Ich habe mal eine Frage. Angenommen ein Lautsprechermembran hat bei 6V eine Auslenkung vom 3mm bei -6V entsprechend -3mm also einen Gesamthub von 6mm. Jetzt hat man eine kleine Verstärkerschaltung die mit 6V DC gespeist wird, ein- und ausgangsseitig mit Kondensatoren gegen Gleichspannung entkoppelt ist. Hat man jetzt am Lautsprecher nur Ausschläge in positiver Richtung oder auch in die negative Richtung?
Da der Ausgangskondensator ge- und entladen wird, erfolgt der Menbranhub dann demzufolge in beide Richtungen.
mhh schrieb: > erfolgt der Menbranhub dann demzufolge in beide Richtungen. Ohne Brückenschaltung allerdings nur um +-1,5mm...
Thomas O. schrieb: > ausgangsseitig mit Kondensatoren gegen Gleichspannung entkoppelt Da steht, warum der Gleichspannunganteil am Lautsprecher 0 ist und damit die mittlere Auslenkung 0 ist. Über dem Kondensator bildet sich ein mittlere Gleichspannung von 3V, nach dem Einschaltplopp.
+-1, 5mm Ok danke. Jetzt habe ich noch eine paar weitere Fragen. Was hat es dann für Vorteile einen Verstärker symmetrisch aufzubauen also mit einer positiven und negativen Gleichspannung. Geht es um den Ruhestrom, bessere Abgleichmöglichkeiten...
Thomas O. schrieb: > Was hat es dann für Vorteile einen Verstärker symmetrisch aufzubauen Beiträge nicht gelesen ? MaWin schrieb: > nach dem Einschaltplopp.
Thomas O. schrieb: > Was hat es dann für Vorteile einen Verstärker symmetrisch aufzubauen > also mit einer positiven und negativen Gleichspannung. > > Geht es um den Ruhestrom, bessere Abgleichmöglichkeiten... Nein. Aber ... Wenn Du den Verstärker asymmetrisch aufbaust, brauchst Du auf dem Potential Ub/2 eine virtuelle Masse und zum Schluss einen dicken Elko zum Anschluss an den Lautsprecher. Typisch ist der Einschalt-Plop, den man in der Regel vermeiden sollte. mfg. Klaus.
Thomas O. schrieb: > Was hat es dann für Vorteile einen Verstärker symmetrisch aufzubauen > also mit einer positiven und negativen Gleichspannung. Kein großer Ausgangselko notwendig, welcher außerdem die untere Grenzfrequenz beschneidet. Symmetrische Signalbegrenzung an der Austeuergrenze. Das lässt eine etwas höhere Sinusausgangsleistung zu als bei einem unsymmetrisch aufgebautem Verstärker (dessen Arbeitspunkt sollte nicht dem Ripple der Betriebsspannung folgen, das wäre hörbar). u.a.
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