Wahrscheinlich lohnt sich's nit, aber der Spieltrieb.. ;) Hier liegt seit einiger Zeit so ein Lader http://www.kober.at/shop/product_info.php?products_id=6138 herum. Nach der Beschriftung auf dem Gerät hatte ich ja was brauchbares erwartet, leider ist da nur so ein Minitrafochen der Größe EI38 drin :/ 4 unabhängige Wicklungen 3,3V und eine Wicklung 24V, der Trafo geht noch. DC-Spannung wird auch erzeugt. Das Teil tut.. nix! Gar nix. Auf der Platine befinden sich außer den beiden Schaltern nur noch ein CD4541 und bissel Vogelfutter, alles SMD. Schaltplan ist im Netz nit zu finden. Der Drehschalter geht nur auf die Mux-Eingänge vom Timer, sonst nix. Zerlegen und in die Rundablage damit..??
Ist dort nur EIN CD4541 drin obwohl bis zu 6 Akkus gleichzeitig geladen werden können ? Dann ist es Schrott, selbst wenn es funktionieren würde. Allerdings ist eine Schaltung, die einen Einzelzellen-Akku erst entlädt, dann (per Schalter definiert) eine Zeit lang einen hohen Ladestrom hineinschickt, dann auf einen niedrigen Erhaltungsladestrom umschaltet, nicht so blöd und wird in manchen Akkuschrauberladegeräten verwendet. Für 1 Akku ist die Ladeschaltung also geeignet, man müsste sie 6 mal haben. Das geht per uC aber natürlich einfacher, und der kann dann auch richtig laden, beispielsweise mit -DeltaU.
Tja, Werbetrick und so. Das Ding hat als einzige Leistungsbauteile ein paar 1N4001. Alles andere ist nur für wenige mW geeignet. Der Trafo ist viel zu schwach. Die "Leistungswiderstände" zum Laden und Entladen sind 8.2Ω 1/4W. Wer Lust hat, kann sich jetzt die Zeit ausrechnen zur "Schnelladung" eines 3Ah-Akkus ;) Da die Platine und das Plastik jetzt auseinander sind, war das nit vorbereiten zur Reparatur sondern vorbereiten zum Verschrotten..
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Bearbeitet durch User
Du kannst ja den CD4541 aufheben, er eignet sich gut für einstellbare Timerschaltungen von Minuten bis Stunden ohne Programmieraufwand die mit dem NE555 wegen zu grosser Kondensatoren nicht mehr realistisch sind.
Helge A. schrieb: > Da die Platine und das Plastik jetzt auseinander sind, war das nit > vorbereiten zur Reparatur sondern vorbereiten zum Verschrotten.. Solche Ladegeräte haben oft recht brauchbare Batteriehalterungen. Man kann das Gehäuse also gut benutzen, um ein "richtiges" Ladegerät dort hineinzubauen. :-) Gruss Harald
Falls die Mechanik einigermaßen was taugt, kannst Du das Gehäuse ja als Ladeschale benutzen, gk
Die Batteriehalterungen wären schon gut. Wer's haben will: zu verschenken. Allerdings ist Porto teurer als der Wert des Gerätes.
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