Hallo, ich habe eine Barwig Tauchpumpe von Conrad. Im Kurzbetrieb darf die mit 12 Volt betrieben werden bei einer Stromaufnahme von 1,7 - 3,8 Ampere. Bei dem letzten Gewitter ging das Netzteil und die Pumpe über den Jordan und ich habe beides ersetzt. Ich habe ein Notebooknetzteil mit der angegeben Spannung verwendet, Strom konnte es auch genug liefern (glaube 4,2 Ampere). Leider funktionierte es immer nur eine Weile und dann ging die Pumpe aus (Led am Netzteil ging auch aus, als ob ein Kurzschluss, bzw. die Spannung eingebrochen wäre). Die Pumpen können nicht verpolt werden. Was habe ich falsch gemacht? Bzw. noch wichtiger, welches Netzteil muss ich kaufen, damit das sicher läuft (am besten bei Conrad). Netzteil steht in einem Stall und wird mit einer Intervallsteuerung betrieben. Bedingungen sind rau, aber trocken (Stall hat zwangsbelüftungen und es wird kanckig kalt im Winter). Vielen DAnk für Eure Hilfe.
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Verschoben durch Admin
Im Datenblatt steht das die Pumpe bei 12V Betriebsspannung nur 30 Min laufen darf danach 30 Min Abkühlphase... Nur bei 6-9V darf Sie im Dauerbetriet laufen. Es geht darum das die Motorwicklung zu heiß wird.
Hallo, Danke für deine Antwort. Deswegen wird das Ding mit einer Intervallsteuerung betrieben und läuft alle zwei Stunden für zwanzig Minuten. Dies ging jetzt sieben Jahre gut (zwei Pumpen, gleiches Netzteil). Friedrich schrieb: > Leider funktionierte es immer nur eine Weile und dann ging > die Pumpe aus Da habe ich mich unklar ausgedrückt. Mit eine Weile meinte ich ca. 1 Minute.
Was ist zum Beispiel mit diesem hier? http://www.conrad.de/ce/de/product/514603/MeanWell-LPV-60-12-LED-Treiber-LED-Netzteil-60-W-12-VDC-5000-mA-LED-Stromversorgung-Festspannung?ref=searchDetail Ich hätte gerne einfach was zuverlässiges und etwas was funktioniert. Verstehe aber nicht warum es mit dem Notebooknetzteil nicht funktioniert.
Wahrscheinlich hat die Wicklung schon einen Schuss ab. Kann bei Gewitter schonmal vorkommen.
War das zuletzt angeschlossene Netzteil vielleicht schon etwas älter? Manche von den Dingern sind ja auf eine Lebensdauer von 2-3 Jahren "optimiert". Außerdem ist es möglich, daß der vermutlich höhere Einschaltstrom der Pumpen so ein Netzteil schädigt. Bei solchen "Kraft-Anwendungen" wäre auf meiner Werkbank ein normales Gleichrichtergerät verbaut, also Trafo, Brückengleichrichter, Elko. Sowas ist langlebiger als das gewöhnliche Schaltnetzteilzeugs, das man mittlerweile angeboten bekommt. Und überlebt (mit ein wenig Schutzbeschaltung) auch das nächste Gewitter. Es kommt ja hier wohl nit auf eine exakte Spannungsregelung an, oder?
Helge A. schrieb: > Es kommt ja hier wohl nit > auf eine exakte Spannungsregelung an, oder? Denke ich nicht. In dem PDF steht es reicht ein Trafo mit Gleichrichter aus (anscheinend ohne Glättung). Müsste ja auch egal sein bei einer Pumpe. http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/525000-549999/539090-an-01-ml-Barwig_Tauchpumpe_10L_de_en_fr_nl.pdf
Friedrich schrieb: > In dem PDF steht es reicht ein Trafo mit Gleichrichter > aus (anscheinend ohne Glättung). Müsste ja auch egal sein bei einer > Pumpe. Nun, eine solche Versorgung kann kurzzeitig hoch überlastet werden. Mit einem Schaltnetzteil geht das nicht. Das könnte bei schwankender Stromaufnahme der Pumpe schon zu Problemen führen. Gruss Harald
D.h. ein Trafo mit Gleichrichter ist besser als ein Netzteil? Bzw. das Netzteil was ich rausgesucht habe geht nicht?
Friedrich schrieb: > D.h. ein Trafo mit Gleichrichter ist besser als ein Netzteil? > Bzw. das Netzteil was ich rausgesucht habe geht nicht? Kann sein, kann nicht sein. Ich wollte Dir nur die grundsätzliche Problematik nennen. Man kann nicht alles per Ferndiagnose lösen. Gruss Harald
Hallo Harald, d.h. man muss es ausprobieren. Vor Ort könnte man auch nicht mehr machen. Ich überlege noch mal und bestelle dann irgendwas mit Leistung > 50 Watt. Vielen Dank.
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