Hallo erstmal ... ... ich weiß ja nicht ob sie's schon wußten, aber... ... ich bastel hier (seit Ewigkeiten) an einem Beschreibungstext (Buch) welches auch eine Begleit-CD haben soll. Diese CD soll alle Bestandteile haben, einen Anfänger an die Hand zu nehmen, damit er die ERSTEN Schritte auch hinbekommt, damit die erste LED blinkt ohne dass er mit dem PC, dem Windows oder dem Linux kämpft. Deswegen wird auf dieser CD dann ein Linux-Livesystem vorhanden sein, die rein im Textmode booten wird (aber auch ein X-Server starten kann). Ziel ist es, dass sich der Anfänger seinen eigenen Programmer basteln kann (PonySer) mittels dem er sich dann ein USB-Asp oder einen USBTINY Programmer flasht. Es soll auf diesem System NICHTS (absolut NICHTS) einzustellen sein, einschalten und "losprogrammieren" (okay ich weiß, das ist nicht so wirklich die Sache der Profis, aber didaktisch weil es schnell zu eigenen Erfolgen kommt nicht wirklich schlecht). Zu diesem Zweck wird dieses Linxu-Live System ein zentrales Programm enthalten, mittels dem ein C-Text editierbar ist, der Flasher auswählbar ist (PonySer, USBTINY und USBASP), und bei dem er zwischen 3 verschiedenen Link-Modi wählen kann. Außerdem ist ein serieller Monitor vorhanden. Er soll also das System starten, einen Programmtext eingeben und mit einem Klick das Programm compilieren und mit einem anderen Klick das Programm in den Controller bekommen. Das Programm setzt ein lauffähig installiertes AVR-GCC (mit AVRDUDE) vorraus (welches logischerweise im Livesystem bereits vorhanden ist). Lange Rede kurzer Sinn: Es wäre nett, wenn jemand hier mein Programm testen würde ob das auch wirklich mit jeder Linuxdistribution in der Konsole läuft. Das Programm setzt auf die uralte Turbo-Vision (Free Vision) von Borland auf (smile und bei meiner Benutzung kamen sehr alte "Gefühle" auf). Würd mich freuen, wenn das jemand testen könnte. Für diejenigen, die erst einmal "nur" C lernen wollen, wird diese Distribution dann auch eine "Oberfläche" für den GCC enthaten, mittels der klassische Konsolenprogramme erstellbar sind. Danke im Vorraus, Ralph Dateien im Anhang: rside43 : Linux Binarie für AVR Controller (ATtiny2313 ATmega8 ATmega168 / ATmega328) gccide : Obefläche, die den GCC aufruft
Ich kriege nur Unerwarteter Fehler: Kann Datei "/home/gccide.conf" nicht schreiben ... bzw. Unerwarteter Fehler: Kann Datei "/etc/rside.conf" nicht schreiben ... System: Arch Linux x64 Nichts für ungut, aber als super-user wollt ich es dann doch nicht testen... Lg
Hi, Änder die Konfigurationspfade doch bitte auf ~/.config/DeinProgramm/UndHierDieConfigs LG, Matthias
Okay, danke für den Test.... Auf meinem System hab ich das doch tatsächlich nur als SU ausgeführt .... Smile, GENAU dafür ist das Forum da, vielen Dank !
Ralph S. schrieb: > Ziel ist es, dass sich der Anfänger seinen eigenen Programmer basteln > kann (PonySer) mittels dem er sich dann ein USB-Asp oder einen USBTINY > Programmer flasht. Weil es so schoen passt: Ggf. sehe dir doch mal bitte http://matrixstorm.com/avr/tinyusbboard/#chickenoregg - Speziell Punkt 5 an. Soweit mir bekannt verfuegen neuere Computer eher selten ueber serielle oder parallele Schnitstellen. MfG
Es gibt ganz billige USBasp Clone aus China, da lohnt sich das selber machen absolut nicht mehr.
Mike J. schrieb: > Es gibt ganz billige USBasp Clone aus China, da lohnt sich das selber > machen absolut nicht mehr. Stimmt schon, aber erstens soll das ein "Bastlerscript" werden, was da heißt: alles selbst bauen. Zweitens spricht auch absolut nichts dagegen, einen USBasp oder USBtiny zu kaufen und den zu verwenden. Um den Programmer geht es nicht, es geht darum, dass das gesamte "Equipment" einfach eingeschaltet werden soll und dann alles funktioniert. Deshalb eben eine Live-CD (aus der dann ein LIVE USB-Stick generiert werden kann), bei der alles konfiguriert ist, damit der erste Code einfach eingegeben, compiliert und übertragen werden kann. Eine serielle Schnittstelle benötigt es dann genau nur ein einziges mal. :-) eine serielle Schnittstelle besitzt fast noch jeder neue Desktop-Computer, nur die Notebooks haben keine. Diejenigen die nirgendwo einen Computer auftreiben können der eine serielle Schnittstelle hat müssen tatsächlich einen Programmer kaufen ... Heute werde ich erst einmal das "Problem" mit der Ablage der Konfigurationsdateien beheben !
Ralph S. schrieb: > Diejenigen die nirgendwo einen Computer auftreiben können der eine > serielle Schnittstelle hat müssen tatsächlich einen Programmer kaufen Schade ;-) Ich habe gehofft, dass du auch diesen Tastaturprogrammer (welcher die NUM-Block LEDs als SPI missbraucht: http://matrixstorm.com/avr/tinyusbboard/bootloader/keyboardasp_v2.zip) unterstuetzt. Mein Quellcode funktioniert fuer Linux (Framebuffer Terminal) als auch Windows - letzteres Betriebssystem sicherlich fuer dich uninterressant. MfG
Sorry, ich verstehe den Grundgedanken der Idee nicht. Wenn ich einen funktionierenden Programmer habe, dann brauche ich nur noch ein Steckbrett, etwas Draht und die gewünschte Peripherie (z.B. eine LED+Vorwiderstand). Welchen Vorteil bringt dein System? Des weiteren rate ich Anfängern dringend davon ab, AvrUSB oder den UsbTiny zu verwendne.Beide Programmer sind mit der heißen Nadel gestrickt. Wenn sie mal nicht funktionieren, ist man als Anfänger hoffnungslos überfordert. Da sollte man lieber auf einen Programmer mit richtigen USB-UART. Auch der Missbrauch eines Druckerports oder RS232 Ports ist keine gute Idee. Laptops haben diese Schnittstelle nicht mehr, und auch bei PC's sterben sie allmählich aus. Du willst sicher nicht von jedem zweiten Käufer enttäuschtes Feedback erhalten (Ich habe genau diese Erfahrung gemacht).
Ich will überhaupt gar nichts verkaufen !!!! Zum einen: Ich habe beide, USBasp und den USBtiny (und noch ein STK500 und ein AVR MKII). Lustigerweise verwende ich selbst den USBtiny am meisten und ich habe in 3 Jahren noch keinen Ausfall vom USBtiny gehabt. Das, was ich mache soll so sein, dass eben ÜBERHAUPT GAR NICHTS konfiguriert werden muss ! Den RS232 zu "vergewaltigen" (stimme ich dir zu) ist ewig out. Aaaaaaaaaber (und ich bekomme einige Mails) ein Anfänger hat dennoch oft gewaltige Probleme obwohl es im Internet ewig viele Anleitungen gibt (oder eben gerade deswegen). Ein PonySer soll nur dafür herhalten, um eben ein USBtiny aufzubauen (um es dann nicht mehr zu verwenden... das ist für alle die - wie ich selbst - gedacht, die einfach nur gerne wirklich alles selbst aufgebaut haben). Besser wäre es, einen USBtinyisp fertig für 5 Euro zu kaufen. Das... was ich machen mag ist: Download einer ISO (vllt. auch Dateien), Dateien auf einen USB-Stick... eine Datei ausführen zum Bootfähigmachen des Sticks ... Bootreihenfolge im Bios ändern ... fertig !!! Auf dem Live-System ist dann alles eingerichtet, damit man nach dem Muster: -Beispieldatei laden -compilieren aus IDE anwählen -flashen anwählen geht !!! Eben genau damit man sich NICHT ums linken, nicht ums einrichten und nicht um die zahlreichen Parameter von AVR-GCC und AVRDUDE auseinandersetzen muss !!! Vielleicht ist's ja n Mist ... dann hab ich das halt für umsonst gemacht (meine Auszubildende jedenfalls sind begeistert und denen, denen sie es bisher gegeben haben auch). ---------------------------------------------------- So, mal im Anhang die "verbesserten" Dateien, damit auch ein NichtROOT Benutzer das starten kann. Damit dann allerdings USBtiny und USBasp auch als NichtROOT funktionieren , sind als su die beiden "rules - Dateien" nach /etc/udev/rules.d/ zu kopieren: su Password: xxxx cp 10-usbasp.rules /etc/udev/rules.d/10-usbasp.rules cp 10-usbtinyisp.rules /etc/udev/rules.d/10-usbtinyisp.rules
Ralph, schreibst du eigentlich das auch auf englisch? Ich erhalte immer mal wieder Mails vorallem von auslaendischen Zeitgenossen. Gerade dieser Sektor ist sehr Windows und Atmel Studio (oder gar Arduino) vorbelastet. So ein schoenes Livessystem ggf. mit ein paar MB an freier RAMdisk kaeme da gelegen. MfG p.s.: Falls du noch Inet Mirrors fuer dein Image suchst - ich wuerde mich (matrixstorm.com) anbieten. Mein Strato Vertrag hat kein Traffik limit - also von daher ;-)
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Das Live-System wird auf dem USB-Stick ein frugales System sein und von daher selbsttätig alles speichern (im Moment bin ich darüber eingeloggt... wenn auch unter LXDE). Prinzipiell bin ich allerdings am überlegen, das X wegzulassen ... einfach damit es wirklich an jedem Uralt-Rechner funktioniert (getestet u.a. auf einem alten HP-5000 ThinClient mit 128 MB Ram und 256 MB Flash ... allerdings schon beengt und ein X-System geht da nicht... :-) aaaaaber eben AVR-GCC ging gerade so. Das Live-System setzt auf Porteus Linux auf, welches wiederrum auf Slackware basiert).
Ralph S. schrieb: > Prinzipiell bin ich allerdings am überlegen, das X wegzulassen ... > einfach damit es wirklich an jedem Uralt-Rechner funktioniert Viele Uraltrechner koennen aber nicht von USB booten. MfG
Für diesen Fall dann von CD.. allerdings muss dann eben auf eine vorhandene Festplatte gespeichert werden. Smile, hier muss man dann "definieren", was ein Uralt-Rechner ist. Die, die mir zur Verfügung stehen (der älteste ist von 2004) kann von USB booten. Zumindest, wird man fertige HEX-Files von CD flashen können (wie o.g. eben ein USBtinyisp oder ein USBasp)... um das dann auch auf einem Notebook OHNE RS-232 verwenden zu können !
Ralph S. schrieb: > Eben genau damit man sich NICHT ums linken, nicht ums einrichten und > nicht um die zahlreichen Parameter von AVR-GCC und AVRDUDE > auseinandersetzen muss !!! Der Thomas Holland hat sowas ähnliches mal angeboten (Eclipse mit Gcc Toolchain Bündel), es müssen aber auch genügend Leute da sein die sowas wollen und einer der es dann up to date hält. "The actual bundeling has to be done by someone else who would be willing to maintain the toolchain bundle." http://avr-eclipse.sourceforge.net/wiki/index.php/The_AVR_GCC_Toolchain#Toolchain_Bundles ... ich bekomme es nicht gebacken die aktuelle AVR-GCC-Toolchain zu kompilieren, immer irgend ein Fehler drin. Weder die von Atmel direkt, noch die von hier: http://avr-eclipse.sourceforge.net/wiki/index.php/The_AVR_GCC_Toolchain Ich wär für so ein Eclipse wo der AVR-GCC schon drin ist ... also fix und fertig wie das AVR-Studio. Ich muss immer die VirtualBox starten und dann das AVRStudio_6.2 öffnen, es wär toll wenn das direkt unter Linux geht und ich habe mich an Eclipse sehr gut gewöhnt.
Mike J. schrieb: > Ich muss immer die VirtualBox starten und dann das AVRStudio_6.2 öffnen, > es wär toll wenn das direkt unter Linux geht und ich habe mich an > Eclipse sehr gut gewöhnt. Reicht dir die von Atmel bereitgestellte Toolchain nicht? http://www.atmel.com/tools/atmelavrtoolchainforlinux.aspx
Mike J. schrieb: > ... ich bekomme es nicht gebacken die aktuelle AVR-GCC-Toolchain zu > kompilieren, immer irgend ein Fehler drin. Kenn ich, hab das auch durch. (und dazu einen Thread verfasst: https://embdev.net/topic/332088#new) Mittlerweile hab ich es hinbekommen ;-) Wenn du step-by-step Begleitung moechtest - wir konnen dazu mal einen Teamspeak Termin vereinbaren. MfG
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Ralph S. schrieb: > Das Live-System wird auf dem USB-Stick ein frugales System sein > und von > daher selbsttätig alles speichern (im Moment bin ich darüber > eingeloggt... wenn auch unter LXDE). > > Prinzipiell bin ich allerdings am überlegen, das X wegzulassen ... > einfach damit es wirklich an jedem Uralt-Rechner funktioniert (getestet > u.a. auf einem alten HP-5000 ThinClient mit 128 MB Ram und 256 MB Flash > ... allerdings schon beengt und ein X-System geht da nicht... :-) > aaaaaber eben AVR-GCC ging gerade so. Das Live-System setzt auf Porteus > Linux auf, welches wiederrum auf Slackware basiert). Ralph, dein Engagement in Ehren! Ich unterrichte Informationselektroniker und BGler (und andere). Die haben keine alten Rechner mehr!!! Die wollen alles mit ihren Laptops, Netbooks und zunehmend auch Tablets machen, mit USB. Ich finde, in dem Bereich wäre die Energie besser untergebracht. Wir haben hier Windows-freie Klassenzimmer. Verwenden AVR-GCC, AVR-Dude, Burn-o-mat und Code::Blocks. Super Kombination und seit 8 Jahren bei uns bewährt (Aktuell Ubuntu 12.04LTS) und über ein Script wird alles installiert. Als Programmer haben wir den Elektor-Programmer eingesetzt (den es leider nicht mehr gibt). Jetzt haben wir Diamex USB-ISP für 20,- Euro. Und den Elektor-easy (selbstgebaut mit AVR8), der läuft im gleichen Modus wie Diamex und kostet etwa 5,- Euro. (Die Windows-Leute verzweifeln leider an der Installation der Treiber.) Vielleicht könntest du dich auf die Schiene einlassen...? Grüße, Kirsche
Christian Kirsch schrieb: > Ich unterrichte Informationselektroniker und BGler (und andere). Die > haben keine alten Rechner mehr!!! Die wollen alles mit ihren Laptops, > Netbooks und zunehmend auch Tablets machen, mit USB. Ich finde, in dem > Bereich wäre die Energie besser untergebracht. Wie findest du dann die Idee von http://matrixstorm.com/avr/avrstick/ ? MfG
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