Hallo Zusammen! Ich habe mir einen Raspberry Pi gekauft. Nun möchte ich folgendes Projekt umsetzten und bräuchte eure Hilfe und Tips Die Idee: Ich möchte RGB-LED Streifen mit meinem Smartphone und PC steuern. Das hört sich erstmal einfach an Der Plan Die LED´s werden über ein I²C-Modul gesteuert. Das Smartphone soll via WLan (PC via Lan) Befehle an den Raspberry senden, welcher das ganze an das I²C weiterleitet und dieses dann letzendlich LED`s steuert. Ich wollte für den PC ein ein C# Anwendung schreiben, die die Befehle an den Raspberry sendet (und dann noch für Andorid). Sowohl auf dem Smartphone als auch auf dem PC soll die Farbwahl frei einstellbar sein, und mit hilfe eines Farbwählers (http://docs.gimp.org/de/images/dialogs/color-watercolor.png)vorgenommen werden. Das ganze soll in nahezu "Echtzeit" an die LED`s weitergeleitet werden. (Sprich: zieh ich die Mas von grün nach Rot über die Zwischenfarben, sollen die LED´s das ganze gelichzeitig umsetzen). Des Weiteren möchte ich durch das Kippen des Handys die Farben änderen können bzw. dimmen der Helligkeit. Wie würdet ihr das umsetzen? Soll der Raspberry nur noch den "fertigen" Befehl bekommen, z.b. den Farbwert. Also ich ziehe die Farbe und dann wird beispilsweise alle 2ms der aktuelle Farbwert gesendet?! Oder soll das ganze auf der Seite des Raspberry liegen und das ganze über ein Homepage laufen? (Dann würde ich aber nicht wissen, wie das mit dem Kippen gemacht werden kann^^). Die Schnittstelle Handy/PC zu Raspberry ist mein großer Knackpunkt. Ich wäre euch für Ideen dankbar :)
Max Schmidt schrieb: > Die Schnittstelle Handy/PC zu Raspberry ist mein großer Knackpunkt. Das heißt, der Rest funktioniert also schon?
Genau sowas habe ich auch neulich gebaut. Allerdings mit einem Netduino anstelle eines Raspberry Pi. Funktioniert klasse :-) Am PC kann man dann auch sehr schöne Sachen machen: - z.B. die LEDs als Ambilight nutzen (Farbe im raum passt sich dem Bildschirminhalt an) - als "Lichtorgel" passend zu abgespielten MP3s - und sogar als Zusatz für Computerspiele (Raumbeleuchtung beginnt rot zu pulsieren wenn die Lebensenergie unter 20 sinkt) Max Schmidt schrieb: > Die Schnittstelle Handy/PC zu Raspberry ist mein großer Knackpunkt. Aus diesem Grund habe ich die Anwendung zum Master gemacht, der netduino ist nur ein dummer Slave, der direkt die Farbwerte per UDP empfängt. Ein paar einfache, häufig genutzte Programme habe ich aber trotzdem auf dem Netduino hinterlegt (z.B. Kaminfeuer-Effekt).
Schau dir mal "Artnet" an... das brauchst du nur noch auf dem PI umsetzen... Da gibts schon Tonnenweise Apps und PC Programme die dann zum Lichtsteuern benutzt werden können... kein Grund das Rad ein 10.000 mal neu zu erfinden...
Moin! Also das programieren für PC und Handy, sollten nicht das große Problem darstellen. Mir geht es um die Schnittstellen Gestaltung. Soll ich eine Webseite bauen, auf die ich per Browser zugreife und das ganze einstelle oder wäre es sinvoller das ganze Programm auf dem Pc bzw. dem Handy zu berechnen und dann die fertigen Farbdaten an den Raspberry senden Dabei müssen aber die beiden Randbedingungen erfolgt werden: - Farbwechsel in "Echtzeit" (sprich während ich den Finger über die Farbfläche ziehe ändert sich die LED Farbe sofort) - Frei wählbare Farben mittels Farbswähler wie sollte die Schnittstelle aussehen, damit das erfüllt werden kann? Insgesamt funktioniert noch nichts, ich bereite grad alles vor und hänge an diesem Punkt ;)
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Informier dich über ARTNET! Du bist nicht der Erste der Licht über Netzwerk steuern will ;)
Max Schmidt schrieb: > wie sollte die Schnittstelle aussehen, damit das erfüllt werden kann? Hast du meinen Beitrag überhaupt gelesen? Basti schrieb: > Informier dich über ARTNET! Du bist nicht der Erste der Licht über > Netzwerk steuern will ;) Warum nicht selber was schreiben? Das ist ja ein eher einfaches Projekt, bei dem man schnell tolle Ergebnisse erzielen kann. Hinterher kann man umsomehr stolz auf seine Lichtsteuerung sein :-) Natürlich kann man das komplette System auch fertig kaufen - aber wo bleibt da der Spaß?
Route 66 schrieb: > Max Schmidt schrieb: >> Die Schnittstelle Handy/PC zu Raspberry ist mein großer Knackpunkt. > > Das heißt, der Rest funktioniert also schon? Ist das deine übliche Vorgehensweise? Also zuerst alle leichten Sachen fertigmachen, und danach mal anfangen, sich zu überlegen, wie man die Knackpunkte angeht?
Rolf Magnus schrieb: > wie man die > Knackpunkte angeht? wo soll denn da der Knackpunkt sein? ein kleiner UDP-Server, der auf eingehende Datagramme wartet, die ihm ein RGB-Triplet schicken ist doch der einfachste Teil an der ganzen Sache. Wer das Triplet dann verschickt ist doch egal. Im ersten schritt meinetwegen ein netcat Kommandozeilenaufruf. Die Aufgabe lässt sich doch so wunderbar modularisieren und unabhängig voneinander implementieren/testen. 1. Hardwareansteuerung 2. Server, der die Werte entgegennimmt 3. Client, der Werte berechnet und an Server schickt
Vlad Tepesch schrieb: > wo soll denn da der Knackpunkt sein? War ja nicht meine Aussage: Max Schmidt schrieb: > Die Schnittstelle Handy/PC zu Raspberry ist mein großer Knackpunkt.
Soweit ich weis kann man ab einer bestimmten Android Version (frag nicht welche) die Daten der Bewegungssensoren über eine Website auslesen. Also falls du es doch über den Browser machen willst. Aber ich denke, dass eine App bzw. ein Programm besser ist. Mehr Möglichkeit und meiner Meinung nach schöner.
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