Forum: Offtopic amazon ist ein Versandkosten-Händler ?


von Xyz X. (Firma: xyz) (khmweb)


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Bisher ist es mir nicht aufgefallen:

Man zahlt je Buch 3 Euro an Versandkosten bei amazon. Nicht nur dann, 
wenn ich bei verschiedenen Händlern bestelle, sondern auch dann, wenn 
ich bei ein und dem selben Händler bestelle! Bestelle ich bei dem also 
z. B. 10 Bücher, dann verrechnet amazon 30 Euro an Versandkosten. 3 Euro 
je Buch!

Ich hab den Händler kontaktiert, angeblich kann er nix daran machen (?), 
das wäre "schon seit Jahren amazon-Politik". Ein Anruf bei amazon 
bestätigt das, aber der Händler könne das in seinen Einstellungen 
ändern. Der jedoch bestreitet das, das ginge für alles andere ausser für 
Bücher.

Mir will das nicht in den Sinn, ist das wirklich so? Wer zahlt x-mal 
Versandkosten für x Bücher vom selben Händler? - Der die dann in einer 
Sendung schickt. Bücher verkaufen, um mit Versandkosten zu handeln? ;-) 
Wenn das so ist, dann kann ich verstehen, wenn ein Händler nur selten 
was los wird.

Btw, ich kenne solches Gebaren bisher auch anderweitig: Erlebte ich bei 
ebay oft. Viele suchen auf diese Weise einen Nebenverdienst. Hab ich 
soeben auch bei booklooker erlebt. Da wollte mir einer Euro 5,80 an 
Versandkosten aufbrummen für 2 dünne RPB-Bände (max. 200g mit Tara.), 
die er dann in einen Umschlag steckt und als Büchersendung zu 1 Euro 
versendet.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Karl-Heinz M. schrieb:
> Man zahlt je Buch 3 Euro an Versandkosten bei amazon.

Nein. Das tut man nur, wenn man über den "Amazon Marketplace" bei 
anderen Händlern bestellt. Amazon selbst verlangt für Bücher keine 
Versandkosten.

von Klaus I. (klauspi)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Karl-Heinz M. schrieb:
>> Man zahlt je Buch 3 Euro an Versandkosten bei amazon.
>
> Nein. Das tut man nur, wenn man über den "Amazon Marketplace" bei
> anderen Händlern bestellt. Amazon selbst verlangt für Bücher keine
> Versandkosten.

Und die Marketplace-Händler haben durchaus die Möglichkeit die 
Konditionen zu ändern. Z.B. jedes weitere Buch 0,20 EUR zusätzlich.

Aber ja, einige Händler ziehen das knallhart durch. So erscheinen sie 
auch erstmal günstiger zu sein.

Leider ist das für den Kunden nicht sehr komfortabel.

von Xyz X. (Firma: xyz) (khmweb)


Angehängte Dateien:

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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Nein. Das tut man nur, wenn man über den "Amazon Marketplace" bei
> anderen Händlern bestellt.

Das hört sich so an, als wenn ich bisher was falsch gemacht hab und 
deshalb auch mehrfach Versandkosten zahlte?

Ich hab da mal 2 Bücher im Visier, s. Anhang. Wenn ich die nacheinander 
in den EK lege und mich dann durchs Checkout hangle, hab ich 2mal 
Versandkosten drin, s. Anhang. Wo liegt mein Fehler?

von Klaus I. (klauspi)


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Karl-Heinz M. schrieb:
> Ich hab da mal 2 Bücher im Visier, s. Anhang. Wenn ich die nacheinander
> in den EK lege und mich dann durchs Checkout hangle, hab ich 2mal
> Versandkosten drin, s. Anhang. Wo liegt mein Fehler?

Das ist kein Fehler. Ich habe gerade nachgesehen, so handhaben es viele 
Händler. Ich habe noch im Kopf, dass man bei den Händler auf Details 
klickt und dann die konkrete Aufstellung sieht. Jetzt gerade habe ich 
nur die Standardliste von Amazon gesehen, wo in meinen Augen da nicht 
eindeutig ist.

Aber ja, der will tatsächlich dann die 6 EUR für den Versand sehen.

von A. B. (funky)


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Der Fehler liegt nicht auf deiner Seite. Das ist Sache des Händlers 
daran etwas zu ändern

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Karl-Heinz M. schrieb:
> Das hört sich so an, als wenn ich bisher was falsch gemacht hab und
> deshalb auch mehrfach Versandkosten zahlte?

Das ist der "Amazon Marketplace". Leicht daran zu erkennen, daß dort 
Händler mit Namen genannt werden (Spalte "Verkäufer-Informationen").


Du kaufst diese Bücher nicht bei Amazon, Du kaufst sie über Amazon. 
Genauso, wie Du auch nichts bei eBay kaufst, sondern nur über eBay.

Anders als eBay aber verkauft Amazon auch selber - und dann gibt es auch 
keine Versandkosten für Bücher. Nur ist Amazon selbst kein Antiquariat.

von Xyz X. (Firma: xyz) (khmweb)


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Danke für die Infos bzw. das viele Licht ;-) ins Dunkel. Also doch 
Händler, die über Versandkosten sich einen Zusatz-Verdienst holen oder 
vom System genauso viel wissen wie ich ;-)

Btw, es sind nicht wenige. Es gibt z. B. auch preiswerte, für mich 
interessante Bücher - ab 0,01 sogar - aber dann je Buch 3 Euro VK 
kassieren. Ist dann bei manchen Bänden schon wieder zuviel.

Bei booklooker konnte ich bisher meist in Absprache mit dem Verkäufer 
realistische Versandkosten erzielen, statt der vom Sys errechneten. Bis 
auf wenige Ausnahmen, die auf die Nachfrage sogar ausfallend reagierten. 
Bei amazon ist das wohl wegen der Lastschrift nicht möglich oder 
umständlich (Teil-Rückzahlung).

von Paul B. (paul_baumann)


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Amazon verlagert seinen Versand nun nach Polen, um Kosten zu sparen.
Vielleicht bringt das ja den Einen oder Anderen zum Nachdenken.

http://derstandard.at/2000002224657/Deutschland-Amazon-liefert-nun-aus-Polen

MfG Paul

von Sven F. (doncarlos)


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@ TO
Wenn du den/die Artikel unbedingt bei dem Händler kaufen willst, und der 
dir zusagt, wieso kontaktierst du den dann nicht über seinen geschäftl. 
Kontaktweg, und handelst mit dem was Normales aus?

Über Amazon oder Zalando o.ä. Versklavungssysteme muß man doch nun nicht 
mehr diskutieren.
Sowas wirst du doch sicherlich nicht noch unterstützen?

MfG Sven

von Knut _. (_knut_)


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Immer noch besser als der Versand nach Österreich
Da sucht man sich mühsam Artikel zusammen und beim Abschicken der 
Bestellung steht dann "kein Versand nach Österreich", als ob die das 
nicht früher prüfen könnten. Dazu kommt noch der Ärger mit der österr. 
Leermedien Abgabe, sodass von MP3Player bis Kameras und CDs vieles nicht 
mehr lieferbar ist.
Außer die User Bewertungen hat Amazon für mich keinen Mehrwert mehr.
Aber gut, lieber die Leermedienabgabe und dafür legale Privatkopie :)

von Xyz X. (Firma: xyz) (khmweb)


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Sven F. schrieb:
> Wenn du den/die Artikel unbedingt bei dem Händler kaufen willst, und der
> dir zusagt, wieso kontaktierst du den dann nicht über seinen geschäftl.
> Kontaktweg, und handelst mit dem was Normales aus?

Karl-Heinz M. schrieb:
> Ich hab den Händler kontaktiert, angeblich kann er nix daran machen (?)

Sven F. schrieb:
> Über Amazon oder Zalando o.ä. Versklavungssysteme muß man doch nun nicht
> mehr diskutieren.

Hab ich auch nicht ??

Sven F. schrieb:
> Sowas wirst du doch sicherlich nicht noch unterstützen?

Irgendwie scheint mir sich das zu widersprechen (kontaktieren ./. nicht 
unterstützen), wobei, wenn ich das vorhin richtig verstanden hab, ich ja 
den Händler und nicht amazon unterstütze.

von Timm R. (Firma: privatfrickler.de) (treinisch)


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Karl-Heinz M. schrieb:
> Danke für die Infos bzw. das viele Licht ;-) ins Dunkel. Also doch
> Händler, die über Versandkosten sich einen Zusatz-Verdienst holen oder
> vom System genauso viel wissen wie ich ;-)

also letzteres (genau so viel wissen) ist nicht unwahrscheinlich. Ich 
habe noch mal akribischst die Versandeinstellungen durchgesehen, ich 
wüsste nicht, wie ich die Versandkosten irgendwie beeinflussen könnte.

Es gibt eine Tabelle mit den Versandkosten nach Artikelgruppe und aus. 
Bei manchen kann man die Versandkosten über das Gewicht steuern, aber so 
etwas wie mehrere Bestellungen bündeln oder so sehe ich nirgends. Und 
bei den wenigen Einstellungen, die man überhaupt vornehmen kann, glaube 
ich nicht, dass ich was übersehe.

vlg
 Timm

von Sven F. (doncarlos)


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@ TO, du hast von mir noch eine PN, lies die mal, vllt. verstehst da 
dann mehr?

> Ich hab den Händler kontaktiert, angeblich kann er nix daran machen (?)
wenn der Händler kein privater Kleinverkäufer ist? dann hat er tlws. 
Recht, weil das Geld zieht Amazon nach Automatismen pro Bestellung inkl. 
Versandkosten so erstmal von deinem Konto ein!

Das ist nun dort mal so Fakt, weil System zu doof oder zu gerissen?

Wenn du aber den VK nicht über seinen gewerbl. Kontakt erreichen willst, 
dann kannn ich dir auch nicht weiter helfen!

Würde ich einen Artikel nur dort bei Ama so finden, oder nur zu so 
günstigen Preisen, was hindert mich den VK direkt an Ama vorbei zu 
kontaktieren, um mit den direkt, ohne Ama das Geschäft zu machen?

Ausgenommen sind natürlich private VK die man dann nicht anders als über 
das Info-Portal bei Ama erreicht.
Aber selbst da kann man den VK nach seinem direkten Kontaktweg, oder 
durch die Blume oder zwischen den Zeilen etwas fragen, ohne dass der vom 
System dafür bestraft wird.
Ist doch in der eBucht das Gleiche - Kontaktwege sind immer da.

> wenn ich das vorhin richtig verstanden hab, ich ja den Händler und nicht
> amazon unterstütze.
Wer stellt die Plattform und wer zieht dein Geld ein, u.v.a. wer macht 
die Regeln?
Oder meinst du Amazon macht das aus Nächstenliebe zu gewissen Händlern?
Die Abzüge werden vom VK direkt einbehalten, das Geld > VK-Preis abzügl. 
Provision sieht der nur über Ama, ist nicht so wie in der e Bucht!
Wie das dort die gewerbl. VK handhaben mit Rechnung u.ä. ist mir auch 
rätselhaft > Bestellung und Zahlung geht an das System - liefern muß der 
Liefernat als eigentl. VK, bekommt aber weder das Geld vom Käufer noch 
hat er AGB´s oder sonstige Rechte dort auf der Plattform!
Außer innerhalb von 2 oder max. 3 Werktagen zu verschicken, weil Geld 
kommt ja vom System > einziger Vorteil > Inkasso / Geldeintreiben spart 
man sich damit.

von Xyz X. (Firma: xyz) (khmweb)


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Sven F. schrieb:
> Wenn du aber den VK nicht über seinen gewerbl. Kontakt erreichen willst,
> dann kannn ich dir auch nicht weiter helfen!

Karl-Heinz M. schrieb:
> Ich hab den Händler kontaktiert, angeblich kann er nix daran machen (?)

von (prx) A. K. (prx)


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Wenn man also schon vorgeblich nichts dran ändern kann, dann kann man 
sich immerhin wehren: Nicht alle zusammen bestellen, sondern einzeln. 
Schön nacheinander.

von Timm R. (Firma: privatfrickler.de) (treinisch)


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A. K. schrieb:
> Wenn man also schon vorgeblich nichts dran ändern kann, dann kann man
> sich immerhin wehren: Nicht alle zusammen bestellen, sondern einzeln.
> Schön nacheinander.

worin genau besteht jetzt das wehren?

Glaubst Du, dass das Amazon System überlastet wird? Oder, dass Amazon 
durch den erhöhten Stromverbrauch pleite geht?

Der Händler bekommt so oder so alles als einzelne Bestellungen rein.

vlg
 Timm

von Xyz X. (Firma: xyz) (khmweb)


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A. K. schrieb:
> Wenn man also schon vorgeblich nichts dran ändern kann, dann kann man
> sich immerhin wehren: Nicht alle zusammen bestellen, sondern einzeln.
> Schön nacheinander.

:-)

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Timm Reinisch schrieb:
> worin genau besteht jetzt das wehren?

Grundsätzlich. Gegen das "System" (kennst du den Satz? ;-).

Im Ernst: Amazon ist es wurscht, aber dem Händler vielleicht nicht. Wenn 
der aus eigenem Lager liefert, nicht per Amazon.

: Bearbeitet durch User
von Jan H. (j_hansen)


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Hatte vor kurzem auch so einen Fall. Alle Artikel im Shop kosteten 0,10 
€. Bei den Versandkosten stand, dass für jeden Artikel 3 € Versand 
fällig sind (auch wenn sie gemeinsam verschickt werden).

Ok, trotzdem noch günstig, also ein paar Artikel hinein in den Warenkorb 
und "bestellen". Heraus kam dann ein Zahlungsbetrag von über 1.000 €. 
Antwort vom Amazon-Support: ja, der Händler darf die Versandkosten frei 
festlegen, auch drei Euro pro Artikel. Dass der Händler aber trotz 
anders lautender Aussage stattdessen rund hundert Euro pro Artikel 
verlangt hat wurde nicht beachtet oder ist egal.

Meine Konsequenz: bei Marketplace-Händlern super vorsichtig sein und 
wenn möglich vermeiden. Amazon versuche ich auch immer mehr zu 
vermeiden, die haben in den letzten Jahren doch sehr abgebaut.

von Sven F. (doncarlos)


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Dann ist der halt zu doof, oder wie im Fall hier darüber zu schlau, und 
du kannst das damit wohl sein lassen!

Jeder VK kann (und muß twls. sogar) über Rückerstattung den 
Kaufpreis, die Versandkosten oder zusätzl. Gutschriften zu einer 
getätigten Bestellung Anpassungen im Nachgang vornehmen.
Direkt im Bestellprozess für einzelne Artikel und Bestellungen geht das 
natürlich nicht. systembedingt ebend!

Wenn dir der VK nicht entgegen kommen will, hat das sicherlich Gründe!?

Nur was willst du dann dort auf der Plattform mit solch unflexiblen VK 
und dem kaputten System?

> Ich hab den Händler kontaktiert, angeblich kann er nix daran machen (?)
Wer nicht will oder angebl. nicht kann, hat wohl schon genug Kd.schaft 
oder ist wirkl. zu doof dafür!
Das System hat natürl. auch rigorose Regeln, die behandeln die VK wie 
ihr Eigentum, also wie die Angestellten in ihren Versand"Käfigen"!
Das sollte als Erklärung wohl reichen!

von Xyz X. (Firma: xyz) (khmweb)


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Sven F. schrieb:
> Wer nicht will oder angebl. nicht kann,

Ich bat um Stornierung, weil ich mich (sinngem.) nicht abzocken lasse. 
Er stornierte... ich hatte noch eine leise Hoffnung, dass er sich was 
einfallen lässt.

von Sven F. (doncarlos)


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@ Jan Hansen, gib doch bitte mal den Artikel oder Händler an, damit man 
das nachvollziehen kann?
Vllt. gibt es ja schon wieder ganz neue Tricks dort, oder der VK war 
auch bloß zu doof, seine Versandkosten richtig einzustellen?

> Antwort vom Amazon-Support: ja, der Händler darf die Versandkosten frei
> festlegen, auch drei Euro pro Artikel.
wenn das echter Support wäre würde sowas nicht dabei herauskommen, aber 
was will man von Leuten ohne Kompetenz, u.v.a. ohne die nötige Achtung 
in der Firma auch erwarten!
Wobei das mit der freien Festlegung der Versandkosten auch nicht so 
komplett richtig ist.
Das System hat halt zu viele Schlupflöcher, wo sich gewerbl. Händler in 
Systemeinstellungen selber gut stellen, und die Wettbewrber behindern 
können, z.B. über solche Versandkosteneinstellungen in bestimmten 
Artikel-Profilen. Andere Möglichkeiten gibt es ja so nicht!
Das will dort bei Ama keiner so hören oder untersuchen, ähnlich wie in 
der eBucht > das Geschäft muß rollen, egal wie und unter welchem Stern.
Knallharte Geschäftswelt halt.

> Dass der Händler aber trotz anders lautender Aussage stattdessen rund
> hundert Euro pro Artikel verlangt hat wurde nicht beachtet oder ist egal.
das hast du falsch erkannt, welcher VK würde das wohl absichtlich so 
machen wollen? Und wo hat er das anderslautend so erklärt?
Dem hat ganz sicher wieder einer > gewerbl. Konkurrent < in sein 
Artikelprofil reingepfuscht.
Alles so schöne Umstände die dort bei Ama keiner bearbeiten will, 
Unfähigkeiten am de-Markt wie auf dem türk. Basar.
Aber so clever dann Richtung Naher Osten > Polen die Logistik zu 
verlagern.

von Sven F. (doncarlos)


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> Ich bat um Stornierung, weil ich mich (sinngem.) nicht abzocken lasse.
> Er stornierte... ich hatte noch eine leise Hoffnung, dass er sich was
> einfallen lässt.
Und hast du eine Alternative > andere Quelle gefunden?
Wenn nicht dann schreibe mal den Artikel, oder ist das der, welchen du 
da oben als Bild eingefügt hast?

von Daniel F. (df311)


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Karl-Heinz M. schrieb:
> Also doch
> Händler, die über Versandkosten sich einen Zusatz-Verdienst holen oder
> vom System genauso viel wissen wie ich ;-)

oder einfach nur auf dem weg versuchen, den verlust durch versandkosten 
zu reduzieren? je nach gegend (verfügbare versand-dienstleister) und 
tatsächlichem versandvolumen ist es für kleinere händler oder 
privatpersonen so gut wie unmöglich um 3 EUR für porto und verpackung zu 
versenden...


Knut _x schrieb:
> "kein Versand nach Österreich"

logoix ist dein freund ;-)

von (prx) A. K. (prx)


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Daniel F. schrieb:
>> "kein Versand nach Österreich"
>
> logoix ist dein freund ;-)

Was ist eigentlich so schlimm an den Ösis, dass man sowas braucht? Bloss 
die Nummer mit den Leermedien?

: Bearbeitet durch User
von Daniel F. (df311)


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es gibt einfach vieles/einiges, das nicht nach österreich verschickt 
wird (aus welchen gründen auch immer und nicht nur von amazon), nach 
österreich nur z.b. versand per nachnahme angebote wird, etc. - in 
diesem fall behilft man sich einfach anders.
und anscheinend gibt es genug interessenten/kunden dass es die firma 
immer noch gibt.

von Christian R. (supachris)


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Ich hatte schon mehrfach bei privaten Marketplace Anbietern, gerade bei 
Büchern, dann den Fall, dass sie die zuviel bezahlten 3€ wieder mit in 
den Brief reingesteckt haben. Sehr nett! Bei Firmen passiert sowas 
natürlich nicht.

von Xyz X. (Firma: xyz) (khmweb)


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Christian R. schrieb:
> dass sie die zuviel bezahlten 3€ wieder mit in
> den Brief reingesteckt haben.

Das bedeutet wohl, dass amazon die 3 Euro 1:1 auszahlt. Da hörte ich was 
anderes, war aber viell. auch nur falsch verstanden.

von Sven F. (doncarlos)


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> es gibt einfach vieles/einiges, das nicht nach österreich verschickt wird > (aus 
welchen gründen auch immer und nicht nur von amazon)...
wird wohl die fehlende rechtl. Möglichkeit im Geldeinzug und Haftung bei 
Rechtstreitigkeiten sein,
wenn man schon in DE kein richtiges Impressum > ladungsfähige Anschrift 
öffentl. einsehbar zustand bekommt!

> nach österreich nur z.b. versand per nachnahme angebote wird,
hört sich wohl etwas blauäugig an, wer verschickt mit erhöhten Kosten 
ohne vorher den Kaufpreis für Artikel plus Versand zu haben?

> in diesem fall behilft man sich einfach anders.
z. Bsp. wie ?

> und anscheinend gibt es genug interessenten/kunden dass es die firma
> immer noch gibt.
mit Firma meinst du wen bitte > Ama?
Die leben nicht von solchen unscheinbaren Geschäften > Verkauf nach AT, 
wenn sie diese schon nicht in ihr System richtig einfügen können!

Die Firma Ama gibt es auch nur wegen der saumäßig miserablen Bezahlung 
zu abartigen Arbeitsumständen dort. Preise und Provisionen auf 
hohem/höchstem Niveau, ohne wirkliche u. ordentliche bodenständige 
Grundlagen.

Wie läuft das dann bloß bei Bestellungen aus Griechenland, oder noch 
weiter weg?

von Xyz X. (Firma: xyz) (khmweb)


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Karl-Heinz M. schrieb:
> Das bedeutet wohl, dass amazon die 3 Euro 1:1 auszahlt. Da hörte ich was
> anderes, war aber viell. auch nur falsch verstanden.

Ja, hab noch mal nachgesehen, wurde genau so behauptet. Und via Mail 
erreicht mich auch ein sinngem. Text:

"Der Amazon-VK in deinem Fall erklärte mir auch dass er von den
Portokosten nicht alles bekäme,"

Wenn das zutrifft, dann bereichert sich amazon an den Versandkosten. 
Unvorstellbar für mich, aber viell. ist es so?

von Sven F. (doncarlos)


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Man darf von reinen VK, noch dazu in dem Milleu, nicht so wirklich 
wahrheitsgemäße Aussagen zu ihrem Geschäft erwarten!
Kein Geschäftsmann lässt sich gern in die Karten gucken.
Frage dort beim Ama-Kd.Service wegen der Versandkosten-Regelung nach, 
und stelle hier bitte keine so waagen Vermutungen auf.
Obwohl du das ja schon mal versucht hast, und genaue Aussagen wird man 
wohl so nicht bekommen.
Dann mußt du ihm vllt. deine Sicht der Dinge erklären, vllt. versteht er 
das wenn er was verkaufen will?
Ama ist ja nicht seine Mutti oder "Regierung", wenn er gewerbl. VK ist!
Nun ist aber schon eines der beiden Bücher bei Ama weg!
Über die Suchmaschine habe ich aber schon bessere Angebote > 2,75 €, mit 
weniger Versand 1,20 € gefunden, Zahlung über Paypal, also was willst du 
mehr?

von Xyz X. (Firma: xyz) (khmweb)


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Sven F. schrieb:
> und stelle hier bitte keine so waagen Vermutungen auf.

Es sind keine Vermutungen von mir, sondern Aussagen zweier Verkäufer... 
oder möchtest Du die Mail sehen, wo das Zitierte drin steht? ;-))

Sven F. schrieb:
> Nun ist aber schon eines der beiden Bücher bei Ama weg!

Ja und?

Sven F. schrieb:
> Über die Suchmaschine habe ich aber schon bessere Angebote > 2,75 €, mit
> weniger Versand 1,20 € gefunden, Zahlung über Paypal, also was willst du
> mehr?

Keine Ahnung, weshalb Du nach Alternativen suchst. Hier ging es darum, 
dass für viele Käufe mehrfache Versandkosten kassiert werden. Dazu die 
Beispiele. Ich kenne den VK nicht und will auch seine Ware nicht, zumal 
das 2mal der gleiche Artikel war.

Wenn ich nun weitere Bsp. bei amazon raussuche, würdest Du die Verkäufer 
dann auch alle anrufen und nach alternativen Angeboten im Netz suchen? 
Ich kann nicht nachvollziehen, wozu Du das machst, was es bringt, sorry.

Mißverständnis? Viell. hab ich mich falsch ausgedrückt, ich versuchs 
noch Mal: Ich hatte heute einen solchen Fall, habe aber nicht das 
dazugehörige Angebot präsentiert, sondern eines von vielen. Es ist für 
meine ursprüngliche Frage auch nicht von Belang, welche Artikel, welcher 
Verkäufer genau das war, da es deren viele gibt, s. Bsp.

Ich hab jetzt eine Zielscheibe angelegt... ;-)

: Bearbeitet durch User
von Sven F. (doncarlos)


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>> Nun ist aber schon eines der beiden Bücher bei Ama weg!
> Ja und?
frag dich das selbst, mir ist das wurscht!

> Keine Ahnung, weshalb Du nach Alternativen suchst.
damit du dort nicht genötigt bist, dem Saftladen was Gutes tun zu 
müssen, was dir widerstrebt!
>Ich kenne den VK nicht und will auch seine Ware nicht, zumal das 2mal der
> gleiche Artikel war.
schon wieder falsche Wahrnehmung, lässt sich leider nun so nicht mehr 
prüfen, denn der eine war etwas teurer und etwas anderes beschrieben, 
das Bild war nur das gleiche!

> Hier ging es darum, dass für viele Käufe mehrfache Versandkosten kassiert > 
werden.
> Wenn ich nun weitere Bsp. bei amazon raussuche, würdest Du die Verkäufer
> dann auch alle anrufen und nach alternativen Angeboten im Netz suchen?
ich weiß worum es hier so langsam geht, Zeitverschwendung nenne ich das!
Entweder du willst eine Lösung dort, dann mache das dort - oder du 
willst eine Lösung für dich, dann mache das ohne Ama dort!
So einfach ist.

> Mißverständnis? Viell. hab ich mich falsch ausgedrückt, ich versuchs
> noch Mal: Ich hatte heute einen solchen Fall, habe aber nicht das
> dazugehörige Angebot präsentiert, sondern eines von vielen. Es ist für
> meine ursprüngliche Frage auch nicht von Belang, welche Artikel, welcher
> Verkäufer genau das war, da es deren viele gibt, s. Bsp.
Was das System und die Tricks oder Unfähigkeiten bei Ama angehen, gut 
der Thread heißt hier so, da könnte ich aber noch einige aus VK-Sicht 
und *Käufer*-Tricks dazulegen - willst du das?
In dere e Bucht gibt es auch massenweise Problemzonen, willst du darüber 
was von mir hören?
Versuch dich selber dort bei Ama als VK, wenn du was wirkl. ergründen 
oder anprangern willst, denn dann erst hast du den Durchblick.
Bis dahin glaube einfach mal den Leuten, die dir was an möglichen 
Ursachen aufzeigen wollen.
Wo Menschen oder Maschinen > v.a. Automatismen bei Ama < am Werkeln 
sind, werden Fehler oder Abnormitäten produziert, wissentlich oder 
absichtlich wirst du nie erfahren.
Aber du siehst hier nur die Nachteile und Tricks zu deinen Ungunsten, 
oder der des Käufers! Hast du dich mal gefragt, was auf der anderen 
Seite, als VK dort so los ist?
Die machen das sicher nicht aus Spaß an der Trollerei, "wie veräppeln 
heute mal wieder ein paar Käufer, weil wir haben ja lange Weile".
Das ganz sicher nicht!
An den Problemen bei den Systemen Ama oder Zalando oder der eBucht wirst 
du ganz sicher nichts ändern.
Lebe damit, nutze sie aus oder lass es.

: Bearbeitet durch User
von Xyz X. (Firma: xyz) (khmweb)


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Soll ich mich nun bei Dir dafür entschuldigen, dass ich den Thread 
eröffnet hab? Darf ich angstlos vor die Tür? ;-)

Ich hoffe, es wird alles gut... Manche Menschen machen mir Angst. Bitte 
schick mir dazu auch keine Mails mehr, danke.

: Bearbeitet durch User
von Sven F. (doncarlos)


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> Soll ich mich nun bei Dir dafür entschuldigen, dass ich den Thread
> eröffnet hab?
welchen so großartigen Vorwurf habe ich dir dazu gemacht?

> Ich hoffe, es wird alles gut... Manche Menschen machen mir Angst.
na ja, wenn du dann einen so positiven Weg oder Lösung, weit ab von 
meinen Erklärungen gefunden hast, dann wäre ich dir dankbar für eine 
Rückmeldung ;-)

> Manche Menschen machen mir Angst.
ganz meinerseits ....

> Bitte schick mir dazu auch keine Mails mehr, danke.
das beruht dann bitte auf Gegenseitigkeit, auch danke!

von Bernd H. (geeky)


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In amazon SellerCentral kann man als Händler folgendes einstellen:
"Sie haben die Wahl zwischen einer Staffelung nach Bestellwert ODER nach 
Gewicht pro Artikel."
Wird "Staffelung nach Bestellwert" gewählt und brauchbar konfiguriert 
bezahlt der Kunde trotz mehrerer Artikel im Warenkorb nur 1x 
Versandkosten. Dazu muss allerdings bei allen Artikeln auch die gleiche 
Versandart gesetzt sein.
Da über die Versandarten allerdings in der Regel auch die Lieferzeiten 
abgebildet werden, funktioniert das häufig schon aufgrund 
unterschiedlicher Lieferzeiten der Artikel in der Praxis nicht mehr.

Früher war das auch tatsächlich nicht möglich, wenn das viele 
Amazon-Händler noch nicht wissen, würde mich das nicht wundern.

von Xyz X. (Firma: xyz) (khmweb)


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Bernd H. schrieb:
> Früher war das auch tatsächlich nicht möglich, wenn das viele
> Amazon-Händler noch nicht wissen, würde mich das nicht wundern.

Seh ich auch so. Siehe auch Christian

Beitrag "Re: amazon ist ein Versandkosten-Händler ?"

Oder das war noch "von früher", als das noch nicht ging?

In meinem Fall fragte ich gestern noch einmal gezielt nach und ich bekam 
das Gefühl, dass er davon nix wissen will. Er behauptet nach wie vor, 
das geht, aber nicht bei Büchern und wälzt das ab mit "amazon-Politik".

Ich werd zukünftig bei interessanten Angeboten dank Euch informierter 
und gezielter nachfragen können. amazon ist sonst auch nicht meine 
Quelle. Allein schon wegen der 3 Euro für kleine Büchersendungen, wie 
ich sie derzeit oft ordere. Ist für meine Heftchen einfach 
unrealistisch. Bei booklooker ist die Regel zw. 1 Euro (m. E. schon zu 
wenig) und 1,80. Mehr erst bei grösseren Bestellungen. Aber leider finde 
ich Rares manchmal einfach nur dort.

: Bearbeitet durch User
von Bernd H. (geeky)


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Karl-Heinz M. schrieb:
> aber nicht bei Büchern und wälzt das ab mit "amazon-Politik".

Ich hab gerade nochmal im SellerCentral nachgeschaut, bei "Buch, Musik, 
Video und DVD" ist das tatsächlich so. Da legt amazon die Versandkosten 
fest.

von Daniel F. (df311)


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Sven F. schrieb:
>> in diesem fall behilft man sich einfach anders.
> z. Bsp. wie ?
>
>> und anscheinend gibt es genug interessenten/kunden dass es die firma
>> immer noch gibt.
> mit Firma meinst du wen bitte > Ama?

"die firma" ist die lösung wie ich mir in solchen fällen (kein versand 
nach österreich, exorbitante versandkosten nach österreich, nur versand 
per nachnahme, ...) behelfe:
logoix - der weiterversand kostet zwar auch, meistens ist das ganze aber 
immer noch günstiger.

Bernd H. schrieb:
> Ich hab gerade nochmal im SellerCentral nachgeschaut, bei "Buch, Musik,
> Video und DVD" ist das tatsächlich so. Da legt amazon die Versandkosten
> fest.

allerdings, und die sind eindeutig auf großversender ausgelegt.

von Xyz X. (Firma: xyz) (khmweb)


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Daniel F. schrieb:
> Bernd H. schrieb:
>> Ich hab gerade nochmal im SellerCentral nachgeschaut, bei "Buch, Musik,
>> Video und DVD" ist das tatsächlich so. Da legt amazon die Versandkosten
>> fest.
>
> allerdings, und die sind eindeutig auf großversender ausgelegt.

Aber doch wohl nicht so, dass mehrfache Versandkosten beim selben 
Händler entstehen können? Das wäre m. E. nicht gerade verkaufsfördernd.

von Daniel F. (df311)


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ein händler (marketplace), zwei gleichartige artikel (bücher, spiele, 
...), zwei mal versandkosten - kann jeder gerne selber ausprobieren, man 
muss ja nicht auf "bestellung absenden klicken

von Xyz X. (Firma: xyz) (khmweb)


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Mich ärgert das immer wieder so primitiv versucht abgezockt zu werden. 
Hab ich heut schon wieder erlebt bei ebay. Er will je RPB-Band 1,70 
haben, egal ob ich einen oder mehrere bestelle. Der liess nicht mit sich 
reden. Dadurch ist ein Kauf meinerseits von 12 Stück geplatzt. Sitzt auf 
einem hohen Roß, find ich.

: Bearbeitet durch User
von Justus S. (jussa)


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Daniel F. schrieb:
> ein händler (marketplace), zwei gleichartige artikel (bücher, spiele,
> ...), zwei mal versandkosten - kann jeder gerne selber ausprobieren, man
> muss ja nicht auf "bestellung absenden klicken

bei den paar Malen wo ich über den marketplace bei einem Verkäufer 
mehrere Sachen gekauft hatten, wurden zuerst auch die addierten 
Versandkosten berechnet, aber später wurde dann durch den Verkäufer ein 
Großteil erstattet, über das amazon-system...

von Εrnst B. (ernst)


Angehängte Dateien:

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Daniel F. schrieb:
> ein händler (marketplace), zwei gleichartige artikel (bücher, spiele,
> ...), zwei mal versandkosten - kann jeder gerne selber ausprobieren, man
> muss ja nicht auf "bestellung absenden klicken

Wie schon weiter oben geschrieben, das hängt vom Händer ab.

Grad ausprobiert:

Ein Artikel im WK : 4,90€ Versand
Zwei Artikel : 4,90€ Versand
Drei Artikel : 0€ Versand, da > 50€

(natürlich alle drei vom selben Händler).

Entspricht exakt der Versandkosten-Tabelle auf der 
Amazon-Handler-Detailseite.

Und ja, andere Händer handhaben das anders. Das liegt aber nicht an 
Amazon, das ist Sache des Händlers, der durch diesen Trick einen optisch 
niedrigeren Preis erreicht... Deshalb immer nach "Preis incl. Versand" 
sortieren.

Und: Vor Bestellung nochmal prüfen, ob der Händler nicht einen eigenen 
Webshop ohne Amazon hat. Inzwischen darf der eigene Webshop ja billiger 
sein als der Amazon-Marketplace-Preis.

von Timm R. (Firma: privatfrickler.de) (treinisch)


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Hallo,

möchte das ausprobieren, sag bitte mal den Händler und den Artikel.

Viele liebe Grüße

Timm

von Εrnst B. (ernst)


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Timm Reinisch schrieb:
> möchte das ausprobieren, sag bitte mal den Händler und den Artikel.

Händler war "HiBike Bär KG", Artikel waren irgendeine Fahrradkette, 
Fahrradöl und Mantel.

Ich bestell bei dem nie über Amazon, der originale Webshop 
(http://www.hibike.de/) gefällt mir besser :)

von Timm T. (Gast)


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Karl-Heinz M. schrieb:
> Er will je RPB-Band 1,70
> haben, egal ob ich einen oder mehrere bestelle. Der liess nicht mit sich
> reden. Dadurch ist ein Kauf meinerseits von 12 Stück geplatzt.

Richtig so, da hast Du es dem Kapitalistenschwein aber gegeben...

Sorry, für 1,70 pro Stück würd ich nicht mal dran denken das auch nur 
einzupacken, geschweige denn zur Post zu tragen.

Hab mal vor Jahren ein paar Bücher und Kindersachen bei Ebay 
reingestellt. Nachdem die ersten Bücher für 1 Eur + 2 Eur Versand 
weggingen, hab ich das ganz schnell sein lassen. Da kann ich die auch in 
den nächsten Kindergarten bringen, die freuen sich wenigsten drüber.

von Xyz X. (Firma: xyz) (khmweb)


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Du verstehst das vermutlich miß ;-) Ich zahle gern ein Päckchen / Paket 
je nach Gewicht plus Tara, aber nicht je Buch dasselbe Porto, in dem 
Fall über 20 Euro.


Timm Thaler schrieb:
> Sorry, für 1,70 pro Stück würd ich nicht mal dran denken das auch nur
> einzupacken, geschweige denn zur Post zu tragen.

Ich bin nicht sicher, aber hattest Du nicht auch eines der Sachen aus 
meiner Geschenkaktion bekommen? ;-) Nun, er verschenkt es ja nicht, 
sondern das Porto dient der Deckung der Versandunkosten. Er bekommt ja 
auch seinen wohlverdienten Preis.

Wie auch immer, mir macht das nix aus. Und ich hab von den Interessenten 
jeweils nur einmal Porto verlangt. Für Boards, die ich hier gekauft hab, 
zahlte ich auch nur einmal Porto, obwohl es mitunter mehrere waren...

Wenn ich etwas verkaufe liegt der "Gewinn" klar im Preis für das 
Angebot. Mir käme nicht in den Sinn obendrein auch noch 20 Euro fürs 
Porto zu verlangen.

Timm Thaler schrieb:
> Richtig so, da hast Du es dem Kapitalistenschwein aber gegeben...

Nein, ich hab mir selbst Geld gespart und kaufe anderweitig und 
Geldbeutel-schonender.

: Bearbeitet durch User
von Timm T. (Gast)


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Karl-Heinz M. schrieb:
> Ich bin nicht sicher, aber hattest Du nicht auch eines der Sachen aus
> meiner Geschenkaktion bekommen?

Ich bin mir sicher: Nein.

Ich hab ja nichts dagegen, wenn Du Porto sparen willst, oder Rabatt 
bekommen. Aber mal ehrlich, wenn ich so Kleinkram verschicke, dann steht 
der Aufwand für Verpacken und Wegbringen in keinem Verhältnis zu den 
lächerlichen Versandkosten. Dass Kartons, Paketband und Füllmaterial 
auch nicht auf der Straße liegen, dürfte klar sein. (Wenn man nicht 
grade Müslipackungen und Zeitungspapier verwendet.)

Ich mach auch immer mal Sammelbestellungen, die ich dann in 
Kleinstmengen an Kunden weiterreiche. Aus Gefälligkeit, aber rechnen 
kann sich das nicht. Genausowenig wie es sich für die Groschenheftchen 
rechnet. Und wenn dann ein Kunde noch Rabatt möchte, wenn er 12 statt 10 
nimmt, würde ich draufzahlen. Dann eben nicht.

von Der M. (mhh)


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Ich glaube, ihr redet aneinander vorbei.

Timm Thaler schrieb:
> Ich hab ja nichts dagegen, wenn Du Porto sparen willst, oder Rabatt
> bekommen.

Darum geht es glaube nicht. Sondern warum kostet einwas in einer Sendung 
verschicken x € und zehnwas in EINER Sendung verschicken 10x €. Jeder 
zusätzliche Artikel Komma-x € würde man ja verstehen und akzeptieren.

Für 12 Artikel von einem Händler habe ich die Bestellung wegen dann 36 € 
Porto auch nicht beendet. Das hat nichts mit Geiz zu tun.

von Sven F. (doncarlos)


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Der Mhh schrieb
> Darum geht es glaube nicht. Sondern warum kostet einwas in einer Sendung
> verschicken x € und zehnwas in EINER Sendung verschicken 10x €. Jeder
> zusätzliche Artikel Komma-x € würde man ja verstehen und akzeptieren.
wenn man den ganzen Thread mal richtig lesen und verstehen würde, könnte 
man das vllt. auch kapieren?
Das System und die Einstellungen bei der Plattform lassen das entweder 
nicht zu > private VK , oder die gewerblichen können oder wollen das 
nicht richtig einstellen! So einfach ist das Problem dort erklärt!

> Für 12 Artikel von einem Händler habe ich die Bestellung wegen dann 36 €
> Porto auch nicht beendet. Das hat nichts mit Geiz zu tun.
und hast du die 12 Teile dann woanders her bekommen, oder war dir die 
verschwendete Zeit der Erkenntnis das wert?

von Der M. (mhh)


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Sven F. schrieb:
> wenn man den ganzen Thread mal richtig lesen und verstehen würde, könnte
> man das vllt. auch kapieren?
> Das System und die Einstellungen bei der Plattform lassen das entweder
> nicht zu > private VK , oder die gewerblichen können oder wollen das
> nicht richtig einstellen! So einfach ist das Problem dort erklärt!

Das habe ich schon richtig verstanden. s.u.

Mit "ihr" sind Karl-Heinz und Timm gemeint gewesen, weshalb ich auch 
Timm zitierte.

Sven F. schrieb:
> und hast du die 12 Teile dann woanders her bekommen,

Natürlich. Ich bestelle doch nicht aus Kauflust und guter Laune heraus.

Sven F. schrieb:
> Das System und die Einstellungen bei der Plattform lassen das entweder
> nicht zu > private VK , oder die gewerblichen können oder wollen das
> nicht richtig einstellen! So einfach ist das Problem dort erklärt!

Genau diese Erkenntnis habe ich bei diesem o.g. Beitrag erlangt. Wenn 
ein Händler die Ware verschleudert und das mit dem Porto geradebiegen 
will, landet er zwar auf einem guten "Preisplatz", aber nicht mit mir 
als Kunde.

von Sven F. (doncarlos)


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Der Mhh schrieb

> Genau diese Erkenntnis habe ich bei diesem o.g. Beitrag erlangt.
hast aber trotzdem noch mal die Frage so gestellt?

> Wenn ein Händler die Ware verschleudert und das mit dem Porto geradebiegen
> will,
du darfst dort auf der Plattform nicht von so viel Intellekt bei den 
ganzen möglichen Verkäufern ausgehen,
da kann sich Hinz und Kunz anmelden, und seinen ganzen privaten oder 
gewerblichen Plunder auch als privater VK anbieten, muß nicht mal Fotos 
oder Produktbeschreibungen dazu machen, das würde in der Bucht nicht so 
einfach oder vllt. doch gehen > vorgefertigte Produkteigenschaften

> landet er zwar auf einem guten "Preisplatz", aber nicht mit mir als Kunde.
das juckt oder begreifen die wenigsten VK dort, siehe das Problem mit 
dem Bücherverkäufer vom K.H.

von Der M. (mhh)


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Sven F. schrieb:
> hast aber trotzdem noch mal die Frage so gestellt?

Etwas unglücklich gelaufen, ich hätte direkter schreiben müssen...

Sven F. schrieb:
> das juckt oder begreifen die wenigsten VK dort,

Mein neues Auto hat nur 3,50 € gekostet, da verschmerzt man die 23000 € 
Überführungsgebühr doch gern.

Es ist eben blöd, wenn man als Käufer mit der Logik scheitert.

 :)

von Bernd H. (geeky)


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Also nochmal zusammengefasst und Nachtrag:

Generell gibt amazon bei Buch, Musik, Video und DVD (BMVD) die 
Versandkosten vor. Für BMVD kann der Händler nur Zeugs wie 
Express-Versand oder internationaler Versand aktivieren/deaktivieren.

Für andere Artikel kommt es auf den Typ des Verkäuferkontos an:
a) Steht das Verkäuferkonto auf "Einzelanbieter" kann der Händler nicht 
mehr einstellen als wie auch für BMVD-Artikel. Hier ist "2x Artikel, 1x 
Versand" nicht einstellbar.
b) Ist das Verkäuferkonto ein Pro-Konto kann der Händler zwischen 
"Staffelung nach Bestellwert" ODER "nach Gewicht pro Artikel" auswählen. 
Mit ersterem ist"2x Artikel, 1x Versand" möglich, bei zweiterem nur 
indirekt, indem man die Versandkosten auf 0 setzt und in die 
Artikelpreise schon reingerechnet hat.

...unter der Annahme, dass der Händler selbst verschickt und nicht 
"Fullfillment by Amazon" nutzt, da müsste man nochmal nachschauen wie 
das dann läuft. Da würde ich stark annehmen, dass dort die normalen 
amazon-Versandkosten für den Endkunden gelten und "2x Artikel, 1x 
Versand" dann möglich ist, die Versandkosten aber vermutlich vom 
Gesamtgewicht der Ware abhängig sind.

von Xyz X. (Firma: xyz) (khmweb)


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Timm Thaler schrieb:
> Ich hab ja nichts dagegen, wenn Du Porto sparen willst, oder Rabatt
> bekommen.

Ich will kein Porto sparen, auch keinen Rabatt. Ich wehre mich einfach 
gegen Porto-Wucher, oder Versandkostenhandel als Zusatzgeschäft neben 
dem Verkaufspreis. Ich bin für realistische Versandkosten, wie sie 
überall im Versandhandel üblich sind. Meine 12 Hefte hätte er sicherlich 
nicht als 12 Büchersendungen versendet, sondern als Päckchen oder für 
nen Euro mehr als sicheres 2kg-Paket. Er wollte 12mal 1,70 kassieren.

Viell. möchtest Du das bei amazon ausprobieren: Kauf beim "richtigen" 
Händler 30 Bücher oder noch mehr mit 90 Euro oder entsprechend mehr 
Versandkosten. Ist ja für Dich absolut ok, wenn wir Dich richtig 
verstanden haben sollen. Bei ebay wären es indem Fall 12 x 1,70 = 20,40 
gewesen für ein Päckchen zu 3,99 plus Tarakosten von über 16 Euro, die 
Du ja auch akzeptabel findest. Lass uns doch mal wissen: Was benutzt 
oder erwartest Du eigentlich als Verpackungsmaterial, das 16 Euro 
rechtfertigen soll? Taxikosten inkl.?

Sorry, aber Deine unsinnige Rechnung kann niemand nachvollziehen: Jemand 
da, der Timm zustimmt, dass für 12 RPB-Bände zu je ca. 50g 20,40 Euro an 
Versandkosten absolut gerechtfertigt sind und die auch gern zahlt? Die 
Sendung kommt aus dem Inland.

Wenn es bei einem Heft bleibt, sind 1,70 m. E. sogar noch zu wenig. Ich 
hatte inkl. Umschlag zuletzt, als gebrauchte Umschläge für Bücher- und 
Warensendungen ausgingen, Unkosten von ca. 2 Euro; einen für den 
Umschlag, einen fürs Porto. Aber niemand hätte mir für jedes Buch, für 
jeden Artikel diese 2 Euro bezahlt.

Und wenn es zutrifft, was Ernst B* weiter oben behauptete, trifft dieser 
Versandkosten-Unsinn bei amazon nicht nur bei Büchern zu.

Edit: Danke Bernd, unsre Beiträge haben sich gekreuzt.

: Bearbeitet durch User
von Sven F. (doncarlos)


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Der Mhh schrieb
> Mein neues Auto hat nur 3,50 € gekostet, da verschmerzt man die 23000 €
> Überführungsgebühr doch gern.
Scherz komm raus du bist umzingelt ! ;-)

du wirst es aber nicht galuben, dass dort bei Ama mal ein Artikel zu ca. 
100,- Euro > Tiptel 4011 XT Tel.Anlage stand, wofür dann ca. 1200,- Euro 
Versandkosten veranschlagt wurden!
Das war aber kein Scherz, der Käufer dachte echt den will jemand 
veräppeln, damit war der Artikel dort unverkäuflich.

Ja so kann es ablaufen und läuft es auch, wenn sich Systeme nur zum 
Abschöpfen der Verkäuferschaft unbd deren geringer Intelligenz benutzen 
lassen.
Da muß man als VK schon kreativ und flexibel sein, sich da an ein System 
binden bringt sonst den Untergang, denn den Kampf wie Don Cichote gegen 
die Windmühlen > Ama ist völlig sinnlos.

> Es ist eben blöd, wenn man als Käufer mit der Logik scheitert.
es ist aber noch dümmer oder perverser, wenn man als Verkäufer sich an 
dem System dort die Zähne ausbeisst, und sich nichts wirklich in 
Richtung Besserung tut.
Nur gut dass Ama nicht das einzigste Monopol in dem Bereich darstellt, 
die sind ja schon am echten Untergang, wenn man das so richtig verfolgt.


@ Bernd H. (geeky)
danke für deine Versuche der Erklärung, ob das hier jemanden wirkl. noch 
so brennend interessiert ist fraglich!
> a) Steht das Verkäuferkonto auf "Einzelanbieter" kann der Händler nicht
> mehr einstellen als wie auch für BMVD-Artikel. Hier ist "2x Artikel, 1x
> Versand" nicht einstellbar.
du kennst da die Tricksereien anderer Wettbewerber auf der Plattform 
wohl noch nicht?!
Mein Bsp. da oben drüber mit den 1200,- Euro VK war ganz einfach eine 
Manipulation durch einen anderen Verkäufer.

> die Versandkosten aber vermutlich vom Gesamtgewicht der Ware abhängig
> sind.
für normale tech. Artikel pro Stk. 3,- Grundgebühr und für jedes 
anfangene über ein Kilo noch mal 1,- Euro zusätzlich,

Aber kurz gesagt liegt es am System und den dortigen Verkäufern, was 
geht und was nicht.
Wer sich quer stellt als Verkäufer hat es wohl nicht nötig oder ist zu 
unfähig! Mal ganz kurz auf den Punkt gebracht.
Und Bücher kaufen, ist wohl schon etwas aus der Mode gekommen. Papier 
ist sowas von analog, im digitalen Zeitalter, das geht auch viel 
einfacher, als Pdf. oder ebbok.

von Sven F. (doncarlos)


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> Ich will kein Porto sparen, auch keinen Rabatt.
ja dann zahle doch die Vorgaben dort und gut ist es?

> Ich wehre mich einfach gegen Porto-Wucher,
was du immer noch nicht bewiesen oder verstanden hast!

> oder Versandkostenhandel als Zusatzgeschäft neben dem Verkaufspreis.
das ist dort ganz normales Geschäftsgebahren, damit muß man dort bei Ama 
ebend mal leben können, oder es ebend lassen oder mit dem VK klar 
klären!

> Ich bin für realistische Versandkosten, wie sie überall im Versandhandel
> üblich sind.
überlall kann schon mal nicht sein, weil Ama wohl doch ein sehr großer 
Versandhändler ist, also die Norm auch beeinflußt.
Und was üblich ist, sieht man dann halt bei Ama, bei anderen weiß man 
das wohl nicht so genau, jedenfalls ging es hier ausschließlich um Ama!

von Bernd H. (geeky)


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Um die Tricksereien gehts mir da ehrlich gesagt auch nicht.
Repricing-Tools, etc. für amazon gibt es auch ohne Ende.

Bei ebay ist das ganze ein wenig entspannter, weil Händler dort 
teilweise das gleiche Produkt mehrfach (teils durch weitere eBay-Konten) 
mit verschiedenen Konfigurationen anbieten ("VK niedrig, Versand hoch", 
"VK hoch, Versand niedrig", "Versand in VK eingerechnet, Versand 0", 
etc.) und quasi jeden Käufertyp abfischen können.
Bei amazon kann man regulär eigentlich nicht einfach so Artikel mehrfach 
anbieten oder Zweitaccounts anlegen und muss sich quasi auf eine 
Konfiguration festlegen.
eBay bietet beim Tricksen quasi wesentlich mehr Möglichkeiten als 
amazon.

von Sven F. (doncarlos)


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> Um die Tricksereien gehts mir da ehrlich gesagt auch nicht.
da hast den TO wohl aber etwas falsch verstanden!

> Bei amazon kann man regulär eigentlich nicht einfach so Artikel mehrfach
> anbieten
dafür gibt es für ein und denselben Artikel dort mehrere ASINS > 
Produktplätze
> oder Zweitaccounts anlegen
was soll das denn dort bringen?
> und muss sich quasi auf eine Konfiguration festlegen.
ja das sind halt die "Vorzüge" von solchen plumpen Systemen die die Zeit 
verpennt haben!
> eBay bietet beim Tricksen quasi wesentlich mehr Möglichkeiten als Ama
das nennt man Flexibilität und Kundenanpassung, mit den plumpem Methoden 
wie bei Ama wird das ebend halt nichts,
wenn da jeder VK in der Artikeldatenbank drin rumfuhrwerken kann, 
Verstellungen vornehmen, die IT ist dort wohl völlig auf unterstem 
Niveau angesiedelt!

Welche Alleinstellungsmerkmale hat Ama eigentlich?
So wie dort die internen MA von selbst nie tätig werden und wurden, man 
das aber nicht als VK alles lenken und steuern kann, außer man lässt 
sich zu besonderen kostenpflichtigen Accounts überreden, um deren 
interne Probleme noch durch eigenens finanzielles und zeitliches 
Investment dann zu klären! Wer kann eigentl. so dämlich sein?
Oder braucht man dazu noch Bsp.?
Das System ist dort so perifide, weil die denken die sind der liebe Gott 
hier in DE.
Nun suchen Sie nach Möglichkeiten dem Druck der Gewerkschaften hier zu 
entkommen, Geschäfte machen in DE aber Methoden wie im Feudalsystem.
Für Ihre Vergütungen pro Artikel dafür haben die aber ein sehr komisches 
und aufwändiges Ab- und Verrechnungssystem.
Das von ebay mit den 10 % wäre ja zu einfach.
Dafür braucht man dort kein Paypal, die machen den Finanzeinzug intern, 
das soll wohl ein klarer Vorteil für VK sein!
Man könnte das endlos fortsetzen, Probleme gibt es überall da wo 
Menschen werkeln, nur bei Ama wird das System von Automatismen oder 
unklarer Logik gelenkt. Das einzige was dort zählt ist der schnelle und 
große Umsatz, koste es was es wolle.
Die gewissen Bewertungen von VK dort sprechen auch Bände. Scheint dem 
Sytemn aber völlig egal zu sein!

: Bearbeitet durch User
von Xyz X. (Firma: xyz) (khmweb)


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Sven F. schrieb
... so vieles, auf das ich nicht alles eingehen kann und will. Das würde 
einfach zu weit führen. Aber auf manches reagiere ich jetzt:

Sven F. schrieb:
> ja dann zahle doch die Vorgaben dort und gut ist es?

Hatte ich schon gesagt, dass ich dagegen bin? Gut ist's erst, wenn Du 
anfängst Sinnvolleres zu schreiben und Du nicht alle Deine Mitmenschen 
für dumm hältst, einige Beispiele dazu hier:

Sven F. schrieb:
> Dann ist der halt zu doof

Sven F. schrieb:
> oder ist wirkl. zu doof dafür!

Sven F. schrieb:
> oder der VK war
> auch bloß zu doof

Sven F. schrieb:
> du darfst dort auf der Plattform nicht von so viel Intellekt bei den
> ganzen möglichen Verkäufern ausgehen,

Sven F. schrieb:
> das juckt oder begreifen die wenigsten VK dort

Du kennst alle? Und außer Dir bemerkt das keiner dort? Sowas regt mich 
auf.

Sven F. schrieb:
>> Um die Tricksereien gehts mir da ehrlich gesagt auch nicht.
> da hast den TO wohl aber etwas falsch verstanden!

Er hat mich verstanden. Und er macht auf mir bisher unbekannte 
Tricksereien aufmerksam.

Sven F. schrieb:
> was du immer noch nicht bewiesen oder verstanden hast!

Hast schon mal oben nachgesehen, meine Screenshots? Bitte geh einfach 
Deinen Weg, wenn Du mir dennoch nicht glaubst.

Sven F. schrieb:
> Mein Bsp. da oben drüber mit den 1200,- Euro VK war ganz einfach eine
> Manipulation durch einen anderen Verkäufer.

Unbewiesen. ;-)

Sven F. schrieb:
> danke für deine Versuche der Erklärung, ob das hier jemanden wirkl. noch
> so brennend interessiert ist fraglich!

Du scheinst Dich ja gut damit auszukennen, was mich und andere hier 
interessieren. Und dieses Auskennen genau ist für mich erst mal 
fraglich.

Sven F. schrieb:
> Und was üblich ist, sieht man dann halt bei Ama, bei anderen weiß man
> das wohl nicht so genau, jedenfalls ging es hier ausschließlich um Ama!

Aha, danke der Aufklärung darüber, was hier Sache ist und was üblich 
ist. Zumindest in Deiner Welt.

Du sprichst von "man". Wer ist "man" für Dich? Könnte es sein, Du 
sprichst von Dir, aber Du nimmst lieber selbst durch "man" etwas mehr 
Abstand von dem, was Du so von Dir gibst?

Wir haben eine eigene Meinung zu allem, was Du schreibst. Diese Meinung 
muss nicht mit Deiner übereinstimmen. Auch nicht mit meiner. Deine Worte 
kommen bei mir nämlich so an als müssten nur diese zählen, nach dem 
Motto: Das ist so und nicht anders!

: Bearbeitet durch User
von Xyz X. (Firma: xyz) (khmweb)


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Der Mhh schrieb:
> Genau diese Erkenntnis habe ich bei diesem o.g. Beitrag erlangt. Wenn
> ein Händler die Ware verschleudert und das mit dem Porto geradebiegen
> will, landet er zwar auf einem guten "Preisplatz", aber nicht mit mir
> als Kunde.

Dito.

Der Mhh schrieb:
> Mein neues Auto hat nur 3,50 € gekostet, da verschmerzt man die 23000 €
> Überführungsgebühr doch gern.

Ist das preiswerte Auto schon weg? ;-)

Bernd H. schrieb:
> Also nochmal zusammengefasst und Nachtrag

Danke, dass Du Dir die Mühe gemacht hast. Und mir drängt sich erneut die 
Frage auf: Absicht oder Unwissenheit? Sicher eins davon - je nach Fall. 
Abhilfe: Ich schreib den VK an und warte ab.
Damit ist das Thema für mich erschöpfend genug behandelt, danke Euch 
allen! Ich zieh mich dann raus, wenns recht ist. Ich mach einen 
wohlverdienten Urlaub ;-)

Bernd H. schrieb:
> ("VK niedrig, Versand hoch",
> ...
> etc.) und quasi jeden Käufertyp abfischen können.

Meine Meinung / Käufertyp ist bekannt. Danke Bernd, wusste nicht, dass 
es solche Tools und Klassifizierungen diesbzgl. gibt.

: Bearbeitet durch User
von Markus M. (Firma: EleLa - www.elela.de) (mmvisual)


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Nicht nur bei den Päckchen, auch bei den Kundendaten ist Amazon führend.

Amazon: CIA kann legal auf Kundendaten zugreifen
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/06/27/kooperation-mit-amazon-cia-greift-massiv-auf-kundendaten-zu/

von Εrnst B. (ernst)


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Markus Müller schrieb:
> Nicht nur bei den Päckchen, auch bei den Kundendaten ist Amazon führend.
>
> Amazon: CIA kann legal auf Kundendaten zugreifen

Jaja... Einmal Aceton bei Amazon bestellt, schon wollen sie mir bei 
jedem Besuch dazu passendes H₂O₂ andrehen...

von Sven S. (wanderer07)


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In der Tat verlangen viele unseriöse Anbieter bei Amazon pro Buch 3 Euro 
Versandkosten.

Bei 15 Büchern entstehen so 45 Euro Versandkosten.
Der Händler versendet Sie als Paket für lediglich 5,90 Euro.

Die ist rechtswidrig und das Geschäftsgebaren ist abmahnfähig.

Laut Wettbewerbsrecht sind nur die tatsächlich entstandenen Kosten zu 
erstatten. Und jeder Händler muß in den Versandkosten die tatsächlichen 
Versandkosten angeben.

von Sven S. (wanderer07)


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Zahlbar sind nur die tatsächlich entstandenen Versandkosten. Alles 
andere ist strafbar.

Sonstige Kosten muss der Verkäufer dem Produkt zuweisen.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Sven Simmer schrieb:
> Die ist rechtswidrig und das Geschäftsgebaren ist abmahnfähig.

Und was ist mit der Versandverpackung?

Versandkosten sind nicht Portokosten, sie enthalten diese.

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