Forum: FPGA, VHDL & Co. FPGA Frage zur Synthetesierung


von hans (Gast)


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Für mein Projekt stehe ich vor dem Problem: Wie realisiere ich 
Transitoren  mit Hilfe eines FPGA? Der Transistor sollte eine 
Verstärkung von 1:10k haben und die Emitter/Collector Spannung sollte 
nicht über 0,05 V (bei 3,5 A) liegen.

von Fpgakuechle K. (Gast)


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hans schrieb:
> Für mein Projekt stehe ich vor dem Problem: Wie realisiere ich
> Transitoren  mit Hilfe eines FPGA? Der Transistor sollte eine
> Verstärkung von 1:10k haben und die Emitter/Collector Spannung sollte
> nicht über 0,05 V (bei 3,5 A) liegen.

Garnicht! Was du suchst ist OPV o.ä. aber kein FPGA.

MfG,

von hans (Gast)


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Gut, wie realsiere ich einen OPV mit einem FPGA?

von Fpgakuechle K. (Gast)


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hans schrieb:
> Gut, wie realsiere ich einen OPV mit einem FPGA?

Du willst doch einen Transistor?! Mit Verstärkung? Und Bispolar? FPGA 
ist CMOS.

Oder meinst du FPAA wie diesen 
http://www.anadigm.com/_doc/DS030100-U005.pdf ?

MfG,

von Manfred (Gast)


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Hey,

ich denke wenn du genug slices hast wär das schon machbar.
Werd mal ein bisschen genauer wofür du den Transistor/OPV benötigs?
Bei welcher Spannung willst du was machen? Soll es eher ein schalter 
sein oder eher eine analoge Anwendung (zB. Audio o.ä.)?

mfg
mf

von Schlumpf (Gast)


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hans schrieb:
> Gut, wie realsiere ich einen OPV mit einem FPGA?

Du kratzt ganz vorsichtig den schwarzen Kuststoff weg, bis nur noch das 
Silizium übrig ist.
Dann nimmst du ein 2000er Schleifpapier und trägst vorsichtig die 
obersten Schichten des Siliziums ab.
Jetzt kannst du dir Schablonen ausschneiden und mit einer Ionenschleuder 
deinen eigenen OPV auf´s Silizium hämmern.
Danach die Leiterbahnen mit dünnen Streifen aus Alufolie aufbringen und 
schon ist er fertig, dein OPV mit nem FPGA.

von Christoph Z. (christophz)


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hans schrieb:
> Für mein Projekt stehe ich vor dem Problem: Wie realisiere ich
> Transitoren  mit Hilfe eines FPGA? Der Transistor sollte eine
> Verstärkung von 1:10k haben und die Emitter/Collector Spannung sollte
> nicht über 0,05 V (bei 3,5 A) liegen.

Was für ein Projekt?

FPGAs sind digitale Bausteine, mit denen kann man keine analogen 
Schaltungen bauen.*

Falls dein Projekt aus dem Bereich Simulation kommt, wäre die Frage 
nicht nach FPGA sondern nach VHDL-AMS.


*(Für alle die Mitlesen, mir sind die neueren Bausteine mit Mixed-Signal 
Elementen durchaus bekannt, aber das bringt uns hier gerade nicht 
weiter)

von Manfred (Gast)


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Nun hört mal auf zu trollen und lasst die übrigen mal vernünftig 
antworten.
hatte bei studium  auch so einige prof's die totalen blödsinn von uns 
realisiert sehen wollten. oder wozu sollte man die funktion eines ne555 
mit einem GAL nachbilden.

von Schlumpf (Gast)


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Manfred schrieb:
> Nun hört mal auf zu trollen und lasst die übrigen mal vernünftig
> antworten.

na dann bin ich mal gespannt, welche VERNÜNFTIGEN Lösungsvorschläge hier 
kommen, wie man einen OPV mit einem FPGA nachbildet.

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Manfred schrieb:
> Nun hört mal auf zu trollen und lasst die übrigen mal vernünftig
> antworten.

Also auf dies Frage ist eine vernünftige Antwort kaum zu erwarten.
Genauso wie auf eine Frage nach einen Fachversand der geeichte Gewichte 
für  Wasserwaagen führt. Oder verchromte Zündfunken für einen Manta 
Baujahr 1988.

MfG,

von hans (Gast)


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Ich bin jetzt auf CMOS Operationsverstärker gestoßen. Könnte das helfen?

von Andreas H. (ahz)


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Fpga Kuechle schrieb:
> Genauso wie auf eine Frage nach einen Fachversand der geeichte Gewichte
> für  Wasserwaagen führt. Oder verchromte Zündfunken für einen Manta
> Baujahr 1988.

Made my day ;-)

von Grendel (Gast)


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Schlumpf schrieb:
> na dann bin ich mal gespannt, welche VERNÜNFTIGEN Lösungsvorschläge hier
> kommen, wie man einen OPV mit einem FPGA nachbildet.

Man nimmt einen beliebigen OPV, klebt den oben auf das FPGA drauf und 
legt Drähte so dicht neben die Anschlüsse des FPGAs wie möglich.
Das FPGA dient dann als Träger und wenn man das passende Design 
reinlädt, kann man sogar die Temperatur regeln wenn das für die 
Anwendung wichtig sein sollte...

von Andreas H. (ahz)


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hans schrieb:
> Wie realisiere ich
> Transitoren  mit Hilfe eines FPGA?

Nur für den Fall dass Du nicht zum Friday-Afternoon-survival-kit des 
Forums gehörst:

Beschreib bitte mal die Gesamtaufgabe.

von Schlumpf (Gast)


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@ Grendl

Das klingt nach einem Ansatz.
Man könnte auch einen OPV kaufen, die Beschriftung runterkratzen und mit 
einem Lackstift "ALTERA" oder "LATTICE" oder sowas draufschreiben. Wäre 
auch eine Idee :-)

von Schlumpf (Gast)


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Jetzt habe ich die Lösung..
Man braucht dazu nur noch einen DAC und einen ADC. Dann kann man die 
OPV-Funktion mittels digitaler Signalverarbeitung im PFGA nachbilden..
Heureka! Das ist es!

von Manfred (Gast)


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@ schlumpf

genau so etwas ähnliches hab ich mir auch gedacht. bei einem 196 
Pin'er(bga) könnte man mit einer entsprechenden wiederstands beschaltung 
sicher einen 8 Bit ADC + einen 8 Bit DAC basteln (muss man mal 
durchrechnen wieviel bit da drin wären). und schwups ist die aufgabe 
schon fast erfüllt.

@ hans

hast du eine fpga eval board? wenn ja welches bzw. welcher fpga sitzt 
drauf?

von hans (Gast)


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Flex NCA5046182 3A1SA7AOH heisst das gute stück.

von hans (Gast)


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ca. 50 bis 60 Beinchen (silbern!)

von Manfred (Gast)


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sitzt der auch auf irgendeinem Board (Platine) oder nur der Käfer?

von Schlumpf (Gast)


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Zufällig von Altera?

von hans&Manfred (Gast)


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....._.._.
    /  _,/                 Feed me, good man...
    \ /  o_                 '
     |__\/                    _,
     /  |                 _,/'/;
    / /_|`-,             /__,/ |
    `.__`\-'             oo \,/
    /  \ \              (/__/_
    |  >  >             ,/.-. `.
   /_,/_,/             /(( . )) \
  `---'--'             `-'---'`-'
                         `--'--'

Danke euch allen für das versüßen der letzten Arbeitsstunde. Besonderes 
Schlumpf und das "Friday-Afternoon-survival-kit" waren großes Kino. Ein 
schönes Wochenende.

von Manfred (Gast)


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ich hoffe ihr hattet genauso viel spaß wie wir.
in dem sinne...widerstand ist zwecklos.

nice we

von Schlumpf (Gast)


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Manfred schrieb:
> ich hoffe ihr hattet genauso viel spaß wie wir.

den hatte ich.. ;-)

von Andreas H. (ahz)


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Manfred schrieb:
> ich hoffe ihr hattet genauso viel spaß wie wir.

Klar :-)

> in dem sinne...widerstand ist zwecklos

Pah. Das hat mir gestern abend die LED-Bank auch erzählt. Nun ist sie 
gepulst :-D

Schönes WE :-)

von Fred (Gast)


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hans schrieb:
> Gut, wie realsiere ich einen OPV mit einem FPGA?

Fpga Kuechle schrieb:
> Du willst doch einen Transistor?! Mit Verstärkung? Und Bispolar? FPGA
> ist CMOS.
Lass Dich doch nicht von einem Troll draufheben.
Ist doch nichts anderes als der übliche Wochenendschwachsinn.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Manfred schrieb:
> ich hoffe ihr hattet genauso viel spaß wie wir.
Hans-Manfred, du hast doch die meiste Zeit mit dir selber... ;-)

: Bearbeitet durch Moderator
von Fpgakuechle K. (Gast)


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Lothar Miller schrieb:
> Manfred schrieb:
>> ich hoffe ihr hattet genauso viel spaß wie wir.
> Hans-Manfred, du hast doch die meiste Zeit mit dir selber... ;-)

Sehe ich ähnlich, Spass hat hier nur der Pausenclown Hans-Manfred.
Wer dagegen "Bastel- und FPGA-Kollegen" helfen will, wurde verarscht.

MfG,

: Bearbeitet durch Moderator
von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Schlumpf schrieb:
> Dann nimmst du ein 2000er Schleifpapier und trägst vorsichtig die
> obersten Schichten des Siliziums ab.
> Jetzt kannst du dir Schablonen ausschneiden und mit einer Ionenschleuder
> deinen eigenen OPV auf´s Silizium hämmern.
Erinnert mich doch stark an die Nummer mit dem Pentium Mitte der 90er, 
als in diversen Internetplattformen Methoden beschrieben wurden, wie man 
den schneller machen kann, indem man ihn anbohrt. Die die es gemacht 
haben, waren dann teilweise zu feige, um es zuzugeben und schlugen noch 
mit in die Kerbe, indem sie behaupteten, es habe funktioniert, was den 
Stein erst ins Rollen brachte. :-)

Man kann übrigens wirklich eine Art OPV-Analogverstärker mit digitalen 
Bausteinen bauen, man muss nur sehr hart rückkoppeln und den sehr 
geringen Arbeitsbereich um den Umschaltpunkt nutzen. Der hat ordentlich 
Steilheit :-)

Und auch die 3A-Ausgangsstrom sind kein Problem, wenn man die Ausgänge 
mit Delays synchronisiert und 100 gleichzeitig nutzt :-)

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