Hallo, Ich habe eine Schaltung in Eagle entwickelt und ich würde gerne eure Meinung dazu hören. Besonders bei dem N-Kanal Mosfet bin ich mir nicht sicher ob das so auf Dauer funktioniert. Als MC kommt der Arduino Nano zum Einsatz(JP1 und JP2 ) an JP3 kommt ein Text Display ran. Der Längsregler(7806T) ist in der Realtität dann der PB317. Schon mal einen Dank an alle. Gruß
Generell ist es eine ganz schlechte Idee, die GND Leitung zu unterbrechen. Ob es in deiner Anwendung zu Problemem führt, kann man ohne Genaue Kenntnisse der gesamten Anwendung nicht wissen.
Deine Leiterbahnen zwischen Batterie, Laderegler, Verstärker sind zu dünn.
stefanus schrieb: > Generell ist es eine ganz schlechte Idee, die GND Leitung zu > unterbrechen. > > Ob es in deiner Anwendung zu Problemem führt, kann man ohne Genaue > Kenntnisse der gesamten Anwendung nicht wissen. Dürfte hier aber keine Probleme machen... was mich aber interessieren würde oft sieht man das manche noch einen Vorwiderstand vor den Mosfet setzen, wofür ? Dieser verlängert doch das Umladen der Fet-Kapazität bzw. den Schaltvorgang. Wie groß sollte R4 sein ? Gruß Dominik
D. Chung schrieb: > Dürfte hier aber keine Probleme machen... > was mich aber interessieren würde oft sieht man das manche noch einen > Vorwiderstand vor den Mosfet setzen, wofür ? Dieser verlängert doch das > Umladen der Fet-Kapazität bzw. den Schaltvorgang. Wie groß sollte R4 > sein ? > Gruß Dominik Du beschreibst hier zwei verschiedene Sachen. Ein Vorwiderstand vor dem Gate ist bei schnellem Schalten mit steilen Flanken angebracht. Vor allem, wenn der FET eine relativ große Gatekapazität hat. Der Widerstand dient dann als Strombegrenzung. Das andere ist der R4. Der ist vom Gate nach GND geschaltet und sorgt dafür, daß der FET sicher sperrt, wenn er nicht angesteuert wird (Programmierfehler im µC, Kontaktunterbrechung usw.) Den kann man auch größer machen, 100k wären meiner Meinung nach völlig ok.
Helge A. schrieb: > Deine Leiterbahnen zwischen Batterie, Laderegler, Verstärker sind zu > dünn. Ja da hast du recht ich hab die anschließen gleich geändert , der Verstärker zieht maximal 3A die Leiterbahnen habe ich zu 56 mil gewählt. Gruß.
npn schrieb: > D. Chung schrieb: >> Dürfte hier aber keine Probleme machen... >> was mich aber interessieren würde oft sieht man das manche noch einen >> Vorwiderstand vor den Mosfet setzen, wofür ? Dieser verlängert doch das >> Umladen der Fet-Kapazität bzw. den Schaltvorgang. Wie groß sollte R4 >> sein ? >> Gruß Dominik > > Du beschreibst hier zwei verschiedene Sachen. Ein Vorwiderstand vor dem > Gate ist bei schnellem Schalten mit steilen Flanken angebracht. Vor > allem, wenn der FET eine relativ große Gatekapazität hat. Der Widerstand > dient dann als Strombegrenzung. > Das andere ist der R4. Der ist vom Gate nach GND geschaltet und sorgt > dafür, daß der FET sicher sperrt, wenn er nicht angesteuert wird > (Programmierfehler im µC, Kontaktunterbrechung usw.) > Den kann man auch größer machen, 100k wären meiner Meinung nach völlig > ok. Zum ersten, ich kommme hier gerade nicht nach. Für mich ist das ganz einfach eine Reihenschaltung eines C und R . Die Kapazität des Mosfets ist fest, mit R kann ich die Zeitkonstante bestimmen. Wird R kleiner gewählt wäre für mich logisch das die Flankensteilheit steiler wird.Also der Schaltvorgang kürzer oder auch die EMV Probleme größer ? Mein Eagle Kurs ist schon ewig her wie kann man denn die Querverweise erzeugen damit der Plan übersichtlicher wird ? Gruß
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Ich bin gerade dabei die Schaltung für denn Equalizer zu Entwickeln -> http://www.knollep.de/Hobbyelektronik/projekte/55/ Wieso ist am Line-out ein Elko? Im Datasheet ist das nämlich auch so aufgezeigt! Ein Kondensator an dieser Stelle ist doch nur dafür da damit nur Wechselspannungen übertragen werden ? Gruß
Kurze Anmerkung: Lässt du die Leiterplatte herstellen oder wirst du sie selbst herstellen? Auch wenn ich vermute dass du sie herstellen lässt, für den fall dass du sie selbst ätzen willst: Denk dran, dass beim selber ätzen keine durchkontaktierungen entstehen. Somit hättest du einige Punkte auf deiner Leiterplatte, welche du nichtmehr Löten könntest, da die Bauteile im weg sind. Logische Schlussfolgerung davon wäre die Verbindungen auf Bottom zu nehmen, zumindest die Anschlüsse der THT Bauteile.
San Lue schrieb: > Kurze Anmerkung: > > Lässt du die Leiterplatte herstellen oder wirst du sie selbst > herstellen? > > Auch wenn ich vermute dass du sie herstellen lässt, für den fall dass du > sie selbst ätzen willst: > Denk dran, dass beim selber ätzen keine durchkontaktierungen entstehen. > Somit hättest du einige Punkte auf deiner Leiterplatte, welche du > nichtmehr Löten könntest, da die Bauteile im weg sind. Logische > Schlussfolgerung davon wäre die Verbindungen auf Bottom zu nehmen, > zumindest die Anschlüsse der THT Bauteile. Ja ich lasse diese herstellen. Ich kann dir gerade nicht mehr folgen, denn ich sehe keinen Punkt wo ich nicht mehr rankomme zum löten, wo zb ? Gruß
D. Chung schrieb: > Wieso ist am Line-out ein Elko? Im Datasheet ist das nämlich auch so > aufgezeigt! Ein Kondensator an dieser Stelle ist doch nur dafür da damit > nur Wechselspannungen übertragen werden ? Ja. Genau dafür. Wenn du das Teil aufgebaut hast, kannst du ja mal spaßeshalber die Spannung messen, die aus dem IC rauskommt ;)
Ja aber wieso ist dort dann ein Elko ? Der würde diese Wechselspannung auf Dauer nicht vertragen! Zu dem würde der das Signal doch noch abflachen ?
Die IC's haben an Eingang und Ausgang eine Gleichspannung mit Wechselanteil. Das funktioniert so. Bau es auf und miß nach. Oder schau ins Datenblatt vom KA2223.
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