kann ich immer sehen wo meine Kumpels sind." Dankeschön. - ich habe eine eMailadresse beim Provider und nicht zig verschiedene bei allen möglichen dubiosen Anbietern, nur weil sie kostenlos sind. - ich habe ein T-Shirt mit dem Aufdruck: "Ich habe keine Payback-Karte und sammle keine Treuepunkte." Das zeige ich dann immer beim Einkauf. Die Verkäuferinnen lächeln dann meist (sie können ja auch nichts für die dämlichen Fragen, die sie stellen müssen) - Ich zahle auch nicht mit IC-Karte (und mit EC auch nicht). Ich zahle bar. Nur im äußersten Notfall (kam in meinem Leben bis jetzt vielleicht zweimal vor) kommt die Karte zum Einsatz. So, hab ich alles aufgezählt? :-))
du hast vergessen, dass du vermutlich auch vorhandene RFID-Tags "ausknipsen" wirst ... oder halt Kleidung ohne sowas kaufst ;-) und auch wenn ich dir recht gebe, dass das auch anders geht ... und du mit deiner Einstellung zwar Vorbild sein solltest. Nur wenn ich mir unsere Mitmenschen so ansehe, glaube ich gibts da ein oder zwei mehr von WhatsAppern und Paybackern, als Leute wie dich.
Stefan M. schrieb: > Und selbst wenn die Supermarktleitung die Daten mit der EC Karte > abgleicht und speichert ( verboten ), dann könnte höchstens eine > gezielte Werbung für mich dabei herauskommen.... da sag ich.... na > und?.... Versicherungskonzerne (z.B. Lebensversicherungen, Krankenversicherungen) haben verständlicherweise ein riesiges Informationsbedürfnis bezüglich ihrer Kundschaft. Denn sie möchten das zu versichernde Risiko möglichst genau einschätzen, um die Versicherungsverträge entsprechend gestalten zu können. Was ihnen letztendlich ihren Geschäftsertrag sichert. Durch das dokumentierte Einkaufsverhalten (RFID-Tags, Kreditkarte, Kundenkarte etc.) im Food-Bereich kann man leicht abschätzen, ob sich der Kunde ungesund ernährt (Fettreich, unausgewogen, viel Alkohol usw.). Diese Daten werden natürlich mit vielen weiteren (frei erwerblichen) Informationen verknüpft und geben so ein recht genaues Bild über das Gesundheitsbewusstsein und die Lebensweise des Betroffenen. Das kann dann bedeuten, dass man aus unerfindlichen Gründen gar nicht oder nur zu sehr ungünstigen Konditionen versichert wird.
npn schrieb: > - Ich zahle auch nicht mit IC-Karte (und mit EC auch nicht). Ich zahle > bar. Nur im äußersten Notfall (kam in meinem Leben bis jetzt vielleicht > zweimal vor) kommt die Karte zum Einsatz. Noch schlimmer! Mit deinem Bargeld haben "Sie" auch gleich deine Fingerabdrücke und deinen DNA Code. :)
Der oben verlinkte WDR-Videobeitrag kann durch seine Kürze die RFID-Problematik naturgemäss nur oberflächlich anreissen. In 6'32" lässt sich das recht komplexe Thema nicht umfassend darstellen. Nachfolgend zwei weiterführende seriöse Links, hinter denen keineswegs Technikfeinde, Paranoiker oder gar Verschwörungstheoretiker stehen: https://de.wikipedia.org/wiki/Digitalcourage https://digitalcourage.de/themen/rfid
Jürgen D. schrieb: > Mit deinem Bargeld haben "Sie" auch gleich deine Fingerabdrücke und > deinen DNA Code. :) Und dazu noch die aller Vorbesitzer des Geldes. Was ja zum Glück mit der Karte nicht der Fall ist, die hast nur du in der Hand... :-))
npn schrieb: > Was ja zum Glück mit der Karte nicht der Fall ist, die hast nur du in > der Hand... :-)) Woran man merkt, dass du nicht mit einer Karte bezahlst. ;-) Da hast du zwar nicht die Fingerabdrücke der Vorbesitzer drauf, aber die von X Verkäufern, denen du die Karte beim Bezahlen in die Hand gedrückt hast. Davon abgesehen: Auswerten von Fingerabdrücken geht meines Wissens nach wie vor nicht "on the fly". Während du die Karte relativ schnell wieder in deinem Portmonne (oder wie man das heutzutage schreibt ;) hast, weißt du natürlich nicht, was hinterher noch mit dem Geldschein angestellt wird … observer schrieb: > Nachfolgend zwei weiterführende seriöse Links, hinter denen keineswegs > Technikfeinde, Paranoiker oder gar Verschwörungstheoretiker stehen Naja. Wenn jemand permanent was von „Schnüffelchips“ schreibt, disqualifiziert er sich schon irgendwie argumentativ. Dass man eine feste Seriennummer eines RFID-Tags nicht löschen oder ändern kann, verwundert auch eher nur Ahnungslose.
npn schrieb: > Was ja zum Glück mit der Karte nicht der Fall ist, die hast nur du in > der Hand... :-)) Bei einer RFID Karte ja :) Da sieht man mal die Vorteile von RFID, ist auch viel hygienisch.
Jörg Wunsch schrieb: > Dass man eine > feste Seriennummer eines RFID-Tags nicht löschen oder ändern kann, > verwundert auch eher nur Ahnungslose. Bei den chinesischen Mifare Klonen S50 geht das, da ist die UID programmierbar.
Jürgen D. schrieb: > Jörg Wunsch schrieb: >> Dass man eine >> feste Seriennummer eines RFID-Tags nicht löschen oder ändern kann, >> verwundert auch eher nur Ahnungslose. > > Bei den chinesischen Mifare Klonen S50 geht das, da ist die UID > programmierbar. Naja, wenn ich als Hersteller aber jedem Teil eine eindeutige ID zuordnen können will, werde ich sicher nicht gerade sowas einbauen, oder? ;-)
Jörg Wunsch schrieb: > Woran man merkt, dass du nicht mit einer Karte bezahlst. ;-) Wirklich? Die paarmal, die ich mit Karte bezahlte, wurde mir nur das Terminal gereicht, damit ich die Karte reinschieben konnte. Die hat mir bis jetzt noch keiner aus der Hand genommen beim Bezahlen. Aber ist ja auch egal, ich wollte ja keinen Streit vom Zahn brechen, sondern nur sagen: "Es geht auch ohne das alles." Vielleicht bin ich ja wirklich vom anderen Stern, wenn ich mich so in der Gegend umsehe. Da werden sogar cent-Beträge mit Karte bezahlt, weil es eben "cool" ist. Ach so, eh ich es vergesse, will ich das Bild noch abrunden: Ich habe in den letzten Jahren weder bei einer EM noch bei einer WM auch nur ein einziges Spiel gesehen! So, und jetzt dürfen Die Fans anfangen zu lästern :-))
npn schrieb: > Da werden sogar cent-Beträge mit Karte bezahlt, weil es eben "cool" ist. Bist du dir bei der Begründung so sicher? Ich nehm' die Karte, weil das Bezahlen damit bequem ist, und weil ich keine Lust habe, mehr als paar Dutzend Euro an Bargeld mit mir herumzutragen. (Ganz nebenbei können wir damit für uns selbst ganz gut eine Haushaltsstatistik führen, ohne dass wir noch zusätzlich groß unsere Ausgaben aufschreiben müssten, da das ja der Kontoauszug für uns erledigt. Ja, wir sind uns bewusst, dass damit potenziell auch andere das für uns tun könnten.) Ansonsten passe ich übrigens durchaus in dein Schema. ;-)
Jörg Wunsch schrieb: > npn schrieb: >> Da werden sogar cent-Beträge mit Karte bezahlt, weil es eben "cool" ist. > > Bist du dir bei der Begründung so sicher? Nee, aber oft hat man das Gefühl, daß das der Grund ist. Der überwiegende Grund wird aber der sein, den du nennst: > Ich nehm' die Karte, weil das Bezahlen damit bequem ist, und weil ich > keine Lust habe, mehr als paar Dutzend Euro an Bargeld mit mir > herumzutragen. (Ganz nebenbei können wir damit für uns selbst ganz > gut eine Haushaltsstatistik führen, ohne dass wir noch zusätzlich > groß unsere Ausgaben aufschreiben müssten, da das ja der Kontoauszug > für uns erledigt. Ja, wir sind uns bewusst, dass damit potenziell > auch andere das für uns tun könnten.) Nicht nur "könnten". Aber wenn man das sagt, wird man ja im Allgemeinen gleich wieder der VT bezichtigt. Obwohl das längst keine Theorie mehr ist. > > Ansonsten passe ich übrigens durchaus in dein Schema. ;-) Willkommen im Club :-) Aber wollen wir mal aufhören, das Thema war (eigentlich) die technische Spielerei mit den Klamotten-Etiketten.
npn schrieb: > Aber wollen wir mal aufhören, das Thema war (eigentlich) die technische > Spielerei mit den Klamotten-Etiketten. Naja, bis Jakob hier eine Auswertung präsentieren kann, wird wohl noch etwas Zeit vergehen. ;-)
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